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Cachen mit Muggels (Team vom Arbeitsplatz)


Staerneching

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Ich habe folgende E-Mail erhalten und würde gerne wissen was ihr darüber denkt. Ich habe eine Meinung, die ich dem absendenden Menschen mittgeteilt habe, möchte nun aber wissen, wie ihr darüber denkt und ob ich mit meiner Meinung komplett im Schilf stehe oder so.....

 

 

Huhu Staerneching

 

Ich bin mal so frei und kontaktiere Dich direkt. Wir haben uns nur kurz beim Event von Antefix im Nov. 2011 kennen gelernt über XXXX (Name gelöscht).

 

Ich darf in der Firma wo ich arbeite einen kleinen Teamevent organisieren. Die Idee ist, dass jeder einmal sein Hobby vorstellen soll um sich im Team besser kennen zu lernen. Da Geocaching eins von mir ist und ich dran bin suche ich folgendes:

 

Im Raum Sursee ein schöner Ort wo man in der Natur eine kleine Wanderung machen kann und möglichst verschiedene Cachearten kennen lernen kann. Denke da so an Tradi, Multi, Mysterie.

Am liebsten mit einer Grillstelle wo man den Abschluss "feiern" kann.

 

Da Du aus der Gegend bist, dachte ich, ich Frage Dich direkt mal ob Du mir was empfehlen kannst.

Es wäre schön wenn ich von Dir eine Antwort erhalten würde.

 

Happy Caching

 

 

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Das Bewerben des Hobbies im grossen Stil (Firmenevent etc...) polarisiert; darauf möchte ich nicht eingehen.

Im Minimum gehört sich nach meinem Dafürhalten, im Sinne eines Cachikette (Geocaching Etikette), dass die Owner der zu besuchenden Caches informiert und ausdrücklich ihr Einverständnis geben.

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Wie Riepichiep schon sagt, ob so eine "geführte Muggletour" nun eine gute oder schlechte Idee ist lasse ich mal unkommentiert. Was ich etwas schräg finde ist dass ein Cacher (das wird er wohl sein, wenn er sein Hobby vorstellen will) nicht selber in der Lage ist sich eine potentielle Route mit Caches zusammenzustellen... :wacko:

 

Aber unabhängig davon, ob er es selbst tut oder sich eine Route inkl. Caches vorschlagen lässt finde ich ebenfalls, dass er unbedingt jeden Owner anfragen sollte, ob dieser damit einverstanden ist, ob sein Cache so "präsentiert" wird.

 

Die viel bessere Lösung wäre (wie auch bei Vorträgen an Schulen oder für Kindergeburtstage), wenn er speziell für diesen Anlass Caches selber auslegen würde. Die müssen ja dann nicht bei Geocaching publiziert werden, somit auch keinen Regeln gehorchen und können von ihm direkt in GPS Geräte geladen werden.

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Zwei meiner Geocachingkollegen haben mal für einen Firmenanlass Geocaching vorgestellt und dafür extra eine sehr aufwändige Tour ausgelegt, wobei diverse verschiedene Cacheverstecke (bewusst gute und schlechte Beispiele) gezeigt wurden. Zu jedem Posten gab es dann einen kurzen Theorieblock. Das Konzept zielte bewusst darauf ab, nicht nur Faszination, sondern im Erfolgsfall auch verantwortliches Verhalten zu schulen.

 

Mir kommt dabei nun grad den recht neuen Powertrail von Zahn5 und Co in den Sinn, die auch eine gute Einführung bietet

http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=d84000d1-6261-455f-a71a-6111a12c7953

Und

http://www.geocaching.com/bookmarks/view.aspx?guid=ff65595a-6901-478f-98b2-6fd2a373beb9

 

Das Projekt "7 Zwergli suchen Schneewittchens Schmuckschatulle" (http://coord.info/GC2DPAM) wurde auch mit diesem Hintergrund von einem Cacherteam geschaffen und könnte nach Rücksprache für solche Events zur Verfügung stehen

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"Cachen mit Muggels - Wie denkt ihr darüber?"

 

Ganz einfach: Wie habt ihr denn angefangen zu Cachen? Ich möchte nicht wissen, wie viel Prozent von uns bei ihrem ersten Cache mit einem "erfahreneren" Cacher als Muggel mitspaziert und dabei angefixt wurden.... Daher sehe ich das nicht problematisch.

 

Schwieirger wird es, wenn es sich um eine grössere Anzahl von "Mitspielern" handelt - obwohl: geht ihr immer alleine cachen? Ich habe schon oft 5-6 Cacher im Rudel angetroffen (nicht nur bei FTFs).

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Wie Riepichiep schon sagt, ob so eine "geführte Muggletour" nun eine gute oder schlechte Idee ist lasse ich mal unkommentiert. Was ich etwas schräg finde ist dass ein Cacher (das wird er wohl sein, wenn er sein Hobby vorstellen will) nicht selber in der Lage ist sich eine potentielle Route mit Caches zusammenzustellen... :wacko:

 

Aber unabhängig davon, ob er es selbst tut oder sich eine Route inkl. Caches vorschlagen lässt finde ich ebenfalls, dass er unbedingt jeden Owner anfragen sollte, ob dieser damit einverstanden ist, ob sein Cache so "präsentiert" wird.

 

Die viel bessere Lösung wäre (wie auch bei Vorträgen an Schulen oder für Kindergeburtstage), wenn er speziell für diesen Anlass Caches selber auslegen würde. Die müssen ja dann nicht bei Geocaching publiziert werden, somit auch keinen Regeln gehorchen und können von ihm direkt in GPS Geräte geladen werden.

