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Jäger


Gast Bazzi

Empfohlene Beiträge

wohl ein emotionales thema - und die lösung des problems - geht nur über einen dialog - und über informationen

 

das nenne ich ja bald einmal kriegszustand - als ich diesen artikel gelesen habe.

:huh:http://www.jagdportal.ch/forum/showthread.php?t=44 :huh:

 

auch bazzi musste in den letzten zwei jahren erfahrungen sammeln und da gebe ich den jägern recht:

 

<_< "nägel-lüchterli" verletzen den baum, ich habe es selber auf meinen eigenen nigthys gesehen. es gibt da andere möglichkeiten "lüchterli" zu setzen

<_< plastikSAECKE gehören nicht um ein böxli. die klein- u. andere tiere sterben daran. klar, plastikböxli ist auch plastik, aber hartplastik und das ist ein unterschied

<_< einen nigthy durchs unterholz zu legen ist vielleicht nicht ideal

<_< bazzi ist bekanntlich ein T5er cäscher, beim baumklettern sollte wenn immer möglich ein kambium schoner angewendet werden

 

ein revierjäger der seine parzelle pflegt und sich um kranke und alte tiere kümmert, ist ja in ordnung..

 

ABER: jäger und jagtvereine die aus lauter animalischer lust auf jagt gehen um tiere zu TOETEN, da wird bazzi zornig :angry:

 

nun, bazzi und sicher auch viele unter uns, sind bemüht den jägern und ihren zorn über das cäschen, verständnis aufzubringen, wie aber

bringen wir es fertig, den jägern verständnis für unser tun zu vermitteln ??

 

es grüsst tierfreund :wub: bazzi

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Um Deine letzte Frage zu beantworten: Nicht auf Kollisionskurs gehen (so wie dieser Basse). Fragen stellen, dass sich die Jäger erklären können und einfach einen freundlichen Dialog führen und Interesse für die Anliegen der Jäger zeigen. Danach kann man auch den eigenen Standpunkt darlegen und so ein gewisses Verständnis bei der Gegenseite erzeugen. Klappt vielleicht nicht mit allen Jägern, aber alles andere ist sowieso kontraproduktiv. Guggst Du meine beiden Beiträge ab Seite 13 (http://www.jagdportal.ch/forum/showthread.php?t=44&page=13), da kommt sogar eine brauchbare Antwort retour (Dosenjäger/Treiberchef).

 

-- Attila

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Unglaublich mit welcher Arroganz dort von beiden Lagern her argumentiert wird.

Wenn ich im Wald mal einen Jäger treffe, dann freue ich mich auf ein konstruktives Gespräch.

Wenn der aber so auf die Pauke schlägt wie dies im Hochsitzforum getan wird, dann wird der meine vollste Ignoranz ernten.

 

Seis drum. Sollen sie doch plärren. Ich geh jetzt ein Nachtkäsch auslegen! :lol:

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wohl ein emotionales thema - und die lösung des problems - geht nur über einen dialog - und über informationen

 

das nenne ich ja bald einmal kriegszustand - als ich diesen artikel gelesen habe.

:huh:http://www.jagdportal.ch/forum/showthread.php?t=44 :huh:

 

 

 

 

 

nun, bazzi und sicher auch viele unter uns, sind bemüht den jägern und ihren zorn über das cäschen, verständnis aufzubringen, wie aber

bringen wir es fertig, den jägern verständnis für unser tun zu vermitteln ??

 

es grüsst tierfreund :wub: bazzi

 

 

 

 

Hoppla, da hat sich wohl jemand zugeschaltet....

Im betreffendem Forum hat wohl jemand den Zeigefinger erhoben.

Bearbeitet von Msporti
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... lebt dieser wüste Thread also wieder. - Übrigens ist bei den Jägern kein Thema zu finden, das mehr angeklickt wurde als dieses. Sogar 'Frauen auf der Jagd' hinkt um Längen hinterher. Was sagt uns das?

 

À propos Frauen und Jagd: Auf

bin ich ebenda aufmerksam geworden.

 

Nachdem dem Ankucken werd ich das Gefühl nicht los, dass die Probleme mit den Jägern sich im Nu in Luft auflösten, wären alle Nachtcacher so attraktiv und weiblich wie Charlotte Roche. Wahrscheinlich würden dann die Mannen in Grün plötzlich sogar Schilder am Waldrand aufstellen: Nachtcacher willkommen! :lol:

Bearbeitet von wunnibald
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Ich bin grade am Überlegen, ob ich den wenigen grün berockten Irren, die dort herumschreiben, eine Antwort schreiben soll...

Jedenfalls DANKE für den Hinweis zu diesem Thread, den ich so sicher nir zu Gesicht bekommen hätte und der mir 2 heitere Stunden beschert hat!

