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Qualitätssteigerung bei Cacheplatzierung


Riepichiep

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Vieles wurde in diesem Thread schon erwähnt. Trotzdem, wenn es um das Thema Qualitätscaches geht, kann ich kaum meinen Mund halten. Als erstes müsste eventuell wirklich unterschieden werden, will man so etwas gesamthaft für das Geocachen einführen, oder will man spezifische zusätzliche „Spielregeln“ für die Schweiz ausarbeiten (z.B. Thema Hydrantencaches: Schweiz ein no-go, in Amerika wurde jedenfalls noch vor 2 Jahren an Hydranten geschraubt und gesucht wie die Wilden).

 

Betreffend den vorgeschlagenen Konzepten hier kurz meine Einschätzung / Meinung:

 

Konzept 0: nein, etwas ändern wäre ja wirklich nicht schlecht.

 

Konzept 1a+b: nein, wurde schon erwähnt, ich kann 100 oder 200 Caches finden, die allesamt „schlecht“ sind. Zudem habe ich absolut genial gemachte Caches gefunden von Ownern, die noch lange keine 100 auf dem Zähler haben. Ebenfalls kann ich 2-3 Caches mit vielen Favoritenpunkten finden. So hab ich zwar vielleicht tolle Caches gesehen, diese wiederspiegeln aber niemals das Spektrum, welche das Geocachen bieten kann.

 

Konzept 3 und 4: ja, aber… (dazu weiter unten mehr, dass muss ich fast im Detail beschreiben).

 

Konzept 5a+b: nein, kein Geld oder ähnliches ins Spiel bringen,… Zudem, Anzahl gesammelte Favoritenpunkte bei eigenen Caches: selten gefundene Caches haben nun mal auch weniger FP als irgendwie der erste oder letzte Cache bei einem Powertrail (wurde hier ja auch schon angesprochen).

 

Konzept 6: Bin ich dagegen. Bitte keine Geocacher bestrafen, nur weil ein Cache nicht toll ist. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit bleibt die Büchse dann eh in der Natur, weil ein gefrusteter Geocacher sich kaum noch aufrafft, die Büchse noch bergen zu gehen. Auch das Argument „Platz machen für Neues“ sehe ich nicht ganz ein. Beim Geocachen will ICH jedenfalls meistens neue Orte kennenlernen. Also was bringt es mir, wenn ein Cache geschlossen wird und eine Woche später 20m daneben ein neuer aufgeht? Soll ich nochmals an den gleichen langweiligen Ort reisen (wenn er ja automatisch archiviert wird, scheint ja nichts Spezielles vor Ort zu entdecken zu sein)? Ist einem wirklich ein Cache „im Weg“, warum also nicht den Owner eines „schlechten“ Caches anschreiben und fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, diesen zu verschieben oder zu archivieren. Solche Anfragen habe ich bei von mir noch nicht veröffentlichten Caches schon erhalten und irgendwie gab es immer eine Lösung aneinander vorbeizukommen.

 

Aus meiner Sicht haben aktuell „nur“ die Konzepte 3 und 4 wirklich Potential. Jedoch muss man dies auch noch differenzieren. Vielleicht ist eine Kombination zwischen diesen Konzepten sinnvoll. Das soll heissen, jeder Geocacher kann selber entscheiden, mache ich einen Online-Kurs, besuche ich einen Kurs vor Ort oder hole ich mir einen Götti. So hat jeder die Möglichkeit, sich das auszusuchen, was ihm am besten passt. Betreffend Kursbesuch vor Ort oder auch mit einem Götti zusammenzuarbeiten muss aus meiner Sicht auch ganz klar abgegrenzt werden zwischen dem was der Kursleiter / Götti als gute Caches empfindet und was die Geocacher-Gemeinschaft als gute Caches definiert (und einen guten Cache zu definieren wird auch nicht ganz einfach werden, da ja wirklich jeder Geocacher seine Vorlieben hat). Das bedeutet, es müssten allgemein verbindliche Kursunterlagen, Lernziele vorgegeben werden, welche in den Kursen durchgenommen werden oder auch vom Götti besprochen werden. Also ähnlich wie in den Schulen: Die Lernmittel und Lernziele werden vorgegeben und werden „unabhängig“ von der Gesinnung / Vorliegen des Lehrers sachlich vermittelt.

 

Hauptprobleme von diesem Konzept, und das wurde schon angesprochen: Wer meldet sich freiwillig diese Arbeit auf sich zu nehmen? Freiwillige vor!!! Auch betreffend, wer darf Götti spielen muss man eventuell differenzieren und nicht nur anhand der Anzahl gefundenen Caches argumentieren. Hier würde ich schon vorsehen, dass ein Götti selber mindestens auch einen Kurs besucht, Online-Kurs durchgeführt hat. Ebenfalls muss der Götti für das Freischalten des Geocaches auch selber „gerade stehen“ und die Verantwortung für die gute Qualität mittragen.

 

Will man so etwas innerhalb der Schweiz einführen, besteht zudem das Problem, wer darf sich bereits „Guter-Cache-Verstecker“ nennen und wer nicht. Denn alle jetzigen Owner nachträglich zu einem Kurs zu verdammen wird nur einen Riesenaufruhr hervorrufen.

