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Beschlüsse des Bundesrats zu Veranstaltungen per 31.05.2021


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Ich habe nun nochmals geschrieben:


Good day Jessie,

I would like to point out once again that the rules in German-speaking countries regarding the conditions of participation in events are anything but clear and that this has been causing problems for a long time.

See this current example of an event in Germany (Schleswig-Holstein):
https://www.geocaching.com/geocache/GC9C0E8

It says in the listing:

'Bei Überschreiten der maximalen Event-Teilnehmer-Zahl bin ich gezwungen das Event zu archivieren, da es laut Groundspeak keine "Teilnehmer-Limit's" mehr geben darf.'

Translated: 'If the maximum event participant number is exceeded, I am forced to archive the event, because according to Groundspeak there may be no more "participant limits".'

This means that the owner and also the german reviewers believe that a participant number limit is against the rules. (This is because in German-speaking countries the difference between 'anybody' and 'everybody' is not understood. Both expressions are translated as "jeder" in German.)

Therefore my urgent request: Please write the rules for German speakers without misunderstandings.

This is the problematic part here in the rules
https://www.geocaching.com/help/index.php?pg=kb.chapter&id=23&pgid=48

Original:

"3.1. Geocaching events

Geocaching Event Caches are get-togethers listed on Geocaching.com. They are organized by local geocachers and geocaching organizations. They range from meet-and-greets, to education seminars, to environmental cleanups. _Anyone is welcome to attend!_ Events are a great way to meet fellow geocachers, learn about geocaching, and get involved in the geocaching community."

Internationally clarified:

"3.1. Geocaching events

Geocaching Event Caches are get-togethers listed on Geocaching.com. They are organized by local geocachers and geocaching organizations. They range from meet-and-greets, to education seminars, to environmental cleanups. Anyone is welcome to attend! (Nevertheless, a limitation of the number of participants is allowed if the location makes restrictions necessary due to laws or local conditions.) Events are a great way to meet fellow geocachers, learn about geocaching, and get involved in the geocaching community."

And please contact the German-speaking reviewers and clarify these long-standing interpretation difficulties.

Best regards,
Micha


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  • 3 Wochen später...

Guten Tag liebe Cacherfreunde, insbesondere Reviewer.

Nun ist ja die Regelung gültig:

Private Treffen: 30 Personen drinnen, 50 Personen draussen.

ABER.... aus meiner Sicht ist ein Geocaching Event kein Privates Treffen sondern eine "Veranstalltung".

Denn wäre ein Event Privat, dürfte ich ja auch bestimmen wer Teil nimmt und wer nicht.... und das darf ich ja bei einem GC Event nicht.

 

Also sagen wir mal es sei eine Öffentliche Veranstalltung, "ohne Zertifikat, ohne Sitzpflicht" sind wir bei 250 Personen drinnen und 500 draussen, also schon bald im bereich von einem kleinen Mega-Event. Öffentlich daher, weil ja JEDER Teilnehmen kann/darf.

Daher möchte ich nun mal nachfragen wann und ob wir mit einer Rückmeldung rechnen dürfen??

Ich mache das bewusst hier und nicht im Facebook in "Geocaching Schweiz" wo ich auch Admin bin.

 

Liebs grüessli Sven724

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Hallo zusammen,

Interessant finde ich folgenden Beitrag von SRF: https://www.srf.ch/news/schweiz/fragen-zum-oeffnungsschritt-muessen-personen-mit-zertifikat-im-oev-auch-eine-maske-tragen

 

Darin steht folgendes:

Zitat

Was heisst genau «private Veranstaltung in privaten Innenräumen»? Darf ich mein Geburtstags-Fest daheim mit 30 Leuten feiern, wenn ich aber ein Pfadiheim miete, dann dürfen es mehr sein?

Findet das Fest zu Hause statt, gelten die Vorgaben für private Veranstaltungen. Drinnen ist die Anzahl Personen auf maximal 30, draussen auf 50 beschränkt. Dafür gelten drinnen wie draussen keine weiteren Vorgaben.

Findet das Fest in einer öffentlich zugänglichen Einrichtung statt (gemieteter Saal eines Restaurants, Pfadiheim, Waldhütte oder Vereinslokal), dürfen drinnen maximal 250 Gäste dabei sein und draussen dürfen 500 Gäste mitfeiern. Sowohl drinnen wie draussen gilt eine 2/3-Kapazitätsvorgabe sowie ein Tanzverbot. Zudem muss ein Schutzkonzept erarbeitet und umgesetzt werden. Dieses beinhaltet zum Beispiel Vorgaben zur Maskenpflicht im Innenbereich und zur Konsumation. Draussen muss keine Maske getragen werden.

 

Ob das nun analog gilt für Geocaching-Events kann ich nicht beurteilen, und so ganz logisch nachvollziehbar finde ich die Regelung auch nicht (Unterschied gemietete, aber unbewirtete Waldhütte versus Garten zuhause ist in Bezug auf Abstände und Kontrolle ja ziemlich null... Restaurant dann schon eher)

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Hallo Urs

 

Ich danke Euch sehr, dass ihr da das Heft nochmals in die Hand genommen habt. Da vermischt ihr aber etwas, bzw. gebt mich falsch wieder. Auch widerspricht die Antwort des HQs, die ihr hier nun zitiert, ja gar nicht meinen Abklärungen.

