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finkenmann

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  1. Ich bin grade etwas ratlos. Vor 2 Tagen habe ich eine E-Mail bekommen, weil ich in meinem privaten Blog einen Bericht über einen Lostplace mit Bildern und Videos geschrieben hatte. Diesen spannenden Lostplace hatte ich im April vor einem Jahr zum ersten Mal besucht, weil mich ein Cache dorthin geführt hatte. Damals hatte ich schon Bilder für meine Freunde und Familie auf meinen Flickr Account geladen. Bei meinem zweiten Besuch war ich im Team nochmal dort um einen Cache zu heben und hatte darüber in meinem privaten Blog geschrieben und Bilder publiziert. Ich nehme im Blog absichtlich nicht gross Bezug zum Cachen, weil ich dort nicht spoilern will und für Nichtcacher sind es einfach Geschichten meiner Erlebnisse draussen, in den Bergen, in der Natur oder von sonstwas halt. Nun erreichte mich vor 2 Tagen ein ziemlich unfreundlicher Brief, indem ich aufgefordert werde meinen Blogeintrag sowie sämtliche Fotos und Videos auf flickr und Vimeo zu löschen. Siehe nachfolgendes Zitat: Zitat: «... Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Sie sich dabei auf gesperrtem Privatgelände aufgehalten haben. Wir empfehlen Ihnen darum, alle Photos, Videos und Beschreibungen zu der gesamten Anlage umgehend vom Netz zu nehmen. Wir geben Ihnen bis zum 1.12.2011 Zeit, sich dazu zu äussern bzw. die Inhalte alle zu löschen. Sollten Sie dem bis dahin nicht nachkommen, sehen wir uns leider gezwungen, rechtliche Schritte einzuleiten.» Hat sonst jemand auch schon so eine Mail bekommen? Ich weiss nicht, ob ich hier die Caches nennen soll oder nicht, will da nicht spoilern oder grosse Geheimnisse verraten, wobei, wenn man die Logs liest ist eigentlich die Geschichte klar. Sagen wir mal ich spreche von Caches im Raum Walensee, das dürfte wohl den meisten, die geloggt haben dann klar sein. Ok, vielleicht ist das Internet ein zu öffentlicher Raum um solche Lostplaces explizit zu erwähnen. Man findet aber ganz problemlos viele andere Quellen, gar Pläne der Anlage und eine Unzahl an Bildern. Die Spuren auf dem Gelände sprechen auch eine deutliche Sprache. Dieser Ort wierd oft besucht und auch bei meinen Besuchen waren wir nie alleine und sahen oder trafen immer auch andere Leute. Geocacher, aber auch Nichtcacher. Schade... aber ich hab dieser Location, so spannend sie auch ist, nicht wirklich lange Überlebenschancen gegeben und wenn sich nun, wie's scheint Widerstand breit macht, dürfte es eine Frage der Zeit sein, bis das Gelände abgeriegelt wird oder zumindest mit Verbotstafeln bestückt wird, die unmissverständlich auf die Rechtslage aufmerksam machen. Dies ist heute auf jeden Fall nicht so und es gibt genügend Zugänge zum Gelände, auch wenn die dann vielleicht etwas unwegsamer sind. Was mich wundert ist, dass das Mail von einer Person vom WSL versandt wurde, wo ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft mit Sitz in Birmensdorf, ZH hier als Eigentümerin oder Klägerin auftreten kann? Was meint ihr? Wie ist eure Meinung ganz allgemein zu solchen Lostplaces, bei denen es ja eigentlich klar ist, dass die wohl nicht betreten werden dürften. Wer die Caches, von denen ich hier spreche schon besucht hat, hat sich dazu sicher auch schon Gedanken gemacht, ob er vor Ort nun wirklich diese Grenzen überschreiten darf oder nicht: Ob jetzt da ein Schild steht, oder gar ein Zaun oder durchtrennte Gitterstäbe den Weg doch relative klar als agbesperrt markieren. Vielleicht hats ja auch jemand in der Community, der weiss, was wirklich erlaubt ist und was nicht. Ich habe keine Ahnung ob ich wirklich mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen habe, wenn ich in meinem Blog ein Cache-Abenteur in Wort und Bild publiziere, denn einen Hinweis, dass ich mich auf gesperrten privaten Gelände bewege habe ich nicht gesehen. Ach... was ich noch erwähnen wollte. Natürlich findet man über google meinen Blogeintrag relativ einfach, aber auch das Geocachen dürfte inzwischen bei den entsprechenden Stellen auch schon sehr bekannt sein und wenn man die Logs anschaut, ziehen die Caches hier sehr sehr viele Abenteurlustige Cacher an. Und diese Community dürfte etwas grösser sein, als die paar Leser meines Blogs ;-)... deshalb poste ich auch diesen Tread hier, weils mich wunder nimmt, ob schon andere solche E-Mails aufgetaucht sind.
