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Ausrüstung


flightsim

Empfohlene Beiträge

Wir sind erst seit ein paar Wochen Geocacher. Entdeckt haben wir das ganze dank dem Iphone App.

Das Iphone funktioniert so eigentlich supergut. Ist aber etwas ungeeignet in Kinderhänden. Nun möchte ich alternativ dazu noch ein Outdoor GPS kaufen so dsas dann meine Kids auch ein "Werkzeug" haben.

Nur habe ich absolut keine Ahnung welches Gerät wir da kaufen sollen.

Es soll einfach Outdoor geeignet sein und in Kinderhände passen und sich selbstverständlich gut fürs Geocachen eignen. :)

 

Habt ihr mir eine Empfehlung?

Bearbeitet von flightsim
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Hallöle

 

Persönlich bin ich mit dem Oregon 300 unterwegs. Kann dieses Gerät nur empfehlen. Eigentlich die ganze Oregon Serie. Auf was ich aber gar nicht verzichten möchte sind die zusätzlich erhältlichen Topo Karten. Ohne die hätten wir schon ettliche kilometer die falsche route genommen :)

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Ist halt eine Frage, was das ganze kosten darf und was es an funktionen haben muss. Ich habe das Garmin Oregon 450T. Das ist eines der Topmodelle von Garmin.Lässt dann aber auch fast keine Wünsche offen. Es hat einen guten GPS-Empfang, einen eingebauten Drei-Achsen-Kompass (so muss man das Gerät nicht genau flach halten und bekommt trotzdem die korrekte Richtung angezeigt und man kann Karten draufladen. In der Grundversion ist schon eine Freizeitkarte von Europa drauf. Diese ist aber nicht ganz so detailiert. Daher gibt es das 450T auch noch mit der Topokarte der Schweiz. Dann kostet es aber halt so um die CHF 800.00 (wer im Internet sucht, findet auch günstigere Angebote).

 

Dann gibt es den kleinere Bruder vom 450T, das Dakota. Da ist das Display dann etwas kleiner und es hat weniger Speicher. Da ist man mit so CHF 650.00 dabei (Version mit Topokarte).

 

Die beiden vorgenannten Geräte haben einen Touchscreen. Ungefähr die gleichen Leistungen, aber mit Bedienung über Knöpfe bietet das Garmin 60CSx ode sein Nachfolger GPSMAP 62S.

 

Nochmals etwas günstiger ist dann das eTrex VISTA HCx.

 

Günstiger geht es dann mit dem ETrex H oder dem Geko 201. Beide Geräte können aber keine Karten darstellen. Und beide haben keinen eingebauten Kompass.

 

Es gibt auch noch andere Modelle. Weitere Infos gibt es auf Garmin Schweiz.

Preise findest du z.B. bei Paravan.ch

 

Vielleicht helfen auch noch meine Erfahrungen weiter. Ich hatte als erstes ein Geko 201. Dieses Gerät zeigt einem eigentlich nur die Richtung und die Entfernung zum Ziel an. Schon bei einem ersten Cache hatte ich ein Versteck am Fuss einer Burg. Da war der Empfang recht schlecht. Also musste ich immer oben auf die Burg hochsteigen und mir von dort die Richtung anzeigen lassen und dann wieder runter. Da das Gerät keinen eingebauten Kompass hat, ermittelt es die Richtung anhand des GPS-Signals und der Bewegung. Wenn man stehen bleibt, zeigt es die Richtung nicht mehr an. Also musste ich ständig hoch auf die Burg, dort hin un her spazieren, damit mir die Richtung angezeigt wurde und dann wieder runter an den Fuss der Burg. Das war schon recht mühsam.

 

Also habe ich mir als nächstes ein Gerät mit eingebautem Kompass besorgt. Weiss gar nicht mehr welches Model. War glaub ein Garmin Summit. Dieses zeigte nun auch dann in die richtige Richtung, wenn ich stehen blieb. Das war doch schon viel angenehmer.

