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Wieso beim cachen nicht gesehen werden?


Gast Garnele

Empfohlene Beiträge

Hallo

 

Vermutlich eine absolute Beginnerfrage, aber wieso sollte man eigentlich beim heben eines Caches darauf achten, dass einem niemand zusieht? Ist das mehr eine Art Ehrensache oder steckt da ein Gesetz oder so dahinter?

 

Ich danke, Garnele

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Hallo Garnele

 

Die Antwort auf diese Frage steht wirich nicht in den Beschreibungen hier, wahrscheinlich denken wir alle, der Grund ist zu klar :blink:

 

Es hat nichts mit Ehre oder einer Regel zu tun. Der Grund ist nur der, das der Cache ja dort bliben soll wo er ist. Der Nächste will ihn ja auch finden. Nun ist der Mensch aber sehr neugierig und wenn Dich jemand beobachtet besteht de Gefahr, dass dieser schaut was Du gemacht hast, den Cache findet und ihn dann mitnimmt, entweder weil es Sachen drin hat, die ihm gefallen, oder weil er ihn al Abfall ansieht etc, Und das soll vermieden werden, deshalb ist es besser, wenn Dich niemand beobachtet.

 

Gruss

Stefan

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Nun, es gibt Orte, bei welchen man mit dem besten Willen nicht ungesehen bleiben kann.

So bei vielen Stadtcaches.

Früher achtete ich auch darauf.

Heute ist meine Meinung die, dass es das Problem vom Owner ist, einen Cache so zu verstecken, dass man beim Heben möglichst ungesehen bleiben kann.

Im Wald oder so, warte ich natürlich auch, bis die Stelle Mugglefrei ist.

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@Kobra

 

Das sehe ich nicht ganz so. Wenn ich einen Stadtcache mache, dann rechne ich mit vermehrtem Muggelaufkommen. Und gerade dieses Muggelaufkommen kann auch ein Reiz sein...man muss warten und im richtigen Moment zugreiffen....und dann wieder warten und ungesehen verstecken.

Wer die Geduld nicht hat, sollte einfach keine "Muggelgefärdeten" Caches machen.

Auch kann es sein dass man halt aufgrund hohem Muggelaufkommen mehrmals zu einem Cache muss weil man den nicht gleich loggen kann...aber auch das hat seinen Reiz und schliesslich kommts ja nicht drauf an unbedingt das Log zu haben,- sondern an der Location gewesen zu sein.

 

Egal wo man ist: Wenn man nicht ungesehen einen Cache aus dem Versteck nehmen kann, sollte man aufs Loggen verzichten,- ging mir überigens letzte Woche bei einem abgelegenen Weiher auch so.....dann komm ich halt wieder :)

 

Ich denke das ist Ehrensache und das sind wir den Owner schuldig. Logen kann man ja in der Nähe des Verstecks, es geht ja nur darum dass Muggels das Versteck nicht als solches erkennen.

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Ich denke, dass man z.B. bei einem Cache in einem Bahnhof oder einer Tiefgarage praktisch nicht ungesehen das Cache heben kann. Ebenso schwierig dürfte es bei einem Einkaufszentrum sein. Auch bei Brücken und Kreisel sind die Chancen gross entdeckt zu werden, da kann man noch so aufpassen. Ich bin schon einige Male bei einem Cache gewesen in dessen Nähe ein grosser Wohnblock ist, da hängt jedesmal irgendwer aus irgend einem Fenster. Diesen habe ich noch nicht gehoben, aber nicht wegen Bedenken das Versteck preiszugeben, sondern einfach weil es mir zu blöd ist, von allen Seiten angeglotzt zu werden.

Ich bleibe dabei, das Risiko liegt bei der Wahl des Verstecks. Zudem muss ja nicht gleich etwas negatives passieren, wenn man entdeckt wird.

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Dass ein Cache, bei dem man auf einen Moment lauern muss, um ungesehen zu sein, einen besonderen Reiz biete, wie Tabata2 schreibt, ist mir nie aufgefallen.

 

Wenn in einer Cachebeschreibung steht:

"Es ist Absicht, dass der Suchende von allen Seiten beobachtet werden kann und sich allenfalls der Lächerlichkeit preisgibt.",

dann richte ich mich ein, gehe nachts oder gar nicht.

 

Wenn ich aber den Weg zum Cache bereits unternommen habe und ohne Warnung vor einer solchen Situation stehe, dann bin ich wie Kobra der Ansicht, dass der Owner das erhöhte Risiko, dass der Cache verschwindet, bewusst eingegangen ist und damit leben muss und es nicht meine Aufgabe sein kann, den Weg so oft zu machen, bis die Luft rein ist.

