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Eigene Caches aussetzen


Ursprung

Eigene Caches aussetzen  

98 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bist du auch schon einmal an einen neu publizierten Cache gekommen, bei dem sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass noch kein Behälter versteckt wurde?

    • Ja
      28
    • Nein
      70
  2. 2. Wünschst du dir eine bessere Regelung, WANN ein Owner zum ersten Mal einen eigenen Cache platzieren darf?

    • Nein. Die Erwähnung in den allgemeinen Richtlinien und den Nutzungsbedingungen reichen aus.
      36
    • Ja. Es könnte eine erweiterte, konkretere Checkliste vor das Publishingformular gesetzt werden, bei der man einzelne Punkte abhaken muss. (Diese Strukturänderung der Webseite könnte von den Schweizer Reviewern nicht angegangen werden, sondern nur direkt
      33
    • Ja. Ein Owner könnte zuerst eine bestimmte Anzahl Caches gefunden haben müssen, bevor er einen eigenen Cache setzen darf.
      46
  3. 3. Angenommen, es würde eine bestimmte Anzahl gefundener Caches vorausgesetzt. Wie hoch müsste diese Anzahl deiner Meinung nach sein?

    • 0. Jeder darf nach seiner Anmeldung bei Groundspeak eigene Caches aussetzen.
      18
    • 10. Danach weiss man, was Geocaches sind.
      1
    • 25. Jetzt hat man wohl auch mal einen Mystery und einen Multi gemacht.
      19
    • 50. Find ich einfach eine gute Zahl.
      40
    • 100. Es braucht Erfahrung, damit man einen "würdigen" Cache setzen darf.
      20


Empfohlene Beiträge

Angestachelt durch einen neuen Vorfall im Raume Basel (GC2MMC6) finde ich es an der Zeit, dass man sich in der Schweiz Gedanken darüber macht, ab wann ein Geocacher selber einen eigenen Cache aussetzen darf.

Innerhalb des letzten halben Jahres bin ich nun 3x an einen neuen publizierten Cache gekommen, den ich nicht finden konnte, weil ihn der Owner schlicht noch nicht platziert hat.

 

Ich möchte betonen, dass es mir hier nicht darum geht, dass dabei ICH der "Geschädigte" bin.... Ich bin überzeugt, das kommt auch in anderen Regionen der Schweiz vor. Meiner Meinung nach hat das nichts damit zu tun mit dem leidigen Thema "Selber Schuld wenn du immer der Erste sein willst". Dass ein Cachebehälter versteckt sein muss BEVOR die Ausschreibung erfolgt gehört zu den allgemeinen Richtlinien, die man beim Einstellen eines Caches als zukünftiger Owner akzeptieren muss. Wenn ein Cache publiziert ist muss er auch findbar sein.

 

 

Deshalb gibt es hier nun eine anonyme Umfrage, ob und in welchem Umfang sich Schweizer Geocacher für diesen Punkt eine bessere Regelung wünschen.

 

Ich freue mich auf eure Meinungen, sowohl in der Umfrage als auch Statements in Thread

Bearbeitet von Ursprung
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  • Antworten 72
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Top-Benutzer in diesem Thema

Hmm, ich glaube Problem 1, dass ein Cache veröffentlicht wird, bevor er versteckt ist, könnte ganz einfach durch Groundspeak eingedämmt werden:

 

Wenn hier: http://www.geocaching.com/hide/report.aspx nicht standardmässig "This Listing is active" ausgewählt wäre. Manche Leute lesen einfach nicht genau genug, kann ja wirklich mal passieren. Da will man ein Listing anlegen, um den GC-Code zu haben, den man auf die Box schreiben will - und Schwups hängt der in der Queue. Und bei unseren recht fixen Reviewern ist der dann auch ganz schnell published. M.E. sollte hier das Häkchen NICHT gesetzt sein, sondern man sollte BEWUSST irgendwo mit "Enable Listing" das Ding dann freigeben müssen.

 

Was den anderen Punkt angeht - diese Discussion gibt's ja auch schon bei Groundspeak http://feedback.geocaching.com/forums/75775-geocaching-com/suggestions/1115511-new-cacher-must-pass-an-online-groundspeak-cours?ref=title - ist sogar under Review.