 

Genau das habe ich bei uns auf dem Schulareal auch gemacht. Es gibt Zeiten, da komme ich kaum nach mit Listings kopieren und Zeiten, da liegt alles einfach rum und der Abwart nervt sich von Zeit zu Zeit wieder über die "blöden Plastikdosen, die die Schenker da immer rumliegen lässt" :wub: Aber wenn er dann sieht, wie viel Spass die Kinder haben, freut er sich auch wieder....

Lustig ist dann jeweils, dass manchmal nach den Wochenenden Logs wie "Familie XY war hier" in den Büechli stehen.... <_<

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Da sehe ich jetzt überhaupt kein Problem. Wer sollte Muggels besser in dieses Hobby einweisen, als ein Geocacher selbst. Er kann Fragen beantworten, kann Pros und Contras erläutern und die Muggels sensibilisieren, kann gute und schlechte Beispiele zeigen. Ich bin übers Manual meines ersten Garmin eTrex aufs Geocaching aufmerksam geworden. Ich eignete mir das ganze Wissen selber an und das dauerte bestimmt länger, als wenn ich von einem Cacher eingewiesen wurde und natürlich passierten mir auch ein paar Fehler und Dummheiten, wie wahrscheinlich jedem Anfänger. Inzwischen ist Geocaching ja auch nicht mehr das Hobby einer verschworenen Community, sondern durch Medienberichte schon recht bekannt und somit eh eine Illusion, dass das Grüppchen verschworen bleibt... dass ist es schon lange nicht mehr.

Was ich aber auch sehr schräg finde, ist dass ein Geocacher der das Hobby präsentieren will, nicht selber in der Lage ist, lässige und passende Dosen zu finden. Scheint dass er selber auch noch nicht so erfahren ist und noch bisschen Support braucht ;-)

Bearbeitet von finkenmann
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ich habe das für einen "kennenlern-event" auch einmal gemacht.

das zentrale daran war, dass die leute aus 6 verschiedenen firmen während drei stunden intensiv an diversen problemen !!miteinander!! arbeiten sollten und sich dabei besser kennenlernen sollten.

die teams waren gemischt und mussten 5 stationen, die ich extra dazu bei den schwendiseen ausgelegt hatte, absolvieren.

alles waren in unserem sinn mysteries, denn ein tradi macht ja wenig sinn.

den bonus der natürlich jedes team erhielt konnten sie dann in der unterkunft lösen.

nicht nur sie, auch ich habe bei dieser art von eventorganisation viel gelernt ;)

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Als alternative einen Foxtrail machen. Hat was von einem Multi, extra für Muggels, super organisiert und macht Spass. Wir waren letzten Sommer in Zürich. Ev. liegts an der Cacher- Erfahrung oder es war Glück. Jedenfalls hat mein Team den Fuchs 45min vor der Konkurenz geschnappt.

 

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

 

 

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Foxtrail macht Sinn und Spass.... Wir waren in Bern unterwegs. Und die Teams mit Cachern waren auch bei uns zuvorderst ;-)

 

Die letzte Gruppe kam zwei Stunden später - ohne alle Posten absolviert zu haben... Multiregeln ;-)

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Foxtrail habe ich mit einem Team aus unserer Gemeinde auch gemacht. Dabei haben sich Neucacher und auch Muggels mitamusiert. Ich hingegen war davon eher etwas frustriert: Wir zahlten für einen einfachen Foxtrail (2-3 Stunden) pro Person 30 Franken (das ist jedenfalls so, wenn man fairerweise sich an die Spielregeln hält). Dafür blätterten wir die Hälfte unseres zur Verfügung stehendes Geld hin (das jeweils für ein Jahr reichen sollte). Somit würden gerade mal zwei solche Events drin liegen. Frustrierend daran war: Denselben Spass, dieselbe Freude und Gemeinschaft könnte man mit einem gut ausgesuchten Multi haben. Nur gratis, und dafür liegt dann noch ein gemeinsames Essen drin...

 

Ich mache jeweils im Lager mit den Konfirmanden eine Cacher-Tour. ich mache einen kurzen Theorieblock mit einer Geocacher-Nettikette, erkläre gewisse Verhaltensregeln, allgemeine und solche spezifisch für diesen Ausflug mit den Konfirmanden und meistens lassen sich die Jugendlichen begeistern. Letztes mal haben wir in Steckborn eine Serie ausgesucht, drei GPS organisiert und das ganze zu einem Wettkampf gemacht. Ich sass dazu als Profi im Auto und stand für Fragen und Probleme als Joker zur Verfügung. Hat top funktioniert, Spass gemacht und ich würde es sofort wieder so machen.

 

lg Chnoepfli

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Wie hat mal da jemand geantwortet: "I understand the question but I don't see the problem!"

 

Hey - Caches sind zum Finden da - vor der ersten Büchse war jeder ein "Muggel"...

 

Da ich einer der Skeptiker war möchte ich meine Aussage etwas präzisieren:

 

Ich sehe überhaupt kein Problem, wenn ein Cacher mit 1-2 Mugglefreunden ein paar Caches sucht, um diese ins Hobby einzuführen.

 

Wenn jemand einer grossen Gruppe (sei das nun ein Kindergeburtstag, eine Pfadigruppe, eine Schulklasse oder ein Team von der Arbeit) das Hobby Geocaching vorstellen will, sehe ich das ein wenig kritischer (da es in einer solchen Gruppe unter umständen schwieriger ist, die Cacher-Etikette und richtiges Verhalten zu vermitteln. Ich finde, dass man das unter Umständen trotzdem machen kann, man sich aber ein paar Gedanken mehr machen sollte, als wenn man bloss zwei interessierte Freunde ins Cachen einführt.

 

Aufgrund des Anfangsposts hatte ich den Eindruck, dass es sich um eine grössere Gruppe handelt, deshalb meine "Zurückhaltung".

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