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finkenmann

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  1. finkenmann

    Schraube

    In der Tat altes Thema... wobei mich die letzte Antwort der Förster nun doch überrascht. Das einzige Problem von Nägeln und Schrauben scheinen die Holzverarbeiter und ihre Sägeblätter zu sein. Dass das Problem nicht so heiss ist, wie es hier immer diskutiert wird denke ich schon länger. Ohne dabei ein Freilos zu bekommen um Bäume mit Nägeln und Schrauben zu malträtieren. Aber es ist doch auch auffällig wie wenig sich anscheinend auch Förster und Gemeinden um dieses Problem zu kümmern scheinen und ihre eigenen Vogelhäuser oft auch verschrauben oder Schilder oder Hinweistafeln in Bäume nageln. Mein Tipp: Keine Polizei spielen, kein grosses (und zum x-ten Male wiederholtes) Thema hier aufmachen, sondern bei Nichtgefallen den Owner auf den Missstand nett hinweisen. Bei einem meiner ersten Zaches nagelte auch ich ein Vogelhäuschen an den Baum, aber mehr aus Nichtwissen, denn aus Ignoranz. Würd ich heute aber auf keinen Fall mehr so machen.
  2. Wie geil ist denn dieser Tipp :-) Wow... musste ich gleich mal ausprobieren, obwohl ich die Bilder problemlos erkennen kann... kenn aber jemand, der damit grosse Mühe hat. Mano... es gibt ja schon für alles einen Hack!
  3. Tja... c'est lo ton qui fait la musique. Danke für Blumen. Das Problem hier ist oft, dass sich viele Leute sofort angegriffen fühlen, wenn man eine These aufstellt oder einfach nur anderer Meinung ist. Wenn ich schreibe, dass ich Powertrails nicht wirklich lässig finde, heisst das noch lange nicht, dass ich alle Fans dieser Cacheart als doof oder einfallslos abstemple, nur weil sie was supi finden, was ich nicht so wirklich nachvollziehen kann. Und fühlt sich dann jemand angegriffen, wird erst mal zurückgeschossen und die Welle wiegelt sich wunderbar auf. Schade, aber über dieses Gezicke wurde ja auch schon diskutiert ;-) Aber es scheint sich ja wieder etwas beruhigt zu haben. Gut so. Nächstes Thema ;-)
  4. Da hat sich dieser Thread doch mal wieder gelohnt. Ich sehe es gibt auch Argumente für Powertrails und wie es scheint, gibt es auch nett gemachte Trails die sich nicht nur wegen der Tour lohnen. Koebilee spricht mir aus dem Herzen. Es gehört beim Geocachen einfach dazu, dass mal was nicht gefunden wird, dass man unterwegs bei 3 oder mehr Sternen gerne mal hängen bleibt ist einfach Fact. Der Weg ist das Ziel und das ist auch bei mir nach wie vor Antrieb und Motivation der Cacherei. Aus all den vielen Antworten scheine ich aber doch eine klare Tendenz herauszulesen, dass genau das Finden und Loggen für viele Cacher wohl sehr wichtig ist und Powertrails auch sehr genau planbar sind. Man weiss wohin die Route geht, man kann auch mal ein Döschen nicht finden und kommt weiter und hat Abends viele viele Punkte mehr auf dem Konto;-) Tja, der Grund, dass mich die PTs immer noch nicht überzeugen, liegt genau darin, dass für mich nicht alle Runden planbar sein müssen, dass ich es mag auch mal irgendwo hingeführt zu werden wo ich nicht weiss, wo die Runde hingeht. Natürlich fuxt mich ein DNF genauso und oft fällt es mir schwer, mich von einer Aufgabe zu lösen und weiter zu gehen, aber eben, thats Geocaching. Die Diskussion hier konnte mich nicht wirklich umstimmen. Ich bin immer noch der Meinung, dass ich aus den PTs lieber Multis machen würde und mir meine ganz persönlichen PowerTrails zusammenbastle. Aaaaber... ich habe auch gelernt, dass es wirklich hübsche PT's gibt die sich zu besuchen lohnt, also werd ich mir das mal anschauen. Wie und wo und was und wieviel ich dann logge, ob ich mein 60 Sekunden Spiel dort wieder aufleben lasse oder nicht, das entscheide ich dann vor Ort ;-) Auf jeden Fall herzlichen Dank für die nette Diskussion, die verschiedenen Meinungen und auch die vielen Hinweise auf spannende Runden.
