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Frage an Cache bastler


Doktor Snuggles

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Ich bin mit meinen beiden Caches (1x Regular, 1x Micro) natürlich erst ein Newbie im Cache basteln, aber nichtsdestotrotz habe ich in beide Caches je mehrere Stunden investiert. Auch in den Micro. Tarnung ist alles ;-)

 

-- Attila

 

PS: "mehrere Stunden" war nur die reine Bastelzeit, Versteck suchen und alles andere nicht eingerechnet.

Bearbeitet von Attila_G
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Kommt ganz darauf an. Zum Besipiel unsere verlorene Kiste, da haben wir total fast einen Monat gebraucht. Rout auskundschaften, aufgaben definieren, Kiste vergraben usw....

 

Umso Toller und interessanter ein Cache werden soll, umso länger brauchst du dafür. Beim Raebi 2 musste sogar zuerst noch ein Puzzle gebastelt werden :)

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Eine gute Idee reift bei mir ran. Meist suche ich erst nach einer coole Location oder ein Ort wo ich euch hinführen möchte, schaue diese genau an und dann kommt das tüftlen und hirnen, wie ein möglichst grosser Behälter ungesehen dort versteckt werden kann.

So habe ich auch schon mal mit Beton und Epoxy ein Caddy gebastelt und noch nie eingesetzt. Wegen den Kosten kannst du mich nicht fragen. Denn es ist ein Hobby und solange noch ein paar Franken im Beutel liegen, gehen diese dafür drauf. Zeitlich meist auch meherere Stunden Arbeit verteilt über Wochen.

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Ich mache es ähnlich wie meine Vorschreiber. Die Bastelarbeit zieht sich über Monate hinweg, da ich meistens nur bei schlechtem Wetter daran arbeite.

Meistens sind es dann auch nur ein bis drei Stunden pro Tag. Das liegt aber auch daran dass es oft Zeit zum trocknen braucht, vor allem beim arbeiten mit Bauschaum, Beton, Polyester etc

Aber 20 Arbeitsstunden sind da schnell einmal weg. Es muss also Spass machen sonst würde ich es lassen.

Die Kosten sind ebenfalls nicht einfach zu Berechnen, das Material lässt sich ja meistens nicht genau für einen Cache einkaufen, z.B. Bauschaum oder Polyester, da hast Du dann immer Resten. Das verleitet dann zum Cacheverstecke auf Vorrat zu bauen ;) Mein billigstes Versteck würde ich einmal mit 20 Franken bewerten, das aufwendigste mit Reaktivlicht wird sich vermutlich auf über 50 belaufen. Ohne Prototypen und Fehlschläge gerechnet, das wird unter dem Konto Forschung verbucht :o

 

Gruss Smurfy_CH

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In vielen Fällen hat man eine gute Cachelokation und platziert dort einen Cache.

Oder man hat ein gutes Rätsel und sucht dann dazu einen Cachestandort.

Beim Fulltime x o'clock war zuerst die Idee mit dem Kreis. Da war noch kein Rätsel vorhanden und auch kein Cachestandort.

Zuerst hatte ich den Kreis mit den Koordinaten rechnerisch ermittelt.

Am 28. Januar 2008 habe ich angefangen, die Cachestandorte auszukundschaften. Kein einziger Standort war vorher bekannt.

Dazwischen habe ich die Rätsel gesucht und an die Cache angepasst.

Am 19. Februar 2008 ging der Cachekreis Online.

Ich brauchte also etwa 3 Wochen für alle 13 Caches bis alles fertig war. Wohlverstanden, da ich pensioniert bin, war das ein Fulltime-Job. Die Caches waren fast alle recht aufwändig.

Beim Auskundschaften der Lokalitäten fuhr ich jeweils etwa 40 bis 70 Km mit dem Auto und einmal 133 und einmal 166 km. Die Trackaufzeichnung mit dem GPS liefert diese Daten.

 

Aber die vielen tollen Logs freuen mich natürlich auch und man wird damit zur Genüge entschädigt. Zwar hat einer nur 4 Buchstaben für den Log aufbringen können (TFTC). Dafür freuen mich die anderen schönen Logs umso mehr

Gruss Waschi

 

[Edit] Nachtrag

Ich habe nicht angegeben, welche Kosten ich hatte.