 

Grüsse

Hinni

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Da gebe ich dir absolut Recht. Ich bin eigentlich nicht wütend über die unsorgfältigen Neuowner, die die Richtlinien nicht genau lesen. Bringt auch nix, sich über diese aufzuregen. Das kann wirklich jedem passieren. Mir geht es nur darum, nun eine sinnvolle Lösung für dieses Problem zu finden.

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Das ist mir tatsächlich auch schon passiert.

 

Für eine (weltweite) Regelung, wonach zuerst eine bestimmte Anzahl Caches gefunden werden muss, um selbst einen zu verstecken, finde ich schlecht: was macht man, wenn es in der Region gar keine Caches gibt, die gefunden werden können (solche Regionen gibt es sicher noch eine ganze Menge)?

Und dann gibt es noch die "Hider-Accounts", wie z.B. diesen prominenten Vertreter: Geofarmer s ...

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Nicht nur wegen noch nicht versteckter Dosen, sondern auch aus einer ganzen Unzahl an weiteren Gründen ist es mehr als wünschenswert, die Flut an Müll mit Koordinaten einzudämmen - und das sicher nicht nur in der Schweiz. Eine Mindestfundanzahl von 200 oder noch mehr wäre wünschenswert, dann würde uns einiges erspart bleiben. Ich hab kein Interesse daran, den sinnlosen Apfelbaum vor dem Wohnhaus jedes Newbies bedost zu wissean

 

Aber ich rechne damit, daß sich in absehbarer Zeit nicht das geringste ändern wird, denn die Firma Groundspeak erweist sich hinreichend beratungsresistent - zahlenden Mitgliedern und Reviewern gegenüber. Das Interesse der Firma Groundspeak ist allerdings offensichtlich entegegen ständiger anderslautender Beteuerungen lediglich Kohle - und sonst nichts. Und wenn der dümmste seinen Account kauft und Mist in die Landschaft wirft, ist ihnen das auch recht. Es geht nur um Geld und nicht um Qualität.

 

Interessant finde ich, daß die letzte Frage bereits 5 Antworten verzeichnet, obwohl nur 3 Mitglieder abgestimmt haben... *kopfkratz*

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Zu letzten Frage gibt es auch bei Groundspeak ein Feedback (Just after 50 Founds make a cache): http://goo.gl/5jrsY

 

Dies wurde aber klar abgelehnt:

 

Status: declined

We don't have plans to restrict any user the ability to submit a new geocache based on their number of finds. As mentioned by other users, there is no magic number of cache finds to make a person worthy of placing a cache.

 

Instead of creating automated restrictions, our goal is to create features to reward geocachers for creating good caches. The "favorites" feature is one such example.

 

Jeremy

 

-- Attila

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Ich hatte noch nie das Problem, dass die Box noch nicht da war. Ich bin aber auch schon bei Caches angelaufen, weil diese nicht auffindbar waren, weil der Owner einfach noch viel zu wenig Cacherfahrung hatte um selbst einen Cache auszulegen. Und auf viele "juhu, ich habe einen Cache gefunden, da versteck ich doch gleich selbst einen"-Caches könnte ich auch gut verzichten. Da fehlt einfach oft noch das Gefühl für ein brauchbares Versteck. Dieses kommt halt erst, nachdem man selbst mal einige Dosen hervorgefischt hat.

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Es würde so viel dafür sprechen:

- ich selbst habe nach 20 Caches meine erste Dose ausgelegt und einen geile Lokation mit einer einfachen Dose belegt. Jetzt wieder weg machen und neu auslegen und die Cachergemeinde an die gleiche Lokation schicken ist auch doof - heute ärgere ich mich über den verfrühten Tatendrang.

- da Reviewer Homekoords vergleichen, ist es ein leichtes einen Cache im Urlaub oder in fremder Region auszulegen: Neuen Nutzer anlegen mit lokalen Homekoords und schon kann man Dosen auslegen

- und dann natürlich wird mit einer gewissen Anzahl von Caches das Gespür für das wie, wann und wo geschärft - es entstehen Kontakte und man weiss an wen man sich wenden kann. Vielleicht hilft es, solche unnötigen Suchaktionen an zu veröffentlichen Plätzen zu reduzieren. Mit Sicherheit steigt das Niveau der ausgelegten Caches, wobei das ein anderes Streitthema wäre.