  2. Uff... da gibts ja Leidensgenossen. Ich bin von der neuen Swissmap Online absolut enttäuscht. So ein katastrophales Programm hatte ich noch nie auf meinem Mac. Der doppelte Ärger ist au meiner Sicht die Preispolitik. Habe ich doch bei Erscheinen der Swissmap mir alle Sektoren der Schweiz gekauft und um die 1500 Franken dafür ausgegeben. Nun ist das alles nicht mehr brauchbar und ich bin froh, noch nicht auf 10.7 updatet zu haben :-( Bis jetzt bin ich jedesmal fast verzweifelt, wenn ich etwas planen wollte. Zum Teil ist der Kartenaufbau katastrophal langsam (jupp... hab ne Fiber 20000 Leitung, also genug Power ;-) Tracks auswählen ist Glückssache, Wanderwege als Tracks zu übernehmen noch mehr. Manchmal kann man nichts mehr verschieben, Elemente können zum Teil nicht mehr deaktiviert werden und wie auch schon erwähnt: Die Fenster sind absolut unlogisch aufgebaut. Die alte CD Version fand ich auch immer sehr langsam und mein MacBook drehte oft am Limit, aber zumindest lief und funktionierte alles. Lädt man sich in der Onlineversion mal 1000 Caches auf die Karte um Routen und Touren rumd um Geocaches zu planen, bleibt das Programm mit grösster Wahrscheinlichkeit hängen. Prima! Auch der Ausdruck von Karten ist aus meiner Sicht absolut unbrauchbar. Auf der CD Version konnte ich (zwar umständlich, aber es ging) die 25000 Ausschnitte so gross aufs Papier bringen wie ich das wollte. Manchmal find ich für Details 150% Grösse gut, manchmal um ne Übersicht zu haben auch mal 80%. In der neuen Version geht genau die 1:1 Grösse. Zoomt man aus den Karten raus, wird einem gleich die 50'000er Ansicht gezeigt, was für Tourenplanung unbrauchbar ist. Für Übersichten ok, aber das müsste man selber bestimmen können. Ich bin absolut frustriert und frage mich, ob das Programm nur auf dem Mac so katastrophal läuft, oder unter Windows genau so ne Krücke ist. Bei GPS-Tracks gibts übrigens einen netten Text zur neuen Swissmap http://www.gps-tracks.com/NewsDetail.asp?Artikel=15.05.2011. Da steht sehr viel Wahres! Die Karten und die Qualität sind absolute Spitzenklasse, das bestreite ja niemand, aber wenns ums Programmieren von benutzerfreundlicher Software geht, sind die Jungs von Swisstopo wohl die Falschen, sorry. Vielleicht haben die bisherigen Schreiber aber auch schon wieder ein paar News zum Programm. Ansonsten Sorry, dass ich diesen schon etwas verstaubten Tread wiederbelebe.
