Zum Inhalt springen

Von Schatztruhen und Schmutzkisten


5Bäre

Empfohlene Beiträge

Ein Thema das uns wirklich am Herzen liegt. Es wird immer wieder darauf hingewiesen, das Finalbüchsen familientauglichen Inhalt aufweisen. Unser zweiter Cache, den wir gefunden haben (eigentlich der Erste aslFamilie) war der Zwergenwald GC204ZT Dieser Cache ist ein Beispiel dafür, dass Familien Freude an diesem Hobby finden können. Leider sind solche Caches, die wirklich Kindertauglich sind sehr sehr selten.

 

Oftmals haben wir schon Kisten angetroffen, die vermutlich einmal sehr schön bestückt waren. Leider kommt es immer wieder vor, das solche verwahrlosen. Damit meinen wir nicht, dass es in der Pflicht eines Owners ist, solche tollen Schatzkisten immer wieder neu zu bestücken. Wenn doch schon getauscht wird, schaut doch wirklich bitte auf einen einigermasen gleichwertigen Austausch.

 

Defekte Telefonkabel, Glühbrinen, irgendwelche undefinierbare Plastikteile oder ganz schlicht und einfach Abfall haben wir schon oft aus Büchsen geräumt und sie vor Ort neu bestückt (nicht unsere eigenen). Ich finde das sehr schade und bin der Meinung, dass es wieder mehr Kinderfreundliche Boxen geben sollte. Wir bemühen uns daraum und haben in einigen Caches von uns damit auch einen Anfang gemacht.

 

Deshalb sagen wir: Lieber Schatztruhen als Schmutzkisten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Aussagen wird hier wohl jeder Unterstützen können. Trotzdem ist es einfach Tatsache, dass jede Kiste im Nu 'geplündert' wird. Wahrscheinlich denkt sich jeder: Ich nehme ja nur ein Goodie raus... Schade! Warum man dann aber auch noch Abfall reinlegen muss, verstehe ich überhaupt nicht. :angry:

 

Meine Kids kommen ja nicht mehr oft mit zum Cachen, daher ist Tauschen für mich schon lange kein Thema mehr.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben auch immer unsere Kiste mit Tauschgegenständen dabei

und legen des öfterens Gegenstände hinein, auch wenn wir nichts heraus nehmen.

Falls wir etwas heraus nehmen gilt klar der Grundsatz

 

"Gleichwertig Tauschen, Aufwerten oder nicht Tauschen"

 

Was auch schade ist, dass an Orten an welchen eigentlich ein Small oder Regular

Platz gefunden hätte nur eine Filmdose versteckt wurde.

 

Haben uns schon überlegt einen solchen Cache einfach auf zu Pimpen. :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:thumbup: Pimp my cache :thumbup:

 

Das wäre eigentlich mal was ganz neues :D

 

Aber das muss ich bestätigen. Wir haben auch schon auf Filmdosen zurückgreifen müssen. In diesen Fällen war unsere Überlegung jedoch ganz klar, ein Regular hätte in der Umgebung in Büsche gelegt werden müssen und das wollten wir bewusst nicht. Auch wenn wir bis jetzt nur Fragezeichen ausgelegt haben, bilden sich doch immer relativ schnell Autobahnen. Wenn ich sehe wie gut besucht diese Fragezeichen sind, bin ich auch sehr froh über diese Entscheidung.

 

Aber ganz klar, sehr oft hätte wesentlich mehr Platz als eine Filmdose oder ein Nano.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was kinderfreundlich sein soll, darüber ist man scheinbar oft nicht im klaren:

 

Bin ich kinderfreundlich, wenn

  • ... ich was Schönes für meine Kinder rausnehme, auch wenn ich nichts (anständiges) zum tauschen dabei habe? Dann habe ich ja strahlende Kinderaugen bei mir?
  • ... ich nichts rausnehme, wenn nichts zum tauschen dabei ist, dafür die Kinder in der Gruppe einen riesen Lätsch ziehen?