 

Aber mit der Zeit stiegen die Ansprüche. Wenn z.B. ein Cache auf der Spitze eines Berges ist, so geht der Weg meistens nicht gerade von unten zur Spitze. Er geht z.B. hin und her den Berg hoch oder er windet sich um den Berg rum hoch. Mit einem GPS-Gerät, dass nur die Richtung anzeigt, hat man dann keine Ahnung, wie man am besten zum Gipfel kommt. Da hilft dann ein Gerät mit Karte. Und so kaufte ich mir das 60Csx. Diese Gerät hat mich lange begleitet und ich war sehr zufrieden damit.

 

Als dann die Oregon-Reihe von Garmin rauskam, überzeugte mich die Bedienung mit den Fingern und die Funktionen. Ich finde die Bedienung mit dem Touchscreen angenehmer als mit den Knöpfen. Aber das ist wohl geschmacksache.

 

Neben Garmin gibt es natürlich auch noch andere Anbeiter von GPS-Geräten. Bei den Cachern sind die Garmin-Geräte aber recht verbreitet.

Bearbeitet von g-cacher
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Danke für den Input....

 

Eigentlich reicht mir zum Cachen aktuell das Iphone 4. Das Ding ist wahrlich nicht schlecht und der 0 Punkt war immer sehr nahe an der Wahrheit.

Das zusätzliche GPS ist nur für die Kids gedacht.... ich will nicht ausschliessen dass ich nicht einmal.. wenn ich nicht nur mehr Tradis suche... dann ein ganz professionelles kaufe.

 

Ich habe nun diese beiden Modelle gesehen :

http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=112667

 

oder

 

http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=112664

 

Sind die tauglich??? Im Beschrieb steht dass die Geräte Geocaching Funktionen haben.

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Wenn, dann würde ich das Dakota 20 nehmen, da dieses einen eingebauten elektronischen Kompass hat (Grund siehe meinen Post vorher).

Das Gerät ist gut zum Cachen geeignet. Das Angebot von deinem Link ist aber ohne die Topo-Karte für die Schweiz. Die würde halt

später dazu gekauft auch nochmals ca. CHF 360.00 kosten.

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Jo das habe ich auch gerade gesehen wegen der Karte.

Nehme mal an dass die Standard Karte nicht wirklich reicht. Mit der Karte wird das ganze schon sehr teuer... vielleicht dann was für das Christkind :-)

 

Das 20er gibt es auch im Paket mit der Karte http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=112666

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Hi

Die Ausrüstung wächst und wächst ;) Auch wir waren anfänglich mit unseren Smartphones unterwegs und fanden eigentlich so ziemlich jeden Geocache. Unterdessen habe ich das Oregon 550t mit Swisstopo. Ein sehr tolles Gerät, aber auch entsprechend sehr teuer und unterdessen fand ich dank dem GPS den Weg zurück zum Auto im dunklen Wald. Ohne GPS wäre ich wohl käumlich auf direktem Weg heimgekommen rolleyes.gif Es gibt natürlich auch günstigere Geräte, welche natürlich auch gute Geräte sind. Hätte ich nicht das Schnäppli machen können, dann hätte ich das Dakota 20 genommen.

PS: du wirst sehen, schon bald willst du das GPS selbst nehmen und nicht den Kids geben ;) Das GPS bietet schon so einige Vorteile.

Grüsse

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Ich will ja das Chistkind nicht unnötig belasten aber für 45.- mehr bekommst du das Oregon bei Digitec .

Das Oregon hat gleich viel pixel in der breite wie das Dakota in der ganzen Länge. Glaube mir als Geocacher wo du auch die Cache Beschreibungen mit allen infos drauf hat zahlt sich das aus !

