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Wieviele Caches kann man in 24 Stunden besuchen?


PescheXXL

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Hy zusammen,

 

ich habe schon Logs gelesen, da stand drin, es sei der z.B. 110 Cache in 24 Stunden...

 

hm... also wenn ich zum Taschenrechner greife (und der Einfachheit halber von nur 100 Caches ausgehe), dann sind das knappe 15 Minuten pro Cache.

 

Und von den 24 Stunden ist's während ca 6 - 8 Stunden sogar dunkel.

 

Was meint ihr? Sind 100 Caches in 24 Stunden möglich? Und wenn ja: WIE :3:

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Wenn ich das so lese, stellt sich bei mir zuerst die Frage, wo diese Caches geloggt wurden. In der Schweiz? Region? Alleine oder im Team?

 

Grundsätzlich möglich ja. Der offizielle Rekord liegt soweit ich weiss bei ca. 600 Caches in 24 Stunden. Aufgestellt allerdings auf einem Powertrail in den USA und von einem Team.

Ich denke aber, dass 110 Caches auch bei uns machbar sind. Wie? Gute Planung! Einfache Tradis raussuchen, die nahe beieinander liegen und als Drive-ins machbar sind.

 

Mein persönlicher 'Rekord' liegt bei 10 Caches in 3 Stunden. Allerdings war das eigentlich eine ganz normale Tour. Ich hatte da kein Speed-Caching im Sinn, sondern war mit meinem Junior unterwegs. An einer Station haben wir auch noch andere Cacher getroffen und ein wenig geplaudert. Wenn man das aber auf 24 Stunden hochrechnet, dann hätte es 80 Caches gegeben. Also gar nicht so weit weg von diesen 110/24h.

 

-- Attila

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Auch ich denke, dass das in der Schweiz gut möglich ist. Wie Attila_G schreibt, bedarf es aber einer gewissen Vorbereitung. Ich selbst hatte auch schon in 15h rund 50 Büchsen gemacht. Darin enthalten waren aber rund 3h Pausen und 2h Multi und Earthcache. Dazu haben wir nicht geplant und auch nicht gestresst. Eine witzige Erfahrung war das, hat sich in Basel abgespielt, mitten im Dezember in der Adventszeit mit Markt und Glühwein uns so... mhhh.. ich freu mich schon wieder auf Weihnachten :P

 

Liebe Grüsse, Thomas

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Auf einem Powertrail ist so was sicherlich möglich.

 

Wir haben zwischendrin auch mal Phasen, wo wir quasi im 5-Minuten-Takt loggen, aber das einen ganzen Tag durchzuhalten ist uns nicht möglich. Ausserdem haben wir noch nie 24 Stunden am Stück gecached, Hunger und Stalldrang werden einfach irgendwann zu stark.

 

So liegt unser "Tagesrekord" momentan bei 28 Dosen, den haben wir zwei Mal erreicht. Die Zeit, für die Logs lag dann auch bei so ca. 2 Stunden.

 

Aber irgendwann gehen wir noch einmal nach Lindau und nehmen die Velos mit...

 

Gruss aus Cham

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Ich habe vor einigen Wochen einen solchen Marathon gemacht und kann dir sagen, dass man 110 Caches locker in einem Tag machen kann - IN DER SCHWEIZ.

Wie Attila_G schreibt ist allerdings gute Planung das A und O. Entscheidend ist zum Beispiel, WO du diese Caches suchst.... im Kanton Graubünden wirst du es wohl nicht schaffen.

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Ich habe vor einigen Wochen einen solchen Marathon gemacht und kann dir sagen, dass man 110 Caches locker in einem Tag machen kann - IN DER SCHWEIZ.

Ich denke ich kann Ursprungs Angaben etwas präzisieren, war ich doch mit ihm zusammen auf dieser Tour: Es waren genau 123 Caches welche wir zwischen 04:30 und 04:30 des nächsten Tages gefunden haben. Dazu kamen dann noch zirka 20 Not Founds, da wir nach jeweils etwa fünf Minuten erfolglosem Suchen bereits aufgaben.

Die 123 Caches setzen sich aus zirka 90 Tradies und 30 vorab gelösten Mysteries zusammen. Für die optimale Route habe ich extra einen Geocaching Routenplaner (genauer einen Travelling Salesman Problem Löser für Geocaches) programmiert.

Statt gefunden hat die ganze Sache dann in der Gegend von Baden bis Zürich im Juli dieses Jahres.

