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Barbie&Bruettler archivieren ihre Caches - nur der Anfang vom Ende vieler toller Caches?


Paravan

Empfohlene Beiträge

Wer "Barbie&Bruettler"-Caches nicht kennt, muss nicht weiterlesen.

 

Wem diese für mich Kult-Caches aber gefallen, sei leider gesagt, dass die Owner, die ich persönlich kennenlernen durfte, alle ihre Caches archiviert haben.

 

Details dazu hier:

http://www.geocachin...83d297124d&ds=2

Und leider stimme ich ihnen in vielem zu und mache mir so meine Gedanken.

 

(Einen Teil des Beitrags der ein anderes Thema betrifft habe ich der Übersichtlichkeit abgetrennt): Link

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Wer "Barbie&Bruettler"-Caches nicht kennt, muss nicht weiterlesen.

 

Wem diese für mich Kult-Caches aber gefallen, sei leider gesagt, dass die Owner, die ich persönlich kennenlernen durfte, alle ihre Caches archiviert haben.

 

Details dazu hier:

http://www.geocachin...83d297124d&ds=2

Und leider stimme ich ihnen in vielem zu und mache mir so meine Gedanken.

 

 

Ich verlinke mal zu einem Posting in einem anderen Forum, in dem man etwas mehr Hintergrundinformationen erhält. Ein Blatt hat ja bekanntlich immer zwei Seiten. Bitte lesen und danach unbedingt weiter Gedanken machen.

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@Karin und Dominik:

Danke für den ergänzenden Link - diese Information war noch nicht verfügbar, als ich den Thread gestartet habe, sonst hätte ich diese auch gleich zitiert. Denn es ist mir bewusst, dass es immer zwei Seiten gibt und ich kann beide verstehen.

 

Im vorliegenden Fall ist es für mich so, dass ich mich an einen erlebnisreichen Cache von B&B erinnern mag, wo man durch offenstehende Türen in einem LP einen Micro finden musste (mittels Informationen am/ums/im Gebäude). Als wir dort waren, waren auch lokale Jugendliche und andere Personen im/ums Gebäude. Auch dieser Cache wurde archiviert.

Wo ist aber der Unterschied zu einem "normalen" Mikro der irgendwo sonst platziert wurde? Hat jemand schon mal versucht für einen Mikro auf einer Autobahnraststätte eine Bewilligung einzuholen? Ich bin fast überzeugt, dass das praktisch unmöglich ist.

 

Ich schätze, wenn die Reviever die von uns akzeptierten Spielregeln umsetzen und mache da keine Vorwürfe - nur sind die Spielregeln eben für alle gleich und in den letzten Monaten habe ich zahlreiche - für mich - tolle Caches ins Archiv wandern sehen, während laufend "Leitplanken-Mirkos" aus dem Boden geschosse sind.

 

Dafür weiss ich jetzt auch, dass auch ich mich "strafbar" gemacht habe, als wir als Kinder uns z.B. im im Gewächshaus einer alten Gärtnerei herumgetrieben haben - und das ohne Einwilligung des Eigentümers. :)

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Dafür weiss ich jetzt auch, dass auch ich mich "strafbar" gemacht habe, als wir als Kinder uns z.B. im im Gewächshaus einer alten Gärtnerei herumgetrieben haben - und das ohne Einwilligung des Eigentümers. :)

 

Das sagt ja auch S-Man42 im von Karin und Dominik erwähnten Thread:

 

quote: "Dass wir alle illegale Sachen machen, ist uns bewusst. Wer das nicht tut, kann nicht vernünftig cachen. Es geht lediglich um den gemeinsamen Umgang."

 

Grüsse

 

douglasflyer

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Nach ausführlicher Lektüre der Geoclub Diskussion kann ich mich Paravans Bedenken nur anschliessen. Wie meinte jemand im Geoclub so schön:

 

"Aber wenn natürlich jeder Cache so sein soll, dass man zu jedem Zeitpunkt dort mit mit dem Bürgermeister langlaufen können muss, dann ist's natürlich vorbei".