 

Würde das Konzept im „grossen Rahmen“ eingeführt (mindestens Europa) liesse sich allenfalls eine Art „qualifizierte Cacher“-Konzept erarbeiten. Das heisst, wer einen Kurs absolviert hat (auch erst nachträglich, „jetzige Owner“), allenfalls mit Prüfung oder auch nicht, bekommt die Möglichkeit, dies im persönlichen Profil, beim Avatar,… eintragen zu lassen. Allenfalls könnte man für diese Owner sogar ein zusätzliches Attribut freischalten, welches sie ihren Caches geben können, und nach denen jeder Cacher suchen (filtern) kann. Dies würde auch bedeuten, dass es keinen Zwang gibt, sich einen Götti zu organisieren oder einen Kurs zu besuchen. Der Kursbesuch berechtigt einfach nur, sich „qualifizierter Cacher“ zu nennen. Ob ein Cache von einem so qualifizierten Geocacher auch wirklich besser ist, ist damit zwar nicht garantiert, zeigt mir jedoch, dass sich jemand für qualitativ gute Caches zumindest interessiert und auch schon Zeit darin investiert hat.

 

Ok, mein ehemaliger Philosophielehrer würde jetzt sagen: „Das kurz zu deiner Frage“. Aber ernsthaft, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr „Ideen“ (gute und weniger gute) schwirren in meinem Kopf herum. Wer weiss, wenn ich Zeit und Lust habe, bin ich eventuell bereit, ein paar Ideen weiter zu "spinnen", respektive im Detail unter die Lupe zu nehmen.

 

Ansonsten spricht mir Mausebiber aus dem Herzen. Auch mal den Mut haben, bei "schlechten" Caches den Owner auf allfällige Verbesserungen hinzuweisen. Nur leider erntet man dabei nicht nur nette Antworten.

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Konzept 0 - Status Quo

Braucht es nicht - so wie es ist, ist's gut

Ich exponiere mich hier jetzt mal, aber ich finde Konzept 0 geht für mich total in Ordnung. Ich habe das auch in der Vergangenheit schon öfters mal erwähnt, ich mag nicht in das "Früher war alles Besser" einstimmen (was vielleicht auch dran liegt, dass ich "erst" seit 4 Jahren cache und deshalb "Früher" gar nicht kenne :-). Natürlich freue ich mich sehr über sehr gute Caches (und würdige diese auch mit Favoritenpunkten und wohlwollenden logs), je nach Situation freut sich mein Sammlertrieb aber auch am 0815 Tradi irgendwo in der Stadt. Ich finde, dass mir das heutige System im Grossen und Ganzen die Mittel gibt gute Caches gezielt zu finden (man höre auch Paravan's aktuellen Podcast), so dass ich je nach aktuellem Bedürfnis Caches hoher Qualität oder Massenware auswählen kann.

 

Natürlich gibt es ab und zu auch Caches, die ich angehe in der Erwartung einen 0815 Cache zu finden, die dann aber so unter jedem Hund sind, dass ich finde, dieser sei nun wirklich nicht nötig. Hier stimme ich aber Mausebiber zu, in so einem Fall tut es ein höflicher, deutlicher kritischer Log oder im Extremfall ein SBA.

 

Grundsatz: Ich glaube es ist illusorisch Massnahmen zu diskutieren, welche nur für die Schweiz gelten, da diese nur dann greifen könnten, wenn Groundspeak sie durchsetzt, folglich müssen sie universell gültig und anwendbar sein.

 

Vorbehalt: Wie andere schon geschrieben haben, habe ich auch den Eindruck, dass Groundspeak in erster Linie daran interessiert sind viele Caches und viele Cacher zu haben, ich bezweifle deshalb, dass eine "Qualität statt Quantität" Initiative dort auf viel Echo stossen wird.

 

 

Konzept 1a - Mindestfundzahl

Konzept 1a führt meiner Meinung nicht zum Ziel.

 

Ich hatte, bevor ich meinen ersten Cache ausgelegt habe auch ca. 50 Funde. Mein erster versteckter Cache war inspiriert von einem anderen Cache, den ich gefunden hatte und den ich genial fand. Erst aufgrund der Logs, die ich erhielt, merkte ich, dass viele anderen diesen nicht genial, sondern bestenfalls 0815 im schlimmsten Fall sogar widerlich fanden. Ob ich den gleichen Fehler mit 100 Funden nicht auch gemacht habe wage ich zu bezweifeln. Handkehrum gibt es immer wieder Cacher, die nicht besonders viele Funde haben, deren Caches aber so phantastisch sind, dass sie Kultstatus haben (ich sage nur SvD)! Je nachdem wo jemand zu cachen beginnt heisst eine Mindestzahl an Caches auch einfach, dass er eine mindestzahl 0815 Caches gefunden hat und so lernt, solche zu verstecken. Ich denke Neuverstecker müssen von verstecktem Cache zu verstecktem Cachce dazulernen, es sind noch wenige Meister vom Himmel gefallen und ich glaube die Lehren zieht man aus dem Verstecken, nicht aus dem Finden.

 

Konzept 1b - Mindest-FPzahl bei gefundenen Caches

Man muss Caches mit in Summe minimal X Favoritenpunkten (zum Beispiel X=500) gefunden haben, bevor man einen Cache platzieren darf.

Hier gilt das gleiche wie bei 1a: Es gibt Leute mit sehr wenigen Funden, welche geniale Caches verstecken. Möchten wir auf diese verzichten?