  5. @sbeelis: Das stimmt. Ich mache da auch keinen Hehl draus, dass ich PTs nicht wirklich sexy finde, möchte diese Form mit meinem Post auch nicht verurteilen. Vielmehr interessiert mich wirklich der Grund, wieso diese aus meiner Sicht oft banalen Petrunden so attraktiv sind und so viele Cacher anziehen. Wirklich gute Argumente, ausser dass viele Statistikpunkte erziehlt werden können, habe ich aus den Threads hier aber noch nicht herauslesen können. Ich könnte jetzt auch mal ganz böse und provokativ sagen: Cacher die PT's machen möchten nur ihre Statistik aufwerten und sind zu faul, sich Zeit zu nehmen und spannende und vielseitige Touren rauszutüfteln ;-) Bitte nun nicht eine Grundsatzdiskussion über diese Aussage beginnen, sie endet mit einem ;-)
  6. lol Würde gerne, hab aber höchstens 4 oder 5 Punkte vom unten erwähnten Naturpur Trail ;-)
  7. Hat nur bedingt was mit diesem Thread zu tun, aber da fällt mir grade wieder eine kleine Geschichte ein. Letzten Herbst war ich auf dem Schluchtensteig. Ein Multi wohlgemerkt (126km, benötigte Zeit: 6 Tage :-) - Mano, da ist man stolz wenn man den loggt und es gibt grade mal EINEN Punkt ;-) Als wir unterwegs waren kamen wir an einer Serie vorbei (Natur pur 1-20). Den ersten der an der Strecke lag fanden wir sofort. Der zweite war genauso unspektakulär versteckt. Wir entschieden uns die weiteren liegen zu lassen, weil sie ganz einfach zu langweilig waren. Als wir dann am 4. oder 5. vorbeikamen hatten wir die Idee, einen kleinen Wettbewerb aus diesen simplen Petlingen zu machen. Wir liefen die nächsten Stationen dann doch wieder an, sobald das GPS nicht mehr weiter runterzählte starteten wir einen 60 Sekunden Countdown. War die Dose innerhalb dieser 60 Sekunden gefunden, loggten wir, reichte die Zeit nicht, zogen wir weiter. So bekamen diese für uns langweiligen Caches plötzlich wieder eine ganz neue Bedeutung und die Suche wurde zu einem spannenden, aber nicht zeitraubenden Spass. Von den 4 oder 5 Döschen die noch auf unserer Route lagen wurde nur eine nicht innerhalb der 60 Sekunden gefunden. Rekord war ein Döschen, dass schon 15 vor dem Ziel gesichtet war, also noch nicht mal die Uhr gestartet war. Ich glaube, falls ich mich auf einen PT machen würde, würde ich mir wieder ein ähnliches Spiel ausdenken :-)
  8. @ ingraban... Da pflichte ich dir bei. Ich denke bei Multis sollte eben auch der Owner lösbare Caches erstellen. Mein PanoHike auf den Churfirsten ist so angelegt, dass die Aufgabe auch lösbar sein sollte, wenn eine Station fehlt oder nicht gefunden wird. Hier ist ganz klar der Weg das Ziel. Die Zwischenstationen sind in diesem Fall wie Wegweiser, die einem die Route zeigen. Bei kurzen Multis darf die Aufgabe schon mal etwas knackiger sein, bei langen, wo wahrscheinlich auch mal längere Anfahrten in Kauf genommen werden finde ich es wichtig, dass die Multis auch lösbar sind, sonst verstehe ich den Frust. Auf der andren Seite finde ich es genauso legitim, dass man zwischendurch auch einen Multi nicht findet, oder eine Aufgabe nicht lösen kann und dann gibts halt ein Not Found. Ob man den nun loggt oder nicht, darüber wurde ja schon verschiedentlich diskutiert. Einer meiner ärgerlichsten Not Founds erlebte ich auf der Zumsteinspitze. Das wäre mein bisher höchstgelegener Cache gewesen, den ich liebend gern geloggt hätte. Aber ich konnte ihn nicht innert nützlicher Frist finden und unsere Gruppe wollte weiter... also not found. So what!!! Ich war trotzdem oben und hatte ein unvergessliches Erlebnis. Ich finde auch das gehört zum cachen. Also auch hier sehe ich nicht wirklich einen Grund Powertrails erstellen zu müssen. Und wie auch schon erwähnt, sind die Döschen in der Regel sehr einfach versteckt, könnten genausogut durch einfache Zwischenstationen... aber das sagte ich ja schon ;-) Riepichiep analysiert die Sache glaub ich nicht so schlecht. Es sind eher Statistikcacher die solche PTs angehen: Viele Erfolge in kurzer Zeit. Das Argument dass man durch PT's eher mal eine längere Wanderung macht verstehe ich eigentlich nicht. Denn wenn ich mich auf der Schweizer Geocaching Map umschaue, finde ich um vieles spannendere Caches die einen in tolle (und von mir aus auch sehr gerne in weniger bekannte) Gegenden locken. Seien das die Gratwanderungen oder einzelne Tradis oder Mysteries die sich dann mit anderen Caches zu phantastischen Abenteuern kombinieren lassen. Da hat man bestimmt das grössere Erlebnis, davon bin ich überzeugt. Aber bitte weiter: Pro und Contra PT :-) Vielleicht noch eins: Die PT stechen natürlich durch ihre Formen in den Maps hervor und erzeugen dadurch schon mal viel mehr Aufmerksamkeit. Die Fülle und Cachedichte in der Schweiz ist inzwischen auch zu gross (aber dazu öffne ich dann mal einen eigenen Thread ;-) dass es auch immer aufwändiger wird, sich individuelle Touren zusammenzustellen und somit sicher auch einige Perlen für einen Grossteil der Cacher im Verborgenen bleibt.