 

Fazit: Es ist möglich. "Locker" war es aber nicht :wacko:

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Mittlerweile ist das sicherlich nichts besonderes mehr, wenn man in wenigen Stunden eine Käsch-Anzahl im zweistelligen Bereich "einfährt", da es ja nun schon über 10'000 Verstecke in der ganzen Schweiz gibt und sich das ganze zu 75% im Flachland von Yverdon bis ins Rheintal zieht.

Wenn man als relativ neuer Käscher also in eine Gegend fährt wo man noch nicht mal den einfachsten Tradi geloggt hat, dann steht man mitten im Rekordparadies.

Anders sah das ganze noch aus, als sich auf die ganze Schweiz ca. 2000-3000 Käschs verteilten.

Ich würd mal schätzen dass das so um 2005 war, also vor rund 5 Jahren. Damals lagen die Käschs (vorallem die Tradis) noch auf Aussichtspunkten, in Wäldern u.ä. heute liegen sie vermehrt in Kreiseln oder Denkmälern, wo man die Kutsche gleich daneben stellen kann.

 

Ich mag mich noch an die Zeit erinnern, als Die Motte laange Zeit auf Espark's Tagesliste mit seinen 40 Käschs zuoberst stand. Er wurde dann von mr.magic und Espark himself mit einer Fundzahl von etwas um die 55 abgelöst. Wie bereits erwähnt verringerte sich ab da die halbwärtszeit rasant, denn nur schon wenige Monate später im Mai 2006 starteten mr.magic und meine wenigkeit unseren 24h Run in der Ostschweiz (dort wo wir noch nichts gefunden hatten) und käschten uns vom Rheintal her durchs Zürcher Weinland über den Gubrist bis in den Aargau. Leider währte unser Rekord von 70 Käsches knapp ein paar Tage und wurde darauf vom fiesen Sidi und der Monica um 3 Käschs getoppt. Ich bin immer noch traumatisiert... <_<:rolleyes::lol:

Auch dieser Rekord stand nicht lange, da das Rekord-Käschen sowie der First to Find-Run dann so richtig aufblühten.

Wo der Schweizersche Tagesrekord mittlerweile steht weiss ich gar nicht? Ist er bei ebendiesen 110?

Hmmm, Das lässt sich doch sicher noch toppen... :blink::wacko:;)

 

Ne, Scherz beiseite.

Damals hatts im ururur-alten Forum noch eine Hitzige Diskussion gegeben, ob das denn nun den gängigen Käscher-gepflogenheiten entspricht wenn man von Log zu Log hetzt, ohne sich gross um Listings, Umgebungen oder des Versteckers mühen schert. Leider wurde das damalige Forums-Archiv hier nicht mehr weiterverlinkt.

Wäre sicher sehr interessant gewesen, die Meinungen von damals nochmals mit der Ansicht von heute zu vergleichen.

Jedenfalls war es sehr interessant zu schauen, ob man wirklich 24h käschen mag, oder ob die stinkigen Büchsen einem denn nicht schon vorher verleiden. für Essenspausen hatte man im Auto ja genügend Freizeit und Stalldrang wie hier beschrieben kam keineswegs auf.

Für die 8h Nachtzeit gabs Taschenlampen und für die entlegenen Tradis in den Wäldern ein gelbes Forstdienstschild am Subaru. :o Das waren noch Zeiten. ;)

So, jetzt aber genug aus dem Nähkästchen geplaudert und ab an die Arbeit...

 

Gruss.

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So ists richtig. Sekelt doch von Cache zu Cache und walzt alles rücksichtslos nieder. Schneller weiter höher.

 

Wir sind mit 4 Caches pro Cacher-Tag absolut zufrieden. Dabei kommt oft eine Totale zu Fuss Distanz von 8-10km zusammen. Uns geht es in erster Linie um den Weg, der Cache ist nur der Grund um diesen Weg zu machen. Am liebsten machen wir Multis, oder Tradis, bei welchen man nicht unmittelbar vor der Kiste parkieren kann.

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...Damals hatts im ururur-alten Forum noch eine Hitzige Diskussion gegeben, ob das denn nun den gängigen Käscher-gepflogenheiten entspricht wenn man von Log zu Log hetzt, ohne sich gross um Listings, Umgebungen oder des Versteckers mühen schert. Leider wurde das damalige Forums-Archiv hier nicht mehr weiterverlinkt...

