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Distanz zu Ankerkoords


Santianer

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Also "should" ist ja nicht wirklich zu etwas verpflichtend ...

 

Doch, ist es. Es ist lediglich die "feine englische Art", ein Muss etwas höflich auszudrücken. Findet man in diversen Abschnitten der Richtlinie. Das ist übrigens nicht (nur) meine Interpretation, sondern die offizielle Auffassung Seitens Groundspeak.

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Diese Regelung finde ich schade, denn je nach dem wo die Endkoordinaten liegen, spoilert man bereits anhand der Location. Ein vorgegebener Standard- Hinweis, dass sich die Koordinaten ausserhalb dieser 2-3 km befinden, wäre meiner Meinung nach eine salomonische Lösung. Nach den jetzigen Guidelines muss man entweder das Spoilern in Kauf nehmen, eine unpassendere Location suchen oder man platziert als Streckenerweiterung eine Zwischenstation, welche eigentlich gar nicht geplant ist und anderen Cachern wieder einen gewissen Radius wegnimmt.

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Echt jetzt? Ein Mistery-Ankerpunkt der 3km von der ersten Stage oder vom Final entfernt ist, spoilert die Location? Wo den das? Wenn man in der Wüste steht und es im Umkreis von 30km nur ein Wasserloch hat vielleicht, aber bei uns?? Sorry, für die etwas provokative Äusserung, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie du das genau meinst. ;)

 

Der Grund warum die Listing Koords nicht kilometerweit im Off stehen sollen ist ja klar: Wenn man ein Mistery in Zürich löst, will man den Cache ja nicht in Luzern einsammeln müssen. Oder umgekehrt: Wenn ich einen Cache auslegen will, dann kann ich mir die Fragezeichen in der Umgebung anschauen und muss nicht bangen, dass da noch ein 10-km entfernter Mistery in mein Gebiet reinkommt.

 

-- Attila

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Ich teile die Meinung von Attila.

Gerade wenn ich Cache-Touren plane und einen interessant aussehenden ?-Cache sehe, möchte ich eine grobe Anwaltsangabe haben.

Und meines Wissens sind Ausnahmen möglich, wenn man das vorher mit dem Revier (er-)klär.

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Diese Regelung finde ich schade, denn je nach dem wo die Endkoordinaten liegen, spoilert man bereits anhand der Location.

 

Naja, hör mal. Mit einem Radius von 3 km um deine Ankerkoordinaten hast du immerhin eine Fläche von über 28 km^2 zur Verfügung, wo du deinen Cache verstecken kannst*. Hast du da wirklich so wenige Möglichkeiten, dass man das bereits als Spoiler bezeichnen kann?

 

 

* Um einen in die Mode gekommenen Vergleich anzustellen: das sind fast 7'000 Fussballfelder :blink:

Bearbeitet von Karin und Dominik
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Naja, hör mal. Mit einem Radius von 3 km um deine Ankerkoordinaten hast du immerhin eine Fläche von über 28 km^2 zur Verfügung, wo du deinen Cache verstecken kannst. Hast du da wirklich so wenige Möglichkeiten, dass man das bereits als Spoiler bezeichnen kann?

Je nach dem wo man wohnt und wo die Finallocation ist: ja. Find ich schon. Ich habe jetzt wenig Lust meinen geplanten Cache offen zu legen, aber je nach Homezone ist man radiusmässig eingeschränkt. Ausser du weichst ins Ausland aus.

 

Dies gilt für themenbezogene Mysteries, welche auch einen zum Thema passende Finallocation erhalten sollen. :)

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Je nach dem wo man wohnt und wo die Finallocation ist: ja

OK, wenn du am Nordpol einen Mystery auslegen willst und als Hint "am Funkmast" angibst mag das wohl stimmen, ansonsten kann ich das beim besten Willen nicht nachvollziehen.

 

VG, Mausebiber

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Ich finde die Regelung sinnvoll und eher schon zu großzügig, denn man möchte doch normalerweise die Finalkoordinaten grob eingrenzen können, bevor man Stunden und mehr ins Lösen eines Rätsels investiert. Alleine schon wegen der Erreichbarkeit. Wenn man ein größeres Weitdistanz-Geheimnis aus dem Final machen will, geht das problemlos mit einem Multi, evtl. in Kombination mit einem Rätsel.

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  • 2 Wochen später...

Also dieses Thema habe ich bereits mehrfach durch....

 

Der Schwachsinn mit den Ankerkoords wegen Tb's muss man sich echt auf der Zunge zergehen lassen. Grundsätzlich geht es doch wohl ums cachen und nicht um die "Nebensache" der Tb's. Ausserdem wäre dann ja wohl diese regelung genauso angebracht bei den Multis. Ich bin der meinung, dass es eher sinnvoll wäre, die Koords in einem Umkreis zu legen, in welchem ein Fragezeichen beginnt, denn es steht ja nirgends, dass ein Fragezeichen nicht auch mehrere Staionen haben kann.

 

Als ein schönes Beispiel sei hier der Cache GC3KKR8 von msporti erwähnt. Aber diese Publikation ist ja, wie mir zwischenzeitlich bekannt, ein Versehen.

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Ausserdem wäre dann ja wohl diese regelung genauso angebracht bei den Multis

Da gebe ich dir absolut recht. Das ist mal wieder ein typisches Beispiel, wie inkonsequent die Guidelines oft sind.

 

Wenn es wirklich darum ginge, dass die Reisedistanzen von TBs einigermassen stimmen, oder, wie auch öfter mal bemerkt wird, darum ginge, dass man als Cacher im voraus abschätzen kann, wie weit entfernt ein Final letztendlich wirklich ist, ob man da auch zu Fuss oder mit dem Rad hinkommt - dann müsste das konsequenterweise genauso auch für Multis gelten.