  9. In letzter Zeit schiessen auch in der Schweiz überall PowerTrails aus dem Boden. Ich kann die Entwicklung nicht wirklich nachvollziehen und möchte einfach mal die Frage in die Runde werfen, was die Faszination PowerTrail ausmacht? Wenn man diese Runden anschaut, dann werden die geradezu überrannt, haben innert kürzester Zeit extrem viele Logs. Ich liebe Multis, ich liebe lange Multis und ich liebe Geocaches, für die man auch mal einen Tag aufwenden muss um sie zu erreichen. Im Vergleich zu den Powertrails kenne ich viele Multis die extrem schön sind, phantasievoll gestaltet mit interessanten Zwischenposten, an denen Aufgaben gelöst werden müssen und und und und... jeder kennt das ja. Einfach spannende Runden. Auch die Länge vieler Multis steht denen von Powertrails in nichts nach. Auf mich wirken aber PT meist sehr banal. Man sucht alle paar hundert Meter einen PET-Rohling oder ein Filmdöschen und logt und logt und logt. Meist ist da nichts mehr weiteres interessantes dabei. Gebiete werden durch PowerTrails zugepflastert, lassen nicht mehr viel Spielraum für andere Ideen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es so viele Statistikcacher gibt, die einzig wegen der vielen Logs einen PowerTrail ablaufen. Bei der heutigen Cachedichte in der Schweiz und in unseren Nachbarländern liegen ja genügen Döschen herum um hier in Nullkommanix auf 1000 Founds zu kommen. Was ich hier nicht möchte, ist den PowerTrails abzusprechen, dass sie in tolle Gebiete gelegt werden, die einen Besuch wert sind. Aufmerksam über den grossenErfolg der PT bin ich beim Hochälple Trail geworden, der innert eines Jahres über 600 Founds verbucht. Eine Zahl, bei denen ich meinen Augen fast nicht traute. In der Nähe liegen diverse einfache Tradis die in 3 Jahren grade mal auf 100 Logs kommen. Ähnlich erfolgreich scheint Rondom Gais zu sein, der in einem Monat über 150 Logs verbuchen kann. Zahlen die durch einen tollen Multi (meine Behauptung) in dieser Zeit nie zu erreichen wären. Ich stelle diesen beiden Runden mal den bekannten Geocaching Abenteuerpfad zur Seite (leider diese Woche archiviert worden), der mit 57% Favoritenprozenten glänzt, als extrem beliebt gilt und von allen sehr gelobt wird. Diese phantastische Runde bringt es in drei Jahren auf knapp 300 Founds, was aus meiner Sicht eine unglaublich hohe und stolze Zahl ist und man ist mit dem lösen der Aufgaben wahrscheinlich ähnlich lange unterwegs, wie auf manchem Powertrail. Mir fallen grade noch Multis ein, die früher auf dem Uetliberg lagen. Aus meiner Sicht waren das sehr reizvolle Runden. Aglo Zürich, in phantastischer Umgebung mit netter Routenwahl, gut mit ÖV, Velo, Auto und natürlich auch zu Fuss zu erreichen. Kaum 10 Logs pro Jahr. Ok... heute wärens mit der Geocacherdichte bestimmt mehr. Ich bin überzeugt, wenn man auf dem Uetliberg heute einen Powertrail auslegen würde, käme man auf ähnliche Logzahlen wie bei den anderen PTs. Was spricht dagegen, dass ein PowerTrail als Multi veröffentlicht wird? Wieso werden da lieber Einzeldosen in die Wälder geschossen und von so vielen Cachern besucht? Ein PT in einem Multi würde mir persönlich mehr Spass machen, weil es am Ende ein wirklich verdienter Punkt ist, für den man bisschen Zeit aufwenden musste. Das Argument, dass der Multi mehr Unterhalt braucht und bei einer fehlenden Station nicht gemacht werden kann zählt nicht, denn das kann man ja mit etwas Phantasie auch so bauen, dass die Runde auch bei fehlendem Zwischenposten trotzdem noch machbar ist. Also, hier nun nochmal meine Frage: Wieso sind diese PTs so populär und ziehen so viele Cacher an? Was macht den Reiz aus und was spricht dafür, anstelle eines Multis einen PT zu bauen? Bin ja mal gespannt, was da so kommt. Finkenmann