  • ... ich den Kinder nachgebe wenn sie stürmen, nun endlich auch einen Cache auszulegen, auch wenn wir noch nicht wirklich erfahren genug sind?
  • ... ich den Kindern erkläre, dass wir noch etwas zuwarten sollten um später etwas Tolles, Ausgereiftes zu machen?

  • ... wenn ich Caches mit dem Attribut "Kinderfreundlich" versehe, nur weil sie von Kindern begangen werden können?
  • ... wenn ich Caches mit dem Attribut "Kinderfreundlich" versehe, weil sie ein für Kinder besonders geeignetes und auf Ihre Wahrnehmungswelt abgestimmtes Erlebnis bereithalten?

  • ... ich den Kindern vorlebe: Alles was Spass macht ist ok?
  • ... ich den Kindern vorlebe: Wenn ich was für die Gemeinschaft investiere, dann haben alle mehr Spass, und der Gebende erst recht?

  • ... sie erleben, wie ich anderen die "Kappe wasche" oder trotzig handle, wenn was nicht passt
  • ... sie erleben, wie auch bei einem Spiel einfach Menschen mit unterschiedlichen Werthaltungen dahinterstehen, und mit diesen Ansichten und vielleicht sogar Verletzungen umzugehen lernen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, als ich meinen 1. Cache ausgelegt habe. Die Überlegung, ob ich selbst hin und wieder den Cache kindgerecht-attraktiv ausrüsten soll. Wer macht das von euch? (Ist mir klar, dass es eine finanzielle Angelegenheit ist!) Ich könnte sogar die Büchse grösser machen, nur passt das "Cache-Thema" wohl nicht sonderlich zu einem "kindgerechten" Cache. Mein Motto ist: Ich möchte dass die Cacher aller Couleur Freude haben und ich werde mich um den Cache kümmern, ansonsten werde ich ihn deaktivieren. Ich rege mich ab nichts mehr auf, als ab "verwahrlosten" Caches von Owner die meinen Caches an allen Ecken der Welt aussetzen zu müssen, sich dann aber nicht mehr darum kümmern können (Wie auch!?).

 

Also ich mag am liebsten grosse Büchsen mit tollem Inhalt, auch wenn ich nicht oft Tausche. Aber mittlerweile sind mir kleine Büchsen ohne Inhalt lieber, da findet wenigstens kein Unrat drin Platz. Zum Glück bin ich auch mittlerweile alleine unterwegs und es kommt nicht drauf an was drin ist. Aber ich weiss schon noch wie das war mit der Kleinen, da gehts einfach ums Tauschen lustiger / interessanter Schätze. Und wie Attila schreibt; Warum es so viel Abfall in den Büchsen gibt, das ist mir auch ein Rätsel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich cache zum Teil alleine, dann ist Tauschen kein Thema. Zum andern Teil cachen wir als Familie, da sind die beiden Kids (2 und 5) mit dabei. In diesen Fällen versuchen wir nach möglichkeit Smalls und Regulars zu suchen, auch wenn davon in der näheren Umgebung nicht mehr so viele ungefunden ausliegen.

 

Das mit dem "Fair (gleich oder besser) Tauschen" wollen wir natürlich einhalten, ich möchte aber einfach auch darauf hinweisen, dass das nicht immer ganz einfach ist, denn oft ist es schwer zu erkennen, was ein Ding in einem Cache denn Wert ist und ob der Gegenstand, den ich ablege "gleich oder besser" ist. Hier gilt es abgesehen vom rein monetären Wert (der ja auch nicht immer präzise Geschätzt werden kann) sicher auch zu berücksichtigen, dass gewisse Dinge dem einen Kind viel mehr Freude machen als einem anderen.

 

Oft sehen wir in Caches diverse Migros-Aktions-Rückstände (Nanos, Lillybigs-Murmeln, Kantons-Dominos), die ich persönlich eher als Müll betrachte, unsere Kinder aber total scharf drauf sind. Aus Sicht meiner Kinder wäre ein Tausch "Gummiball raus, Nano rein" ein absolut fairer, weil gleichwertiger Tausch, aus finanzieller Sicht sicherlich nicht.