 

Keine Ahnung, welcher Beitrag da gemeint ist, aber im Archiv gibt es mehrere zu diesem Thema:

http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.php?showtopic=299

http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.php?showtopic=1491

http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.php?showtopic=3122

http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.php?showtopic=5511

 

-- Attila

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Ehrlich gesagt gefällt mir eben beides irgendwie. Ich finde es ein tolles Erlebnis, mal einen Tag in Basel zu verweilen und durch die Stadt zu cachen. Einen solchen Tag hatte ich schon mal mit 2 Kollegen Richtung Schaffhausen gemacht und tolle Natur erlebt. Auf der anderen Seite ist es eben auch schön, eine 20km Wanderung in Zeihen zu absolvieren und dabei "nur" 2 Caches zu loggen, so geschehen gestern. Da war natürlich der Weg das Ziel. Oder dann 20h für einen rosa Elefanten aufzuwenden, ein Mystery der draussen gelöst werden muss. Mit Boot, paddelnd und tauchend. Das gäbe dann eben nur einen Tagesschnitt von 1,x :unsure:

 

Liebe Grüsse

Thomas

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Die Frage nach dem Warum scheint mir deutlich schwieriger zu beantworten als die Fragen nach dem Wie, Wann und Wo. <_<

Meinen Tagesrekord von 13 habe ich zu einer Zeit aufgestellt als das noch richtig viel war und das Wort Logfreigabe noch nicht existierte. War schon damals eher anstrengend als spannend.

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Das wutzelchen und ich waren gestern von ca. 14:00 bis 19:00 mit Pe vom Team AnPePa unterwegs, mit 2 längeren Pausen zwischendrin. Wir haben fast alles zu Fuss gemacht (ich habe jetzt Muskelkater ;) ) 9 Caches haben wir geschafft (bis auf einen alles Micros, in der Zürcher Innenstadt).

 

Der Marathon von Ursprung und seinen Freunden war halt auch Thema der Unterhaltung. Wir fragten uns, ob eine Viertelstunde pro Cache wirklich ausreicht, wenn nur einer fährt und alle suchen und jeder von den 4 jeden Cache loggt.

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Wow, da wurde aber bisher schon viel geschrieben :D

 

Ich hab's auch so, dass ich mal Multis und Tradis mit längerem "Wanderweg" mache und ab und an auf Tour gehe und die Drive-Ins abfahre.

 

Unser Tagesrekord (ca 12 Stunden) liegt bei 32 Caches. Aber solche Touren werden für uns wohl auch in Zukunft eher die Ausnahme bilden.

 

 

@Bubendorf: dein "Travelling Salesman Problem Löser für Geocaches" hört sich sehr interessant an (ich selber hab ja von Programmierung Null Ahnung... früher mal Pascal und BASIC programmiert, ist aber schon laaange her). Würdest du das Prog bitte ein wenig genauer beschreiben? Zum Beispiel ob man dort für jeden Cache die Koordinaten eingeben muss oder ob das irgendwie mit der GC.com-Seite funktioniert. Und wie ermittelt das Prog den besten nächstgelegenen Cache? Du siehst, du hast mich "gwungrig" gemacht ;)

 

Liebe Grüsse

dr Pesche vom Team AnPePa

Bearbeitet von Team AnPePa
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@Cybershiela: Muskelkater? :lol: :lol: :lol: Also ich spür nichts.

 

Gut, wir haben "nur" 9 Caches gemacht, aber ich konnte wieder mal Zürich bewundern (war doch seit etwa 10 Jahren nicht mehr dort) und das war's doch allemal wert.

 

Liebe Grüsse

dr Pesche vom Team AnPePa

Bearbeitet von Team AnPePa
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Ich bin nicht grad wahnsinnig auf Zahlen fixiert aber ich glaube unser "Rekord", wenn man das so nennen will, liegt bei 14 :1: Caches in ca. 5 Stunden. Das ganze in der Stadt Winterthur.

 

Ausserordentlich schön war die Wandertour auf dem Irchel. Die ganze Tour dauerte zwar länger als 4 Stunden, da wir selbstverständlich gleich zwei mal ein Feuer machen und Würste grillen mussten :lol: Danach waren die Beine ziemlich müde und wir haben weitere Caches in der direkten Umgebung auf einen anderen Sonnentag verschoben. Trotzdem lagen 8 schöne Tradis auf der Route.