 

Dass die Umwelt unter den motorisierten Cachern zusätzlich leidet, ist nicht wegzudiskutieren und gibt mir immer zu denken. Zu den Optimierungen gehört aber sicher, dass ein Cache innerhalb einer gut geplanten Tour mit einem Minimum an Kilometern erledigt werden kann. Da stehen diese beschriebenen Caches diametral gegenüber.

 

"Cache" heisst schliesslich "geheimes Lager", "Versteck". Wenn die Owner ihre Caches derart verstecken, wie sie auch ihr Portemonnaie mit dem letzten Zahltag verstecken würden, werde ich ihre Caches weiterhin mit Freude suchen gehen.

 

Algorithmus

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Dass ein Cache, bei dem man auf einen Moment lauern muss, um ungesehen zu sein, einen besonderen Reiz biete, wie Tabata2 schreibt, ist mir nie aufgefallen.

 

Du musst das nur von der anderen Seite ansehen. :lol:

 

Ein Micro an einem belebten Ort hinter eine Efeuwand zu drücken kann - mit etwas sadistischer Veranlagung - ein Höllenspass sein. :P

 

Nur das Suchen an solchen Orten ist ein Riesenka......

Ich habe übrigens noch niemanden gefunden dem es wirklich Spass machen würde an solchen Orten einen Cache zu suchen, dafür schon ein paar, die sich einreden, dass es solche Leute schon gebe.

Ich stelle mal eine Theorie in den Raum: es gibt keine solchen Leute die noch frei herumlaufen. :unsure:

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Also auf mich übt es schon einen Reiz aus. Aber ganz klar, ich muss so suchen können in dem Muggelgewimmel dass ich nicht auffalle. Wenn ich irgendwelche Verrenkungen machen muss, klettern, kriechen oder dergleichen inmitten von Muggels, dann lass ich das sein,- dann ist es auch absolut reizlos für mich.

 

Es gibt da z.b in Zürich in der Nähe vom Hauptbahnhof einen Cache den man ganz gut sieht wo er ist. Aber um an den Cache ran zu kommen müsste ich mich doch schon sehr auffällig verhalten,- solche Caches werden besichtigt und dann einfach links liegen gelassen.

Ein Cache aber z.b. auf einer Verkehrsinsel (z.b. in Zug und Basel hat es sowas)....wo man unauffällig suchen kann und im richtigen Moment unbeobachtet zuschnappt, das macht mir dann wiederum Spass.

 

Ich bin einfach der Ansicht: Wenn ich einen Cache nicht so suchen kann dass der Cache auch weiterhin vor Muggelzugriffen sicher ist,- wenn ich einem Muggel also zeige "hey da versteckt sich was" dann lass ich es einfach und logge den Cache nicht.

 

Kobras 1. Aussage habe überzogen gesagt so interpretiert: "Ich suche einfach, egal ob ich ein Versteck preis gebe, achte nicht auf Muggels wenn MIR die Location nicht gefällt, soll der Cache doch gemuggelt werden.....er war eh an einem blöden Ort"

Wie gesagt das ist überzogen gesagt,- aber dies Aussage fand ich einfach gefährlich. Und wenn die Cacher die Einstellung kriegen: "Mir egal, die Owner sollen schauen" dann wird es schwierig mit unserem Hobby. Diese Einstellung spiegelt sich manchmal nämlich auch in der freien Wildbahn draussen, wo weit und breit kein Muggel ist, so quasi "Mir egal wenn der Cache nicht mehr richtig getarnt ist, ich habe ihn ja geloggt"

 

Ich habe mir einfach zum Motto gemacht jeden Cache wie meinen Eigenen zu behandeln. Das heisst aufpassen dass niemand den Griff ins Versteck beobachtet und wieder richtig tarnen. Und ich habe gelernt dass man immer häufiger einfach von ner Cachelokation wieder weg läuft ohne den Cache gesucht zu haben. Aber das ist dann auch egal, - ich war vor Ort und draussen und ob ich den dann loggen kann ist sowas von egal.....aber der Cache bleibt sicher verborgen wenn ich da nicht Wildsau spiele vor Muggels.

