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Cache verstecken - TARNEN !


wsut

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe heute Morgen meinen ersten (und wahrscheinlich auch meinen letzten) :1: Cache „Sani“ kontrolliert. Der Anblick und auch der Inhalt des Caches hat mich schon etwas schockiert.

 

1. war nichts Sinnvolles mehr drin (Ein Packet Papiertaschentücher und einige Migros Murmeln)

2. was mich aber viel mehr gestört hat war das „Versteck“ an sich. :angry:

 

Ich habe mir beim Anlegen des Caches viel Mühe gegeben das Versteck möglichst natürlich zu tarnen. Die Büchse lag nahe an einem Baumstamm zwischen den Wurzeln und war mit einem flachen Stein so abgedeckt, dass man die Büchse gerade nicht mehr direkt sehen konnte. Heute fand ich den Stein auf der Wiese liegen und die Büchse mit Dreck bedeckt unter einem grossen Haufen dürrer Äste. So, dass jedermann (nicht nur Cacher) schon von weitem sehen konnten, dass darunter sicher etwas versteckt ist.

 

Geocaching “THE SPORT WHERE YOU ARE THE SEARCHING ENGINE“ hat nach meiner Meinung etwas mit SUCHEN zu tun. Wenn ich beim Zielort aber schon von weitem einen unnatürlich aussehenden Asthaufen (auf dem möglichst noch ein umgedrehter Wurzelstock steckt) sehe, vergeht mir die Lust am SUCHEN.

Verstecke sollten so zurückgelassen werden, wie sie gefunden wurden. Ein gutes Versteck sollte von jemandem, der SUCHT je nach Schwierigkeitsgrad leicht bis schwierig gefunden werden können, sich aber für alle Anderen möglichst unauffällig der Umgebung anpassen. Eben halt GETARNT sein.

 

Wie seht ihr das?

 

Gruss wsut

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1. war nichts Sinnvolles mehr drin (Ein Packet Papiertaschentücher und einige Migros Murmeln)

2. was mich aber viel mehr gestört hat war das „Versteck“ an sich. :angry:

Leider nichts Neues - ein altes Problem. Wie bei anderen "Sportarten" gilt es eben auch hier die "kleingedruckten" Spielregeln zu beachten wie eben z.B. "Tausche besser, tausche gleichwertig oder tausche nicht" und auch das mit dem "zu gut" Tarnen kenne ich von meinen eigenen Caches.

Gerade darum helfe ich Neu-Cachern beim Einstieg und weise gerade auch auf diese wichtigen Punkte hin.

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Ich hatte mich kürzlich auch gewundert, als ich einen meiner Caches kontrolliert habe. Ursprünglich war er in einem hohlen Baumstrunk unter Erdniveau versteckt. Jenachdem musste man etwas erfinderisch sein, um da ranzukommen. Bei meiner Kontrolle lag er nun bei einem zweiten morschen Baumstumpf daneben, einfach mit ein paar Ästen zugedeckt.

 

Ein anderer Cache von mir war bei einer Kontrolle mit ca. 1 Zentimeter Erde bedeckt. Der Stein, der ursprünglich als Abdeckung diente, lag ein paar Meter daneben im Wald. Bei meiner Kontrolle dachte ich zuerst selbst, dass er nicht mehr da ist, bis ich ihn wieder ausgebudelt habe.

 

Ich habe auch schon Caches gefunden, die sicher auch nicht mehr am Ursprungsort lagen. Da hat ein Finder wahrscheinlich im Cachefieber die Büx rausgeholt und danach nicht mehr gewusst, wo sie genau versteckt war.

 

Ich hatte bei Caches auch schon das Problem, dass diese wunderbar mit Moos oder einer Grasnarbe getarnt waren. Trotz vorsicht ist die Tarnung dann auseinandergefallen und konnte nicht mehr gleich angebracht werden. Da musste ich halt auch schon eine Tarnung so ersetzen, dass die neue Tarnung nicht mehr ganz so perfekt war.

 

Ich finde, ein Cache sollte so getarnt sein, dass ein zufällig vorbeikommender Passant die Tarnung nicht erkennt, ein Cacher mit geübtem Auge aber eine Chance hat, die Tarnung zu erkennen. Ich hatte schon mal einen Cache, der war so gut getarnt, dass man überhaupt keine Chance hatte, diesen zu finden. Erst als mein Cacherkollege aus Frusst gegen den Boden trat, klappte das Versteck auf, das sich per Zufall genau dort befand.

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1. war nichts Sinnvolles mehr drin (Ein Packet Papiertaschentücher und einige Migros Murmeln)

2. was mich aber viel mehr gestört hat war das „Versteck“ an sich. :angry:

 

Hallo wsut

Der Punkt 1 ist fast "natürlich", ein Schatzsucher will ja was finden und nicht etwas einlegen ;) Für mich ist der Tausch nicht wirklich interessant, somit lege ich meistens etwas in den Cache ohne etwas herauszunehmen. Wenn das 30% der Cacher auch machen, dann gäbe es keine Probleme :) Ich habe mir auch schon erlaubt irgenwelchen Ramsch oder vergammelte Sachen aus einem Cache zu entfernen oder zu ersetzen ohne es im Log zu erwähnen.....

