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Journalist sucht Geocacher...


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Heute ist mir folgendes Inserat im RonOrp-Newsletter ins Auge gesprungen:

http://www.ronorp.net/bern

Ein Journalist sucht dort nach einem Geocacher in der Region Biel/Seeland.*

 

Nun zu meiner Frage: Habt Ihr Erfahrung mit der Presse?

Ob positiv oder negativ, vielleicht könnt Ihr Eure Geschichte/Homestory/Interview/etc. hier posten.

 

Was ist Eure Meinung: Würded ihr es begrüssen, wenn durch Berichte in Zeitungen und Magazinen Geocaching immer bekannter wird?

Oder wärs Euch lieber, wenn alles möglichst "geheim" bliebe?

 

* Falls jemand Lust hat, darf er/sie sich also gerne da bewerben... :P

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Thema wurde auch schon diskutiert. Meine Meinung: Es braucht nicht noch mehr Werbung für unser Hobby. Hat nichts mit "geheim" zu tun, sondern einfach damit, dass es so nur wieder viele "ich-möchte-mal-ausprobieren" Cacher gibt. Darauf kann ich gut verzichten.

 

-- Attila

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Ahoi

 

Ich bete jeden Tag das meine Chefs in der Redaktion nicht auf die doofe Idee kommen jetzt im Sommerloch über unser Hobby mich berichten zu lassen...

 

 

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Thema wurde auch schon diskutiert. Meine Meinung: Es braucht nicht noch mehr Werbung für unser Hobby. Hat nichts mit "geheim" zu tun, sondern einfach damit, dass es so nur wieder viele "ich-möchte-mal-ausprobieren" Cacher gibt. Darauf kann ich gut verzichten.
Ich bete jeden Tag das meine Chefs in der Redaktion nicht auf die doofe Idee kommen jetzt im Sommerloch über unser Hobby mich berichten zu lassen...

Aber das wäre doch ideal, sich zu melden, und das Ganze als total langweilig, zu teuer, etc.... hinzustellen. :D

Nachher meldet sich noch jemand, der die Massen der Leser dazu begeisster GC mal zuzuprobieren.

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Aber das wäre doch ideal, sich zu melden, und das Ganze als total langweilig, zu teuer, etc.... hinzustellen. :D

...

Würde man dem Journalisten einen T5er zeigen, würde das vielleicht auch nicht so viele "Handycacher" motivieren.

 

PS: Ich kenns ja nur vom "Hörensagen" aber scheinbar sollen T5er oftmals das schönste am Cachen sein.

Bearbeitet von Stedali
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Thema wurde auch schon diskutiert. Meine Meinung: Es braucht nicht noch mehr Werbung für unser Hobby. Hat nichts mit "geheim" zu tun, sondern einfach damit, dass es so nur wieder viele "ich-möchte-mal-ausprobieren" Cacher gibt. Darauf kann ich gut verzichten.

 

Da hast Du nicht unrecht Attila, andererseits wird der Journi wohl oder übel irgendwo einen Cacher finden, und da ist es dann vielleicht sinnvoller wenn er jemanden erwischt, der ihm ein wenig auf die Finger schaut als wenn er irgend so einen 0815-Briden erwischt, der ihm nen haufen Müll erzählt...

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Alle Jahre wieder - Sommerloch - ein Journalist muss etwas über GC schreiben - er findet einen bereitwilligen Käscher - zusammen wird ein Cache gesucht und natürlich gefunden - der Käscher erzählt - der Journalist schreibt etwas nach seinem Gutdünken - der Artikel wird gelesen - Versuchskäscher gehen auf die Piste - Jäger kommt es wieder in den Sinn, dass die Käscher ja ihre Feinde sind - auch die Förster werden wieder auf die Käscher aufmerksam - in irgend einer Gemeindeversammlung wird darüber diskutiert - die Käscher sollen eingeschränkt werden............

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Alle Jahre wieder - Sommerloch - ein Journalist muss etwas über GC schreiben - er findet einen bereitwilligen Käscher - zusammen wird ein Cache gesucht und natürlich gefunden - der Käscher erzählt - der Journalist schreibt etwas nach seinem Gutdünken - der Artikel wird gelesen - Versuchskäscher gehen auf die Piste - Jäger kommt es wieder in den Sinn, dass die Käscher ja ihre Feinde sind - auch die Förster werden wieder auf die Käscher aufmerksam - in irgend einer Gemeindeversammlung wird darüber diskutiert - die Käscher sollen eingeschränkt werden............