 

Wirklich eine empfehlenswerte Rundwanderung auf dem Irchel, welche sich noch erweitern liesse und die man auch mit etwas besserem Zeitmanagement noch optmieren könnte. Nachlesen kann man das ganze noch ausführlich und mit Bildern auf unserem Tagebuch. Die Caches sind bis auf einige Ausnahmen allesamt sehr schön gelegen und platziert.

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Bevor Znuk Papi im Juni Papi wurde, habe ich auch ein paar Mal mit dem Cachemobil Touren gemacht. Die hab ich jeweils mit Firefox und GC Tour geplant. Mein Rekord liegt bei 14 Caches an einem Samstag Nachmittag in der Region Solothurn - Olten.

 

Das dauerte vielleicht etwa 3-4 Stunden, wobei ich mir noch jedesmal Zeit nahm, die Region auch ein wenig zu studieren.

 

Mittlerweile hab ich mein Cachemobil verschrottet und fahre Öv. Solche 24 Stunden Touren finde ich persönlich nicht erstrebenswert. Aber wie immer: jedem das Seine.

 

Wesentlich mehr Reizen mich Eltitas Wanderansätze.

Bearbeitet von Znuk
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Und ich habe soeben ein ganzen Wochenende investiert, um zwei spezielle Caches zu finden.

 

Diese haben - jeweils ohne Anreise - vor Ort 2.5 und 8 h benötigt, um den Final zu finden. Aber diese 8 Stunden waren es mehr als wert.

Schön am GC ist ja: Jedem das seine, ob viele Punkte oder aussergewöhnliche Erlebnisse und dafür "nur" einen Punkt.

An solche speziellen Cache erinnere ich mich auf jeden Fall noch lange Zeit danach, viele andere normale sind bereits wieder aus meiner Erinnerung verschwunden.

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Was meint ihr? Sind 100 Caches in 24 Stunden möglich? Und wenn ja: WIE :3:

Hier einige Infos zu einem Rekord im July 2010 (566 founds in einem Tag):

 

http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=245311

 

Bei einem (meines Wissens) anderen Rekordversuch wurde kritisiert, dass das Team sich nicht (immer) im eigentlichen Logbuch eingetragen hat, sondern nur eine Etikette oder so auf den Behälter klebte (also nicht geöffnet hat). Auch habe ich gehört, dass jemand im Team nur die Stoppuhr in der Hand hatte und nach x.y Minuten Suche stur abgebrochen wurde und man zum nächsten Cache raste. Ein anderer vom Team wartete im Auto (Van) und fuhr auch bei noch offenen Türen los, etc.

Mit Planung geht alles, und so kann man natürlich einen "Punkte-Sprung" in der Statistik erzielen - wem's gefällt...

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TommiB oder Bonstetten haben es eigentlich schon gesagt. Das ist doch genau das Schöne am Geocachen: Jeder kann so, wie er Lust, Zeit, Interesse, Ausdauer, Mobilität, Ausrüstung oder sonstige Vorlieben hat. Wieso also etwas als Negativ bewerten, nur weil es einem selber nicht zusagt (Stichwort Powertrail)?

Bei mir geht das querdurch: Mal ein Drive-in Tradi, mal ein Multi; mal alleine, dann wieder mit der Family oder einpaar Freunden; mal nur schnell einpaar Caches holen oder dann eine mehrstündige Tour für einen Cache; mal nur einen T1 und tags darauf sechs T5er; mal stundenlang an Misteries knobeln oder dann auf FTF-Jagd gehen; mal Sissi, dann wieder HC. Das ist doch geil. Geocaching bietet so ein breites Spektrum. Wenn jemand nur Caches auf langen Wanderungen einsammelt, dann ist das für mich genauso ok, wie wenn jemand versucht 200 Caches in einem Tag oder soviele Caches wie möglich zu loggen. Halt eben ganz nach dem Motto: Geocaching - jeder wie er will.

 

Ganz toll finde ich aber, dass man neben den Caches auch immer wieder tolle Leute und neue Freunde kennenlernt!