 

Das sind nur ein paar Beispiele, aber ich denke, sie zeigen gut auf, dass es auch mit gutem Willen nicht immer einfach ist, sich an dieses Motto zu halten.

 

Aber dass kaputte Glühbirnen, Plastikfetzen, kaputtes Spielzeug und anderer Abfall nicht in Caches gehören finde ich auch. Es gibt durchaus Dinge, die meine Kinder als "Schätze" einstufen, gegen die ich als Tauschgegenstand das Veto einlege, weil es schlicht Müll ist... Nicht immer zur Begeisterung meiner Kids :-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht meiner Meinung nach hinten und vorne nicht um den monetären Wert. Für mich ist gleichwertiges Tauschen eher so, dass man etwas das gefällt heruas nehmen und etwas, was einem selber den Eindruckt erweckt, Gefallen finden zu können, deponiert.

 

Ich glaube soweit empfinden die meisten. Absolute Leckerbissen sind da natürlich immer selbst gemachte Geschenke, wie etwas verzierte Kleider"klämmerli", Glückssteine von Jum04 oder ähnliches. Mir ist es vorallem ein Rätsel wie es kommt, dass es Kisten gibt, deren tollen Inhalt man auf dem Listing sieht und vor Ort sind solche Kisten praktisch leer oder noch ein, zwei undefinierbare Gegenstände drin.

 

Selbstverständlich kommt jetzt bei vielen, dass dies sicherlich Muggels sind. Ganz ehrlich gesagt, glaube ich dies kaum. Sicherlich kommen Leute vorbei, die unerwartet solche tollen Kisten entdecken, aber dies entschuldigt wohl kaum diese Häufigkeit.

 

Wir auf jedenfall werden weiterhin solche Schatzkisten aufpimpen und hoffen, so diesem Hobby mehr Nachswuchsfreude zu bescheren.

 

Vielleicht wäre es auch ein Gedanke wert, dass das Attribut Kinderfreundlich nicht mehr selber gesetzt werden kann, sonder viel mehr wie ein Favoritenpunkt verleiht wird. So könnten Besucher solche Caches "auszeichnen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

(...) das Attribut Kinderfreundlich nicht mehr selber gesetzt werden kann, sonder viel mehr wie ein Favoritenpunkt verleiht wird. So könnten Besucher solche Caches "auszeichnen".

Ein wirklich spannender Gedanke!

Wobei es dann immer wieder interessensgruppen geben wird, die dasselbe auch haben wollen (Biker; T5er, SchönBöxli-Sucher, etcetc). Und dann graut mir bald mal der Gedanke an den Aufwand beim Loggen.

 

Aber vielleicht könnte 5Bäre eine Bookmark mit wirklich kinderfreundlichen Caches starten (ähnlich wie ich für die Schweizer Caches mit englischem Listing für die Touristen).

Was auch immer die Kriterien dann sind, müsste er als Owner der Bookmark selber festlegen. Aber so wie ich Ihn (oder sie - plural) kenne, wird das zwar notwendigerweise nicht eine vollständige, aber sicher aussagekräftige Liste sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube soweit empfinden die meisten. Absolute Leckerbissen sind da natürlich immer selbst gemachte Geschenke, wie etwas verzierte Kleider"klämmerli", Glückssteine von Jum04 oder ähnliches. Mir ist es vorallem ein Rätsel wie es kommt, dass es Kisten gibt, deren tollen Inhalt man auf dem Listing sieht und vor Ort sind solche Kisten praktisch leer oder noch ein, zwei undefinierbare Gegenstände drin.

Finde ich auch schön und kinderfreundlich. Meine Erfahrung ist jedoch, dass in vielen Behältern Holz, Papier und Karton schnell beginnen Feuchte zu sammeln und schimmeln.

So auch die kleinen Farbstift-Schachteln, etc.