 

Es ist völlig klar, dass die Reviewer genau das wollen (müssen), nur würden vielen der besten Caches (und wenn man es streng nimmt ja eigentlich die Mehrzahl der Caches, da >95% der Caches keine Bewilligung haben) bei einer konsequenten Umsetzung zugehen.

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Oh je... Ich mag diese Diskussionen langsam gar nicht mehr hören. Am Ende artet es zur Hexenverfolgung aus, weil jeder Hilfspolizist möglichst auch noch einen Cache denunzieren muss. Es gibt 08/15, Leitplanken, Hydranten oder Parkuhren Caches, welche als illegal hingestellt werden, weil kaum ein Owner dafür eine Bewilligung eingeholt hat. Ebiska hat es schon gesagt und diese Meinung teile ich. Dann gibt es z.B. Caches in Lostplaces (leider fast keine in der Schweiz), wo man halt illegal ein Gelände betreten muss. Da frage ich mich halt einfach, ob die 100 Sprayer oder die Fotografen und alle anderen, welche da regelmässig unterwegs sind, auch eine Bewilligung eingeholt haben. Auch ein Cache in einem Abwasserkanal wird kaum eine Bewilligung haben und der Aufenthalt dort ist bestimmt voll illegal...

Mal im Ernst: Ich verstehe die Reviewer, welche ihre Arbeit erledigen und gezwungen sind, Caches zu schliessen, welche sich jenseits der Toleranzlinie befinden. Ich bin aber auch sicher, dass die Reviewer bestimmt Caches kennen, die man nach diesen Richtlinien schliessen müsste und trotzdem ein Auge zudrücken. Zudem würde ich gerne die Bewilligung sehen, für alle Caches, welche die Reviewer selber ausgelegt haben (das gilt nicht nur für CH-Reviewer).

Die Frage ist einfach, was ist illegal und was ist nicht tolerierbar? Mache ich mich schwerwiegend strafbar oder füge ich jemandem einen Schaden zu, wenn ich einen Cache logge, der in einem abgesperrten Areal liegt? Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er solche Caches machen und loggen will oder nicht. Fakt ist halt oft, dass Caches, die einem an solche Orte hinführen (sei es zu Lostplaces oder in die Unterwelt) sehr speziell sind und einem lange in Erinnerung bleiben als "einfach geil". Am schlimmsten finde ich es dann, wenn man den Cache loggt und danach mit dem Finger darauf zeigt und sich über solche Caches empört. :thumbdown:

 

-- Attila

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Ach, wir wussten doch alle ganz genau, dass dieses kleine, perfide Kästchen, in das man,

will man einen Cache veröffentlich haben, sein Häkchen nun mal wohl oder übel setzen muss,

immer wieder mal für Aufregung sorgen würde.

 

Dass der amerikanische "Verklagungs- und Absicherungswahn" keinen Halt

vor Europäischen (oder anderen) Grenzen macht, war klar, schliesslich dürfen

wir ihr Spiel spielen, also haben wir uns entsprechend auch an ihre Regeln zu halten. <_<

 

Dass das ganze wohl genau so gut (oder schlecht) ohne Kästchen und Häkchen funktioniert hätte,

wenn man einfach immer wieder mal so was wie den gesunden Menschenverstand und eine

gewisse Selbstverantwortung angewendet hätte, ist wohl überflüssig zu erwähnen.

Nun sind wir eben auch davon befreit. Oder vielleicht doch nicht ?

 

Letztendlich bleibt nun jedem Cacher nichts anderes übrig, als für sich selber zu entscheiden:

Setz ich den Haken, oder nicht .... ? und wenn ich ihn setze, dann nur damit er eben gesetzt ist :ph34r:

oder weil ich tatsächlich eine Bewilligung (von wem auch immer für was auch immer) habe ?