 

 

 

Kobra bringt es auf den Punkt......

 

Lasst es einfach sein, denn auch der richtige Cacher für Interwiev gibt es nicht. Auch nicht hier im Forum.

 

Gruss Feranderi

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Hmmmm... man kann das auch anders sehen!

 

Ich habe bedenken, dass ein (sorry Ausdrucksweise) eifriger Depp, uns anderen Cacher einen Bärendienst leistet mit einer misslungenen Reportage. Denn meist melden sich genau DIE Leute, die nicht wirklich stellvertretend sind!

 

Schön wäre eine "Pressestelle". Ein Cacher, der uns vertritt und - wenn es halt dann nötig ist - Öffentlichkeitsarbeit leistet. Das hat jetzt nichts mit Verein, oder Club oder sonst was zu tun. Aber immerhin haben wir durchaus "Offizielle" (die Reviewer) wir sollten ein Interesse daran haben, dass wir "gut" und sachlich vertreten werden. Nicht dass ich meine, dass nun die Reviewer dazu zuständig wären. Ich denke wie gesagt nur, dass es durchaus schon "Strukturen" gibt. Es sollte halt auch eine zentrale Anlaufstelle für die allgemeine Öffentlichkeit geben: Presse, Polizei, sonst. Behörden... was weiss ich.... Vielleicht gibts die schon? Dann ist sie sehr unbekannt, denn ich kenne sie z.B. nicht.

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Ich bin der Meinung ein interessierter Journalist soll einfach mal an ein Cachertreffen gehen. Sich mit den Leuten unterhalten und dann an das Rudelcachen mitgehen, dass meist stattfindet, wenn neben dem Event ein neuer Cache aufgeht :-)

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Hmmmm... man kann das auch anders sehen!

 

Ich habe bedenken, dass ein (sorry Ausdrucksweise) eifriger Depp, uns anderen Cacher einen Bärendienst leistet mit einer misslungenen Reportage. Denn meist melden sich genau DIE Leute, die nicht wirklich stellvertretend sind!

 

Da bin ich mit Dir einverstanden. Es mag so sein, dass einige/viele Cacher es am liebsten sähen, wenn möglichst wenig über unser Hobby berichtet wird, um nicht unnötig "Eintagescacher" anzulocken. Diese Tatsache ändert aber nichts daran, dass es Medien gibt (und geben wird), die trotzdem darüber berichten wollen. Wenn nun jene Leute die kompetent Auskunft geben könnten, denen diese Berichte aber missfallen einfach Gesprächsverweigerung betreiben, wird das kaum dazu führen, dass der Artikel nicht erscheint, sonder einfach dazu dass der Journalist mangels kompetenter Ansprechpartner den erst-besten Cacher packt, der ihm in die Finger kommt.

 

Ich glaube nicht, dass unser Missfallen über Presseartikel dazu führen wird, dass diese nicht geschrieben werden. Um schlechte Artikel zu verhindern wäre es in meinen Augen sinnvoller, wenn man versucht, diesen Journalisten erfahrene Geocacher zu vermitteln, die unser Hobby korrekt und kompetent repräsentieren können und ausserdem darauf zu achten jeden Artikel vor der Publikation gegenzulesen, um zu verhindern, dass der Journi aus was immer für Gründen (falsch Verstanden; falsch erklärt gekriegt; Lust auf mehr Sensation; etc) irgendwelchen Mist schreibt, bzw. diesen noch korrigieren zu können.

 

Schön wäre eine "Pressestelle". Ein Cacher, der uns vertritt und - wenn es halt dann nötig ist - Öffentlichkeitsarbeit leistet. Das hat jetzt nichts mit Verein, oder Club oder sonst was zu tun. Aber immerhin haben wir durchaus "Offizielle" (die Reviewer) wir sollten ein Interesse daran haben, dass wir "gut" und sachlich vertreten werden. Nicht dass ich meine, dass nun die Reviewer dazu zuständig wären. Ich denke wie gesagt nur, dass es durchaus schon "Strukturen" gibt. Es sollte halt auch eine zentrale Anlaufstelle für die allgemeine Öffentlichkeit geben: Presse, Polizei, sonst. Behörden... was weiss ich.... Vielleicht gibts die schon? Dann ist sie sehr unbekannt, denn ich kenne sie z.B. nicht.