  10. Was hab ich mich geärgert, als ich das Update der Topo3 gekauft hatte. Ich komme mir als Kunde absolut verarscht vor... ganz zu schweigen dass die Vektordaten sich nicht mal geändert haben, bzw. aktualisiert worden wären :-( Aber das nur am Rande. Ich cache auch oft im Grenzgebiet zu Deutschland. Hatte früher Topo 2 Schweiz und Deutschland auf eine SD-Karte kopiert und gut wars. Die Originaldaten hatte ich zuhause. Heute habe ich zwei Fingernagelgrosse SD-Karten, wo ich jedesmal Angst habe, dass die mir mal aus den Fingern fallen und weg sind... oder dass ich so ein Teil ganz einfach mal unterwegs verliere? Was dann? Ein paar hundert Franken sind futsch und weg. Im Moment kann ich zwar immer noch Touren planen, weil ich die alten Topokarten auch schon hatte und mit diesen Daten in Basecamp arbeite. Die aktuelle Möglichkeit nur noch mit verbundenem GPS auf die Daten zugreifen zu können ist ganz einfach lächerlich. Einmal plane ich zuhause, einmal im Büro oder am Laptop. Ich mag zwar Geocachen, aber mein GPS trag ich deswegen nicht Tag und Nacht um den Hals, nur damit ich mein Kartenmaterial immer zur Hand habe. Ich persönlich finde dieses Rechtemanagement eine Katastrophe und eine absolute Frechheit. Das Freischalten früher war ja schon der absolute Gau, aber irgenwie hab ichs dann doch immer geschafft und konnte die Karten wenigstens auf zwei Geräten nutzen. Nicht optimal, aber 1000 x besser als die aktuelle Lösung. Aber komisches Geschäftsgebahren scheint bei dem Kartenbusiness wohl die Regel zu sein. Was hab ich mich gefreut, als ein Jahr, nachdem ich mir für über 1500 Franken die gesamte Schweizer Topo 25 gekauft hatte, das Ganze nicht mehr aktualisiert wurde und man nun auf diese (sorry...) beschissene Online-Version zugreifen muss. Und auch als Kunde der eben 1500 Franken abgedrückt hat, erneut ein Abo lösen muss wie jeder andere Neukunde... Grauenhaft. Und nun sind die neuen Garminkarten nur noch auf dem GPS zu gebrauchen, können nicht kopiert werden und nicht mehr ordentlich zur Tourplanung auf dem Computer genutzt werden. Da ich nicht so der Compicrack bin der die Karten kopieren kann, leide ich halt weiter und ärgere mich über dieses Geschäftsgebahren.
  11. Oh Manno... ist das so wichtig? Meiner Meinung nach gibts keine Regeln dafür und das ist doch auch gut so. Ist ja schon genug reglementiert. Die FTF Rennen amüsieren mich meistens nur. So gesehen wäre der FTF auch im Rudel nicht zulässig, wird aber wohl nie so gehandhabt. Hatte kürzlich auch einen FTF und «teilte» ihn dann mit dem nach mir kommenden Cacher, dem ich die Dose gleich in die Hand drückte. Den einen ists wichtig, den anderen nicht, aber bitte keine Panik, wenn ein FTF halt aus welchen Gründen auch immer halt mal nicht als FTF geloggt wird. Phwee... Am besten warten bis der Cache geloggt ist und dann losziehen und schon muss man sich um solche Nebensächlichkeiten nicht mehr kümmern.
  12. Ich nutze bei meinen Caches auch das GC Tool und meine eigene Erfahrung. Habe die Bewertungen aber wegen entsprechender Logs auch schon angepasst. Auch ich finde die Difficulty schwerer zu setzen, als die Terrains. Wo ich es für nötig empfinde, erkläre ich im Listing aber auch mal wie die Bewertung zustande kommt. Und natürlich spielen auch die lokalen Gegebenheiten eine Rolle. Ich hatte auch schon oft den Eindruck, dass die Bewertungen regional recht unterschiedlich sind. Dann finde ich es auch wichtig, dass in den Logs geschrieben werden sollte, wenn man mit der Bewertung nicht einverstanden ist um ein Listing gegebenenfalls auch den Erfahrung der Sucher anzupassen.
  13. finkenmann

    Fahrverbot?

    Für mich ist Geocachen ein Hobby, bei dem ich mich in der Natur bewege. Die «Autocacher», die für jeden FTF sofort in ihre Karre hüpfen und weiss ich nicht wohin fahren belächle ich eigentlich nur. Wenn man dann, weil man zu faul ist, oder um sich einen FTF krallen zu können noch Fahrverbote missachtet, verstehe ICH (andere dürfen da gerne eine andere Meinung haben) die Welt nicht mehr und denke, dass solche Leute das Spiel und den Spass nicht verstanden haben. Geocaching ist für mich in erster Linie ein Hobby, dass ich draussen in der Natur spiele und es auch draussen geniesse :-)
  14. Danke für den Link. Könnten die Schweizer Reviewer mal «kopieren». Finde die Seite auch für gestandene Cacher immer wieder interessant.