  3. Das erledigen doch die Fieldnotes? Hör mal den Podcast Nr. 6 von Paravan. ups... da war Funbiker mit seiner Antwort schneller ;-) Na ja, vielleicht interessiert dich ja der Link zum Podcast. Vielleicht noch ne Anmerkung vorweg: Damit die Fieldnotes auch eingesetzt werden können, musst du natürlich die gefundenen Caches auch als «gefunden» auf dem GPS oder deiner iPhone App oder Android App markieren ;-) Danke trotzdem für deinen Tipp, den ich wollte schon lange mal intensiver mit den Fieldnotes arbeiten und werd das nun auch vermehrt tun ;-)
  4. Hab mich schnell eingeloggt und die Kiste wieder angeworfen... ok, musste mich vorher auch ne Stunde gedulden ;-)
  5. finkenmann

    Challenge Caches

    Aha... hab nun noch ein bisschen rumgegooglet, weil ich diese Challenges erst mal gar nicht kapiert habe. Mein Käse dazu: Prinzipiell find ich die Idee ganz witzig, aber sie sollte nur in die Statistik einfliessen, wenn sie stärker ans eigentliche Cachen gebunden wird. Sprich die Challenges sollten was mit Geocaching zu tun haben, sei es ortsgebunden, sei es dass bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen. Die Challenges müssen von den Ownern gewartet werden könne, sprich nicht erfüllte Challenges gelöscht oder gebannt werden. Potential bestünde einiges, kann mir hier viel kreatives und neues drunter vorstellen, aber so wie das im Moment angedacht ist, find ichs nicht mal als Alphaversion gut. Das ist nicht mal im Ansatz zu Ende gedacht. Schade, eigentlich ne hübsche Idee, ich fand früher die Logbedingungen bei verschiedenen Caches was tolles und habe nie verstanden, wieso man die gekippt hat. Also Groundspeak: Hinsetzen und verbessern und wenn ihr mal ein Konzept habt, das funktioniert nochmal bringen. Sonst mal mit ein paar Kreativen zusammensitzen und euch helfen lassen ;-)
  6. Na na... nu ist's doch ok. Da hat wohl der Webdesigner das CSS zerschossen. So wie wie die Logs jetzt formatiert sind isses wieder übersichtlich und informativer als vorher. Die Avatare find ich persönlich einen Tick zu gross, helfen aber die User schneller zu erfassen. Dieses Element ist nicht vergebens in Foren und Socialmediaseiten so verbreitet, macht also wirklich Sinn. Gut auch, dass gleich die Anzahl Founds angegeben wird, dies hilft auch bei der Interpretation der Logs, wenn ich gleich sehe ob ein alter Hase oder ein Newbie geschrieben hat. Tja, einziger Bockmist ist und bleibt das Datum, aber da dürfte sich die fast einhellige Welle des Entsetzens doch durchsetzen. Also altes Datum zurück und gut ist. Ach ja... und frisiert doch bitte euren Server wieder. Die Geschwindigkeit nervt natürlich auch noch ...
  7. Ups... was ist mit den Logs los? Da hat Groundspeak aber komplett ins Klo gegriffen. Die letzten Updates waren aus typografischer und grafischer Hinsicht ok. Ich fand es kompakter und einheitlicher und nu dieses Ghetto. Von mir aus können die Bildchen bleiben und die zusätzlichen Infos auch, aber bitte bitte so, dass es aufgeräumt und sauber aussieht und nicht zu einem Stückwerk aus nix wird, das Platz ohne Ende frisst, die Logs auseinander reisst und völlig unübersichtlich macht. Tja, ganz zu schweigen vom Datum, das ist ja der grösste Mist :-( Schlecht gemacht, ganz schlecht gemacht! Na ja... und die Challenges... lol...
