Zum Inhalt springen

Review Fenix TK75 (Taschenlampe)


gcHero

Empfohlene Beiträge

Wenn ich so bei den Cachern rumschaue, wird da teilweise bei den Taschenlampen ziemlich aufgerüstet. Es muss immer wie heller sein. Die Lampe, die ich hier kurz vorstelle hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten. Volle 2600 Lumen liefert sie auf der höchsten Stufe.

 

Die Rede ist von der neusten Lampe aus dem Hause Fenix. Ich habe die Fenix TK75 erst gerade heute erhalten und konnte daher noch nicht viel Erfahrung damit sammeln. Die Lampe macht mir aber bis jetzt richtig Spass. Ich habe daher gleich ein kleines Review geschrieben. Die Lampe leuchtet über einen halben Kilometer weit. Mit einem Abstrahlwinkel von 80 Grad leuchtet sie aber auch genügend in die Breite, so dass man sich damit z.B. rasch einen Überblick über eine Wiese oder ein Feld verschaffen kann. Ich habe jetzt mit der Lampe noch keinen Nachtcache gemacht, aber ich denke, die Fenix TK75 würde sich beim Cachen sicher recht gut machen.

 

Das Review zu Lampe gibt es hier

 

Und hier noch ein paar Bilder der Lampe...

 

geliefert wird die Lampe in einem Plastikköfferchen:

img_2959tgp2p.jpg

 

Die Bedienung erfolgt über die beiden Knöpfe beim Lampenkopf:

img_2965lpow8.jpg

 

Die Lampe und der übrige Inhalt aus dem Köfferchen:

img_2981aorak.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sicher ein tolles Spielzeug, aber hmm, ich mag ja auch nicht gerade mit ner Kerze nen Nachtcache machen und bin froh wenn ich mit etwas Reservelicht aus meinem Stirnlämple (welches auch nicht ganz ohne ist ;-) ) den nächsten Leuchtguger noch finde, aber wozu einen Nachtcache machen wenn mit so einer Lichtschleuder die Nacht zum Tag wird???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte Emmensteins Beitrag unterstützen. Ich finde - technisch gesehen - auch toll, was heute aus einer Taschenlampe herausgeholt werden kann. Wer aber mit so einer "Kanone" einen Nachtcache macht riskiert, dass der Cache über kurz oder lang geschlossen werden muss, weil man zu viel Aufsehen erregt. Der Reiz an Nachtcaches ist für mich der, dass ich eben nicht alles taghell habe und dass ich halt schon auch ein wenig die Leuchterli suchen muss.

 

Mein Appell als Nachtcache-Mitbesitzer: Bleibt bitte unauffällig. Es gibt sonst nur Probleme. :thumbup:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ja eben das schöne bei modernen Taschenlampen. Man kann sie nicht nur ein und aus schalten, sondern sie haben verschiedene Leuchtstufen. So kann man immer die Helligkeit wählen, die man gerade benötigt. Um Leuchterli zu suchen, ist die höchste Stufe der TK75 zum Beispiel wahrscheinlich eher ungeeignet, weil wegen der Helligkeit die Reflektoren überleuchtet werden und man sie daher übersieht. Bei einem Nachtcache, wo die Reflektoren nicht extrem weit auseinanderliegen, dürfte daher die zweite Stufe der TK75 schon reichen. Und wenn man mal ganz unauffällig irgendwo durch möchte, kann man die dunkelste Stufe verwenden. Mit der sieht man immer noch genug um auf dem Weg zu bleiben.

 

So moderne Lampen sind zwar schon extrem hell, aber taghell ist dann doch nochmals etwas anderes. Da hat Mutter Natur immer noch die stärkere Lampe am Himmel. Aber vor allem beim Suchen von Zwischenstationen oder dem Final bin ich immer wieder froh, wenn ich ewas mehr Licht zur Verfügung habe. Mit einer schwachen Taschenlampe übersieht man doch schneller mal etwas, weil sie zuwenig weit oder breit leuchtet. Das bedeutet dann, dass man intensiver suchen muss und daher mehr im Wald rumtrampelt und dabei vielleicht Pflanzen zertritt.

 

Was man für eine Taschenlampe mitnimmt, kommt sicherlich auch immer auf den Cache drauf an, was für Aufgaben einen erwarten und wo er sich befindet (leider kann man das nicht immer schon im Voraus aus dem Listing ableiten). Es gibt Caches, da ist eine so helle Lampe wie die TK75 absolut unnötig. Nicht zu vergessen auch, dass so eine Lampe auch ein gewisses Gewicht hat, dass man die ganze Zeit tragen muss. Auch wenn gleich drei Personen mit so einer Lampe auf der höchsten Stufe rumrennen, wird es dann wirklich fast "taghell" und irgendwie geht dann tatsächlich der Reiz des Nachtcachens etwas verloren. Es fehlt dann irgendwie die Stimmung die entsteht, weil man nur einen kleinen Auschnitt erkennen kann und der Rest um einen rum liegt in völliger Dunkelheit.