  15. Muss ich diesen Thread verstehen???? Ich glaube nicht. Wenn ich hunderten von Leuten meine Handynummer gebe, muss ich mich nicht wundern, wenn die mir auch anrufen. ;-) Meine Meinung aber zu den Hints: Ich selber frage immer nur den Owner um Hilfe, denn er kann auch entscheiden, wieviel er mir helfen will, oder wo ich nochmal selbst über die Bücher muss. Mein Cacherstolz lässt es eh nicht zu, wenn ich noch unterwegs bin, schon irgendwo um Hilfe nachzufragen. Da brech ich erst mal ab, geh nach Hause, lese in Ruhe Logs, schaue ob ich weiterkomme und diskutiere vielleicht mit Freunden oder Mitcachern, wie oder wo noch was zu machen wäre. Geht dann nach dem zweiten, dritten oder vierten Versuch nix, finde ich es auch legitim mal nach einem Hint zu Fragen. Ich selber möchte keine Lösung präsentiert bekommen, sondern möchte gerne Rätsel und Cache aus eigenem Antrieb finden. Löse ich ein schweres Rätsel aus eigener Kraft, oder mit viel Spass mit Mitcachern zusammen hab ich Spass dran und bin Stolz drauf, ebenso bei Caches mit hohen Terrainsternen oder solche für die man einen Tag durch die Berge wandert. Wenn ich Anfrage von Mitcachern bekomme, bei Caches die ich nur geloggt habe, versuche ich zu verifizieren, ob sich da jemand schon Mühe gemacht hat oder nicht und verrate ganz bestimmt nicht zu viel, verweise erst mal an den Owner und gebe höchstens einen kleinen Schubser. Anders verhält es sich natürlich wieder im Freundeskreis, oder wenn man auf andere Cacher trifft. Da tratscht man ja schnell mal über das eine oder andere Highlight, die eine oder andere Peinlichkeit und natürlich immer auch gerne über ungelöste Aufgaben. In diesem Umfeld funktioniert die Hilfe bestimmt am Besten. Meine Freunde kenne ich und von anderen Geocachern denen ich irgendwo gegenüberstehe, kann ich mir schnell ein Bild machen. Da freut man sich über einen kleinen Hint, nimmt gerne was an, gibt gerne was weiter. Einfach nicht zuviel, damit beim Loggen die Freude am «erlegen» des Caches auch noch erhalten bleibt. Und zu guter letzt finde ich, auch wenn man weit von zuhause weg ist keine Legitimation, einen Telefonjoker zu zücken, nur weil man hier vielleicht nie mehr hinkommt. Shit happens, dann war der Cache zu schwer, die Aufgabe zu knackig... und dann wird halt auch mal ein DNF geloggt. Vielleicht ärgerts ein bisschen, aber das gehört doch zum Spiel dazu.
  16. Mir flunkert seit ein paar Tagen eine Idee im Kopf herum mal eine Letterbox Hybrid Serie zu machen. Finde, dass es davon zuwenig gibt, verstehe aber nicht wirklich wieso das so ist. Hatte nun ein Weilchen rumgegooglet, aber bin nicht auf eine wirklich informative Seite gestossen, die detailliert erklärt, was man bei einem Letterbox Hybrid beachten muss. Klar, es gehört ein Stempel rein, gemäss Geocache Richtlinien hab ich irgendwo gelesen, muss auch das GPS zum suchen benutzt werden... und es wäre nett, für die Letterboxer die Geschichte so zu gestalten, dass auch die, diesen Cache suchen und loggen können. Das ist wohl sicher die grösste Hürde, da ich deren Richtlinien nun so ziemlich gar nicht kenne. Hab da einzig rausbekommen, dass beim echten Letterboxing auf GPS verzichtet wird und die Box per guter Beschreibung und/oder Karte/Kompass gefunden werden soll. Jut... für GC kann man nach deren Richtlinien einen Letterbox Hybrid erstellen und wenns klappt für die Letterboxer auf ihrer Plattform eine andere Beschreibung erstellen. Falls ich mich an die Geschichte mache, werde ich die Caches mit grösster Wahrscheinlichkeit nur Premium Members zugäglich machen, da mir die Gefahr der vielen Einsteiger zu gross ist, dass da nach zwei Tagen die Stempel weg sind und die Newbies diese seltene Cacheart wohl grösstenteils nicht kennen. Meine alte Bookmark zu den deutschen Reviewern, die so wie ich mich erinner,e gute Infos zu allen Cacharten hatte, ist leider offline: www.die-reviewer.info/ Wer kann mir hier mit aktuellen Infos weiterhelfen? Und als Frage zum weiterdiskutieren: Wieso gibt es so wenig Letterbox Hybrid Caches?
