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Das Ende von Geocaching...


Gast mr.edi

Empfohlene Beiträge

man kann ja selbst entscheiden welche caches man (be)suchen will. anhand der beschreibung und mit einer (guten) landkarte weiss man ja im voraus schon, wo etwa (in der natur oder an der autobahn) der cache sein wird.

 

die tendenz überall mit dem auto hinzufahren, ist ja jetzt schon gegeben, z.b. gibt's extra einen vermerk, wo der nächste parkplatz ist, aber wie man am besten mit dem öffentlichen verkehr hinkommt, interessiert scheinbar niemanden! da ist es wohl nur noch ein kurzer schritt oder besser eine fahrt, bis zum cache auf dem parkplatz!

 

das mit der fundzahl erinnert mich ein wenig an die alpinisten deren ziel es ist alle 3000er der schweiz oder 8000er der welt zu erklimmen! ist eigentlich völlig lächerlich aber wenn's gut für ihr ego ist und mich nicht stört, was soll's.

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Ich verstehe genau was ihr meint! Zu Beginn bin ich auch zu jedem Cache gerannt, nur um ihn in meiner Fundstatistik zu haben oder so. Mittlerweile überlege ich nach manchem Fund: "Hat sich jetzt diese Anreise gelohnz? Oder hätte ich diesen Cache genausogut in meinem Garten verstecken können?" Vor allem Stadtcaches sind prädestiniert: An jeder Strassenecke sagt man sich " siehe da ist einer, da der nächste, dort nochmals einer, und links auch, unter der Bank..." Als ich angefangen habe, gab es z.B. in Basel und Umgebung im ganzen 10 Caches... nun gibt es soviel alleine in der Innerstadt!

 

Ich habe mir schon überlegt, ob eine Art "Vote-System", bei dem jeder User bei gleichzeitigem "Found-Log" seine Meinung über den Cache abgeben kann. So könnten die reviewer und die Owner eine bessere Kontrolle behalten über das Ganze "Tun und Treiben" in der Schweiz...

 

Aber eben, man hat's nicht leicht...

 

Herzliche Grüsse

Daendy

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Das Ende von Geocaching....oder den Teufelskreis durchbrechen...!

 

Es gibt keinen Teufelskreis zu durchbrechen, weil kein Teufelskreis existiert. Ein Teufelskreis ist etwas Schlechtes dass immer noch schlechter und noch schlechter wird.... Wer die Einstellung hat dass Geocaching sich immer mehr verschlechtert, sollte sich dringendst nach einen neuen Hobby umsehen, denn zu druchbrechen gibt es nicht :)

 

Ich gehe mit Mr. Edi einig dass wir in eine nicht ganz einfache Richtung steuern mit unserem Hobby. Aber es ist nun mal überall so: Was viele Leute tun gibt automatisch mehr Probleme als wenn etwas nur wenige Leute tun.

 

Die Argumente allerdings hatten wir schon x-Mal :angry: und ich kann nicht verstehen warum Mr. Edi permanent wieder auf dem Selben rum kaut. Übersättigung an Caches (man kann sich ja z.b. entscheiden nur noch alles über 3Terrainsterne zu machen,- und schlagartig ist keine Übersättigung mehr da) sehe ich nicht so. Ich bin auch kein Freund von an den Wegrand geworfene Caches, dennoch akzeptiere ich sie und wenn man gerade da vorbei fährt werden sie auch gesucht. Für einen Strassenrandcaches fährt wohl niemand extra von z.b. Zürich nach Basel, für einen Wunnibaldnachtcache aber schon....und dann wird der Strassenrand schnell mitgenommen. Was soll daran so schlimm sein? Ist doch schön wenn man mal zwischendurch kurz anhalten kann.

Darum (zum x.Mal): Jeder sucht sich die Caches welche er will und die Anderen macht er einfach nicht!

 

Dass andere Owner aufgefordert werden Ihre Caches zu schliessen, finde ich total daneben :angry: Jeder soll selber für sich wissen wann er es an der Zeit findet die Caches zu schliessen und nicht durch die Meinung eines Einzelnen dazu genötigt werden. Selber bin ich überigens aus selbem Grund auch am Caches schliessen seit einiger Zeit,- aber das ist meine Einstellung und da darf man nicht von anderen Cachern auch nur verlangen dass sie das Selbe tun!