 

Zudem mache ich immer noch lieber Stadtcaches als Caches bei denen ich in die Dornen gejagt werde,- das nenne ich Sadismus vom Verstecker ....und unverantwortlich ist es auch noch bei der Zeckenmenge....ich bin dankbar für jeden Cache wo ich nicht durchs Unterholz muss und somit einem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt werde durch den Cacheowner. Lieber ein paar Muggels um mich rum ;)

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Kobras 1. Aussage habe überzogen gesagt so interpretiert: "Ich suche einfach, egal ob ich ein Versteck preis gebe, achte nicht auf Muggels wenn MIR die Location nicht gefällt, soll der Cache doch gemuggelt werden.....er war eh an einem blöden Ort"

Wie gesagt das ist überzogen gesagt,- aber dies Aussage fand ich einfach gefährlich. Und wenn die Cacher die Einstellung kriegen: "Mir egal, die Owner sollen schauen" dann wird es schwierig mit unserem Hobby. Diese Einstellung spiegelt sich manchmal nämlich auch in der freien Wildbahn draussen, wo weit und breit kein Muggel ist, so quasi "Mir egal wenn der Cache nicht mehr richtig getarnt ist, ich habe ihn ja geloggt"

 

Ich habe mir einfach zum Motto gemacht jeden Cache wie meinen Eigenen zu behandeln. Das heisst aufpassen dass niemand den Griff ins Versteck beobachtet und wieder richtig tarnen. Und ich habe gelernt dass man immer häufiger einfach von ner Cachelokation wieder weg läuft ohne den Cache gesucht zu haben. Aber das ist dann auch egal, - ich war vor Ort und draussen und ob ich den dann loggen kann ist sowas von egal.....aber der Cache bleibt sicher verborgen wenn ich da nicht Wildsau spiele vor Muggels.

 

Zudem mache ich immer noch lieber Stadtcaches als Caches bei denen ich in die Dornen gejagt werde,- das nenne ich Sadismus vom Verstecker ....und unverantwortlich ist es auch noch bei der Zeckenmenge....ich bin dankbar für jeden Cache wo ich nicht durchs Unterholz muss und somit einem gesundheitlichen Risiko ausgesetzt werde durch den Cacheowner. Lieber ein paar Muggels um mich rum ;)

 

Ja Tabata2 das ist sehr überspitzt, so meinte ich es nicht. Aaaaber:

Natürlich passe ich auf, dass mein Griff möglichst nicht gesehen wird, aber Garantie dafür gebe ich keine.

Wenn ich eine gewisse Strecke zurückgelegt habe um diesen Cache zu finden, dann suche ich halt, extra ein 2. Mal hinfahren werde ich nicht, etwas anderes ist es, wenn ich nicht fündig werde.

Das Risko bleibt beim Owner, allerdings ist mir noch nie zu Ohren gekommen, dass nach meinem Besuch ein Cache gemugglet wurde.

Auch ich versuche einen Cache so zu behandeln, wie ich es gerne bei meinen habe. Falls mal einer von den meinigen gemugglet wir, habe ich halt Pech gehabt, ganz sicher werde ich nicht den letzten Finder beschuldigen, irgendwie unsorgfältig gehandelt zu haben.

 

Vor 2 Tagen durften wir zusammen einen Kreisel ausnehmen. Bestimmt wurden wir dabei beobachtet, es hat ja genügend Häuser in der Umgebeung und wie es der Zufall will, alle haben Fenster.

 

Viele Grüsse und bis bald im Wald, oder in der Stadt

Kobra

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....und unverantwortlich ist es auch noch bei der Zeckenmenge....

 

Ich mag weder die achtbeinigen noch die zweibeinigen Zecken. Vor allem nicht die letzteren, die einem eventuell warme Ohren besorgen, wenn man in ihrem Zaun wühlt oder ihre Gartenmauer abträgt.

 

Algorithmus

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@Kobra

 

Garantieren dass man nicht gesehen wird kann man nie. Es kann jedem Cacher überall passieren...und man merkt es vielleicht nicht mal.

Wer einen Cache an einem extrem Muggeligen Ort hat muss logischerweise auch damit rechnen dass der eher entdeckt wird als ein Cache irgendwo in der Pampa und ich glaube (und hoffe auch) dass nie jemand einen Cacher beschuldigen wird wenn eine Box verschwindet.

 

Ja, wir haben einen Cache an einem exakt solchen Ort gemacht....wo ich normal nicht gerne suche. Wir haben geloggt als Muggels durch fuhren und das ist ja völlig egal. Wichtig ist dass beim Zugriff und beim Verstecken nicht gleich der ganze Kreisel vor Fahrzeugen ist ;) Aber dieser Cache ist gerade ein gutes Beispiel! An so einem Tag wie am Ostermontag, wo dann X-Cacher aufkreuzen und loggen wird dann auch die Nachbarschaft empfindlicher reagieren als sonst wenn ab und zu mal wer kommt. Je mehr Leute da auftauchen mit GPS desto neugieriger werden die Leute hinter den Fenstern.