 

Liebe Grüße aus Österreich! PAZIFIK

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... und wenn man diesen Thread liest, dann klingts auf unserer Seite leider auch nicht besser.

Wer nur die Gegenseite verflucht schürt Hass und wird das Problem nie in den Griff kriegen. Leider ist unsere Seite da auch nicht immer über alle Zweifel erhaben. Es wäre vielleicht mal an der Zeit, sich selber an der Nase zu nehmen.

Leider konnte ich an dem Event nicht selber teilnehmen. Wäre sehr spannend gewesen, da mich einer der Jäger 3 Wochen zuvor im Wald bei einem FTF-Versuch "gestört" hatte. Ich hab ihn wohl auch gestört.

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Gab es bei uns in der Schweiz nicht auch schon organisierte Treffen zwischen Jäger und Cacher? Wenn ja, wer weiss etwas darüber zu berichten? Ansonsten wäre es ja auch mal ein Ansatz sowas in verschiedenen Regionen zu machen. Ich glaube, das würde wohl am meisten Aufklärung für beide Seiten bringen.

 

Ich habe vollstes Verständnis für das Anliegen der Jäger, dass die Wildtiere in ihren eingeengten Rückzugsgebieten möglichst nicht gestört werden sollten. Wenn man davon einfach nichts weiss, dann benimmt man sich halt als Waldbesucher (egal ob Geocacher, Biker oder sonst was) einfach, sagen wir mal 'suboptimal'. Mir sind aus letzter Zeit zwei Caches in Erinnerung geblieben, bei denen ich mich auch wie ein Fremdobjekt im Wald empfunden habe. Bei einem war ich vor Nachteinbruch ebenfalls auf einem kurzen Stück querwaldein unterwegs (hatte keinen offiziellen Weg gefunden und die Distanz war nicht sehr gross), da stand ich plötzlich vor einem Futtertrog für Wild. War mir ehrlich gesagt sehr unangenehm. Beim zweiten Cache (diesmal ein Nachtcache) war ich zwar auf dem offiziellen Weg durch den Wald unterwegs, aber es gab an mehreren Stellen Doppelblinker unweit vom Weg. Einmal war es eine Katze, bei den anderen Leuchterlis im Unterholz weiss ich nicht ob es Rehe oder sonstige Tiere waren. Offenbar haben sie sich nicht zu gestört gefühlt, den keines der Tiere ist davongelaufen und ich bin einfach auf dem Weg geblieben und habe nicht mehr reingeleuchtet.

 

Wie auch immer, es ist sicher wichtig, dass man halt die Do & Don't im Wald kennt (besonders wenn man einen Cache auslegt). Dann gibt es sicher auch weniger Konflikte mit den Jägern.

 

-- Attila

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Ich denke auch, dass das direkte Gespräch der einzige vernünftige Weg ist. Ich würde es sogar begrüssen, dass man für das Auslegen eines Nachtcaches und allenfalls auch übrige Caches im Wald den örtlichen Jäger konsultiert. Ich erwarte dann aber auch, dass von Grünrock-Seite auch konstruktiv auf das Bedürfnis des Cachers eingegangen wird und nicht ein kategorisches Nein kommt. Weiss jemand, wo oder wie man die entsprechenden Jäger in Erfahrung bringen kann? Irgendwo habe ich gelesen, dass zumindest in Deutschland die Polizei einen Katalog führt, wegen Wildunfällen und so.

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  • 4 Wochen später...

Die Story hier dürfte das Problem aufzeigen:

 

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/Fla...er-Zoo-25863964

 

Erst schiessen, dann denken. Wem hätte ich wohl zuerst telefoniert, wenn ich im Garten einen rosaroten Flamingo gefunden hätte? Dem Fundbüro? Dem Reisebüro? Oder vielleicht hätte ich es im Zoo probiert? Nein - warum auch: "Gnadenschuss"!

 

Schliesslich ist Jagen auch eine wichtige Aufgabe. Es gilt, das einheimische Wild von fremden Eindringlingen zu schützen. Immer dieser Filz.

:angry:

 

Gruss WWERNER

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Die Story hier dürfte das Problem aufzeigen:
Die folgende Story ist ähnlich:

 

Da wird ein ein Geocache mitten im Wald (ein bemalter Mikrowellenofen, "eingesteckt" in einem hohlen Baum), weit, weit weg vom nächsten Gebäude als Bombe taxiert und von einem Bomben-Räumkomando gesprengt.

http://www.tdn.com/news/article_2729af5a-f...1cc4c002e0.html

 

Denn: Kann ein Gegenstand mitten im Wald etwas anderes als eine Bombe sein? Und wenn ein Kabel in einen hohlen Baum führt, muss dort doch eine Steckdose sein! ;)

 

Ob ein alter Mikrowellenofen ein geeigneter Cache-Behälter ist, ist natürlich ein anderes Thema.

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