Das Dakota ist dafür kleiner und hat wegen dem kleineren Display eine längere Akkulaufzeit (Geocacher hat immer genug Ersatz dabei) + soll es bei schwierigen Lichtverhältnissen ein bisschen besser Lesbar sein. Trotzdem ich würde als Geocacher eindeutig das Oregon wählen.

 

Falls du einen Top-Support Support brauchst empfehle ich Paravan auch wenns dort ein bisschen mehr kostet.

Vergleich Dakota / Oregon (Englisch)

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Als GPS für die kiddies kann ich das eTrex HCx wärmstens empfehlen (nicht nur für die kiddies). Wir cachen seit knapp einem Jahr damit. Es übersteht Stürze, man kann ungeniert auch mal drauftreten (...), es in den Bach schmeissen und vieles mehr ... und es ist sehr einfach zu bedienen. Wir nutzen ausschliesslich OpenSource-Karten. So kommst Du mit ca. Fr. 250.-- davon. Trotzdem sind fast alle Wanderwege drauf und routingfähig ist sie allemal. Allerdings gebe ich zu, dass wir nun seit kurzem auch noch mit einem Dakota unterwegs sind. Hier schätze ich, dass wir die listings immer mit dabei haben. So sind die Touren-Vorbereitungen viel, viel kürzer und die Papier-Schlacht erheblich eingedämmt. Auch stimme ich mit allen überein, dass man die Geräte unbedingt bei Paraven beziehen sollte ... wenn man es sich leisten kann ...

Gruss - M von zulei32

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Vielen Dank für den Input.

 

Ich denke wir sparen jetzt erstmal auf ein Dakota. Kann ja schon sein dass der Vater dann auch nur noch mit dem will und das Iphone den Kindern gibt :).

Wobei das Iphone 4 sich zum cachen auch super eignet. Ich habe jetzt noch eine super outdoor Box für das Iphone bestellt.

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Sag mal, wie alt sind denn Deine Kinder? Buben, Mädchen... ?

 

Also ein Oregon für ein Kind, vlt. 7 Jahre alt... :wacko: Perlen vor die Säue geschmissen... LOL nicht persönlich nehmen, habe eine Tochter. Nach anfänglicher Euphorie, interessiert sie zwar das Suchen, nicht das Navigieren. (Mädchen halt)

 

Also wenn Du eh eine Karte im IPhone hast und wirklich nur was für die Kinder vorerst mal "zum Spass" haben willst. Dann würde ich gaaanz klein anfagen. Vlt. ein günstiges, gebrauchtes 60er? Dann ist das Problem aber wieder das "die Kinder" (wie alt auch immer) vlt. beim Bedienen Probleme haben könnten. Du musst Dir schon mehr Gedanken machen, wie Du denkst dass Ihr das dann braucht - oder uns das erklären. Aber so mal locker 500 Fr. "für die Kinder" ein Gerätchen ist doch nicht so ohne. Oder aber der Preis spielt Dir wirklich keine Rolle. Dann ist ein Oregon das optimale Spielzeug und sicher am besten auch für Kinderhände geeignet - weil einfach zu bedienen. (Eine gewisse Komplexität bestitzt jedes GPS)

Bearbeitet von neisgei
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Unsere Kinder sind 10 und 12 (Mädchen und Junge)

Konkret geht es nicht darum dass sie das Gerät alleine bedienen sollen. Die Idee ist schon dass ich das Iphone in der Tasche lasse und wir gemeinsam mit dem Dakota auf Schatzsuche gehen.

Das Iphone4 scheint mir technisch gesehen ideal für das Geocaching... aber von der Robustheit her dann eher wieder ungeeignet. Stell dir vor einer meiner Kids lässt das Iphone auf den Steinboden fallen.Darum gebe ich das nicht in Kinderhände.

 

Ich habe nun folgenden Schlachtplan. :-) Kurzfristig werde ich das Iphone in ein outdoor case verpacken. Mittelfristig wird es ein familienbezogenes Weihnachtsgeschenk geben in Form eines Dakota 20 mit Topo Karten.