Nur, ... was kann man gegen diesen unflexiblen, übermächtigen und veränderungsresistenten monopolisten Groundspeak machen? Interessieren die sich für solche Probleme überhaupt? Bin schon auf die nächste Beitragserhöhung gespannt.

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Ich bin einer von den neuen der auch vor hat einen eigene Cache zu verstecken. Ich verstehe auch sehr gut welche Erfahrungen man haben sollte bevor man einen eigenen Cache versteckt.

Dass diese Erfahrungen einen direkten Zusammenhang mit der Anzahl gefundener Cache haben soll, glaube ich persönlich nicht wirklich.

Mit den unzählig zu findenden Micros und Nanos die irgendwo lieblos an irgendwelchen Metallteilen kleben kann man wunderbar und vorallem sehr schnell Cache Punkte Sammeln, aber mit dem erlernen was ein guter Cache sein soll hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Ich habe in meinen 4 Monaten als Geocacher 37 Cache gefunden und mein Tagesrekord lag bei 6 Cache. In der Regel schaffe ich an einem schönen Sonntag 3-4. Dies weil ich mir bewusst solche aussuche wo ich erahnen kann dass es sich um spezielle Orte und Verstecke handelt um eben diese Erfahrung und das Gespühr zu erhalten damit ich dann im Frühling einen schönen und interessanten Cache auslegen kann. Ach ja.. bis dann haben wir sicher um die 60 gefunden. :-) Würde ich in der Stadt umherrennen könnte ich diese 60 in der ersten Woche als Geocacher schon haben.

Bearbeitet von flightsim
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Zu letzten Frage gibt es auch bei Groundspeak ein Feedback (Just after 50 Founds make a cache): http://goo.gl/5jrsY

 

Dies wurde aber klar abgelehnt:

 

 

 

-- Attila

 

 

Und was steht da auf Deutsch?

Bearbeitet von Msporti
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Nicht nur wegen noch nicht versteckter Dosen, sondern auch aus einer ganzen Unzahl an weiteren Gründen ist es mehr als wünschenswert, die Flut an Müll mit Koordinaten einzudämmen - und das sicher nicht nur in der Schweiz. Eine Mindestfundanzahl von 200 oder noch mehr wäre wünschenswert, dann würde uns einiges erspart bleiben. Ich hab kein Interesse daran, den sinnlosen Apfelbaum vor dem Wohnhaus jedes Newbies bedost zu wissean

 

Aber ich rechne damit, daß sich in absehbarer Zeit nicht das geringste ändern wird, denn die Firma Groundspeak erweist sich hinreichend beratungsresistent - zahlenden Mitgliedern und Reviewern gegenüber. Das Interesse der Firma Groundspeak ist allerdings offensichtlich entegegen ständiger anderslautender Beteuerungen lediglich Kohle - und sonst nichts. Und wenn der dümmste seinen Account kauft und Mist in die Landschaft wirft, ist ihnen das auch recht. Es geht nur um Geld und nicht um Qualität.

 

Interessant finde ich, daß die letzte Frage bereits 5 Antworten verzeichnet, obwohl nur 3 Mitglieder abgestimmt haben... *kopfkratz*

 

 

 

Hallo

 

Zum 1. Absatz:

Nö, bin ich nicht dabei. Quantität erzeugt keine Qualität. Stell dir mal vor, es geht einer in der Aglo 200 Caches suchen. Der hat ja dann sein soll erfüllt; das geht ja Heute ganz Easy und schnell. Der bekommt folgendes Bild: Unter jeden Fahrkartenautomat, jeder Parkplatz, jedes Denkmal, jeder Bahnhof den eh schon jeder kennt muss mit einem Nano bestückt werden.

 

Absatz 2:

Geb ich dir voll Recht. Ich habe vor Jahren schon mal geschrieben, dass GC alleine im deutschsprachigem Raum über 1Mio. Franken generiert. Wow, hat das ein hallo gegeben. Die Zahlen hatten sich aber bestätigt. Wenn man nun bedenkt, dass GC mittlerweile bei der Zahlenden Kundschaft exponentiell gewachsen ist....... Eine Frechheit!