 

Zum Cache Zurzibiet: So viele Doppelbelegungen von Verstecks gibt es ja nicht, und wenn die Boxen angeschrieben sind (Owner, Cachename) dann merkt der Cacher ja wenn er eine falsche Box in der Hand hält! Logo ist es ein unglücklicher Umstand, aber sicherlich nicht weltbewegend.

Zum Cache "Nervensäge": WAS Du als überflüssig bezeichnest finden andere Cacher vielleicht gar nicht als überflüssig. Jeder bildet sich selber seine Meinung und noch mal: Einen Cache (egal welchen und vom wem) als überflüssig, blöd, unnütz oder was weiss ich auch immer....zu bezeichnen, ist unfair und darf nicht von einer Person taxiert werden.

Nochmal was zu übersättigt: Wenn eine Region, übertreiben wir mal etwas, mit 500 Caches ausgestattet ist, in allen Variationen, dann muss das auch nicht übersättigt sein. Logo, für den Cacher der möglichst viele Caches in der Schweiz machen möchte ist es dann eine Übersättigung aber für den Cacher welcher sich auf seine Region bezieht muss das noch lange nicht übersättigt sein. Zudem hat es den Vorteil dass die Cacher nicht kilometerlange Anreisewege (mit Auto teuer und Schadstoffbelastender, und mit den Öv oft mühsam) in Kauf nehmen müssen um ein paar Caches zu machen.

Wie, wann und wie oft man cachen möchte ist jedem selber überlassen. Es hat immer einige Cacher dabei welche dies und jenes nicht gut finden.

 

In dem Punkt "lieblos" muss ich Mr. Edi zustimmen. Es gibt immer mehr Caches die einfach irgendwo schnell hin gepflanzt werden und dann teilweise kaum Tarnung aufweisen oder eine Tarnung welche man schon aus ein paar 100m als solche erkennt. Das ist etwas was ich persönlich sehr schade finde, weil ich selber gerne suche. Aber vielleicht gibt es auch Cacher die gar nicht gerne lange suchen und Verstecke die einem gleich ins Auge stechen als besser taxieren als solche wo man wirklich suchen muss.

 

Bedenklich finde ich nur einen Trend: Dass den Caches von den Cachern immer weniger Sorge getragen wird, so rein nach dem Motto: Nach mir die Sintflut! Egal ob eine Büchse nun wieder sorgfälltig verschlossen, wieder am richtigen Versteck deponiert und sorgfälltig getarnt wird,- selber hat man den Cache ja gemacht. Dieser Trend entwickelt sich immer mehr,- allerdings ist die Grosszahl der Cacher (alte Hasen und neue Kücken) immer noch sehr bemüht die Cachelokation wieder so zu verlassen wie man sie angetroffen hat.

 

Mit den Logs gebe ich Mr. Edi auch recht. Logs sind des Owners Lohn und es nervt auch mich tierisch wenn ich ein Zweiwortelog lese. Zweiwortelogs heissen für mich "Das war der grösste Scheisscache den ich je gemacht habe"..... aber dann soll man das auch so schreiben. Wenn man Zeit hat einen Cache zu suchen, sollte man auch Zeit haben für einen anständigen, individuellen Log. Allerdings müssen wir auch akzeptieren wenn das nicht so ist und zum Glück ist es noch nicht an der Tagesordnung dass man nur noch Logs mit TFTC schreibt. Was aber auch hilft wenn es einem als Owner nervt: Den Cacher direkt anschreiben und bitten dass er seinen Log ändert.

Bei meinen Coinrätsel habe ich aus diesem Grund die Regeln geändert (bei Caches geht das ja nicht) und da ganz klar deklariert dass Logs unter 5 Worten oder gar kopierte Massenlogs nicht mehr akzeptiert und sofort gelöscht werden und seither halten sich die Cacher hervorragend daran. Bloss ein einziger fand dass dies zu viel Aufwand sei und er dann halt keine Rätsel mehr löse udn schliesslich ein Log auch aus nur einem Wort schon ein Lohn sein, meine Antwort: Dann lass es einfach und löse nichts mehr.

Vieles ist halt auch eine Frage der Kommunikation untereinander.