  17. Danke, danke, danke für die Google-Scripts. Fehlt nur noch ein Script, dass gleich die SwissTopo noch in die Auswahl fügt... aber die hab ich zur Not auch online und lade dann halt eine Pocket Query rein. So lassen sich jetzt doch wieder alle Optionen für tolle Bike und Wandertouren verwenden. Finkenmann ist wieder happy. Schön wenn auch in Zukunft solche Früstchen so schnell wieder vorbeigehn, denn mit GoogleMaps und den ganzen anderen Karten fehlts mir bei der aktuellen Kartenversion an nix mehr. Tourenplanen liebe ich und kann dabei auch herrlich Zeit mit vertrödeln :-D
  18. umpf... da werd ich lange dran zu kauen haben. Die fehlende Sateliten- und Geländekarte hat mir beim planen längerer Geocaching-Wanderungen oder -Spaziergänge immer extrem geholfen. Die «normalen» Kartenansichten sind einfach gewöhnungssache. Hatte schon immer auch auf die Alternativen zurückgegriffen, aber dieser Verlust tut wirklich weh. GeoMaps ist auch ein absolutes Hammertool, dass ich gerne Verwende, aber leider kann ich da ja immer nur einen Cache anzeigen. Die Überischt über eine ganze Region hat man da nicht. Ich bin richtig geschockt. Können denn die Lizenzkosten bei Google so hoch sein, dass dies nicht mal für die zahlenden Premium-Members erschwinglich ist? Weiss nu gar nicht ob ich mehr über Google oder Groundspeak ärgern soll, die einfach Mehrwert ohne echte Alternative entfernen. Vielleicht wär ich sogar gewillt ein Google-Special-Membership zu bezahlen...
  19. Eben bekam ich noch folgenden Input vom WSL: Klingt nun etwas gar dramatisch, aber ich denke dass solche Infos unbedingt ins Listing gehören. Zitat: nur ganz schnell noch zur Erklärung. Die Netze an der Wand sind ganz normale Schutzmassnahmen, um die Testanlage für Steinschlag vor Steinschlag zu schützen (Ironie des Schicksals). Unten auf dem grossen Platz ist zu diesem Zweck auch noch mal ein Damm aufgeschüttet. Unkundige würden diesen einfach überlaufen und das ist lebensgefährlich. Wir haben täglich mehrere Steinschläge in dem Bereich und bei Regenwetter sogar Dutzende.
  20. Sodele... alles im grünen Bereich. Hatte die letzten Tage mit dem Mailschreiber einen regen Austausch via E-Mail. Der Ton hat sich nach dem schnellen Entgegenkommen von meiner Seite und dem Löschen meines Blogbeitrages und meiner Flickrbilder auch gemässigt und war sehr angenehm. Ich möchte hier zum Abschluss dieses Threds nochmal kurz die Gründe aufzeigen: Fact ist, dass (wie schon in einem früheren Post bemerkt wurde) das WSL an der Forschungsanlage der Steinschlagnetze beteiligt ist und deshalb das Mail von dort kam. Hauptgrund der Abmahnung war, dass die Betreiber der Anlage nicht unnötige weitere Publizität möchten und dass von den Testanlagen keine Fotos veröffentlicht werden sollen. Bei Führungen ist das Fotografieren vor Ort gar verboten. Auf einigen meiner veröffentlichten Bilder, waren aber Teile von solchen Installationen gut zu sehen. Desweiteren mussten die Anlagenbetreiber schon verschiedentlich wegen Sachbeschädigungen und Diebstählen Anzeige erstatten. Dies betrifft wohl kaum die Geocacher Community, wobei die Sprayereien des Mysteries aus meiner Sicht nicht sein dürften und dies die Geocaching Community auch nicht grade in gutem Licht erscheinen lässt. Das war aber nicht Thema der Diskussion. Meinem Gegenüber konnte ich aber auch die Situation klar machen, dass bei einer so frei zugänglichen Anlage der Anspruch auf Werkschutz absolut nicht gewährleistet ist und so die Argumente auch nicht wirklich stichhaltig sind. Aus der schlussendlich sehr freunlich und offenen geführten Diskussion konnte ich auch entnehmen, dass wenn sich die Situation der interessierten «wilden» Besucher nicht massgeblich ändert, alles belassen wird wie gehabt, es aber durchaus Sinn machen würde eine aussagekräftige Beschilderung an den verschiedenen Zugängen anzubringen um auf die Situation aufmerksam zu machen. Also lieber Cachergemeinde, es darf davon ausgegangen werden, dass weiterhin rücksichtsvolle Besucher hier «geduldet» werden. Vielleicht wäre es Sinnvoll in den Listings auf die Situation aufmerksam zu machen. Die Geheimniskrämerei in den Listings bringt eh schon lange nix mehr, da (leider) viele Geocacher sich bei den Logs nicht wirklich drum scheren und man nach durchforsten eines kleinen Teils der Logs eh genau weiss um was es geht. Da fände ich ein Listing, welches die Situation erklärt viel wertvoller. Das heisst die Gründe zu erläutern, wieso nur am Wochenende die Location besucht werden soll und auch darauf verweisen wieso keine Fotos gemacht werden sollten. Ich glaube jeder einigermassen verantwortungsvolle Geocacher kann mit solchen Informationen dann sehr gut umgehen und geht die Geschichte auch mit dem entsprechenden Respekt an. Bei mir wars halt die Euphorie diese wahnsinns Location in meinem Blog zu erwähnen, hätte ich entsprechende Infos im Listing gehabt, hätt ich mich da wohl zurückgehalten, der Cachercommunity wegen und ebenso auch der Rücksichtnahme der Besitzer der Anlage. Den Punkt, ob bei solchen Caches weitere erläuternde Infos zur Situation und zum Verhalten ins Listing gehören, würd ich eigentlich ganz gerne weiter diskutieren. Beim Mystery wird hier übrigens im Listing erwähnt: «Das Areal welches betreten werden muss ist öffentlich aber geschieht auf eigene Verantwortung». Diese Aussage ist komplett falsch und ich werde dem Owner deswegen auch noch eine Mail schicken, denn diese Information wiegt die Besucher in einer falschen Sicherheit.