 

Absatz 3:

Das ist ganz einfach, Mehrfachnennungen sind freigeschaltet.

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Interessieren die sich für solche Probleme überhaupt? Bin schon auf die nächste Beitragserhöhung gespannt.

 

 

Das muss ich aber auch noch Schreiben:

Der Mitgliederbeitrag ist nicht hoch. Ausserdem ist er seit Jahren gleich. Ich bemängle nur die Lethargie.

Es kann allerdings schon etwas bewirken, wenn man Schwachstellen bemängelt. Man muss dies nur konsequent und beinahe penetrant tun.

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Status: declined

We don't have plans to restrict any user the ability to submit a new geocache based on their number of finds. As mentioned by other users, there is no magic number of cache finds to make a person worthy of placing a cache.

 

Instead of creating automated restrictions, our goal is to create features to reward geocachers for creating good caches. The "favorites" feature is one such example.

 

Jeremy

 

 

Und was steht da auf Deutsch?

 

Kann man ungefähr so übersetzen.

 

Status abgelehnt

Wir haben keine Pläne um irgend eine Restriktion, abhängig von der Anzahl Funde für einen neuen Cache, einzuführen. Wie von anderen Benutzern erwähnt, gibt es keine magische Grenze um eine Person mündig zu machen einen Cache zu legen. Statt Restriktionen zu machen ist es unser Ziel gute Caches zu belohnen.

 

 

 

 

Mich wundert die Diskussion schon ein wenig. Die Leute motzen über schlechte Caches, aber ich kenne viele sehr erfahrene Cacher, welche trotz "Kritiken" von Vorlogger, dass ein Cache neu ist und dass man doch mindestens 100 Caches gelegt haben soll, den Cache trotzdem holen.

 

Weiss gar nicht was Ihr wollt? Fakt ist doch, dass Newbies sehr wohl gute Caches legen können. Ich habe auf jeden Fall schon alles erlebt: Cacher mit X-Tausend Funden, welche mieserable Caches legen und auf der Gegenseite Newbies mit excellenten Verstecken.

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Weiss gar nicht was Ihr wollt? Fakt ist doch, dass Newbies sehr wohl gute Caches legen können. Ich habe auf jeden Fall schon alles erlebt: Cacher mit X-Tausend Funden, welche mieserable Caches legen und auf der Gegenseite Newbies mit excellenten Verstecken.

 

 

Ist so. Keine Worte hinzuzufügen.

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Kann man ungefähr so übersetzen.

 

Status abgelehnt

Wir haben keine Pläne um irgend eine Restriktion, abhängig von der Anzahl Funde für einen neuen Cache, einzuführen. Wie von anderen Benutzern erwähnt, gibt es keine magische Grenze um eine Person mündig zu machen einen Cache zu legen. Statt Restriktionen zu machen ist es unser Ziel gute Caches zu belohnen.

 

Mich wundert die Diskussion schon ein wenig. Die Leute motzen über schlechte Caches, aber ich kenne viele sehr erfahrene Cacher, welche trotz "Kritiken" von Vorlogger, dass ein Cache neu ist und dass man doch mindestens 100 Caches gelegt haben soll, den Cache trotzdem holen.

____________________________________________________________________________________________________________________________

Die Diskussion triftet ab. Es geht um das vermeiden von Anfänger-Fehlern, wie z.B. einen Cache veröffentlichen und diesen noch nicht versteckt zu haben - und nicht um gut oder schlecht.

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Kann man ungefähr so übersetzen.

 

Status abgelehnt

Wir haben keine Pläne um irgend eine Restriktion, abhängig von der Anzahl Funde für einen neuen Cache, einzuführen. Wie von anderen Benutzern erwähnt, gibt es keine magische Grenze um eine Person mündig zu machen einen Cache zu legen. Statt Restriktionen zu machen ist es unser Ziel gute Caches zu belohnen.

 

Mich wundert die Diskussion schon ein wenig. Die Leute motzen über schlechte Caches, aber ich kenne viele sehr erfahrene Cacher, welche trotz "Kritiken" von Vorlogger, dass ein Cache neu ist und dass man doch mindestens 100 Caches gelegt haben soll, den Cache trotzdem holen.