Also nicht nur schöne Tauschgegenstände, sondern auch auf dicht schliessende, trockene Behälter setzen (z.B. mit Entfeuchter-Beuteln).

 

Hier noch eine Kinder-Cache-Empfehlung von mir: http://coord.info/GC1YBJM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin zu Beginn meiner Ownertätigkeiten immer davon ausgegangen,

die Boxgrösse so gross wie möglich zu wählen.

Um so auch für Tauschsachen genügend Platz zu haben.

Habe dann jeweils auch immer einige Tauschsachen in die Böxli gelegt.

 

Meine Owner Vorbilder waren damals (2006) und bis heute die Owner Baschi, MiMa, Tabata2, Msporti und Treasure Hunt.

Früh musste jedoch erkennen, dass dies nur bei wirklich abgelegenen und daher spärlich besuchten Cache funktioniert.

Die vielbesuchten Boxen wurden meistens schnell ausgeräumt oder mit Abfall belegt.

 

Daher wurden meine Cachegrössen auch immer kleiner.

Aber bei den weit abgelegenen greife ich schon mal zu etwas grösseren Boxen.

Obwohl mein grösster (ein 60 liter Mostfass) schon vor seinem Erstfund gestohlen wurde.

 

de HP vo Oute, dessen Kampfratteli auch lieber gut belegte Dosen anstatt Nanos im Wald suchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi

Naja das Problem ist halt leider auch, das gewisse Leute auch etwas spezielle Ansichten haben. So bekam ich das letzte mal von einer Mitarbeiterin zu hören, sie hätte einen Tampon in die Cachebox gelegt, weil sie mit ihrem Kind einen Cache machten und das Kind unbedingt was tauschen wollte und sie kein Tauschgegenstand gehabt hätte. Es sei doch immer noch besser irgendetwas (sinnloses) in die Box zu legen als gar nichts. Meine damalige Antwort war, würde denn dein Kind einen Tampon haben wollen? Dann doch lieber dem Kind sagen, wir haben nichts zum tauschen und darum tauschen wir nichts, oder aber in der Handtasche immer etwas sinnvolles mitzunehmen.

 

Ich selbst tausche schon lange nicht mehr. Meine Caches die genügend grosse Behälter hatten für gute Gegenstände wurden immer reichlich gefüllt, gehe ich heute kontrollieren sind sie allesamt geplündert. Fraglich meinerseits ist dann auch, ob es am Owner liegt dann immer wieder Boxen aufzufüllen? Meist entsorge ich den Abfall und lege schon mal was kleines nach, aber fülle nicht wieder neue Münzen etc. rein.

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, in meiner Cachertasche hat es immer Kleinikeiten, meistens irgendwelche Plastikfigürchen, mit dennen ich Caches wieder etwas bereichere. Ich denke dieses "Tauschen" ist das, mit was ich meine Kits ohne ein "ööööööhhhhh mueses si?" aus dem Haus bringe. Auf jeden Fall wird immer gefragt, welche Grösse der Cache habe. Erst vor Ort merken sie dann auch noch, dass der Wald zum Spielen einläd und das noch vor 2 Minuten aus dem Cache getauschten wird schon (fast) vergessen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe/hatte schon öfters das Problem, dass meine Tochter den Cachebehälter (Frosch, Käfer, Zwerg o.ä.) behalten wollte. Tauschgegenstände haben wir meistens dabei, wobei ich eher grosszügig tausche. Lieber zwei rein und einen raus. Irgendwie ist ja cachen auch Erziehung, bzw. eine Möglichkeit, seinem Kind klar zu machen, dass nur faires Tauschen möglich ist. Da müssen Eltern halt konsequent durchgreifen. Wie gesagt: auch Caches bieten eine (weitere) Möglichkeit Kindern das Leben zu lernen was fairness betrifft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Früher (2006) war das Cachen noch in Ordnung, die Behälter waren meistens mit irgendwelchen Sachen gefüllt und wurden von der Gemeinschaft in Schwung gehalten. Im Logbuch wurde noch notiert, wenn getauscht wurde und was getauscht wurde. So konnte nachvollzogen werden, wer was getauscht hatte. Und man kannte sich, die Aliasnamen waren nicht nur einfach aneinandergereihte Buchstaben, die Kontrolle und Selbstkontrolle funktionierte.