 

Konzept 2 - Premium Feature

Man muss Premium Member sein, um einen Cache zu platzieren.

Wie garantiert die Fähigkeit 30 Stutz abzudrücken eine bessere Qualität?

 

Konzept 3a - Kurs-Event

Man muss an einem Einführungskurs-Event teilnehmen. Solche Kurse sind ausschliesslich von ausgewählten Cachern (neue Freiwilligen-Funktion) abhaltbar.

Hat theoretisch Potential, ich erachte es aber als praktisch nicht umsetzbar. Wer hält die Kurse? Wer definiert den Kursinhalt? Wie wird kontrolliert, dass der Kurs besucht wurde?

 

Konzept 3b - OnlineKurs

Es gibt einen Online-Kurs, der nicht einfach durchgeklickt werden kann, sondern durchaus interaktiv abläuft

Diese Idee wäre vermutlich praktikabel, würde aber Bedingen, dass Groundspeak dies umsetzt und durchsetzt. Die Frage ist, was müsste in so einem Kurs behandelt werden? Meiner Meinung nach könnten/sollten nur "technische" Kriterien Teil davon sein: Platzieren vor dem Publizieren; Wie messe ich gute Koordinaten aus? Wie halte ich die Guidelines ein? etc. Ich glaube nicht, dass es einen weltweiten Konsens geben würde, was als "hochstehender" Cache gilt, um diese Werte dann in einem Kurs zu lehren. Ausserdem stellt sich für mich die Frage, wie nachhaltig e-Learning Kurse sind, ich bin da aus eigener Erfahrung eher skeptisch.

 

Konzept 4 - Götti

Beim erstmaligen Platzieren eines Caches muss ein erfahrener Cacher (i.e. >500 Funde) den Cache zusätzlich "unterzeichnen" durch sein Login. Er soll dabei ratschlagend wie auch als Beta-Tester fungieren.

Grundsätzlich finde ich das die beste Idee, da ein solcher Götti die regionalen Vorlieben hoffentlich kennt und vermitteln kann. Die Frage ist aber auch hier: Wie werden die "obligatorischen" Göttis gefunden? Gibt es dafür genug Freiwillige? Gerade in Gebieten mit kleiner Cache-Dichte ein Problem, evtl. sogar bei uns. Von dem her finde ich, dass man versuchen könnte die Idee eines freiwilligen Götti-Systems zu propagieren, ein obligatorisches System erachte ich eher als Problematisch.

 

Konzept 5a - Bezahlfeature

Neue Caches platzieren kostet 5 USD, wobei man nach 100 Funden einen Frei bekommt. Zudem wenn der zuletzt platzierte Cache i.e. 25 FavoPunkte bekommen hat, ist der nächste Cache ebenfalls gratis.

Ganz klar nein. Owner leisten einen Dienst an der Community, wieso sollen diese dafür noch bezahlen müssen?

 

Konzept 5b - Pay-Back

Owner mit vielen Favopunkten (Massstab zu definieren) erhalten eine Ermässigung auf die Premium-Mitgliedschaft. Oder einen speziellen Status "Premium-Owner".

Das würde mich nicht stören, aber ich Frage mich, ob dies einen Einfluss haben würde? Owner die tolle Caches machen, tun dies vermutlich weil es ihnen Spass macht. Ob Leute, welche 0815 Caches verstecken, sich durch einem Rabatt von solchen Caches abhalten lassen werden? Ich zweifle daran.

 

Konzept 6 - AutoArchive

Caches ohne Favoritenpunkte nach z.B. 100 Funden oder 1 Jahr (sofern gefunden) werden deaktiviert resp. archiviert und machen so Platz für Neue (Bessere)

Ein ganz klares Nein! Favoritenpunkte können ausschliesslich von Premium Members und nur für 10% der Caches vergeben werden. Wollen wir wirklich grob 90% der Caches nach einem Jahr archivieren lassen? Mich als Cacheowner würde das auf jeden Fall total demotivieren. Vielleicht habe ich ja einen durchaus guten (besser als 0815) aber halt nicht Top-Cache gelegt. Ausserdem wäre das trivial zu unterlaufen, ich lasse einfach einen Kumpel meinem Cache einen Favo-Punkt geben, schon ist auch der schlechte gerettet.

 

Die Frage ist auch, ob das wirklich zu besseren Caches führen würde (was auch immer der Konsens für "besser" sein könnte...). Wenn ein Cache wirklich so schlecht ist, dass er archiviert werden müsste, wird der Ort, wo er liegt ja offenbar nicht besuchenswert sein. Ob ein besseres Versteck einen solchen Ort automatisch aufwerten würde? Ich zweifle daran.

 

Fazit:

Dieses Thema kommt alle Jahre mal wieder hoch. Es werden immer die "schlechten" Caches moniert, aber das greift meiner Meinung nach zu kurz. Ich finde, es gibt mindestens drei Kategorien: "Top-Caches", "Durchschnittsware", "Schlechte Caches". Ich finde es ungerechtfertigt die "Durchschnittsware" automatisch zu den "Schlechten Caches" zu rechnen. Bloss weil es Genusscacher gibt, welche *nur* Top-Caches suchen, heisst es ja noch lange nicht, dass es nicht auch ganz viele Leute gibt, die viel Freude an den Durchschnittscaches haben (schaut Euch nur mal all die Leute an, die mehrere Tausend Funde auf dem Konto haben, da sind sicher ganz viele Durchschnittscaches darunter).