____________________________________________________________________________________________________________________________

Die Diskussion triftet ab. Es geht um das vermeiden von Anfänger-Fehlern, wie z.B. einen Cache veröffentlichen und diesen noch nicht versteckt zu haben - und nicht um gut oder schlecht.

 

Danke

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Fakt ist doch, dass Newbies sehr wohl gute Caches legen können.

Fakt ist, daß das Newbies KÖNNEN. Es trifft nur in 1% der Fälle zu.

Ich keine nur einen einzigen Cache eines Anfängers, der mich begeistert hat. Mehr als 90 von 100 sind Mist.

 

Fakt ist weiters, daß zwar die Anzahl von Funden kein Garant für die Vermeidung von Anfängerfehlern sein MUSS, doch ist die Wahrscheinlichkeit exponentiell höher, daß die Caches DEUTLICH besser ausfallen. Aber wie ja bereits zu lesen war, interessiert das die Herren und Damen Groundspeak nicht die Bohne. Sie antworten auf die deutllich vernehmbare Forderung lediglich mit einem läppischen Feature, das nicht erlaubt, "nur schlecht" von "sauschlecht" zu unterscheiden und somit die geforderte Wirkung gar nicht haben KANN.

 

Fakt ist weiters, daß zig% der Caches - zumindest in meiner Umgebung - in den letzten 12 Monaten besser nicht verlegt worden wären. Aber das kann jeder lokal bewerten, wie er/sie mag. Hier tut sich natürlich auch eine Schere auf, denn Groundspeak muß ja darauf bedacht sein, möglichst viele Caches zu veröffentlichen.

 

Fakt ist, daß Groundspeak nicht einmal den Ansatz einer Idee hat, mit welchen Mitteln denn deren "Jahresziel Qualität" erreicht werden soll. Auch wenn man natürlich einen Cache mit 25 positiven Bewertungen suchen gehen wird, so bleibt damit noch immer der ganze Mist liegen. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz - und das auf Dauer - wenn nicht bald was passiert. Denn irgendwann einmal würde es zehntausende - dann "grandfathered" - Caches geben, die einem wirklichen Qualitätsanspruch beileibe nicht gerecht werden und neuerlich nie mehr veröffentlicht würden - wenn es denn einmal in der Zukunft ein brauchbares Werkzeug geben sollte. Auch der Ansatz von Terracaching mit 2 "Paten" ist kein Allheilmittel, denn wenn erst ein einziger Tölpel im System drinnen ist,hat sich das ganze erledigt. Und wenn das Weiterbestehen eines Caches vom Prozentsatz der "Favoriten-Bewertungen" abhängig gemacht werden würde, würde es eben ausreichend "Freunderlbewertungen" geben, denn gleich und gleich gesellt sich gern. Und umgekehrt würden auch ganze Sippschaften möglicherweise objektiv gute Caches zu Tode bewerten (können).

 

Fakt ist, daß auch ich keine Idee habe, wie das bei >1.000.000 Caches umsetzbar wäre, ich habe aber auch weder hier noch anderswo einen brauchbaren Ansatz gelesen, den weiter zu verfolgen sich lohnen würde.

 

Fakt ist letztendlich, daß mir das Cachen immer weniger Spaß macht, weil so viel Mist herumliegt und der der Mist wird immer nur mehr.

 

Soweit zur normativen Kraft des Faktischen. Quod erat demonstrandum. Klingt komisch und bedauerlich, ist aber so. Geocachen hat bis 2009 richtig Spaß gemacht und driftet jetzt steil bergab in Richtung des halben Durchschnitts-IQ der Gesamtheit der Benutzer. Der Anteil an neu publizierten und wirklich suchenswerten Caches liegt nach meinem persönlichen Eindruck gegenwärtig unter 50%.

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In der tat ist es so, dass man aus jedem Stadtführer bald bessere Infos bekommen kann als vom Insider-Owner (der es zumindest sein sollte).

Wirklich neues, spannendes, abenteuerliches findet man selten; vielmehr wird geschaut, dass möglichst viele darüber rutschen.