Zudem könnte ein Owner wenn er sich dann wirklich so tierisch nervt an kurzen Logs, die Caches als "Fragezeichen" (Juhuuu) Caches auslegen. Fragezeichencaches müssen nicht zwingend Rätsel sein,- sondern können auch "Logbedingungen" enthalten. Und dann könnte man die Bedingung stellen: Mindestens 100 Worte in anständigen Sätzen, sonst wird das Log gelöscht ;)

 

Meine einzige Angst für die Zukunft: Dass immer mehr absichtlich demoliert wird, Caches absichtlich verschwinden, Caches böswillig abgeändert werden von Leuten denen es nicht ums Hobby geht, sondern einfach ums böswillige zerstören. Die Gefahr dass sowas passiert steigert sich automatisch mit dem Bekanntheitsgrad vom Cachen und einige Mal gab es ja auch schon Vorfälle.

 

Und zum Abschluss noch was zur Fundzahl: Jeder wie er will!!!! Wem das wichtig ist der soll das machen, wem ein aufwändiger Klettercache wichtig ist, der soll das machen! Wer sich allerdings an den Statistiken stört beachtet sie wohl selber sehr genau auch wenn er das nicht zugibt. Wie kann man sich ab Massenfunds stören wenn einem die Statistik einem egal ist??? Mich stört es jedenfalls überhaupt nicht,- sollen die die wollen doch ein paar 1000 Caches in einer Woche machen....solange sie Spass daran haben freut mich das für sie! Für mich ändert sich doch durch die Art und Weise wie andere Leute cachen, mein Hobby, in keinster Art und Weise! Wie schon oft gesagt: Ein Cacher mit 2000 Funds ist nicht ein besserer Mensch (Cacher) als derjenige mit 100 Funds! Cacher ist Cacher und mich interessiert es reichlich wenig wie, wo und wann jemand unterwegs ist: Hauptsache wenn man sich trifft kann man ein paar nette Worte wechseln....nur das zählt für mich!

 

Geocaching wird auch zerstört durch das ewige genörgele von Cachern die einfach finden dies und das sei nicht gut. Und gut ist nur das was man selber für gut empfindet. Intolleranz nennt man sowas.

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Na, da wurde ja wieder einmal jemand vom Hafer gestochen ;) ...

 

Über die Qualität von Caches lässt sich lange und mit vielen Emotionen diskutieren. Jeder hat dabei seine eigene Sicht, denn Qualität wird erreicht, wenn die Anforderungen oder Bedürfnisse erfüllt sind. Und da ist ja jeder ein bisschen anders. Das schöne an unserem Hobby ist, dass sich jeder die Caches aussuchen kann, die ihm genehm erscheinen, sei man Kletter-, Biker-, Wander- oder Statistk-Freak. Um sich zu informieren, kann man die Logs lesen und die Beschreibungen sagen auch ziemlich viel über die Qualität aus. Je besser ein Cache ist, desto besser sind die Inhalte.

 

Eine Anregung möchte ich aber noch geben: Wie wäre es denn, wenn auf der Logging-Page auch eine Bewertung des Caches vorgenommen werden könnte (Note 1 bis 6 von 'nicht zu empfehlen' bis 'muss man gesehen haben')? Auf der Cacheseite würde dann der Mittelwert in Form eines Balkens angezeigt und eine Zahl gibt die Anzahl der Bewertungen an.

 

Für die Planung der Cachtour wäre das eine weitere wertvolle Information. Zudem könnte damit der Ehrgeiz der Cacheowner angestachelt werden, durch gute Caches möglichst viele gute Bewertungen zu sammeln.

 

Für Statistiker wäre das ein zusätzliches Tummelfeld :D

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Gast Team PRASKA

Hallo zusammen

 

Eine Frage: Ist diese Diskussion notwendig?

 

1. In der letzten Zeit gibt es in diesem, aber auch im deutschen grünen Forum, immer mehr Diskussionen, bei denen sich Cacher über bestimmte Cacherarten aufregen. Die einen nerven sich über Rätsel, die anderen über einfache Tradis und die dritten über Micros. Da bin ich der Meinung (die auch von zahlreichen anderen Cachern immer wieder geäussert wird), dass bei der vorhandenen Auswahl von Caches jeder selbst entscheiden kann, welche er suchen und welche er links liegen lassen will.