 

Es ist wie bei der Powertrail-Diskussion, der Mystery-Diskussion, der Xyz-Diskussion: Es gibt unterschiedliche Vorlieben für unterschiedliche Arten Caches. Es gibt den Genusscacher, den Statistikcacher, den T5-Cacher und sogar Mischformen (ich zähle mich hier dazu). Dass die einen den anderen vorschreiben wollen, was für Caches sie suchen oder verstecken dürfen finde ich absurd.

 

Konzept-sbeelis:

Was "schlechte" Caches angeht finde ich, dass die einzige Lösung ist, dies in Logs oder per Mail dem Owner mitzuteilen, im Extremfall zum SBA zu greifen.

 

Was "Anfängerfehler" bei Erstversteckern angeht, so denke ich, dass sich diese mit keiner der obigen Methode (ausser dem freiwilligen Götti) zu 100% vermeiden lassen, finde dies aber auch nicht tragisch. Das richtige Mittel für solche Fälle ist in meinen Augen ein freundliches Mail an die neuen Owner, in dem ihnen aufgezeigt wird, was sie besser machen könnten und ihnen anbietet, sie als Götti zu unterstützen, falls sie das Angebot nutzen wollen.

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Und wieder ein Neuer veröffentlicht,eigene Founds 14! Sorry das regt mich einfach auf...

Genau, und dann mit seinem Premium Account sich selbst noch ein tolles Log schreiben und ein FP genehmigen.... ;-(

Bearbeitet von niesenschatten
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Genau, und dann mit seinem Premium Account sich selbst noch ein tolles Log schreiben und ein FP genehmigen.... ;-(

Ok, ich hab keine Ahnung um wen, respektive welchen Cache es geht. Aber diejenigen, die es wissen, könnten ja genau jetzt mal ganz nett den Owner anschreiben und ihn über ein paar grundsätzliche Gedanken des Geocachens aufklären. Einfach nur die Faust im Sack zu machen hilft nämlich am Ende niemandem weiter.

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Ja Danke, das hab ich nun aus euren Einträgen dazugelernt. Es handelt sich um die 3 Neuen( GC5B0D4/GC5B60C/GC5B6E7 ) Der eine davon wurde nun schon freundlich angeschrieben. Man brauch echt nicht zig Spoilerfotos vom Weg anzufügen...man lese Log's, Listings ect. Klar jeder wie er kann.Erwähne es hier auch nur im Zusammenhang mit der Frage ob es bei den ersten Versuchen nicht sinnvoll ist Hilfe zu haben oder erste Erfahrungen..

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Trotz ‚Einmalposter-Status‘ melde ich mich ebenfalls zu Wort, weil ich das Thema wichtig finde für die Zukunft des schönen Hobbies.

 

Generell: ein wichtiges Merkmal für die Qualität eines Geocaches ist für mich ebenfalls, dass er sich möglich unauffällig in der Umgebung eingliedert und keine Schäden in der Natur verursacht. Landschäden durch eine unsachgemässe Suche, respektive durch eine unsachgemässe Platzierung des Verstecks, können das Bild unseres Hobbies in der Öffentlichkeit stark beeinträchtigen. Hierbei sehe ich ein Problem, welches sich in Zukunft negativ auf das Geocachen auswirken könnte (Verbote).

 

Mein Vorschlag ist eine Kombination von Konzept 1a/1b/3b und als allfällige Ergänzung in abgeänderter Form Konzept 4:

 

Interessant finde ich eine Kombination von Konzept 1a und 1b (Mindestanzahl gefundene Caches + Mindest-FP-Anzahl bei gefunden Caches):

 

Bsp. Jeder kann einen eigenen Cache auslegen, sobald er mindestens 50 Caches gefunden hat und diese mindestens 500 FP aufweisen.

 

Klar gibt es etliche gute Beispiele von Cachern, welche diese Bedingungen nicht erfüllen und trotzdem perfekte Caches auslegen. Wenn jemand jedoch fasziniert ist von diesem Hobby und unbedingt einen eigenen Cache verstecken will, so ist diese Hürde recht schnell zu meistern. Jeder zukünftige Owner lernt so vorerst bessere und auch schlechtere Geocaches kennen, bevor er selber kreativ tätig wird.

 

In einer Umsetzung sehe ich folgende Hürden:

  • Da es Länder gibt, mit nur sehr wenigen Geocaches (siehe Beitrag von Aku+Uvo), müsste dieses Konzept wohl nur für die Schweiz eingeführt werden. Wäre das überhaupt möglich? z.B. als Ergänzung zur Grauen Liste (Hydrantenregel etc.)?
  • Für die Reviewer würde dies einen höheren Aufwand bedingen: Anzahl FP’s bei gefundenen Caches überprüfen (wäre das zumutbar?).

Doch mit Konzept 1a/1b hat man wohl noch keinen Landschaden verhindert. Hier könnte allenfalls Konzept 3b (Onlinekurs) die Leute ein wenig sensibilisieren. Ein solcher Kurs wäre auch weltweit anwendbar (zuerst in Englisch und anschliessend Übersetzung in weitere Sprachen, wie dies z.B. bei den Guidelines der Fall war).
Vorschlag zur Ausgestaltung: kurzer Theorieteil und anschliessende Fragerunde zu einzelnen Themen mit jeweils mehreren vorgegeben Antwortvorschlägen.