  21. @Haiopaia... deinem Post kann ich voll und ganz zustimmen. Habe das Gefühl, dass ich hier etwas missverstanden werde/wurde. Um meine Meinung, die ich mir inzwischen gebildet habe auf den Punkt zu bringen: Lost Places sind absolut toll, Lost Places (und alle anderen Caches natürlich auch) sollen mit Respekt und Rücksicht behandelt werden und natürlich die Umgebung drumherum genauso. Da bin ich auch Paravans Meinung, keine Frage. Respekt brauchts, davon lebt auch unser Hobby. Wie das ganze heute in der Schweiz und Deutschland gehandhabt wird find ich sehr ok. Denke, dass die Reviewer Bescheid wissen, denn schon beim Listing lesen erkennt man in den meisten Fällen um was es geht. Man lässt die Grauzone zu, wenns keine Beschwerden gibt. Da bin ich absolut einverstanden. Ich will hier nicht Polizei spielen und in keinster Art und Weise erwirken, dass solche Caches geschlossen werden: Nur falls es zu Rückmeldungen und Reklamationen kommt, bin ich genauso der Meinung, dass solche Caches auch ohne Murren geschlossen werden müssen. Natürlich nicht wegen eines Postings eines Cachers hier im Forum, sondern wenn sich Eigentümer gestört fühlen oder wenn von mir aus ein anderern Cacher irgendwelche Regeln durchdrücken will. Das sollte akzeptiert werden. Ich habe mich absichtlich weder an Reviewer noch an die Owner direkt gewandt, sondern mich interessierte einzig, was andere Cacher zu der Geschichte für Meinungen haben.
  22. So... liebe Gemeinde. Wollte da keine Lawine lostreten. Dass dieser Ort früher von Kindern und Teanager der Gegend rege besucht wurde und dort auch wilde Parties gefeiert wurden (oder den aktuellen Spuren folgen auch immer noch gefeiert werden) hab ich von Locals aus der Umgebung auch schon gehört. Aber das sind ja alles keine rechtfertigungen, aber ich glaub ich lasse von diesem Post lieber die Finger, weil ich wohl auch missverstanden werde. Ich möchte niemandem schaden, will auch nicht das löschen von Lost Places forcieren, sondern einzig die Diskussion auf den Pfad dieser eigenartigen Doppelmoral leiten, ohne zu werten... sondern einfach um Meinungen einzuholen. Ich bin da nicht besser, denn sonst hätte ich auch diese Caches gar nicht angehen dürfen. Hoffe, dass meine Gedanken irgendwie nachvollziehbar sind. Auf jeden Fall habe ich meinen Blogeintrag gelöscht, die Bilder und Videos entfernt und ich werde mich natürlich mit dem Mailverfasser in Verbindung setzen. Musste das einfach erst mal sacken lassen... und... ich habe bis Ende November noch Zeit ;-) Wie schon in meinen Vorposts erwähnt. Ich möchte NICHT, dass diese Caches geschlossen werden, aber trotzallem erstaunen mich einige Reaktionen die einem hier fast das Diskutieren verbieten wollen, nur damit niemand auf diese, wohl den Richtlinien nicht entsprechenden Caches aufmerksam wird. Die Reviewer wissen wohl dass sich die Mehrheit der Lostplaces in einer... sagen wir mal Grauzone befinden und es auch andere Caches gibt, bei denen privates Gelände betreten wird, welches wahrscheinlich gesperrt ist. Kanalisationen zähl ich z.B auch zu dieser Grauzone. Dass hier im Forum nun deshalb das Thema nicht besprochen werden kann, finde ich dann doch eher befremdlich.