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Überleg dir das mit dem Dakota20 bis Weihnachten nochmals und wirf doch noch einen Blick auf das Oregon. Ich weiss: Alles wird immer teurer... Aber wenn man Freude am Hobby hat, dann ist das GPS schon das zentrale Gerät, welches man dann auch für die nächsten x-Jahre benutzt, bevor es etwas Neues gibt. Und da zweimal kaufen immer teurer ist, als einmal richtig, würde ich von Anfang an mit einem Oregon losziehen.

 

-- Attila

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Diese von Dir angepeilte Lösung ist wahrscheinlich die Beste:

- iPhone oder Android in die Tasche. Bei Rückfragen, Spoilern, Apps usw. rausnehmen und dann wieder an geschützten Ort versorgen

- Die eigentliche Outdoor-Arbeit mit einem 62, Dakota, Oregon oder ähnlich robusten Gerät. Bei diesem nicht vergessen, den Screen mit einer starken Schutzfolie (bestellen kann man die auch bei Paravan) zu schützen.

Die Murphys Rules gelten auch für die Oregons - nur überleben sie solche Adventure eher als ein glossy iPhone...

Frei nach Murphy: "Ein Butterbrot fällt immer so, dass es mit der gebutterten Seite in den Dreck fällt." oder ein Gerät halt mit dem Bildschirm...

Oder wie Heinz Erhard mal sagte:

Wenn Dir ein Stein vom Herzen fällt,

so fällt er auf den Fuß dir prompt,

so ist es nun mal auf der Welt,

ein Kummer geht, ein Kummer kommt!

Grüsse

douglasflyer (mit HTC Desire und Oregon 450t)

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Ich würde mit meinem Oregon sowieso nie raus, ohne Invisivle Shield Displayschutzfolie. Wenn nicht grad ein spitzer Stein das Display selbst zertrümmert, ist der Bildschirm damit gut geschützt. Ich bin damit selbst schon durch den Dreck gerobbt, mit dem Display nach unten. Das Gehäuse hatte danach ein paar Kratzer, dem Display ist gar nichts passiert.

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Nun haben wir uns entschieden....

 

Wir werden auf das Oregon sparen...

 

Bis dahin habe ich aber für das Iphone was ganz tolles gefunden.

 

Link:

 

Bekomme das Case heute geliefert und werde dann berichten ob es sich bewährt.

Bearbeitet von flightsim
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Bis dahin habe ich aber für das Iphone was ganz tolles gefunden.

 

Link:

 

Bekomme das Case heute geliefert und werde dann berichten ob es sich bewährt.

Ein guter Kauf!

Die Otterbox Defender habe ich schon seit über einem Jahr und sie hat sich definitiv bewährt. Damit wird das Eifon absolut outdoor-tauglich. Wasser, Schlamm, selbst Stürze aus etwa einem Meter Höhe sind kein Problem mehr :blush:

Nachteil (wenn einen das stört) ist natürlich, dass es damit nicht mehr so stylish aussieht.

Und man hat manchmal Newtonringe zwischen dem Display und der Otterbox-Screen.

Stört mich aber beides nicht.

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Ich hab auch die Otterbox Defender. Ein geniales Teil.

 

Ich hatte mich für die schwarz/gelbe Version entschieden und als ich dann mal in Olten am Cachen war, neben ein paar Parkuhren stand und ein Listing studierte, kam ein älteres Ehepaar schon fast ein wenig panisch auf mich zu und fragten, ob ich gerade Kontrolle machen würde. Sie seien doch nur etwa 10 Minuten über der Zeit :lol::lol::lol:

 

Hab ihnen dann erklärt, dass es sich bei meinem "Kontrollgerät" um ein Handy handeln würde und liess sie beruhigt von dannen ziehen.

 

En Gruess

dr Pesche

Bearbeitet von Team AnPePa
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