 

Für Behörden/Polizei etc gibt es seit einiger Zeit auf geocaching.com einen eigenen Menupunkt, allerdings habe ich jetzt gerade gemerkt, dass der aus dem Menu oben (wo ich meinte ihn mal gesehen zu haben) nach unten ins Kleingedruckte gerutscht ist (Questions & Suggestions->Land Management and Law Enforcement). Allerdings bin ich mit Dir einverstanden, dass diese Kontaktstelle wohl wenig bekannt ist und frage mich auch, ob lokale Behörden auf diesen Link stossen würden (und wie weit dieser ausserhalb der USA überhaupt unterstützt wird/werden kann (z.B. infolge Sprachbarriere).

 

Andererseits wird es wohl schwierig werden eine offizielle "Pressestelle" zu haben, denn wer ist schon berechtigt für die Schweizer Geocaching Community zu sprechen? Groundspeak könnte eine schweizer Pressestelle ins Leben rufen, die dann für die Firma Groundspeak und die Webseite Geocaching.com sprechen könnte, wenn ich aber schaue, wie schlecht Groundspeak auf User-Feedback reagiert, habe ich meine zweifel wie viele Cacher in der Schweiz sich von so einer Stelle vertreten fühlen und vertreten lassen wollen.

 

In Ermangelung einer organisierten Struktur (schweizer Geocaching Verein oder so was) wird es auch sonst schwierig jemanden zu finden, der "für die Community" sprechen kann. Selbst wenn wir hier im Forum jemanden wählen würden, so wär diese Person bestenfalls legitimiert für die Nutzer des Forums (was nur ein Bruchteil der schweizer Cacher ist) zu sprechen.

 

Aus diesen Gründen bin ich skeptisch, dass so eine "Pressestelle" viel Erfolg bzw. Rückhalt haben würde.

 

Allenfalls könnte man hier im Forum eine Liste führen, auf der sich erfahrene Leute, die bereit wären zu einem Interview, und die einen gewissen Rückhalt in der Community haben eintragen lassen könnten. Bei Presseanfragen könnten dann Forenbenutzer, Cacher oder Reviewer Journalisten auf diese Liste verweisen. Das würde uns einen gewissen Einfluss ermöglichen zu bestimmen, was für Cacher interviewt werden (statt es dem Zufall zu überlassen, wen die Jouris finden). Aber auch diese Variante scheint mir wenig erfolgversprechend, denn ich bin mir nicht sicher, ob sich überhaupt (oder wenn ja die richtigen) Leute finden liessen, ob es einen Konsens gäbe über die Aufnahme von Leuten auf die Liste und in wie Weit interessierte Journalisten/Medien die Liste überhaupt finden werden...

 

Ob sich der Aufwand lohnt (und ob sich für so etwas Leute und eine Mehrheit finden liesse) kann ich nicht beurteilen. Aber ich denke es wäre die einzige Möglichkeit die Medienberichterstattung (welche so oder so stattfinden wird) positiv zu beeinflussen. Das garantiert nicht, dass es kurfristige Ausprobiercacher gibt, die allenfalls sogar viel Unheil anrichten. Es garantiert auch nicht, dass nicht der eine oder andere Jäger oder Förster sich auf Geocaching einschiesst, aber es würde immerhin eine Chance bieten, dass die vernünftigeren Medienkonsumenten (inkl. Jäger und Förster) ein korrektes Bild vom Geocaching erhalten.

 

Und nur um dies vorweg zu nehmen: Das ist eine rein theoretische Abhandlung, ich habe weder Zeit noch Lust so etwas zu organisieren noch selber auf so eine Liste zu kommen. :P Es ging mir mehr darum die Ansicht "Wir wollen keine Medienberichte, als reden wir nicht mit den Medien" und den Punkt "Wir brauchen eine Pressestelle" etwas auszuleuchten.

Bearbeitet von sbeelis
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Ich wurde gefragt, ob ich für die Lokalpresse mal so einen Geocache "vorführen" kann. Habe dankend abgelehnt, aber das Ergebnis war, dass zwei andere Cacher aus der Region ausgerechnet einen meiner Cache genommen haben und die Presse-Tante durch Heidelberg geführt haben.

 

Allerdings muss ich sagen, der Bericht ist OK, wenngleich ich auch jede Werbung für unser Hobby vermeide.

 

Versteckt gesucht und gefunden.pdf

 

Gruß,

MB

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