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Meinen ersten Cache setzte ich aus BEVOR ich den ersten fand :blink: , nachträglich betrachtet ist jener Mystery heute noch schräg, aber den Leuten gefällts offenbar - vermutlich weil er etwas anders ist als die Norm, nämlich bisweilen mysteriös. Dennoch hatte ich damals schon Erfahrung mit Wandern, Karten lesen, texten, etc, mit etwas Fantasie und Aufwand kommt da schon was Gescheites raus.

 

Was mich aber eher enttäuscht ist der wöchentliche Groundspeak-Newsletter mit den neuen Caches. Das gibts leider vor allem massenweise fantasielose Tradis mit 1 oder allenfalls 2 Difficulty- oder Terrainsternen. Das war doch einst wohl kaum der Sinn der Sache, dass da an jeder verschmutzten Hauptstrasse oder an Rastplätzen Caches gesucht werden sollen. Ich versuche nach wie vor nur solche anzugehen, welche ein gewisses Niveau haben, sowohl von der Aufgabe her wie vom Terrain. Oder dann historisch interessant sein können. (sollten total mindestens 4 oder 5 von total 10 Difficulty und Terrainsternen haben, das ist meine Vorgabe), ich möchte im Schnitt aller besuchten Caches den Wert 5 nicht unterschreiten.

 

Auch fällt auf, wieviele neue Listings recht lieblos geschrieben sind, oft mit Fehlern, keine Gross-/Kleinschreibung, keine Abschnitte usw., da beginnt es nämlich schon mit der (fehlenden) Qualität. Die Quittung sind dann TFTC-Logs.

 

Eine andere Sache ist eben, dass es wirklich auf jedem attraktiven Hügel und Hügeli schon (meist) gute Caches hat, die seit Jahren dort liegen und von den aktuellen Cachern der Region meist schon geloggt worden sind. Alternativ könnten die Owner nach einer gewissen Zeit (vielleicht nach 2 - 3 Jahren oder halt nach Ansage) jene Caches schliessen und eine 'Reloaded'-Version im selben Gebiet mit neuen Aufgaben (Multis, Mysteries oder excellente Tradis) veröffentlichen. Dann würde es wieder Sinn machen all die bekannten Wandergebiete der Wohn-Regionen wieder einmal mit neuer Freude und Spannung zu besuchen. Klar ist auch, dass jene Caches als Belohnung in der Regel viel längere und originellere Logs erhalten, oft sogar mit Fotos aufgepeppt.

Bearbeitet von swissdeano
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Eine andere Sache ist eben, dass es wirklich auf jedem attraktiven Hügel und Hügeli schon (meist) gute Caches hat, die seit Jahren dort liegen und von den aktuellen Cachern der Region meist schon geloggt worden sind. Alternativ könnten die Owner nach einer gewissen Zeit (vielleicht nach 2 - 3 Jahren oder halt nach Ansage) jene Caches schliessen und eine 'Reloaded'-Version im selben Gebiet mit neuen Aufgaben (Multis, Mysteries oder excellente Tradis) veröffentlichen. Dann würde es wieder Sinn machen all die bekannten Wandergebiete der Wohn-Regionen wieder einmal mit neuer Freude und Spannung zu besuchen. Klar ist auch, dass jene Caches als Belohnung in der Regel viel längere und originellere Logs erhalten, oft sogar mit Fotos aufgepeppt.

 

 

Eine gewagte Aussage, welche ich ja Teile, aber von manchen als Schwäche ausgelegt wird.

Sobald ich sehe, dass in einer Region einige neue Cacher mit Datendrang heranwachsen schliesse ich entsprechende Caches.

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Nochmal zu den Newbie-Caches: Die meisten n00bs schreiben es wohl ins Listing rein, wenn es ihr erster Cache ist.

 

Generell kann man sich relativ gut anhand des Listings eine Vorstellung machen, was einen erwartet.

 

Viel schlimmer als Standardcaches von Neulingen finde ich die Cacher mit >100, 200 Funden, die sich einfach nicht die Mühe machen, das Listing zu lesen, (damit teilweise auch noch hier im Forum hausieren gehen) und dann über die stetig abnehmende Qualität der Caches mosern.

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