Meine erste ausgelegte Büchse gestaltete ich familienfreundlich. - nicht schwer zu finden, grosse Büchse, mit diversen Sachen zum Tauschen (Spiele, Figürchen, Bälle..). Mir ging es so wie vielen anderen Ownern. Die Büchse verarmte zusehends, da die Leute wohl dachten, dass die Büchse ein Selbstbedienungsladen (ohne Kasse) sei. Nach erneutem befüllen jeweils das gleiche Bild. So beschloss ich, die Dose schlicht nicht mehr nachzufüllen. Neue Caches erhalten eine minimale Füllung. Besser noch wäre, die Box so weit auszuschäumen, dass nur noch das Logbuch Platz findet. So kann die Box nicht als Kübel benutzt werden. (Schrauben, Steine, Plasik-Schrott, postit-Blöckli meist aufgeweicht..)

 

Das Fair Tauschen geht nur über den monetären Wert!!

Meine Tochter sammelt mit Begeisterung Steine. Für sie haben Steine einen individuellen Wert. Ich denke, dass die wenigsten Cacher es akzeptieren würden, wenn die Gegenstände in den Caches gegen Steine getauscht werden.

Das selbe gilt für selbst bemalte Wäscheklammern (seeehr wertvoll !!) oder Plastikfigürchen mit Name (dadurch seeehr viel wertvoller !!..). Ich denke, beim Tauschen sollte man das Hirn einschalten und den tatsächlichen Wert tauschen oder man soll es sein lassen.

 

Total bekloppt sind Tauschgegenstände wie Tampons und Kondome. Welcher erwachsene Mensch im Vollbesitz seiner Urteilsfähigkeit würde einen sochen Gegenstand gem. seiner Bestimmung verwenden? - ebä. Und was sollen Kinder damit? "Lieber etwas sinnloses Tauschen als gar nichts.." - total behämmert. Das ist als sage man, "lieber gegen die Wand rennen als gar nichts tun..".

 

Noch kommen meine Hüpferli mit auf Cache-Touren, aber auch sie haben gemerkt, dass in den Caches nichts vernünftiges mehr drinn ist. - Schade eigentlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geocaching.com könnte das "Log your visit" Formular ja um ein paar Zeilen erweitern.

 

z.B. mit Uhrzeit, In, Out und einer Checkbox "Nichts getauscht"

 

am Besten alle diese Felder noch zu Pflichtfeldern machen.

 

 

Ich denke die Uhrzeit meines Besuches beim Cache geht niemanden was an

 

- mischu

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Früher (2006) war das Cachen noch in Ordnung, die Behälter waren meistens mit irgendwelchen Sachen gefüllt und wurden von der Gemeinschaft in Schwung gehalten. Im Logbuch wurde noch notiert, wenn getauscht wurde und was getauscht wurde.

 

Dem stimme ich voll und ganz zu. Damals war es ein Hobby von Individualisten. Man kannte sich, man traf sich spontan sonntagmorgens um 7:00 Uhr um bei einen vor 2 Tagen publizierten Cache den FTF zu versuchen. Nun verkommt dieses Hobby mehr und mehr zu einem hochleistungs Massensport. Schneller, weiter, höher....

Vor Jahren schon begann ich in diesem Forum zu schreiben, dass Geocaching zu viel in den Medien erscheint und somit drohe zu einem Massensport zu werden. Ich wurde und werde immer nur belächelt, oder als Spinner abgetan. Aber damit kann ich leben. Jedenfalls fühle ich mich in meiner Aussage immer mehr bestätigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...Vor Jahren schon begann ich in diesem Forum zu schreiben, dass Geocaching zu viel in den Medien erscheint und somit drohe zu einem Massensport zu werden. Ich wurde und werde immer nur belächelt, oder als Spinner abgetan. Aber damit kann ich leben. Jedenfalls fühle ich mich in meiner Aussage immer mehr bestätigt.