 

Konzept 4 leicht abgeändert: Im obligatorischen Götti-System sehe ich die gleichen Probleme wie im sbeelis-Beitrag beschrieben. Ein freiwilliges Götti-System finde ich sehr sympathisch (Cacher welche sich freiwillig als Helfer zur Verfügung stellen / zukünftige Owner welche diese Helfer bei Bedarf beiziehen können). Jedoch sind wohl diejenigen Cacher, welche einen Götti kontaktieren, eher nicht diejenigen Cacher, welche „qualitativ schlechte“ Geocaches auslegen… Trotzdem könnte dies ebenfalls einen positiven Beitrag leisten und wohl auch unsere Reviewer etwas entlasten.

 

betreffend Landschäden: hier haben wir wohl alle die Möglichkeit mit unseren Logs auf solche Gegebenheiten hinzuweisen und eine allfällige Umplatzierung des Geocaches anzuregen oder darauf hinzuweisen, dass ein guter Hinweis oder ein Spoilerbild wesentlich zu einer Verbesserung der Situation beitragen könnte.

 

Zusätzliche Bemerkung:

Oft sind die Listings dermassen mit Rechtschreibefehler gespickt, dass ich jeweils hin und her gerissen bin zwischen laut lachen und mich wundern, wie schludrig ein Text verfasst wird. Zugegeben: ich war selbst ein sehr schlechter Deutschschüler :( und trotzdem haben solche Fehler teilweise zur Folge, dass ich die Qualität des Caches bereits zum Voraus als schlecht empfinde.

 

Hier ein Beispiel eines neuen Caches von letzter Woche:

 

…von hier aus kann mann schon zu Chachen beginnen, oder mit dem Postauto direkt nach Ort X leider fahrt dieres Kurs nicht so fliessig…

 

OK, das war für mich jetzt eher einer der Sorte ‚laut lachen‘ :)

 

Klar, jeder hat seine eigene Art einen Text zu verfassen und dies trägt auch zur Vielfalt der Geocaches bei. Doch wohl die wenigsten dieser Cacher wollen absichtlich viele Orthografiefehler machen. Wie wär‘s mit einer automatischen Rechtsschreibehilfe, welche nicht im Wörterbuch enthaltene Wörter markiert (wie das z.B. bei Word der Fall ist). Dies wäre jeweils als Hilfeleistung / Hinweis zu verstehen und jeder könnte damit machen was er will… Über eine Umsetzung einer solche Rechtschreibehilfe bin ich überfragt.

 

Und geht jetzt bitte nicht alle Rechtschreibefehler in meinem Text suchen :)

Bearbeitet von Hagepulver
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Warum man jetzt auf Neucachern herum hackt welche ihren ersten Cache versteckt haben mit den Gründen:

- Kein Stift im Cache

- Koordinaten Falsch - 4.5 m HALLO

- Zuviele Bilder des Weges resp. Wegpunkte

- Seinen eigenen Cache loggen

 

Also ich weiss nicht.

Habe die Caches zwar noch nicht gefunden. Aber mindestens zwei der drei führen an einen schönen Ort.

Alle drei konnten vom FTF-Jäger gefunden werden.

Es sind nicht einfach Micros oder Nanos im Wald.

Und einen Stift hat man einfach dabei beim Cachen. Wir nehmen auch unseren eigenen Stift wenn es einen im Cache hat.

Seinen eigenen Cache loggen machen übrigens auch Andere.

Ausserdem glaube ich, dass es hier ein versehen war. Er wollte nur einen TB ablegen. Anschreiben wäre hier der richtigere Weg.

 

Die drei Caches scheinen gut zu sein.

 

Ausserdem bezweifle ich, dass früher die Caches soviel besser waren.

Bearbeitet von Aku+Uvo
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Also ich freue mich auf meine baldige Bikerunde in diese sehr schöne Ecke beim Hupperweiher. Und den plasticsack werde ich wie immer verfluchen oder wenn er gruuusig ist entsorgen. Aber das wissen ja viele Oldcachers auch noch nicht besser... Und also Blofy vergessen und ein paar Bilder im Log weil man noch nicht wirklich einschätzen kann was wichtig ist, sind für mich keine Gründe den Cache nicht zu besuchen. Im Gegenteil ich freue mich jedesmal wenns in der Homezone ein neues Ziel für eine Velorunde auftut...

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Noch ein kleiner Gedanke....

 

Konzept 1a und 1b

Bei der Mindestfundzahl und auch dem Favo System sehe ich LEIDER ein Problem.

Es gibt einige Cacher die trennen Suchen und Verstecken, das heisst sie nutzen einen zweiten Account fuer das verstecken als Owner.

Diese bestehenden Accounts haetten dann natuerlich ein Problem.

Zwar erfuellen sie als Sucher alles aber der anderen Lege account natuerlich nicht.

Und da sind sicherlich auch ein paar wirklich gute Owner dabei, die selbst mehr als 100 Favos fuer ihre Cache bekommen haben.