In Wohngebieten haben Caches nichts verloren,- da haben die Leute Zeit aus dem Fenster zu sehen und man muss damit rechnen dass der Eine oder Andere sich bedroht fühlt. Und nur schon alleine die Tatsache dass sich wer bedroht fühlen könnte ist Grund genug keinen Cache so zu verstecken. In einer Grossstadt ist das etwas Anders, da hetzen die Leute von Termin zu Termin,- Zeit zum schauen wer da was sucht hat kaum jemand, daher denke ich dass diese Caches weit weniger gefählich sind als solche in Wohngegenden (ausser die Nachbarschaft weiss bescheid, dann ist es wieder was Anderes).

 

In der Zeit wo alle gleich los rennen für FirstFounds denke ich dass viele Caches in den ersten zwei Tagen besonders gefärdet sind, wenn auf einmal dauernd komische Leute in der Gegend rum steuern und was suchen fällt es einfach mehr auf als wenn nur ab und zu mal jemand kommt.

 

Logisch ist es auch in gewisser Weise dem Owner seine Schuld wenn Caches wegkommen (kann sie ja sicherer verstecken) aber es ist halt genau so die Verantwortung der Cacher dass man aufpasst. Es gibt Cacher denen ist das völlig egal, die streifen sich mitten in den Muggels Handschuhe über und beginnen alles im Umkreis von 30cm vom Muggel umzuwühlen, - das meine ich mit Unfair dem Owner gegenüber ;)

 

Wenn Caches mit ein wenig Überlegung versteckt wie auch gesucht werden, dann sollte es möglich sein dass man überall, Stadt und Land, interessante Caches suchen kann.

 

@Algorithmus

Oh ja, die zweibeinigen Zecken liebe ich auch nicht.....aber legt man denn einen Cache an ihren Zaun oder in ihre Gartenmauer und die wissen von Nichts? Ich hoffe doch nicht.

Aber ich habe trotzdem lieber zweibeinige Zecken als ACHT-Beinige ;) Die Zweibeiner gehen mir höchstens an die Nerven...bei der kleineren Ausgabe kann ich doch bleibende Schäden davon tragen ;)

 

 

Aen Gruess und allne än schöne Abig

Tabata2

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@Kobra

 

Logisch ist es auch in gewisser Weise dem Owner seine Schuld wenn Caches wegkommen (kann sie ja sicherer verstecken) aber es ist halt genau so die Verantwortung der Cacher dass man aufpasst. Es gibt Cacher denen ist das völlig egal, die streifen sich mitten in den Muggels Handschuhe über und beginnen alles im Umkreis von 30cm vom Muggel umzuwühlen, - das meine ich mit Unfair dem Owner gegenüber ;)

 

 

Ja, so kann ich das auch unterschreiben.

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Hallo Leute

 

Ich hoffe ihr seit euch nicht wegen mir in die Haare geraten :-S

e.v. könnte man das "Nicht gesehen werden" in die FAQ aufnehmen, habs nirgends gefunden.

 

Ich wünsche noch einen schönen Abend, Garnele

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Hallo Leute

 

Ich hoffe ihr seit euch nicht wegen mir in die Haare geraten :-S

e.v. könnte man das "Nicht gesehen werden" in die FAQ aufnehmen, habs nirgends gefunden.

 

In den FAQ steht ganz generell "Sieh Dich noch mal gut um! Achte darauf, dass du unbeobachtet bist!". Du wirst aber bald merken, dass für manche (Stadt)Caches ganz eigene Regeln gelten. Es braucht etwas "Gspüri" wann man es riskieren kann zuzugreifen. Vor kurzem haben wir in Rom einen Cache praktisch vor den Füssen eines Muggels geschnappt (und der Cache ist immer noch da). Es bedingt aber, dass man vorher schon ziemlich sicher sein muss, dass der Micro nun genau dort in dieser Mauerspalte sein muss. Wer lange sucht hat schon verloren. Stadtcaches können eine Abwechsulng sein. Da gebe ich Tabata recht.