 

Diese Meinung teile ich ebenfalls schon seit längerem.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Stimme Kobra auch voll zu... :thumbup:.

Doch leider sind die Uhrcacher am "aussterben" oder getrauen sich nicht mehr zu schreiben.......

denn dann werden sie von der "Masse" als Spinner abgestempelt. :blink:

Ich weiss noch wo ich früher am Abends Logs las und es war spannend zu lesen was andere für Erlebnisse hatten. Und ja....es wurde notiert was getauscht wurde.

 

Apropos Schmutzkiste, die heutigem "Neucacher" machen ihre ersten 300-500 Founds in der Regel in Städtischem Gebiet,

da hat es sowieso meistens nur Micros oder Nanos. Wie sollen sie da lernen zu Tauschen oder sogar Tauschartikel mitzunehmen????

 

Was ich auch nicht gut finde, (Um noch ein wenig Off-Topic zu bleiben) sind die Massenverabredungen um auf Nachtcaches zu gehen.

Da zieht man in einer 20er Gruppe durch den Wald und jeder zündet wie ein Leuchtturm um sich herum.....

Da weckt man doch das Interesse von Jäger und Waldhüter.....und ob das gut ist????

 

Gruss Feranderi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Rudelcaches sind in der Regel auch nicht mein Ding. Einpaar wenige Leute sind dann am Cachen, während die Masse hinterherläuft. Je nach Cache kann ein überschaubares Team ok sein oder auch Sinn machen, aber wenn da 15-20 Leute unterwegs sind, hab ich so meine Bedenken.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dem stimme ich voll und ganz zu. Damals war es ein Hobby von Individualisten. Man kannte sich, man traf sich spontan sonntagmorgens um 7:00 Uhr um bei einen vor 2 Tagen publizierten Cache den FTF zu versuchen. Nun verkommt dieses Hobby mehr und mehr zu einem hochleistungs Massensport. Schneller, weiter, höher....

Vor Jahren schon begann ich in diesem Forum zu schreiben, dass Geocaching zu viel in den Medien erscheint und somit drohe zu einem Massensport zu werden. Ich wurde und werde immer nur belächelt, oder als Spinner abgetan. Aber damit kann ich leben. Jedenfalls fühle ich mich in meiner Aussage immer mehr bestätigt.

Diese Meinung teile ich ebenfalls schon seit längerem.

 

Aufs Risiko hin mich gleich tierisch in die Nesseln zu setzen, möchte ich auf diese beiden Aussagen hin trotzdem eine Antwort geben.

 

Ich kann das Gefühl der "Urcacher", dass eine Popularisierung des Cachens auch Probleme mit sich bringt, ein Stückweit nachvollziehen (weil das Überschreiten einer kritischen Masse überall bestimmte Schwierigkeiten mit sich bringt).

 

Andererseits lese ich hier im Forum immer wieder mal solche oder ähnliche Kommentare (wie z.B. einen abschätzigen Einschub über die "iPhone-Cacher" oder ähnliches). Als - im Verhältnis zu den Urcachern - noch Neuling, der erst seit gut einem Jahr am Cachen ist, und das vorzugsweise mit dem iPhone (obwohl ich unterdessen auch ein "richtiges" GPS habe) kommt mir das hin und wieder schon ein wenig schräg rein. Irgendwie habe ich keinen Bock, mich verteidigen zu müssen, weil ich dieses Hobby später als andere kennengelernt habe. Ich habe sicher auch Fehler gemacht (und mache diese vermutlich immer noch), aber ich bemühe mich in die Gemeinschaft einzubringen, zu lernen, meine Fehler nicht zu wiederholen. Wenn ich dann regelmässig mal wieder irgendwo lese, dass es früher besser war, als all die neuen Cacher noch nicht dabei waren (also auch ohne mich), so nervt das schon manchmal ein wenig. Was wäre Euch denn lieber? Dass seit 2006 aus der Schweizer Cacher-Community nur noch Stagnation und Abgänge zu vermelden wären? Jeder jeden kennt, keine neuen Ideen mehr dazukommen?