 

Beim Punkt 2. geht das halt unter Cachepflege. Wobei es ist schon so, wenn jeder alles so hinlegt wie er es gefunden hat...... Das steht übrigens auch auf allen öffentlichen WC Anlagen ..... und dort scheint es auch nicht zu funktionieren..... :rolleyes:

 

Gruss Smurfy_CH

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Ein sgn Besserverstecker war da am Werk, besungen von den dosenfischern

Hallo zusammen,

 

ich habe heute Morgen meinen ersten (und wahrscheinlich auch meinen letzten) :1: Cache „Sani“ kontrolliert. Der Anblick und auch der Inhalt des Caches hat mich schon etwas schockiert.

 

1. war nichts Sinnvolles mehr drin (Ein Packet Papiertaschentücher und einige Migros Murmeln)

2. was mich aber viel mehr gestört hat war das „Versteck“ an sich. :angry:

 

Ich habe mir beim Anlegen des Caches viel Mühe gegeben das Versteck möglichst natürlich zu tarnen. Die Büchse lag nahe an einem Baumstamm zwischen den Wurzeln und war mit einem flachen Stein so abgedeckt, dass man die Büchse gerade nicht mehr direkt sehen konnte. Heute fand ich den Stein auf der Wiese liegen und die Büchse mit Dreck bedeckt unter einem grossen Haufen dürrer Äste. So, dass jedermann (nicht nur Cacher) schon von weitem sehen konnten, dass darunter sicher etwas versteckt ist.

 

Geocaching “THE SPORT WHERE YOU ARE THE SEARCHING ENGINE“ hat nach meiner Meinung etwas mit SUCHEN zu tun. Wenn ich beim Zielort aber schon von weitem einen unnatürlich aussehenden Asthaufen (auf dem möglichst noch ein umgedrehter Wurzelstock steckt) sehe, vergeht mir die Lust am SUCHEN.

Verstecke sollten so zurückgelassen werden, wie sie gefunden wurden. Ein gutes Versteck sollte von jemandem, der SUCHT je nach Schwierigkeitsgrad leicht bis schwierig gefunden werden können, sich aber für alle Anderen möglichst unauffällig der Umgebung anpassen. Eben halt GETARNT sein.

 

Wie seht ihr das?

 

Gruss wsut

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Damit wirst Du wohl oder übel leben müssen. Bei mehr als 60 versteckten Böxlis könnt ich Geschichten erzählen, die kaum jemand glauben würde. Von Eigen-DNF`s über plötzlich 2 Dosen bis zig Meter Abweichung ist da alles drin. Auch Verstecke, an denen mehrere Monate gearbeitet wurde, sind nach dem dritten Fund bereits so offensichtlich, daß man sich den Aufwand in der Zukunft überlegt.

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Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja und......JA

Es isch zum Haarölseiche.

 

Da versteckt man einen Large liebevoll unter einer passenden Moosschicht. Zwei Monate später kommt man wieder vorbei und es hat 5 Meter daneben eine Burg aus 3 Baumstrünken und 20 Tannenästen (es 1. Augustfüür isch en Dräck degäge).

Und wenn man das alles auseinanderreisst ist darunter.....mein Large.

 

Hoffentlich sind die, die das machen keine Geocacher. Mi füüürcht vor dene.

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toent nach : linked ;-)

 

hatte schon einer, da wuchs ein riesen grosser baumpilz darueber,

den habe ich temporaer disablet solange bis der pilz wieder vorbei war.

 

machmal cachen aber auch wilde tiere, welche eine dose verschleppen, oder auch mit einem hauffen aeste tarnen ;-)

 

cheers

bosshards

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Gast Vatanen73

Ja, Erdloch und Moos drüber ist ein sehr schlechtes Versteck.

Denn irgendwann nach dem zwanzigsten oder hundertsten Besucher wird das Moos abgestorben sein

und das Versteck dann so sehr offensichtlich, dass es mit etwas anderem abgedeckt werden muss.

 

Zudem haben die vielen Käscher bei ihrer Suche nach dem sehr guten naturgetreuen Versteck schon so viel Land bzw.

Waldschaden um den vermeintlichen Nullpunkt herum gemacht, dass man sich für unser Hobby schämen muss.

Ich bin da mit meinen beiden Kampfratten keine Ausnahme.

Daher liebe ich solche naturnahen Verstecke nicht so sehr.

 

Bei den hohlen Baumstrünken müssen wir uns als Verstecker im Klaren sein,

dass solche Verstecke halt auch die Behausungen von im Wald lebenden Tieren aller Arten sind.

Wer von uns möchte schon, dass jemand in unserem Schlaf oder Wohnzimmer etwas versteckt, was von vielen anderen

dann eben gesucht wird.

 

Ich möchte damit zum Ausdruck geben, dass wir Owner auch eine Verantwortung tragen.

Besser ist es einige Zeit für eine Suche nach einem sehr guten Versteck aufzuwenden und dabei auch an die Natur zu denken.

 

Zu bedenken ist auch, dass wir ja unsere Boxen nicht vor den Geocacher sondern vor Muggles verstecken.

 

 

Es grüsst de HP vo Oute

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