 

2. Wieso nicht einfach der aktuellen Entwicklung ihren Lauf lassen. Ich bin davon überzeugt, dass es noch viele Plätze gibt, an denen gute Caches realisiert werden können. Ich bin einerseits davon überzeugt, dass sich das "Problem" von selbst regulieren wird und andererseits dürften auch Cacher mit vielen Funden (das heisst sie haben in der Regel ihre nähere und mittlere Umgebung bereits leergecacht) froh darüber sein, wieder einmal einen Cache in der Nähe machen zu können.

 

3. Meiner Meinung nach sollte der Cache "einen Sinn" haben. Entweder soll er einen schönen Ort zeigen oder eine reizvolle Aufgabe haben (oder beides). Für mich persönlich muss ein kniffliger Mystery nicht zwingend ein schöner Ort sein, er sollte aber auch nicht "lieblos" in die Hecke geworfen sein. Allerdings hat für mich auch ein Raststättenmicro eine Art "reizvolle Aufgabe".

 

Trotzdem finde ich, dass es auch zur Aufgabe des Owners gehört, sich in regelmässigen Abständen zu hinterfragen, ob seine Caches noch eine Daseinsberechtigung haben resp. ob die Gründe, weshalb der Cache gemacht ausgelegt wurde, immer noch zutreffen. Gerade einem Neuling kann man es auch verzeihen, wenn sein erster Cache "ned so de Hit esch". Ich bin davon überzeugt, dass die Meisten das selbst merken, den Cache archivieren und die dadurch gesammelten Erfahrungen in den nächsten Cache einfliessen lassen.

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Eigentlich ist alles gesagt, daher möchte ich mich kurz halten um mich nicht im Kreis zu drehen.

 

Nur noch etwas zu dem "negativen" Verhalten. Verhalten ist erst dann negativ wenn jemand einem Anderen absichtlich etwas zu leide tut. Ein Cacher der jeden Samstag los zieht und 100 Caches macht verhält sich nicht negativ, sondern so wie es ihm Spass macht. Ein Owner der einen Cache an jeder Strassenlaterne plaziert verhält sich auch nicht negativ, sondern legt die Caches so aus wie er es für gut empfindet und wie es IHM Spass macht.

 

Zum Abschnitt Cache neben Cache:

Es kann auch witzig sein wenn zwei Boxen nebeneinander liegen und man dann halt die falsche Box in die Hände kriegt. Dies natürlich immer unter der Voraussetzung dass Beide schön beschriftet sind. So sucht man halt dann die zweite Box auch noch wenn man merkt dass man die falsche erwischt hat. Man muss einfach alles mit einem gewissen Humor nehmen und dann sieht man Vieles nicht mehr als störend an.

Sicher nicht ein glücklicher Umstand,- aber auf jeden Fall nichts dass zum ärgern Anlass gibt. Und logt man die falsche und merkt es nicht,- dann geht man eben nochmals hin oder lässt es sein, ganz wie man will. Wem das Onlinelog nicht wichtig ist, sondern das Abenteuer und die neue Location gesehen zu haben, der ärgert sich auch nicht darüber. Es ist ja so dass mir in der ganzen Schweiz gerade mal 2 solche Fälle bekannt sind.

 

Ein "Mitnahmecache" muss ja auch nicht das Prädikat Superklasse haben, den nimmt man eben mal mit wenn man auf der Durchreise ist und mal kurz die Füsse vertreten tut so oder so immer gut.

Ich würde für so einen "Mitnahmecache" nicht extra ins Auto steigen, allerdings schätze ich es auch dass es solche Caches gibt wo man einfach mal schnell vorbei kann und würde es missen wenn ich unterwegs keine Möglichkeit mehr hätte mal einen Cache zwischendurch zu machen. Und irgendetwas sehenswertes bietet fast jeder Cache....und sei es nur ein kniffeliges Versteck an einer Strassenlaterne.

 

Man kann selber bestimmen was man suchen will. Und anhand von Logs kann man schon sehr viel raus lesen ob ein Cache für einem selber besuchswert ist.

 

So, für mich ist das Thema ausgelatscht. Mr. Edi wir können gerne mal zusammen etwas trinken gehen und uns dann intensiver über das Thema unterhalten, aber hier wollen wir uns nicht im Kreise drehen ;)

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Vielleicht ist das ja ein geeignetes Ende dieser Diskusssionsrunde

 

 

Jetzt habe ich doch tatsächlich beinahe das Internet heruntergefahren. :unsure:

 

So ein gefährlicher Link aber auch!