  8. Oha... wieder was gelernt ;-) Herzlichen Dank. Muss glaub ich ein paar DNF loggen, diese Statistik schaut ja ganz mager aus ;-) p.s. Bin grade dran einen Shop zu basteln. Es werden in Kürze dann DNF Logs zu kaufen sein. So ab zehn Stutz seid ihr dabei ;-)
  9. Ich schäme mich überhaupt nicht einen DNF zu loggen, tus aber trotzdem nicht immer. Meine Philosophie ist folgende: Habe ich das Gefühl, dass ich einfach nicht gut genug gesucht habe und bald nochmal vorbeikomme, logge ich keinen DNF. Ein Wiederkommen setze ich eigentlich gleich mit einer ausgedehnteren Suche. Nur hab ich da manchmal keine Lust dazu oder andere Umstände lassen eine längere Suche nicht zu. So könnte man auch die Diskussion starten, wie lange muss ich suchen um einen DNF zu loggen. Also entscheide ich für mich, wie lange ich einen Cache suche, bis ich den DNF logge, ob ich nun 2 Stunden am Stück suche, oder dafür 3x zum Cache komme ist für mich faktisch dasselbe. Im Moment habe ich zwei Tradis, die ich nicht gefunden habe, die aber auch ein paar Sternchen mehr in der Difficulty haben und auch die Logs darauf schliessen lassen, dass man hier mit mehr Geduld als normal braucht. Da ist es doch ganz normal, dass man nicht nach 15 Minuten suchen aufgibt und einen DNF loggt, oder seh ich das falsch? Glaube auch nicht, dass in solchen Fällen ein DNF den anderen Cachern hilft und höchstens den Owner unnötig auf den Plan ruft. Ich schreibe also den DNF dann, wenn ich das Gefühl habe, alles versucht zu haben und nicht erfolgreich war. Auf jeden Fall schreibe ich aber im Log, wenn ich mehrere Anläufe gebraucht habe, dass ich hier öfter vorbeigekommen bin, was dann für die nachfolgenden Cacher Information ist, dass der nicht von allen Cachern leicht gefunden wurde. Anders gehe ich mit dem DNF um, wenn ich weit weg von zuhause bin und dort nicht mehr hinkomme, oder weiss dass es ewig dauern wird. Da bin ich mir nicht zu schade und schreibe das auch gerne in einen DNF Log. In aller Regel schreibe ich auch einen DNF, wenn ich den Owner um Hilfe bitte. Denn dann bin ich mit meinem Latein ja wirklich am Ende und habe auch das Ziel - vielleicht in mehreren Versuchen - nicht erreicht und liefere damit auch den Mitcachern einen Hinweis. Falls ganz offensichtlich etwas mit dem Cache nicht in Ordnung ist, gibts natürlich ein Need Maintenance (welcher aus meiner Sicht auch nicht oft genug benutzt wird). Eine Note anstelle eines DNF habe ich noch nie geschrieben und finde, dass in einem solchen Fall auch keine Note geschrieben werden sollte. Die verwende ich höchstens, wenn ich mich irgendwo sonst zu Wort melde. Wieviele DNF ich bis heute geloggt habe weiss ich beim besten Willen nicht, das können wohl nur die GSAK Freaks aus ihren Statistiken auslesen ;-)
  10. Hallo Vielleicht kann mir jemand helfen: Seit gestern werden mir auf meiner zusätzlichen Speicherkarte keine Pocket Queries mehr angezeigt (Oregon 300). Speichere ich die Queries auf der internen Karte, funzt es aber. Speichere ich hingegen einzelne GPX Files, direkt von der Geocaching Website auf meiner zusätzlichen Speicherkarte werden sie brav angezeigt. Wie gesagt, bisher hab ich der Ordnung halber immer alles auf meine zusätzliche Karte ins GPX Verzeichnis gespeichert. Dann ist mir schon länger mal ne ziemlich eigenartige Datei aufgefallen, die ich nicht löschen kann. Sie liegt im internen Speicher im GPX Verzeichnis und trägt einen nicht lesbaren Namen. Ich kann die Datei weder löschen noch in einem normalen Texteditor öffnen oder gar