 

Nein, auf die letzten Fragen braucht ihr mir keine Antwort zu geben, ich weiss, dass ihr das nicht wollt. Wie ich eingangs schon schrieb, bin ich mir der Probleme, die die grössere Popularität des Hobbies mit sich bringt bewusst. Es ist mir auch klar, dass solche Kritik vermutlich nicht auf "ernsthafte Neueinsteiger" gemünzt ist und deshalb lasse ich solche Kommentare dann einfach an meiner eigentlich recht dicken Haut abprallen und beziehe sie nicht auf mich. Aber heute hatte ich einfach mal das Bedürfnis diesen Punkt aufzubringen: Wenn ihr wollt, dass sich die Neuen eingliedern, dass sie solche Cacher werden, die ihr gern um Euch rum habt, so ist es vielleicht etwas kontraproduktiv, wenn ihr diesen dann regelmässig vorbetet, dass es ohne sie noch bessere Zeiten waren :-)

 

Abgesehen davon wäre es mir auch recht, wenn man nach 2 Tagen noch eine Chance auf einen FTF hat, aber heutzutage läuft dieses Spiel eher im halbstundenbereich und ich wage daran zu zweifeln, dass all die FTF-Jäger bloss Jungcacher sind, von dem her müsste sich der eine oder andere alte Hase vielleicht auch mal an der Nase nehmen und sich überlegen, ob er/sie auch einen Beitrag zum schneller/weiter/mehr leistet...

 

So, und nu zieh ich noch rasch meine Asbestunterwäsche an und staple die Sandsäcke, damit ihr mir die Leviten lesen könnt ;-)

Bearbeitet von sbeelis
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Was ich auch nicht gut finde, (Um noch ein wenig Off-Topic zu bleiben) sind die Massenverabredungen um auf Nachtcaches zu gehen.

Da zieht man in einer 20er Gruppe durch den Wald und jeder zündet wie ein Leuchtturm um sich herum.....

Da weckt man doch das Interesse von Jäger und Waldhüter.....und ob das gut ist????

 

Gruss Feranderi

 

Die ziehen zwei Geocacher mit Taschenlampen die heller leuchten als die Beleuchtung eines Fussballfeldes sowieso auf sich, da braucht es keine 20 Geocacher :P spätestens wenn 3 T5er Geocacher ihr Material um einen Baum legen um da raufzuklettern womöglich noch im Privatwald, wird man noch viel mehr Interesse auf sich ziehen ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@sbeelis: Einen Thread bevor ich diesen gelesen habe, hatte ich einpaar ähnliche Gedanken. Ich gehöre ja nicht zum Urgestein, finde aber den Medienhype rund ums Geocachen trotzdem negativ. Die Gründe habe ich schon mehrfach genannt. Kurz: Es geht darum, dass die Medienmitteilungen oft sehr oberflächlich sind. Wenn dann Hinz und Kunz das Gefühl hat mit dem Smartphone zwei Caches suchen und gleich drei auslegen zu müssen nur weil es hipp ist, dann kommt dabei einfach nichts Gutes raus. Geocaching boomt schon lange und auch wenn einer 2005 angefangen hat, so war es damals bereits ein 'boomendes' Hobby. Zumindest wenn man die Zahlen anschaut. Nur sind diese eben in den letzten Jahren, dank Smartphone (übrigens auch bei mir) regelrecht explodiert.

 

Aber um auf das "früher war alles besser" zurückzukommen: Wie gesagt, ich hatte die gleichen Gedanken. Wir versuchen mit dem Forum eine Plattform zu bieten, um den interessierten Leuten Tipps und Infos mitzugeben, damit das Hobby sich positiv entwickelt. Darum wäre es wirklich produktiver, wenn die alten Hasen in diesem Sinne mithelfen würden, statt leeren Sprüche zu propagieren.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...