 

"A Horse Is A Horse, Of Course, Of Course

And No One Can Talk To A Horse Of Course

Unless Of Course The Horse Is The Famous Mr. Ed..."

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Jetzt habe ich doch tatsächlich beinahe das Internet heruntergefahren. :unsure:

 

So ein gefährlicher Link aber auch!

 

"A Horse Is A Horse, Of Course, Of Course

And No One Can Talk To A Horse Of Course

Unless Of Course The Horse Is The Famous Mr. Ed..."

 

Danke für den Link! Ich hab den Seich jetzt runtergefahren - also nicht wundern, wenn es nicht mehr läuft :rolleyes:

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Das Ende von Geocaching... oder den Teufelskreis durchbrechen...!

 

 

 

Meine berechtigte Sorge ist nun, dass diese „neuen Cacher“ (sofern sie Caches verstecken) noch mehr Tupperboxen lieblos in den Wald oder an den Strassenrand werfen (die besagte Zeitung macht es ihnen ja vor). Ein Teufelskreis.....!

 

.

Da trifft Mr. Edi voll ins schwarze das sehe ich auch so. Da machte ich mich auf den Weg mit meinem Rucksack und einem neuen Cache und stieg auf den Piz Ot. Erst als ich einen Betreuer vor Ort ins Listing setzt wurde er gelistet mit der begründung ich sei nicht in der lage diesen Cache zu warten. Wenn ein neuer Cacher ohne Funde mitten in der Stadt, in der er Wohnt, einen Cache platziert und wenn es in der Mülltone ist wird er gelistet

und bestimmt am selben Tag gelogt. Bis auf den Piz Ot schafens halt nur die wo die Berge lieben das war ich mir schon bewusst.

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Auch als Neuling (kenne Geocaching seit ca. 3 Monaten und betreibe es seit ca. 2) erlaube ich mir meine Gedanken zum Thema abzugeben:

 

Grundsätzlich: Ich kann mr.edi's Bedenken gut verstehen.

 

Seit den Anfängen meines Cachens bis heute habe ich einen Sinneswandel durchgemacht. Obwohl mir der Kollege, der mich aufs Cachen brachte, damals den Hinweis mitgegeben hatte, ein Cache sei meistens mit einem speziellen Ort verbunden, hatte ich diesem zu wenig Beachtung geschenkt und "gecached" der Caches wegen. Schnell habe ich es aber selber bemerkt; der Cache ist (meistens) nur das Mittel zu einem anderen Zweck, nämlich eine Gegend, eine Aussicht, eine Attraktion, ein Erlebnis u.v.a.m. weiteren Leuten näher zu bringen. In dieser Phase habe ich auch einige mr.edi Caches besucht und nicht zuletzt durch diese und mit einem "speziellen" Erlebnis mit einem seiner Caches ;) , habe ich angefangen die Beschreibungen noch genauer zu studieren. Inzwischen sehe ich den Cache als Animator mich zu einem speziellen Ort oder Erlebnis hinzuführen, das loggen ist dann der Dank für das Erlebnis und das soll sich im Log-Eintrag auch widerspiegeln. Wenn dann auf diesem Wege auch noch ein "Drive through" zu holen ist, auch OK, das Suchen und Finden ist ja schliesslich auch ein Erlebnis für sich. :D Während den Sommerferien habe ich einige Tage mit Cache-Touren verbracht. Wie erwähnt ging ich anfangs von Cache zu Cache des Spaziergangs oder der Wanderung und des Caches wegen. Mehr nicht. Seit dem erwähnten Sinneswandel nehme ich das Drumherum um einen Cache intensiver wahr und erlebe ihn in seiner Gesamtheit. Ich habe noch nie in so kurzer Zeit so viele schöne und interessante Orte gesehen und Erlebnisse eingesteckt wie in dieser Zeit. Mir hat das Geocachen eine neue Art aufgezeigt Attraktionen in meiner Nähe aufzuspüren die ich ohne Cache wohl nie entdeckt hätte. Meine Erlebnisse mit einem Cache widerspiegeln sich dann auch in meinen Logs.

