Eigentlich müsste man genau das einmal thematisieren. Ursprünglich wurden Verstecke so gemacht, dass Nichtcacher auch nicht darauf aufmerksam wurden, geübte Cacher aber mit einem Griff das Logbuch greifen konnten. Dabei ging es aber auch meist darum, anderen Cachern ein Fleck Natur, oder einen Weg zu zeigen, welcher sich zu besuchen lohnt. Mit der jetzigen Entwicklung wird oft ein Mikro, oder Nano an irgendeinem nicht besuchenswerten Ort hingeknallt und es geht dabei weder um Weg, noch um Ort. Leider kann man das besonders bei jenen Cachern erleben, welche nach 10 Founds ihre ersten 8 Caches auslegen und danach meinen" beim Auslegen muss man halt Erfahrung sammeln".
Zum Glück sind nicht alle Cacher dermassen Gehirnlos wie hier oft beschrieben, oder vermutet wird. Ein Cache-Nistkasten erkennt jeder am verschlossenen Zugangsloch. Eine Fake-Schraube ist erkennbar, wenn man überlegt ob die besagte Schraube dort wirklich nötig ist. usw.
Hingegen ein Filmbüchsli unter einem Moosdeckel an einem Baumstrunk in einer natürlichen Umgeben lädt geradezu ein beim Such Schäden zu provozieren. Es fällt mir auch schwer einzusehen, warum in einem natürlichen Waldstück keine, dem Platzangebot entsprechende Dose versteckt werden kann. Es hiess doch einmal "as big as possible and as small as needed" (so Gross wie möglich und so Klein wie nötig).
Würde man sich wieder vermehrt an Grundsätze des ursprünglichen Geocaching halten, wäre solche Diskussionen wie sie hier leider öfters stattfinden obsolet.