 

Ein Problem ist, dass viele Leute sich keine Gedanken machen, wie hell so eine Lampe wie die TK75 wirklich ist und dann gibt es da noch einige Leute, da scheint es mir, denen fehlt die Fähigkeit sich Gedanken zu machen komplett. Die rennen mit der Lampe auf voll Rohr mitten in der Nacht durch eine Wohnsiedlung (und leuchten vielleicht sogar noch extra in die Häuser) oder noch besser einer Strasse entlang (und blenden den Verkehr). Oder es wird sonst in irgendwelchen siedlungsnahen Gebieten so rumgeleuchtet, dass die Leute Angst haben, es ist gerade ein Ufo gelandet und Spaziergänger, die das Pech haben gerade entgegenzukommen, werden gnadenlos angeblendet. Wie bei vielen anderen Dingen beim Geocaching sollte man sich auch beim Rumleuchten immer etwas Gedanken machen. Kann ich jemanden mit meinem Licht stören oder sogar gefährden? Wäre es hier vielleicht nicht sinnvoller eine Stufe zurückzuschalten, um nicht alle auf mich aufmerksam zu machen? Oder sind vielleicht irgendwelche Tiere in der Nähe, die ich blenden könnte? Wie bei allen Dingen beim Geocaching versuche ich auch mit der Taschenlampe die entsprechende Rücksicht auf meine Umwelt zu nehmen.

 

Nochmals zurück zum Verkehr. Auch schon relativ schwache Lampen und vor allem Stirnlampen können den entgegenkommenden Verkehr extrem blenden. Daher in der Nähe von Strassen das Licht möglichst nach unten halten und Stirnlampen aus machen oder mit der Hand zudecken, wenn jemand entgegen kommt. Wer Angst hat, er könnte von einem Autofahrer in der Dunkelheit überfahren werden und daher extra nach vorne leuchtet, könnte damit sogar eher einen entsprechendne Unfall provozieren. Der Autofahrer sieht in dem Moment nichts mehr und muss ein Stück weit "bllind" fahren, bis er an der Lampe vorbei ist. Während diesem "Blindflug" kann er auch nicht feststellen, wo jetzt Fussgänger sind. Daher die Lampe so schräg nach untenhalten, dass man den Autofahrer nicht direkt anleuchtet. Auch so wird man immer noch gut genug erkannt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der letzter Nachtcache den ich gemacht habe hat es wieder mal gezeigt:

Heller ist nicht besser. Eine helle Taschenlampe die das Licht streut ist ein grosser Nachteil. Da hat meine ganz normale Stirnlampe aus der Migros (Black Diamond, ca. 70Fr.) einen immensen Vorteil, das Licht ist konzentriert und der Strahl ist ca. 100m weit. Ideal zum die Leuchterli finden, ich will nichts anderes mehr. Und wenn man in der Gruppe versammelt ist, kann man auf die niedrigere Stufe zurückstellen damit die anderen nicht gerade blind werden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also mit gefallen gcHero's Hinweise auf neue Taschenlampen. So bin ich up-to-date. Mach weiter so!

Ich kenne den Helden persönlich und gehe ab und an mit ihm cachen. Ich besitze nur mehr zwei Lampen, die er mir mal empfohlen hat und mit denen ich ganz zufrieden bin:

 

Stablampe. Fenix TK-35 (820 Lumen, meistens auf Stufe 2 betrieben)

Stirnlampe: Spark SD6-500CW (500 Lumen, meistens auf Stufe 2 betrieben)

 

Ok, wenn ich mit gcHero nachts losziehe, dann müsste ich eigentlich keine Lampen dabei haben.....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hey Ursprung. Die Fenix TK35 gibt es jetzt übrigens neu mit XM-L U2 LED und hat jetzt ganze 860 Lumen. Aber den Unterschied von 40 Lumen sieht man natürlich nicht wirklich. ;)

Die Fenix TK35 ist für mich immer noch DIE Geocaching-Taschenlampe, weil sie vom Lichtbild her so universell ist. Der Nachteil ist halt, dass man dafür Li-Ion Akkus mit entsprechendem Ladegerät benötigt.

 