 

Bei meinen ca. 70 "Found" habe ich eigentlich noch bei keinem das Gefühl gehabt er sei bei seiner "Geburt" lieblos ausgesetzt worden, jeder hatte seinen Sinn, und sei es auch nur des Versteck Suchens wegen, auch das hat seinen Reiz. Die Lieblosigkeit kommt meines Erachtens erst mit der Zeit zum Vorschein; beim Auffinden eines Caches spürt man selbst ob er mit Gewissen ausgesetzt wurde und weiterhin gepflegt wird. Hat der Owner keine Zeit mehr oder sein Interesse hat sich anderweitig verlagert sollte er doch genug Verantwortung besitzen seine "Geocache-Spuren" zu beseitigen. Zur Qualität eines Caches tragen wir Sucher eine nicht zu unterschätzende Verantwortung mit, angefangen mit dem Umgang der Umgebung wo der Cache versteckt ist, und weiter mit dem Heben, Loggen, ehrlichen Traden, Verstecken und Tarnen! Hier braucht wohl kaum wieder erwähnt zu werden in welchem Zustand einige Caches aufgefunden werden! Wenn man dem Owner dann auch noch extra eine Mail sendet und ihn über den Zustand des Caches informiert und man nicht mal eine Antwort bekommt braucht es wohl keinen weiteren Kommentar mehr dazu wie dieser Owner zum Geocachen steht! Solche Caches sollten "von Amtes wegen" entfernt und archiviert werden, allenfalls könnten sie ja auch vererbt werden, oder gibt es diese Möglichkeit schon?

 

Drum würde auch ich eine Bewertungsmöglichkeit, wo man auf einen Blick in irgend einer Weise (Skala / Ampel o.ä.) sieht in welchem Zustand der Cache ist und welchen "Erlebnis-Wert" er hat, sehr begrüssen. Diese Infos sind sicher auch in den Logs aus oder manchmal zwischen den Zeilen auffindbar, machen die Auswertung des Werts eines Caches aber sehr Zeit intensiv. "Überflüssige" oder nicht gewartete Caches würden somit sicher schneller im „Aus“ landen.

 

Neulich habe ich im Forum "geschmökert" und bin auf einen Thread, wo auf den Review bevor Veröffentlichung hingewiesen wurde, gestossen. Da war die Rede von 160 m Mindestabstand von Cache zu Cache? Dass es einen solchen Review gibt bevor ein Cache veröffentlich wird war mir nicht bewusst und ich finde es sehr gut dass dieses gemacht wird. Nur, dieser Mindestabstand der da erwähnt war, konnte bei mir nur ein Kopfschütteln hervorlocken. Damit ist der befürchteten Überflutung Tür und Tor geöffnet was ja letztendlich nicht der Sinn sein kann. Mehrere 100m wenn nicht sogar im km Bereich sollten meines Erachtens die Abstände für reine Caches sein, Ausnahmen sollte es nur für Caches geben die mit einer Attraktion im Zusammenhang stehen geben.

 

Bedenken anderer Art kamen mir an der ganzen Sache auf als ich den "Seleger Moor" besuchte; es wurde dann ein "Not found" draus. Trotz des unübersehbaren Naturschutzgebiet Hinweisschildes am Eingang des Waldes befindet sich dieser Cache doch einiges neben dem Weg und Spuren in Richtung Cache, schon wegen dem anders artigen Untergrund dort, waren unübersehbar. Ich habe dann nach wenigen Metern auf die weitere Suche verzichtet. Versteht mich nicht falsch: Nichts gegen das Aussetzen eines Caches in solch einer einzigartigen, wenn man mittendrin steht je nach Tageszeit mystischen manchmal fast unheimlich wirkenden Landschaft. Diese Landschaft und das Naturerlebnis sind absolut sehenswert aber es würde auch in keiner Weise geschmälert wenn der Cache in einem mit dem Naturschutzgebiet im Einklang stehenden Versteck untergebracht wäre und deren interessante hätte es auch in Weges Nähe einige. Ich habe meine Bedenken auch in meinem Not-Found-Log geäussert, leider aber keine Antwort erhalten! Auch solchen Punkten sollten bei einem Review der Caches Beachtung geschenkt werden. Das Seleger Moor ist schliesslich auch ohne Cache nicht unbekannt.

 

Ich befürchte, dass das Geocachen gerade wegen solcher Unbedachtheiten und wenn es in grösserem Ausmasse rücksichtslos betrieben wird, in die Negativschlagzeilen geraten wird.