 

Gruss

Manijaja

Bearbeitet von manijaja
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Ich versuche mal eine Zusammenfassung, wohl wissend, dass diese streitbar sein wird:

 

Grundsätzlich:

  • Die Community ist sich nicht einig, ob es überhaupt "ein Problem" gibt, oder ob die wiederholt diskutierten Feststellungen einfach dem Lauf der Zeit entsprechen, in die nicht eingegriffen werden soll
    Hier ist es evtl. tatsächlich eine Frage die Groundspeak zu beantworten hat: Was wollen wir? Plakativ:
    Geocaching 1.0: Schöne Orte und einzigartige Erlebnisse für eine eingeschworene, kleine Fangemeinde
    Geocaching 2.0: Die Menge an Leuten und Caches macht es aus, davon lebt der Business-Case
  • Die Community ist sich nicht einig, ob das Erlebnis gesteigert werden könnte, wenn man eine Sensibilisierung resp. Mindestqualifikationshürde für Neu-Owner einführen würde.
    Ins Feld wird dabei geführt, dass es eine Anzahl Neu-Owner gibt, die tolle Caches auslegen, und Alt-Owner noch immer Caches auslegen, die sich weit ab vom Leitsatz von briansnat bewegen "Denke darüber nach, warum Du Leute an einen Ort führst, wenn Du einen Geocache versteckst. Wenn der Geocache der einzige Grund ist, finde einen besseren Ort."
  • Die Community ist sich weiter nicht einig, ob ein einzuführendes System zwingend oder nur freiwillig sein soll.
    Der Knackpunkt dürfte wohl sein: Wer das Engagement zum Lesen aller Hilfen von Groundspeak, evtl. sogar von weiteren Seiten bezieht, der wird sich wohl auch eher auf ein solches System einlassen, weil er/sie den Nutzen erkennt. Wer einfach schnell mal eine Box platzieren will, kann ein freiwilliges System kaum erreichen
  • Eine deutliche Mehrheit hingegen kristallisiert sich aktuell beim Thema eines mit Kosten verbundenen Systems heraus, egal ob Pay oder Bonus. Das wird abgelehnt.
  • Der Aspekt der globalen oder nur lokalen Einführung resp. Einführbarkeit eines Systems ist ebenfalls ein Knackpunkt.
    Diskutiert wird einerseits der Aspekt der Absicht von Groundspeak. Das wird schon oben im ersten Punkt abgefangen. Das andere ist die Bemessung für "Randregionen", wo Geocaching noch nicht so verbreitet ist (Asien, Afrika, Lateinamerika).
    Anmerkung: Ein System "Schweiz" kann ich mir keinesfalls vorstellen.

 

Die Krux

Wenn also diejenige Gruppe, die einen "Qualitätsschwund" feststellt, resp. eine "Qualitätsumkehr" herbeiführen möchte und sich dabei nicht auf eine mehrheitsfähige resp. Groundspeak-kompatible, technische Lösung abstützen kann:

Was kann denn realistisch unternommen werden?

 

Frei nach dem Gelassenheitsgebet vom Theologen Reinhold Niebuhr:

"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden"

-- Reinhold Niebuhr

 

Ansätze?

  • Ist das freiwillige "Götti-System", wo jeder, der mehr Qualität haben möchte, sich aktiv auf Jung-Cacher zubewegt (Z.Bsp. wenn er von einem Jung-Cacher einen Log auf einem Cache erhält, ihn anschreibt und sich für Fragen und Coaching anbietet)?
  • Ist das wohlwollende Anschreiben oder Ansprechen von Jung-Ownern, die "keinen Block-Buster" ausgelegt haben, ein Weg?
  • Ist das ignorieren resp. nicht Found-Loggen solcher Caches der Weg?
  • Ist eine deutliche Standpauke im Found-Log zielführend?
  • ...

Wenn also Eigenverantwortung der Weg ist, was wäre die zielführendste Variante?

 

Anmerkung: Ach herrje - ist das ein Riesenpost geworden. Entschuldigung - und gratuliere jenen, dies geschafft haben. Gibt einen Extra- :)

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Dieser Thread ist so notwendig wie ein Leitplankencache.

Wer keine Probleme hat schafft sich welche.

Es ist ein Spiel, das scheinen viele zu vergessen.

Kein Mensch wird gezwungen einen Cache zu suchen, welcher nicht seinen Bedürfnissen entspricht.

Jeder Owner leistet seinen Beitrag, die einen besser, die anderen schlechter.

Spez. Regeln für die Schweiz? Klar doch, passt in die überreglementierte Schweiz.

Wenn ich nicht vor bald 10 Jahren mit dem Geocachen begonnen hätte, ich glaube nicht dass ich damit heute beginnen würde, ist langsam aber sicher zu bünzlig.

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Dieser Thread ist so notwendig wie ein Leitplankencache.

Wer keine Probleme hat schafft sich welche.

Es ist ein Spiel, das scheinen viele zu vergessen.

Kein Mensch wird gezwungen einen Cache zu suchen, welcher nicht seinen Bedürfnissen entspricht.

Jeder Owner leistet seinen Beitrag, die einen besser, die anderen schlechter.

Spez. Regeln für die Schweiz? Klar doch, passt in die überreglementierte Schweiz.

Wenn ich nicht vor bald 10 Jahren mit dem Geocachen begonnen hätte, ich glaube nicht dass ich damit heute beginnen würde, ist langsam aber sicher zu bünzlig.

Die Kobra hat richtig gut zugebissen! Bin voll deiner Meinung.