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@Garnele

 

Keine Angst das werden wir nicht :) Es ist eine spannende Diskussion auf anständigem Niveau. Man muss nicht immer gleicher Meinung sein und alles gleich sehen (das wäre ja auch langweilig) aber der Ton macht die Musik. Und diese Diskussion habe ich als sehr angenehm empfunden. Also mach Dir bloss kein Gewissen, wir sind uns überhaupt nicht in die Haare geraten....gäll Kobra ;)

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@ Kobra

Beim Kreisel den Du zusammen mit Tabata2 gehoben hast,

war ja am Montag auch sehr viel los.

Sicher haben dort die Anwohner sich wohl schon ein wenig gefragt,

wieso dort soviele Leute am gleichen Ort stehenbleiben.

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sind meine neueren Kreisel nicht mehr als richtig versteckt anzusehen. Ausser eben dem Kaktusli-Kreisel hinter den paar Steinen. Aber dort fällt nicht mal ne Schlange auf wenn sie sich geschickt in den Spalt schlängelt.

Tabata2 zwei suchte mal auf ihrer Rekordjagd mit Sidi einen meiner Kreisel-Böxli vergebens weil er gemuggelt wurde. Seither ist jener besser versteckt. Im Listing Text jedoch fast 100pro erklärt wo.

Ich bin der Meinung, dass ich in bewohntem Gebiet euch nicht so lange suchen lassen darf. Eben auch je nachdem wie gut die Koords zu bestimmen sind und ob ein Hinweis gemacht werden kann.

Aber es kommen schon noch Kreisel-Cache von mir die man schon etwas suchen muss. Die befinden sich dann aner in weniger bewohntem Gebiet.

Auch ich machte da schon Bekanntschaft mit sehr aufmerksamen Anwohnern und der verständigten Polizei.

Darum bin ich dazu übergegangen die Anwohner mit Blick auf den Cache zu orientieren.

Nun gibt es aber solche darunter die telefonieren mir ganz endtäuscht, wenn einige Tage niemand zum Cache geht.

Ist doch auch schön, nicht wahr!

 

de HP vo Oute.

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  • 2 Monate später...

Hei Down Under

bleib Easy :P

 

Heute laufen so viele Leute mit Handy rum, da fällst Du gar nicht so auf. Wenn es Dir doch unangenehm ist, kannst Du ja dein GPS, wenn es nicht gerade ein Megading ist, mit deinem Körper einwenig abdecken.

Desweiteren haben die meisten Leute eh mit sich selber zu tun, als dass sie sich wundern, was Du hier so machst.

Es kann auch vorkommen, dass man für einen Ingenieur gehalten wird, der da irgendwas ausmisst.

 

Der beste Typ: Verhalte Dich einfach wie wenn es das normalste ist, was Du gerade tust.

 

Easy-Caching and Happy-Found

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... eigentlich müsste es heissen beim finden / wieder-verstecken nicht gesehen werden.

beim cachen gesehen zu werden spielt an sich keine rolle.

 

vieleicht gibt es dann zwar leute die denken dass du nicht ganz dicht bist (oder ich oder wer auch immer) und vieleicht haben sie damit ja gar nicht so unrecht.

 

*rotfl*

 

:)

charles.vane

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Hallo Leute

 

Also vieleicht sage ich auch nochmals kurz was zum Thema, nach meinen ersten 33 Caches kann ich doch eine kleine Bilanz ziehen: Ich bin ein 90% Stadtcacher, daher bin ich meist in muggelreichen Gegenden. In gut 20% der Fälle ist kein Mensch da, also kein Problem. In etwa der Hälfte aller Caches wurde ich etwas schräg angeguckt, in 5% musste ich erklären was ich da mache (meist weil die Leute neugierig fragten) und in 5% bekam ich etwas "zu hören". Was ich bisher lustiges erlebt habe:

  • 3 x wurde ich gefragt ob ich meine Drogen gefunden hätte
  • 1 x wurde ich angestarrt wie ein Alien weil ich etwas in der Hand hielt das die Leute nicht kannten (musste abbrechen)
  • 1 x wurde ich gefragt ob ich Gold suche (Ja wieso auch nicht? :))
  • ca. 5 x wurde ich gefragt was ich verloren habe
  • 1 x wurde ich gefragt ob ich eine Bombe platziert hätte (oke, das war nicht lustig!)

Du siehst, ganz ohne bemerkt zu werden geht es nicht, aber meist hilft eine kurze Erklärung viel weiter ;-) und viele Leute interesieren sich doch ziemlich fürs Geocaching.