 

So rum wird ein Schuh draus: Die Frage war, ob es überhaupt Events mit Teilnehmerbeschränkungen geben darf oder ob die so eigentlich nicht stattfinden dürfen. Das war auch die Grundlage eurer Entscheidung überhaupt keine zuzulassen, obwohl sie ja vom Bundesrat mit einer Beschränkung von 25 indoor und 50 outdoor möglich wären. Ihr habt entschieden, dass ihr lieber keine zulässt, als noch die "Gefahr besteht", dass einige Events an diese Grenze kommen. Eure Begründung: Eigentlich sollten ja (numerisch) alle Personen teilnehmen können und wenn das nicht möglich ist, so darf ein Event eigentlich nicht stattfinden. Und ihr wollt lieber gar nichts riskieren.

 

In den Regeln stand immer schon, was ihr hier nun erwähnt und zitiert. Und zwar, dass Events mit Teilnehmeranzahlbeschränkungen zulässig sind, wenn diese Beschränkung auch im Eventlisting erwähnt wird. Die hiesige Praxis, dass jemand zusätzliches trotzdem  vorbeikommen kann und bloss "kurz 'hallo' sagen kann" (ein Logbuch ist ja keine Pflicht), ist sicher flott, wenn die Möglichkeit besteht. Kann man auch darauf bestehen, denn meist ist diese Option einrichtbar. Da hat das HQ sicher nichts dagegen, wie es euch bestätigt hat. Nun diese Möglichkeit besteht ja auch mit einer Corona-Teilnehmerbeschränkung durch den Bundesrat. Und sie bestand so ja auch schon im Sommer 2020, als auch Beizen bereits die Gäste stark minimierten und es auch schon bsp. Community-Events mit 20 fixen Gästen mit der "kurz Hallo-Option" gegeben hat.

 

Darum: Eure Entscheidung fusste auf einer anderen Grundlage. Diese hab ich beim HQ abgeklärt, weil mich Antefix in FB explizit aufgefordert hatte, ich könne dies tun. (Vermutlich rechnete er mit einer anderen Antwort.) Die Antwort vom HQ und die Regeln sind nach wie vor kohärent und nicht widersprüchlich. Man hätte bereits Events im Rahmen der bundesrätlichen Verordnung zulassen können.

 

Nochmals danke ich auch sehr, dass ihr das geklärt habt. Es ist wichtig, dass da eine nachvollziehbare Interpretstion besteht. Ich bitte euch aber, dass ihr Entscheidungen im Sinne des Spiels trifft, d.h. das Spiel trotzdem im Rahmen der Möglichkeiten stets laufen zu lassen. Wenn also die Möglichkeit für Events besteht, auch mit Einschränkungen aufgrund der aussergewöhnlichen Pandemielage, dann diese einfach im Rahmen des Möglichen zuzulassen. Entscheidungen zuungunsten des Spiels und alle (sicherheitshalber) künstlich in eine Warteposition zu setzen, macht eben keine gute Laune. Vor allem auch dann nicht, wenn das von den Regeln weder nötig noch vorgesehen ist.

 

Liebe Grüsse,

Micha

Bearbeitet von tarant75
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Danke für die Klärung. Wir hoffen nun alle, dass die Pandemie-Situation sich irgendwann wieder bessert und wir nicht mehr über die "so oder so" unbefriedigende Event-Problematik diskutieren müssen. 😉 Einerseits wäre es schön, wenn man die sozialen Kontakte an den Events in Sinne unseres gemeinsamen Hobbies wieder ausleben könnte, was gemäss der Interpretation von tarant75 ja auch machbar sein müsste. Andererseits ist das ganze Thema um Corona und die unterschiedlichen Einstellungen dazu eine leidige Sache, die uns sozial nicht zusammenbringt, sondern eher auseinanderdividiert. Die Reviewer haben nun vorerst einen Entscheid getroffen und den gilt es zu respektieren. Unsere Hoffnung liegt also darin, dass wir diese Zeit möglichst bald hinter uns haben und dann sind auch diese Regelinterpretationen Schnee von gestern. In diesem Sinne: Bleibt gesund und tragt alle dazu bei, dass das Elend nicht unnötig verlängert wird.

 

-- Attila

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Hallo Micha

 

vor 2 Stunden schrieb tarant75:

[...] Da vermischt ihr aber etwas, bzw. gebt mich falsch wieder.  [...]

 

So rum wird ein Schuh draus: Die Frage war, ob es überhaupt Events mit Teilnehmerbeschränkungen geben darf oder ob die so eigentlich nicht stattfinden dürfen. Das war auch die Grundlage eurer Entscheidung überhaupt keine zuzulassen, obwohl sie ja vom Bundesrat mit einer Beschränkung von 25 indoor und 50 outdoor möglich wären. Ihr habt entschieden, dass ihr lieber keine zulässt, als noch die "Gefahr besteht", dass einige Events an diese Grenze kommen. Eure Begründung: Eigentlich sollten ja (numerisch) alle Personen teilnehmen können und wenn das nicht möglich ist, so darf ein Event eigentlich nicht stattfinden. Und ihr wollt lieber gar nichts riskieren.