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  • Die Community

 

Wir sollten bei der ganzen (durchaus interessanten) Diskussion vielleicht beachten, dass es sich hier lediglich um "die Community" dieses Forums handelt. Ich glaube nicht - und wage es sogar zu bezweifeln - dass diese handvoll Cacher repräsentativ für die gesamte GC-Community (der Schweiz) ist.

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Danke für Deinen Log bei meinem Leitplankencache. :)

Das wäre also Ansatz 4 in der obigen Liste: "Ist eine deutliche Standpauke im Found-Log zielführend?"

 

:lol:

Bitte, gerne geschehen.

Aber eine Standpauke ist es bei Weitem nicht, Ansatz 4 nicht erfüllt ;)

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Ich bin mit der Aussage von Kobra im Gegensatz zu MiMa überhaupt nicht einverstanden. Ob es eine Qualitätsverbesserung braucht oder nicht, und vor allem, ob man sie mit irgendwelchen Massnahmen erzielen kann, sei mal dahingestellt. Sicher ist aber, dass jeder mehr vom Hobby hätte, wenn die Qualität besser wäre!

 

Je länger ich hier die Inputs lese, desto mehr glaube ich, dass es nur einen Weg gibt, die (neuen) Owner zu besseren Caches zu bewegen. Und zwar mit Konzept 3b (Online-Kurs). Das wäre etwas, das grundsätzlich mit den Interessen von Groundspeak und Brians Leitsatz vereinbar ist. Zudem ist es technisch machbar und zwar als globale Lösung. Es muss ja nicht ein "Kurs" sein, bei dem man am Schluss eine Prüfung ablegen muss (wenn, dann eher eine Art spielerisches Quiz beantworten). Groundspeak macht ja jetzt schon regelmässig Videos, in denen auch gezeigt wird, wie man es richtig macht. Diese werden aber nicht zwangsweise gesehen. Genau hier müsste der "Kurs" einhaken! Ein Kurs irgendwo auf einer fernen Website bringt aber genaus so wenig, wie die Videos. Dieser Kurs muss darum während dem Erfassungsablauf eines Caches angeboten werden!! Nur so ist er (hoffentlich) wirksam.

 

Der zweite Punkt mit Verbesserungspotential ist das Götti Konzept. Eine Liste von Freiwilligen zu erstellen ist wohl kein Weg. Wo sind die Freiwilligen? Wann sind sie wie erreichbar? Haben sie genau dann Zeit und Lust? Bringt alles nichts. Es gibt aber schon eine Art, wie man seine Hilfe anbieten kann. Nämlich, dass man die Neu-Owner von "schlechten" Caches kontaktiert. Das kann jeder freiwillig machen und es würde für manche Newbies vielleicht wirklich eine Hilfe sein! Was dazu aber extrem hilfreich wäre, ist eine Textvorlage! Ein freundlich formulierter Text, den man nicht selber erfinden muss, wäre vielleicht ein Grund, um vermehrt seine Hilfe anzubieten. Genau so wie der Text von Riepichiep zum Thema "Logs ohne Text". Auch wenn der "Schaden" dann schon angerichtet ist, so würde es wenigstens für die Zukunft etwas bringen.

 

Das Konzept für bessere Caches heisst darum: Ohne neue Regeln, sondern mit besserer Aufklärung und optimierten Informationen eine Verbessung erzielen. Mithelfen kann jeder! So erreicht man übrigens auch genau die Cacher ausserhalb jeder Community.

 

-- Attila

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Dieser Kurs muss darum während dem Erfassungsablauf eines Caches angeboten werden!!

 

Oder ganz einfach, bevor man den ersten Cache zum Reviewer sendet kann, muss der "Online-Kurs" einmal fertig durchgearbeitet sein, vorher gibt es schlicht keine Möglichkeit, einen ersten (oder für "Altcacher" halt einen weiteren Cache) einzureichen.

 

...oder die ganz brutale Art und Weise - Geocaching 2.0: Alle bisherigen Cache-Typen werden zu "Grandfathered Caches", dafür gibt es eine neue Kategorie, die "WOW"-Caches (wie man die auch immer prüfen will beim Einreichen ist mir jedoch ein Rätsel) ;)

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Und wer bestimmt was WOW ist. Qualität von Caches ist doch subjektiv, jeder sieht das anders.

Genau darin liegt das Hauptproblem...

 

Aber genau unter diesem Vorwand wurden vor Jahren z.B. die Virtuals aus dem Programm genommen, weil bei vielen einfach der "Wow"-Effekt gefehlt hat. Leider frage ich mich aber heutzutage bei einigen Caches: "Wo bitte ist da der Wow-Effek?" Wobei Wow-Effekt für mich heissen kann: Tolle Dose, super Gegend, schönes Plätzchen, abwechslungreicher Spaziergang/Wanderung, interessante Informationen,...).

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Und bezueglich es ist ja nur ein Spiel....

Praktisch jedes Spiel hat Regeln und diese werden auch dringend benoetigt.

Zudem kann bei einem Outdoor Spiel aus dem Spiel auch schnell mal Ernst werden.

Wenn Caches ausgelegt sind, die andere hochgradig gefaehrden (der Reviewer sieht das auch nicht immer aus der Ferne) oder einfach jemanden (z.B. der Nachbar)

unter dem Balkon im Erdgeschoss ein Cache ohne Erlaubnis versteckt wird.