 

In diesem Sinne, Garnele

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es geht nicht darum nicht als cacher erkannt zu werden, sondern um die sicherheit von caches vor muggels. solange du dich also nicht beim suchen eines mikros oder caches "erwischen" lässt ist das total ok wenn du ein wenig auffällig bist. auch multistationen wo man nur informationen sucht bedürfen keiner besonderen tarnung ... ich hab noch keinen muggel ein haus oder so mitgehen lassen sehn, ;)

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Hallo zusammen!

 

Ein interessantes Thema, das mich am Anfang auch beschäftigte.

Meine Erfahrung ist die, dass man am wenigsten auffällt, wenn man sich ganz normal bewegt.

Zuerst versuchte ich auch möglichst diskret vorzugehen, stellte mir hinterher dann vor, wie ich ausgesehen habe und nahm erschreckt zur Kenntnis, dass mir ein solcher Typ auch höchst suspekt vorgekommen wäre :angry: !

 

Generell ist XMV immer ein guter Ratgeber.

Versetzt euch in die Situation der Menschen um euch herum.

So kommt es euch dann ja auch nicht in den Sinn, nächtens mit Scheinwerfern in Einfamilienhausquartieren herum zu zünden ;)

 

Auch habe ich schon mal Muggels direkt angesprochen, weil ich nicht warten wollte, bis die ihr Gelage beendet haben. Resultiert hat dann eine gemeinsame Suche, ein spendiertes Plätzli und ein Bier!

 

Ich habe auch schon Handystrahlung, Ozonbelastung und Elektrosmog gemessen, was sogar eine gewisse Dankbarkeit hervorrief...

 

Nebst dem eigentlichen Zweck, einen Cache zu finden, sind Begegnungen mit anderen Menschen durchaus eine Bereicherung!

 

Hebets guet ond Grüess vo terra647

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  • 2 Wochen später...

Wie auffällig ist Cachen?

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Mir ist es schon oft passiert, dass ich zu Hause ins Kinderzimmer gekommen bin und die Kleine, ohne dass ich die Gelegenheit hatte etwas zu sagen, frisch von der Leber weg plauderte, dass sie dies und das nicht gemacht habe. (oder zumindest nicht extra). Das muss sie jeweils so beschäftigt haben.. vielleicht hatte sie ja auch einfach Schiss davor, was wohl der Papi sagen würde..

Dabei wäre ich im Leben nie darauf gekommen, was sie verbockt hat!!

So ähnlich sehe ich es beim Cachen.

Wir wissen, weshalb wir um einen Busch schleichen, am Boden liegend unter Ruhebänkli gucken, angewiedert Robidog Kübel untersuchen oder einfach mit dem vorgestreckten, klobigen 'Handy' um den Hals durch die Strassen der Stadt wandeln..

Es gibt viele verrückte Leute auf dieser Welt (in Zürich ein paar mehr), da fallen die GeoCacher eigentlich gar nicht auf. Der eine oder andere Muggle mag sich vielleicht ob dem besonderen Verhalten wundern, ich denke jedoch, dass er nie im Leben auf die Idee kommt, was wir machen.

Es ist ein bisschen so wie am Strandbad ohne Garderobe. Wenn sich jemand explizit ziert beim Umziehen, sich 'saublöd' verhält.. bei dem schaut man speziell gern hin :-) Ich versuche mich beim cachen deshalb so normal wie möglich zu verhalten, schaue mich nicht auffällig umher, sondern versuche den Eindruck zu hinterlassen, dass ich genau weiss was ich tue.

 

Ich habe mir auch schon überlegt, bei einem Cache mitten in vermuggeltem Gebiet eine Leuchtweste überzuziehen. Die Stadt- und Gemeindearbeiter tragen schliesslich auch Leuchtwesten. Man sieht sie auch. Ich habe mich jedoch noch nie darauf geachtet, was die Typen wirklich tun. Sie arbeiten halt, ..sehr spektakulär ;-)

 

Ich denke, dass die meisten Leute, vor allem in der Stadt, zu sehr mit sich beschäftigt sind, als dass sie sich noch um das Verhalten von ein paar Verrückten kümmern wollen.

Auf dem Land und in Wohnquartieren sieht das wieder anders aus. Insbesondere in den Wohnquartieren hat es zum Glück viele Eltern, die auf ihre Kinder achten und jeden suspekte Subjekt genau im Auge behalten..

 

Wie so oft, jeder muss selbst wissen wie er was wann wo macht. Ob meine Gedanken hilfreich sind sei dahingestellt ;-)

 

en Gruess vom Hüpfer

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