  23. @ Paravan: Deine Meinung teile ich. Ich versuche mich auch nach diesen Grundregeln zu verhalten. Nur müssen wir uns auch bewusst sein: Die Geocaching Community ist in der letzten Zeit geradezu explodiert. Wir sind nicht mehr das verschworene Grüppchen von Idealisten und Naturliebhabern. Wir ziehen viele Mitläufer an, auch wenn sich 95% der Community korrekt verhalten reichen oft 5% (oder vielleicht auch nur ein einziger) um üblen Schaden anzurichten. Hierauf haben wir keinen Einfluss und so ists halt auch mit dem Stillschweigen wohl nur noch eine Frage der Zeit. Umweltschutzverbände wie ProNatura oder das WSL im Allgemeinen kennen Geocaching und haben auch schon verschiedentlich reagiert. Stellt sich dann nicht trotzdem die Frage nach unsererm Verantwortungsbewusstsein, dass solche Caches nicht mehr ausgelegt werden dürfen? Ich weiss, die Frage ist vielleicht etwas provokant und ich wär der erste dens furchtbar ärgern würde, gerade weil ich diese Dinge so liebe ;-) @Attila: Korrekt. Es ist bestimmt so, dass ich mit meinem Blogartikel ziemlich heftig die Werbetrommel für diesen Platz gerührt habe, einfach weil ich so begeistert von dem allem war und das natürlich in meinen Umschreibungen auch zum tragen kam ;-) (Ist ja auch geil dort ;-) - Ich stelle nun trotz allem die These in den Raum, dass inzwischen weit über 200 Personen nur wegen des Geocachings das Gelände betreten haben, ob da Schweiztourismus trotz grösserer Verbreitung der Website einen ebsolchen Run auslöst, stelle ich mal in Abrede. Es ist immer von geführten Touren die Rede und ich würde jetzt ausm Bauch raus vermuten, dass es sich um ein geschlossenes Gelände handelt und nicht aufs Gratwohl dort einfach mal hinspaziere. Tut ja im Gonzenbergwerk auch niemand. Und da das WSL anscheinend mit der Testanlage zu tun hat, ist mir das Verhalten natürlich auch klar und eigentlich auch nachvollziehbar. Ansonsten teile ich auch deine Meinung.
  24. vv Diese Aussage erscheint mir auch eher als rechtfertigung. Wenn hier der Eigentümer Führungen anbietet ist dies noch keine Legitimation für uns Geocacher uns auf dem Gebiet bewegen zu dürfen. Wie gesagt, versteht mich nicht falsch... ich möchte hier nur auf diese hmm... wie soll ich das sagen ... «Doppelmoral» hinweisen, die in diesem Fall ein illegales Verhalten schützt und in den meisten anderen sie anprangert. Die Location ist übrigens auch im Geopark.ch und auf der Heidiland-Website aufgeführt. Überall wird auf die geführten Touren hingewiesen und nirgends erwähnt, dass man sich da mal so n'bisschen umschauen kann ;-)
  25. Mich wundern doch die ersten Aussagen hier etwas. Die meisten erwecken bei mir den Eindruck, dass ich möglichst schnell meine Bilder und Blogeinträge entfernen soll, um den Cache nicht zu gefährden. Ich habe den Blogbeitrag bereits vom Netz genommen, genau aus diesem Grund. Was ich hier aber vermisse sind Wortmeldungen, die Caches in solchen Locations in Frage stellen. Schlägt einer einen Nagel in den Baum, empört sich die Community hier geschlossen, dass sowas gar nicht geht (find ich abgesehn davon auch nicht gut). Dass hier aber gar mit sichtbaren Sprayereien die Cachecommunity durchs Gelände geführt wird (da könnte z.B. UV Farbe helfen, dass diese Spuren für Normalos nicht sichtbar wären...) prangert niemand an. Dass man sich hier mit allergrösster Wahrscheinlich auf gesperrtem Privatgelände befindet, stört auch niemand und dass man sich hier wohl widerrechtlich aufhält dürfte wohl jedem bewusst sein und dass durch die Owner die Regeln missachtet werden ist wohl auch klar. Wie gesagt, ich liebe solche Orte, liebe solche Caches und es hat mir riesen Spass gemacht... sonst hätt ich das ja auch nicht niedergeschrieben ;-) aber in aller Konsequenz sollten wir uns auch bewusst sein, dass wir als Geocacher gerade durch solche Caches natürlich auch unsere Grenzen oft überschreiten. Ich wage mal zu behaupten, dass ich ohne Geocaching hier bei diesen zwei Caches die Grenzen nicht dermassen ausgereizt hätte und mich zwischen aufgesägten Stangen oder zwischen aufgeschnittenen Absperrgittern weiter ins Abenteuer gestürzt hätte. Bei meinem ersten Besuch erforschte ich schon einiges, es wär mir aber damals nicht in den Sinn gekommen mich durch enge Löcher zu zwängen. Ich möchte hier auch nicht den Moralapostel spielen, möchte nur versuchen die Diskussion auf eine etwas andere Schiene zu leiten, denn so geschlossen sich die Community hier immer hinter die Groundspeak-Regeln stellt und unsorgfältiges Verhalten der Natur gegenüber (zurecht) oft klar und harsch angreift, so verwundert bin ich doch, wenn man hier Stimmen hört, dass wir Sorge tragen müssen, dass solche Locations nicht geschlossen werden, obwohl die sich ganz klar zumindest in einer dunkelgrauen Zone befinden ;-) Ich war auch schon in Lostplaces, wo man unter mit Gewalt aufgedrückten Gittern durchschlüpfen musste um zum Cache zu gelangen. Ich möchte schon lange die Bunkercaches im Freiburgischen machen, weil mich die Challenge und das Abenteuer antreibt, aber eben... müssen wir uns nicht fragen, ob - so cool solche Caches auch sind - wir hier illegales Verhalten nur fördern und in dieser Sache unsere oft so hehren Vorstellungen von Recht und Schutz des allgemeinen Eigentums und dem sorgsamen Umgang mit der Natur in diesen Fällen nicht hintergehen?
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