Die Kosten blieben im Rahmen, was man für einen Cache so braucht.

Cachebox (die blaue Kühlschrankbox von der Migros)

Logbuch

bei einigen Cache Scharnieren (Waschiversteck!)

Das alles mal 13

Dann habe ich etwa für 100 Franken Tauschbares gekauft.

Die Fahrkosten für die Cachesuche mit dem Auto kann ich nicht beziffern. Da musste ich mehrmals hinfahren bis ein Cache fertig war.

 

 

 

Standortsuche

Wobei ich die Strecken mehrmals gefahren bin.

FulltimeTracks.jpg

Bearbeitet von Waschi
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Cache ist eben nicht gleich Cache - deshalb hier die beiden Extreme.

 

Günstige Variante: Ein paar meiner Wooden-Bridges sind einfache Döschen, zufällig gefunden im Bastelmarkt für 1.20. Daran ein sehr gutes Magnet für Fr. 7.-, hinein ein im Compi abgespeichertes Logblatt für -.10. Fertig ist der Cache. Wenn dann allerdings ein solcher Cache immer wieder gemuggelt wird läppert sich das Ganze zusammen. Für den Cache auf der Luzerner Spreuerbrücke habe ich allein sicher schon Auslagen von über Fr. 100.- gehabt.

 

Teure Variante: Der Night Walk Biregg besteht aus Leuchtpunkten, die ich aus Leuchtklebern fürs Velo zurechtgeschnitten habe, diese sind sehr witterungstabil, kosten pro Stück aber auch entsprechend (ich kenne zum Glück einen Velomech mit Mengenrabatt). Dazu habe ich Reflektoren für Velospeichen gepostet und zurechtgestutzt. Dann wurden die im Wald platzierten Reflektoren in der Startphase immer wieder entfernt - als mussten neu beschafft werden. Der Cache selber musste auch raffiniert versteckt und gefüllt werden, auch das ging ins Geld, sodass der gesamte Cache am Schluss plötzlich gegen 150.- kostete (es dauerte aber auch mehrere Monate bis zur Realisierung). Dafür investiert der Cachebesucher aber auch 1 - 2 Stunden auf seinem Night Walk.

 

Es ist einfach schade, dass man nach getaner Arbeit nicht einfach wieder mal selber auf die Cache-Suche gehen kann, sondern die Arbeiten der Owner immer wieder sabotiert werden. Und dann heisst es ausbessern, Ersatz beschaffen, neu investieren. Das braucht zum Teil eine dicke Haut und viel Stehvermögen und positives Denken. Die meisten Owner können ein Lied davon singen. Fragt mal Waschi, conivo, rigicache, ...

 

Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich die Mühe, selber Caches zu produzieren und zu pflegen, auf sich nehmen.

 

Geomandi

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Mich würde interessieren wie lange ihr schon mal an einem Cache gebasteltet habt.

Oder wieviel Geld habt ihr schon mal in das Material für einen Cache gesteckt.

 

Nur der Finale von "Wurmlöcher" kostete fast 200.- plus Material der Strecke und Tage- Nächtelanges Auskundschaften und abstecken der Route :)

Irgendwo im Netz findet man sogar Bilder davon ;)

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Ich weiss nicht ob ich die Kosten hier so schreiben kann, denn wenn meine Frau das liesst ist Feuer unter dem Dach!! :lol:

 

Bei meinen Caches habe ich im Durchschnitt so 50.-- bis 60.-- Franken ausgegeben, bei einzelnen Caches kann dies aber auch mal über 100.-- Franken gewesen sein. Bei unserem Abenteuerpfad haben wir uns die Kosten durch drei Owner geteilt um die Beträge auf ertragbarem Niveau zu halten. Hier haben wir insgesammt ca 2. Monate gearbeitet bis jeder Posten und jedes Detail an seinem Ort war.

 

Im schnitt denke ich, arbeite ich so eine Woche an einem Cache. Bei 36 gebastelten Caches kommt dann schon was zusammen an Geld und Zeit.

 

Aber mal ehrlich, hat nicht jeder Modelleisenbahner der sich eine neue Lok kauft mehr Geld für sein Hobby ausgegeben als wir mit unserem Hobby??!

 

Gruss conivo

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