Kann ich damit leben, mich ggf strafbar (haftbar?) zu machen, wenn ich ihn setze, obwohl ich weiss,

ich dürfte nicht ? .... das Problem mit dem GMV und der Selbstverantwortung scheint sich

offensichtlich also einfach nur an den Schreibtisch verlagert zu haben.

 

Auch diese Suppe wird nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wurde.... oder wäre es hier

wohl passender zu sagen: zu viele Köche verderben nun halt schlichtweg den Brei ?! :huh:

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Am schlimmsten finde ich es dann, wenn man den Cache loggt und danach mit dem Finger darauf zeigt und sich über solche Caches empört. :thumbdown:

-- Attila

 

Diese Aussage unterstütze ich. Wenn man die ganze Polemik um dieses Thema etwas verfolgt, sich die Mühe macht die Listings mit den Logs zu suchen, fallen immer wieder Sätze auf wie "der arme Baum, trotzdem geloggt", oder "scheint mir am Rande der Legalität zu sein, TFTC" usw. (der Wortlaut muss nicht 1:1 mit meinen Beispielen sein, aber dem Sinn nach sieht man solche Logs oft. Krass ist natürlich loggen und dann Antrag auf Archivierung machen.

 

Ich bin aber der Meinung, nicht die "illegalen" Caches sind das Problem, sondern die viel zu schnell gross gewordenen Käschergemeinde. Nicht zuletzt einige wenige Mediengeile Geocacher, welche geocachen zu populär machen, tragen zu dieser Entwicklung bei. Aber das predige ich ja schon 3 Jahre lang. Anfänglich wurde ich dafür für nicht ganz 100 taxiert. Nun teilen immer mehr meine Meinung.

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Ach, wir wussten doch alle ganz genau, dass dieses kleine, perfide Kästchen, in das man,

will man einen Cache veröffentlich haben, sein Häkchen nun mal wohl oder übel setzen muss,

immer wieder mal für Aufregung sorgen würde.

 

Ich habe mit diesen Kästchen kein Problem, ich kann nicht englisch und weiss darum gar nicht was die bedeuten :P

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Hab mir grad mal das Posting im anderen Forum angeschaut.

Man, die geben sich ja echt was auf die Nüsse. Bin ich froh, in der Schweiz cachen zu gehen und dass wir hier Admins haben, die sehr auf den Umgangston der Forumschreiber achten.

*Dank an die Forumsbetreiber*

Heisst ja nicht umsonst Grüne Hölle... Oder war das doch die Nordschleife vom Nürburgring? ;)

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Auch mit meiner bescheidenen Anzahl Funde kenne ich einige Caches, bei denen offensichtlich ist, dass sie keine Bewilligung haben können. Die Cachercommunity hält weitgehend dicht, auch ich habe schon Hydranten geloggt statt ein Needs Archived zu machen. Aber wenn es dann halt doch rauskommt, können die Reviewer gar nicht anders, als zu archivieren. Es gibt ja keinen Spielraum, der ausgenützt werden könnte. Sonst machen sie sich unglaubwürdig. Das ist halt die Konsequenz aus dem Haken, den man setzt bei der Einreichung des Listings.

 

Was mich etwas erstaunt ist die Tatsache, dass dann in den Archive Logs über die Ungerechtigkeit der Reviewer und der restlichen Welt lamentiert wird. Wenn man viel Herzblut in einen tollen Cache investiert hat und den trotzdem unbedingt behalten will, geht das doch problemlos. Man schreibt einfach ins Archive Log "Listing ab sofort bei Opencaching.com verfügbar". Fall erledigt, alle glücklich. Die Diskussionen um die angeblich bösen Reviewer und Groundspeak kommen mir manchmal so vor, wie wenn sich jemand in eine Pizzeria setzt und sich dann aufregt, dass es kein Fondue auf der Speisekarte hat.

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