 

Sorry für den nun grösser als gedacht gewordenen Beitrag und allen weiterhin Happy Geocaching.

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der weg ist das ziel...

beim geocaching ist nicht entscheidend ob man es nun findet oder nicht... und auch nicht mal wo genau man es findet. hauptsache ist jeder cache hat irgendwas was man gelernt, bewundert oder genossen hat. bei den fragezeichen ist das rätsel nun mal im vordergrund und das rätsel zu lösen ist der sinn. wir geocacher müssen ja auch zeigen, dass wir köpfchen haben ;). bei tradis ist es der sinn etwas besonderes zu zeigen...evtl gar zu informieren..ich persönlich mag geschichtliche hintergründe. multis seh ich gerne als abenteuer an...ne richtige schatzjagd halt.

ich weiss ein grossteil der leute heir sieht den sinn vom geocaching im verstecken und suchen... ich will aber wissen warum ich dort suche, was ich dort sehe oder erlebe. das unterscheidet statistiker von richtigen abenteurern ^^

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Ja, das trifft vor allem auf die "EgoistenStatistikcacher" zu, die immer mal wieder solche Caches verstecken und suchen.... hallo moerfiKnirps.... :ph34r:

Knirps? Irgendwie fühle ich mich hier angesprochen, lieber mr.edi! :)

- Caches suchen : Je nach Wetter, Lust und Laune suche ich die verschiedensten Caches: Manchmal logge ich gerne einen Tradi am Strassenrand und gelegentlich locken mich Caches mit Terrain 5*, sofern ich die notwendige Ausrüstung und/oder Begleitung habe. Tja, und es gibt auch Rätselcaches, die mich irgendwie herausfordern und wo ich gerne versuche, das Rätsel zu lösen, obwohl ich zu Beginn keine Ahnung habe, wie dies gemacht werden könnte. Wenn das Rätsel nach manchmal sehr vielen Stunden gelöst ist, spielt der Versteckort für mich dann eine untergeordnete Rolle.

- Caches verstecken: Mittlerweile habe ich 27 Caches versteckt, von denen 24 aktiv sind. Die Spanne reicht von einfachen 1/1-Tradis bis zu einem 5/5-Rätselcache. Bei meinen Caches gebe ich mir jeweils Mühe, dass mindestens ein Aspekt daran interessant ist (Ort, Versteckart, Rätsel). Dies ist mir sicher nicht immer gelungen, aber ich arbeite noch an mir. :rolleyes:

Bin ich nun ein "EgoistenStatistikCacher"?

- Statistik: War für mich vielleicht wichtig bis zu den ersten 1000 gefunden Caches.

- Egoist: Ja, ich suche und verstecke Caches genau nach meinem Gutdünken.

 

Herzliche Grüsse, PicoKnirps

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oops7yt.gif

Oh mr.edi ist ins Wasser gefallen.

Bei welchem ? Cache ist denn das passiert?

Hatte es denn dort keine Leitplanke?

Hoffe es ist nicht schlimmes passiert.

Pferdle lass doch einfach solche schwierig erreichbare ? Cache.

 

Beste grüsse vom Hp vo Oute.

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Meine Meinung ist, dass dieser „Overkill“ sowieso schon längst stattgefunden hat, weshalb ich auch andere Owner nochmals auffordern möchte über ihre bereits bestehenden Caches nachzudenken und allenfalls einige zu archivieren.

 

Bin ich absolut deiner Meinung! Nur leider lesen die "Schrottcache"-Owner zu 90% hier nicht mit.

Und diejenigen, die man hier erreicht sind gerade eben die, welche die guten und spannenden Caches erstellen, welche bestehen sollen!

 

man kann ja selbst entscheiden welche caches man (be)suchen will. anhand der beschreibung und mit einer (guten) landkarte weiss man ja im voraus schon, wo etwa (in der natur oder an der autobahn) der cache sein wird.

 

So langsam fällt mir das jedoch immer schwieriger, die interessanten von den Langweiligen faulen Strünken herauszufischen!

Schon öfters ist es passiert, dass ich z.B. die Eröffnung eines geilen Nachtcaches verpasst habe, weil er unter Zig Tradi-Strünken neben dem Waldweg untergegengen ist!

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