Meist wird der Ahnungslose Cacher vor Ort dann rund gemacht und nicht der Owner.

Zum Argument, ihr muesst ja nicht hingehen......stimmt, aber der Plastikabfall liegt ja dann trotzdem da.

Einfach wegschauen beseitigt das Problem nicht.

 

Sehe mittlerweile auch den Onlinekurs als Pflicht, als die einzige durchfuehrbare Option fuer Global (Weltweit) an.

 

Gruss

Manijaja

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ich bleibe bei meinem votum: " götti "

 

 

der einfachste und sicherste weg unseren newbies hiflreich zur seite zu stehen und ja: eine götti liste würde ich begrüssen und ja ich stehe zu meinem wort: ihr könnte mich zuoberst auf der freiwillgen göttilste aufführen. ich helfe jedem gerne und auch andere hier. mit bestimmtheit !! gäll znuk und co....????

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Wirklich interessant wie sich das hier entwickelt, manche möchten einen Götti und sehen sich schon als solchen, andere wollen wenig oder nichts ändern.

 

Wie soll das denn schlussendlich verwirklicht werden, wenn sich eine Lösung heraus kristallisiert? Wird jemand eine Petition an Groundspeak schreiben mit der bitte, für die Schweiz besondere, eigenständige Regeln zu entwerfen und diese ins Regelwerk aufzunehmen? Glaubt hier jemand daran, dass Groundspeak wirklich was ändert?

Sollen etwa die Reviewer plötzlich Regeln befolgen die hier aufgestellt werden, die sollen doch die vorhandenen Groundspeak Regeln beachten und durchsetzen. Selbst wenn die Reviewer geneigt sind dem Votum hier offen gegenüber zu stehen, was passiert denn wenn jemand trotzdem neue Listings einreicht ohne die „neuen Regeln“ zu beachten, wird dann der Cache von Reviewer nicht gepublished? Der erste enttäuschte, abgewiesene Cacher der sich bei Groundspeak beschwert und schon ist das alles Makulatur.

 

Wie also soll das denn gehen, oder ist das weiter oben alles nur Theorie?

 

Beste Grüße

MB

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@ Mausebiber:

  1. Wie früher schon festgehalten: Eine Schweiz-spezifische, technische Lösung, oder gar ein Regelwerk ist nicht realistisch. (<-- das letzte Zeichen im Satz ist ein Punkt)
  2. Grundsätzlich ist das Thema der Diskussion ja auch nicht auf die Schweiz beschränkt. Auch andernorts wird das Thema immer wieder diskutiert.
  3. Die Reviewer werden kaum was "befolgen" was hier beschlossen wird; sie haben den Auftrag von Groundspeak.
  4. Aber wenn denn eine Petition zustande käme, dann kann diese sicher an Groundspeak getragen und dort diskutiert werden. Länderspezifische Anliegen werden sicher gern von den Reviewern vertreten. Aber davon ist die Sub-Community hier im Forum noch gaanz weit entfernt.

Grundsätzlich aber:

Wichtiger ist, dass wer nur lamentiert, aber nichts unternimmt, selbst an seiner Unzufriedenheit Schuld ist.

Die Diskussion zeigt ja auf, dass es Ideen gibt, die nur mit Groundspeak umgesetzt werden könnten. Und andere Ideen hingegen kann jeder einzelne durch sein Verhalten sofort umsetzen.

Zum Beispiel kann die Idee des Göttis jeder sofort umsetzen, indem er aufmerksam die Logs liest und die Neu-Cacher kontaktiert, seine Hilfe bei Fragen anbietet. Vielleicht macht Groundspeak mal mehr daraus. Vielleicht auch nicht. Das ist nicht in unseren Händen.

Bearbeitet von Riepichiep
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gäll znuk und co....????

Nun gut ich weiss nicht, ob ich mit meinen paar ausgelegten Caches ein guter Götti wäre. Auch cache ich meistens sehr spontan und bin primär Pappi als Hobby. Sprich ich habe mit meinen eigenen Kindern genug zu tun.

 

Ich frage mich mittlerweile eher wie soll unter den (paar) Dutzend Göttis Einigkeit herrschen, wenn wir nicht mal hier einen Konsens finden?

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Und bezueglich es ist ja nur ein Spiel....

Praktisch jedes Spiel hat Regeln und diese werden auch dringend benoetigt.

Zudem kann bei einem Outdoor Spiel aus dem Spiel auch schnell mal Ernst werden.

Wenn Caches ausgelegt sind, die andere hochgradig gefaehrden (der Reviewer sieht das auch nicht immer aus der Ferne) oder einfach jemanden (z.B. der Nachbar)

unter dem Balkon im Erdgeschoss ein Cache ohne Erlaubnis versteckt wird.

Meist wird der Ahnungslose Cacher vor Ort dann rund gemacht und nicht der Owner.

Zum Argument, ihr muesst ja nicht hingehen......stimmt, aber der Plastikabfall liegt ja dann trotzdem da.

Einfach wegschauen beseitigt das Problem nicht.

 

Sehe mittlerweile auch den Onlinekurs als Pflicht, als die einzige durchfuehrbare Option fuer Global (Weltweit) an.

 

Gruss

Manijaja

Es ist ja nicht so, dass es keine Regeln gibt...

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