 

Sorry, wenn ich Dich falsch zitiert habe, allenfalls habe ich Dich dann falsch verstanden. Ich hatte Deine Abklärung beim HQ so verstanden, dass Du wissen wolltest, ob unsere "non-Covid" Praxis regelkonform sei.

 

Im Rahmen der "Covid-Praxis" war für mich immer klar, dass es keine Frage gibt. Da hat das HQ *immer* deutlich gesagt, dass wir den "all or nothing" Ansatz anwenden sollen. Auch dazu haben wir eine Antwort erhalten, die ich oben allerdings nicht zitiert habe, weil ich meinte, darum gehe die Diskussion gar nicht. Hier also noch der entsprechende Ausschnitt aus der Antwort des HQ:

 

Zitat

Der Ursprungsgedanke hinter "all or nothing" war, dass Events nicht künstlich auf 10, 25, 50... Teilnehmer begrenzt werden sollten um diese in die lokalen
COVID-Richtlinien zu zwängen, zumal wenn die Örtlichkeiten unter normalen Umständen wesentlich mehr Teilnehmer zugelassen hätten.

 

Wir sind also nach wie vor der Meinung, dass wir im Sinne des HQ, des Bundesamtes für Gesundheit und im Sinne der Sicherheit (und somit auch in Eurem Sinne, wenn auch vielleicht nicht im Sinne Eurer Wünsche ;-) ) entschieden haben.

 

Hoffen wir mal, wie Dave schreibt, dass dies nun aber alles hinfällig wird, weil es hoffentlich - trotzde der Delta-Variante - weiter in Richtung Öffnung geht, so dass wir uns so bald wie möglich wieder alle an unbeschränkten Events mit oder ohne Dach über dem Kopf treffen können.

 

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Hallo Urs,

 

meine Intention war Klarheit zu schaffen bei widersprüchlichen erscheinenden Regeln vor eurer Entscheidung, was man mit dem Bundesratsbeschluss machen kann. 

 

Für die Nachvollziehbarkeit mal chronologisch dargelegt, um zu verstehen, warum ich bei HQ nachgefragt habe: Die Diskussion startete auf FB ob nun Events möglich sind. In der Diskussion wurde mehrfach aufgebracht, dass Events stets teilnehmeranzahlmässig unbegrenzt sein müssen. Dabei gab es nochmals seitens HQ die Regelung, dass lokale und gesetzliche Teilnehmeranzahlbegrenzungen bei Events zu berücksichtigen seien und sie zu erwähnen seien und nicht, dass Events grundsätzlich dadurch nicht durchführbar seien. Es wurde auf FB die Vermutung aufgeworfen, dass man den Passus "anybody is welcome" hierzulande zu hart interpretiert (auf Anzahl bezogen statt auf künstliche Kritierien). Antefix hat geschrieben, dass ich das auch gern direkt das HQ anschreiben könne. Ich habe das dann getan.

 

Eure Entscheidung, dass keine Events durchgeführt werden dürfen, kam noch vor der Antwort des HQs. Die Entscheidung wird so ja auch von mir und der Community akzeptiert. Die Antwort des HQs kam für die Entscheidung ja zu spät, um sie überhaupt auch noch einzubeziehen. Ich habe deshalb nur die reglementarische Basis eurer Begründung angezweifelt, aufgrund der neuen Antwort, die ich hatte. Das steht so oben im Thread.

 

Mir lag es deshalb am Herzen und ich finde es darüber hinaus wichtig, dass Regeln für alle klar, verständlich und plausibel sind. Ich habe dem HQ geschrieben, sie sollen es doch auch direkt mit den deutschsprachigen Reviewern klären und am besten die Regeln international deutlicher schreiben. Es ist unschön, wenn jedes Land, bzw. jede Sprachgruppe was anderes daraus liest. Darum bin ich froh, dass ihr das nochmals aufgrund meiner Antwort getan und geklärt habt.

 

Ich sehe es deshalb wie Dave. Ich wäre froh, wenn diese hoffentlich einmalige einschränkende Zeit bald vorbei ist und es wieder normal sein wird. Wie bereits gesagt, die Antwort des HQs kam zum falschen Zeitpunkt und konnte nicht in die Entscheidungsfindung einfliessen. Vielleicht half sie aber nun damit, dass die Geocaching-Community nun ein klareres und einheitlicheres Bild hat, was reglementarisch möglich ist und was nicht. Dann hat es ja doch noch etwas gebracht.

 

Ich bitte euch einfach, in prospektiver Sicht, Events möglichst bald wieder zuzulassen, sobald sich Möglichkeiten aus Regeln und Verordnungen auch anbieten. Ich vertraue da auf euch. 

 

Liebe Grüsse,

Micha

 

Ps. Die eventfreie Zeit kann man ja auch für andere Dinge nutzen wie neue Caches oder etliche neue TBs (was ich gerade mache :-)) 

 

 

 

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