 

Wir dürfen eins aber halt nicht vergessen: die Guidelines wurden von Amis gemacht und werden von Amis angepasst.

Wenn man sich aber nur schon die Karte anschaut, wird schnell klar: drüben gibts vor allem Tradis, Multis und Mysterys sind viel seltener als bei uns. Die haben einen völlig anderen Bezug zu sowas.

 

He, am Schluss bleibt der alte Spruch, den viele von uns schon fast nicht mehr hören können: "esischnumeesschpiili"

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Tja, richtig... es ist nur ein Spiel. Schade

 

Es gibt völlig berechtigt Regeln. Aber diese Diskussion wurde schon oft geführt. Der witz liegt einzig darin, dass sich hier auf regeln bezogen werden, welche in english verfasst sind. Liest man die nun wörtlich oder, wie schon oft passiert, interpretiert?

 

Karin und Dominik haben ja weiter oben zitiert und gleichzeitig interpretiert. Einmal gelten Regeln, einmal ist man in der Schweiz toleranter... Auch schon von Reviewern hier im Forum gelesen....

 

Übersetzt endlich des regelwerk und haltet für die Schweiz ein gültiges Regelwerk ein.

 

Should... definitiv etwas das gewünscht wird, wenn möglich.... Hat nichts mit feiner englisher Art zu tun... Denn es sind Amis und nicht feine Engländer

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Tja, richtig... es ist nur ein Spiel. Schade

 

Übersetzt endlich des regelwerk und haltet für die Schweiz ein gültiges Regelwerk ein.

 

 

Und wer soll diese Arbeit machen?

Sind unsere Reviewer nicht eine Truppe Freiwilliger, die einen Dienst für die Geocacher Gemeinschaft erbringen, und dies ohne finanzielle Entschädigung?

 

Vielleicht braucht es auch noch zusätzliche Juristen und Polizisten, welche die Einhaltung der Regeln überwachen. :-)

 

Nehmt's locker Leute, es ist nur ein Spiel!

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Für mich irgendwie spannend, diese Art der Diskussion nun auf der vermeintlich "anderen" Seite zu betrachten. Vor nicht zu langem war ich ein Cacher, der ebenso "klare Regeln" gefordert hat.

 

1. Fragen stellen, bevor es "zu spät" ist

  • Santianer hat vor dem Umsetzen eines Projektes eine Frage gestellt, weil er aufgrund von Hörensagen verunsichert war.
  • Das ist ein sehr gutes Vorgehen, wenn man selber in den Guidelines nicht fündig wird oder unsicher ist.

 

2. Klare Frage, klare Antwort

  • Die Frage wurde mit Verweis auf die Guidelines beantwortet.
  • Auf Nachfrage wurde von den Reviewern die abgestützte und einheitliche Handhabe dieser Guideline dargelegt.
  • Übrigens: Die Guidelines sind auf Deutsch vorhanden: All jene, die die Website auf Deutsch umgestellt und wiedermal die Guidelines aufgerufen haben werden mit Freude feststellen, dass dies bereits für alle verfügbar ist.

 

3. Gedankenspiel

  • Was wäre, wenn die Umsetzung des hier diskutierten Guideline-Artikels flexibel wäre? Eben als "optional" und nicht "zwingend"?
  • Wer würde aufgrund welcher Kriterien entscheiden, ob ein Projekt sich an diesen Guideline-Artikel halten sollte? Wäre da nicht einer empfundenen Willkür Tür und Tor geöffnet?
  • Also haben wir mit der Ausgangslage oben (2) vielleicht eine inhaltlich streitbare, aber eine faire, objektive, gleichhandhabbare Situation.
  • Was mich im Zusammenhang mit Guideline-Interpretation noch interessiert: "Mit Einreichen eines Geocache-Listings versichert Du uns, dass Du eine entsprechende Erlaubnis hast, den Geocache in dem gewählten Gebiet zu verstecken" Guidelines. Trotz der Klarheit der Aussage, scheint hier in der Praxis eine sehr wesentlichere, weitreichende Interpretation zu kursieren. Woher kommt das?

 

4. Abgrenzung: Sinnvolle Regel?

Über diese Frage urteilen die Reviewer nicht, genausowenig wie, ob ein Cache gefällt und publikationswürdig ist oder nicht.

Grundsätzlich kann jeder Cacher, oder meinetwegen auch als Petition aus dem Forum einen Verbesserungsvorschlag bei Groundspeak einreichen.

Übrigens: Oben an den Guidelines steht dieses beachtenswerte Zitat (das zwar nichts zum Thema tut, aber gerne bei der Diskussion um die Guidelines auch wieder gelesen werden darf):

[Übersetztes Zitat] "Denke darüber nach, warum Du Leute an einen Ort führst, wenn Du einen Geocache versteckst. Wenn der Geocache der einzige Grund ist, finde einen besseren Ort." – briansnat
[Original: "When you go to hide a geocache, think of the reason you are bringing people to that spot. If the only reason is for the geocache, then find a better spot." – briansnat]

 

5. Kommunikation

Eure Reviewer haben diverse Ideen in Diskussion, wie die Kommunikation mit den Cachern optimiert werden können, um bei der Erstellung guideline-konformer Caches behilflich zu sein. So wird aktuell die Kommunikation im Review-Prozess überarbeitet - auch mehrsprachig.

Möglichkeiten zur allfälligen Verbesserung der Unterstützung schon vor dem Einreichen des Listings sind in Diskussion. Bis es soweit ist verweise ich gerne an diese Sites:

 

 

 

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