 

-- Attila

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@Bubendorf: dein "Travelling Salesman Problem Löser für Geocaches" hört sich sehr interessant an (ich selber hab ja von Programmierung Null Ahnung... früher mal Pascal und BASIC programmiert, ist aber schon laaange her). Würdest du das Prog bitte ein wenig genauer beschreiben? Zum Beispiel ob man dort für jeden Cache die Koordinaten eingeben muss oder ob das irgendwie mit der GC.com-Seite funktioniert. Und wie ermittelt das Prog den besten nächstgelegenen Cache? Du siehst, du hast mich "gwungrig" gemacht ;)

Deshalb habe ich es auch geschrieben ;)

Das Programm liest die Caches aus einer GPX Datei. Diese kann das Resultat eines Pocket Queries sein. Oder aber ein Export aus GSAK. Ich habe es mit GSAK gemacht weil sich die Liste der Caches doch immer wieder änderte.

Das Programm zeigt zunächst einmal die Caches auf einer Karte an.

Wenn man nun den TSP startet, so wird Google Maps bzw. dessen Routenplaner angefragt wie weit die reale (Strassen-)Distanz zwischen den einzelnen Caches ist. Weil Google Maps nur 2500 solcher Anfragen pro Tag erlaubt wird dafür ein Mix aus realer Strecke und Luftliniendistanz verwendet. Mit dieser Information wird nun eine Route gebildet welches alle Caches umfasst und die minimalste Länge aufweist.

Wer die Problematik eines TSP Algorithmus kennt, weiss dass die optimale Route nur mit immensem Aufwand gefunden werden kann. Das Programm beschränkt sich daher auf eine gute Route. Ob diese letztlich 60km oder 58km ist, ist egal. In der Praxis sind die Strassen eh anders als Google Maps meint und der Weg wird länger als geplant.

Über Konfigurationsdateien kann man noch Caches sperren die z.B. für unser Vorhaben zu weit weg von einer befahrbaren Strasse lagen. Ebenso kann man den Parkplatz separat zu den Cache Koordinaten angeben. Bei einem Cache unter einer Autobahnbrücke liefert Google Maps sonst anstandslos eine Route die mitten AUF der Autobahn einen Halt einlegt. Das ist natürlich nicht gerade das was wir wollten.

Und dann gab es noch den Versuch von mir die Einbahnstrassen in den Griff zu kriegen. Das raffelt das Programm aber nicht und nimmt nun einfach den Mittelwert aus dem Hin- und Rückweg einer Einbahnstrasse bzw. dessen Umfahrung.

 

Das Programm funktioniert eigentlich nicht schlecht. Hat aber den Charme eines Ambosses. Es gibt sehr viele Schalter, Hebelchen und Konfigurationsdateien. Ohne Anleitung blickt man da wahrscheinlich kaum durch und produziert im Nu 2500 Google Maps Abfragen quer durch die Landschaft.

 

Ev. findet sich ja jemand der das Benutzer Interface vereinfacht und das Programm dadurch für die Allgemeinheit brauchbar macht.

 

Ach ja: Bei der Routenberechnung kann man wahlweise Routen fürs Auto oder für Fussgänger erstellen lassen und für die Kartendarstellung steht Google, Bing, OSM, usw. zur Verfügung!

 

Ich habe mal ein Bild hochgeladen mit einem Beispiel

post-3762-12843993293142_thumb.png

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So ists richtig. Sekelt doch von Cache zu Cache und walzt alles rücksichtslos nieder. Schneller weiter höher.

 

Sorry aber liegen deinem Zynismus auch irgendwelche Fakten vor oder ist das ein pauschalisierter Rundumschlag gegen alle Cacher, die mehr als 4 Caches pro Tag machen?

So ein Statement find ich zum k****, sorry.

- Wer sagt denn, wir hätten alles nieder getrampelt?

- Kann man allein, oder wenn man 4 Caches pro Tag macht nicht auch alles nieder walzen?

Vielleicht solltest du dir, bevor du so eine Parole rauslässt doch zuerst mal unsere Route anschauen. Bubendorf hat natürlich darauf geachtet, dass die Caches alle in der Nähe einer befahrbaren Strasse liegen und wir nicht Kilometer durchs Schilf rennen. Müsste doch auch deiner Logik entsprechen, dass man nur mit "Strassenrand-Caches" so viele Caches pro Tag findet.

 

Einen Vorwurf kann ich akzeptieren, er ist klar belegbar: Auf unserem Marathon haben wir mehrere hundert Kilometer mit dem Auto zurück gelegt... mit dem ÖV ist's umweltfreundlicher. Ich habe aber auch schon mit dem Fahrrad Touren im Mittelland gemacht, bei denen ich mehr als 50 Caches an einem Tag gefunden habe. Ich gehe nicht immer mit dem Auto raus.

Bearbeitet von Ursprung
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