Ich konnte gerade kürzlich die Fenix TK40 im Geocachingeinsatz sehen und die hat mir recht gut gefallen. Diese Lampe hat den Vorteil, dass sie mit 8 normalen AA-Haushaltsbatterien (oder Akkus) betrieben wird. Der Nachfolger ist die TK41, welche eine andere LED verwendet und noch etwas heller ist. Wegen der anderen LED hat die TK41 eine etwas andere Lichtcharakteristik als die TK40. Die TK41 habe ich noch nie im Einsatz gesehen und kann die Eignung fürs Geocaching daher nicht beurteilen. Vielleicht hat ja sonst jemand im Forum Erfahrung damit. Würde mich interessieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe viel lieber Lampen mit 18650er Li-Ion Akkus, als mit normalen Batterien (oder anderen NiMh Akkus). Diese 18650er bringen das beste Leistungsverhältnis und ein Ladegerät dazu kostet ja nur gerade einpaar Dollar. So wie Akkus selber auch.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Li-Ion Akkus sind aber auf Grund der anderen Chemie nicht ganz ungefährlich. Bei normalen Haushaltsbatterien oder NiMh-Akkus passiert nicht gross etwas, wenn man Batterien mit verschiedenen Ladezuständen mischt. Bei Li-Ion sollte man das vermeiden. Dort ist es schon vorgekommen, dass Akkus in der Lampe explodiert sind. Und auf Grund der höheren Energiedichte gibt es dann auch einen grösseren Knall, als wenn ein NiMh-Akku beim Laden platzt. Betreibt man eine Lampe mit mehreren Li-Ion Akkus, sollte man diese am besten mit einem Multimeter messen, damit man sicher sein kann, dass alle die gleiche Ladung haben. Ein voll geladener 18650er Li-Ion Akku hat eine Spannung von 4.2 Volt. Ich schaue immer, dass die einzelnen Akkus nicht mehr als 0.05 Volt Abweichung haben. Besser weniger.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schliesse mich Attila_G Meinung an: 18650 sind die ergibigsten Akkus: mehr Power, längere Reichweite, bessere Leistungsabgabe.

Ich warte schon drauf, bis Garmin selber diese Zellenin ihr GPS verbaut. DAS wäre ein Kracher!!! Ichbin ausser dem GPS völlig auf die Dinger umgestiegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So eine 18650er kann ja fast schon als Sprengmittel benutzt werden :)

Habe einen Hinweis dazu gefunden: http://www.led-taschenlampen.info/18650-lithium-ionen-akku/

 

"Dringender Sicherheitshinweis: Verwenden Sie nur dann Lithium Ionen Akkus, wenn Sie sich vorher umfassend über die Risiken des Materials informiert haben. Lithium Ionen Akkus können bei unsachgemäßiger Handhabung ohne Vorwarnung ausgasen, verbrennen oder sogar explodieren!"

 

"...Grundsätzlich geht von Lithium Ionen Akkus jedoch eine permanente, potentielle Gefahr aus. Der Umgang mit diesem Material sollte entsprechend vorsichtig erfolgen..."

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Darum gibt es nur noch wenige Fluggesellschaften die Li-Ion-Akkus transportieren.

 

Aber es ist jetzt auch nicht so, dass die Dinger ständig in die Luft gehen. Sonst wäre meine Wohnung schon längstens abgefackelt. In den Laptops sind übrigens genau die gleichen Akkus drin, wie sie auch für die Taschenlampen benutzt werden. Es sind auch 18650er Li-Ion Akkus. Oft ist bei den Laptop-Akkus angegeben, wieviele Zellen Sie enthalten. Ein Laptop-Akku mit 6 Zellen hat somit 6 x 18650er Akkus drin.Wie isch weiter oben beschrieben habe, sollte man beim Einsatz mehrere Li-Ion Akkus in der Taschenlampe mit einem Multimeter überprüfen, dass alle Akkus die gleiche Spannung haben. Beim Laptop übernimmt diese Aufgabe ein sogenannter Balancer. Der schaut, dass alle Akkus gleichmässig geladen werden.

 

Beim Einsatz von Li-Ion Akkus in der Taschenlampe, empfehle ich auf jeden fall geschützte Akkus (protected). Die haben eine kleine elektronische Schutzschaltung eingebaut, die den Akku vor Kurzschluss, Überladung und Tiefentladung schützt. Gschütze Akkus haben aber auch Nachteile. Durch die zusätzliche Elektronik sind sie meistens etwas länger (und manchmal auch breiter) als die Norm. Damit passen sie nicht in Lampen, wo der Platz knapp bemessen ist. Und bei besonders stromhungrigen Lampen kann es vorkommen, dass diese so viel Strom auf einmal verlangen, dass es der Schutzschaltung zuviel ist und sie aktiviert wird.

 

Und natürlich hat auch die Qualität des Akkus einen Einfluss auf die Sicherheit. Man kann 18650er Akkus von CHF 2.00 bis ca. CHF 35.00 bekommen. Einen Akkus für CHF 2.00 würde ich mich nie getrauen in ein Ladegerät zu stecken. Der Akku für CHf 35.00 macht aber für den Normalanwender auch keinen Sinn. Das sind dann wirklich Akkus, die über einen längere Zeitraum konstant eine grosse Menge Strom liefern können. Die machen dann nur bei Hochleistungslampen Sinn. Sehr verbreitet sind die Akkus von Ultrafire. Die Kapazitätsangaben dieser Akkus sind meisten extrem übertrieben. Und Ultrafire hat das Problem, dass von ihnen alle Produkte nachgemacht und gefälscht werden. Wenn man nicht bei einem vertrauenswürdigen Shop einkauft, kann man leicht eine Fälschung erwischen. Und ich möchte nicht wissen, was dort verbaut wird. Nicht umsonst werden diese Akkus in gewissen Foren auch Chinaböller genannt.

Bearbeitet von gcHero
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...