irgendwohin verschieben. (Siehe Anhang) Da bis jetzt aber alles funktionierte, ignorierte ich diese korrupte Datei aber. Nun frage ich mich, ob es wohl Sinn macht mal alle Speicher (interner und zusätzlicher Speicher) mal komplett zu löschen und alles neu aufzusetzen. Hab davor aber zu grossen Respekt. Gibts denn überhaupt irgendwo ein System, dass sich auf einen frisch formatierten Speicher laden lässt? Kann man die Speicher überhaupt sauber löschen oder frisch formatieren? Macht das überhaupt Sinn? Dann krieg ich nur schon beim Gedanken, meine SwissTopo (V.2) und Deutschland Topo V2 (Süd) wieder frisch zu installieren. Hatte bis jetzt unglaubliche Probleme mit dem ganzen Prozedere und dem konviertern, updaten und freischalten der Karten. Jupp, arbeite auf dem Mac, wo das glaub ich nochmal komplizierter ist... Weiss nimmer so genau, ist schon sooo lange her ;-) Anyway, vielleicht kann mir da jemand mal mit einem guten Rat behilflich sein und mir sagen, an was es liegen könnte, dass auf meiner Externen Speicherkarte die Caches aus der Pocket Query einfach nicht mehr angezeigt werden. Herzlichen Dank Finkenmann
  11. Diese Domain scheints nicht mehr zu geben: www.gc-reviewer.de
  12. haha... genau. Und ganz speziell für Biker ... ;-)
  13. Bin nun nicht der GPS Crack, aber erstens ist das Nüvi bestimmt nicht das typische Outdoorgerät, das wasserfest sein muss und über eine lange Laufzeit verfügen soll. Wenn ich da lese, dass die Akkus grade mal 2 Std. halten ist das wohl nix. Für die echten Outdoorgeräte sind andere Faktoren wichtig, wie ein Display, dass im Sonnenlicht gut abgelesen werden kann und unter Tage auch ohne stromfressende Beleuchtung funzen sollte. Das iPhone ist da ja ähnlich: Hervorragendes hochauflösendes Display, aber ein Stromfresser und halt nur sehr beschränkt zu brauchen, weil die Batterien im Dauergebrauch auch ziemlich schnell am Ende sind.
  14. Nachdem der Puls nach dem Paravan-Tweet mal kurz gestiegen war, ist er nach dem durchstöbern einiger Websites wieder auf normal Null gesunken. Ich warte ja schon ein Weilchen auf die nächste Oregon-Generation mit besserem Display. Wenn ich aber die bisher verfügbaren Infos durchlese, werd ich wohl weiter warten, bis die aktuelle Oregon-Reihe mit besseren Displays ausgestattet wird, die dann hoffentlich auch nochmal etwas höher aufgelöste Displays bekommt. Ein grösseres Display wär für mich absolut ein Kaufargument, aber nicht, wenn das Display um einen Inch grösser wird, die Auflösung aber nur mickrige 32 bzw. 80 Pixel zunimmt (Im Vergleich dazu hat das aktuelle iPhone auf einem minim kleineren Display eine Auflösung von 960x640 Pixeln). Dazu wird das Gerät um satte 140g schwerer. Das mag für Mopedfahrer und Bötchenmenschen ok sein, für Geocacher die zu Fuss unterwegs sind wahrscheinlich auch, aber fürs Mountainbike, das Rennvelo und einem Einsatz bei Wanderungen und Hochtouren wiegen die Nachteile viel zu stark. Das Montana bei klobigem Design kaum mehr Übersicht. Schade... ein Outdoor-GPS mit diesen Abmessungen kauf ich mir, wenn das Gewicht in etwa im Oregon Range bleibt und wenn ich auf dem 4" Display die doppelte Auflösung habe, damit ich endlich auch mal das GPS wenigstens ein bisschen auch dazu nutzen kann, mir Übersicht über einen Bereich zu verschaffen. Das ist mit den aktuellen Topos aus meiner Sicht nicht wirklich möglich. Aber eine schöne Karte in der Hosentasche gehört auch heute bei mir, trotz GPS immer noch zur Grundausstattung. Mein Fazit: Schade, für mich kein wirklich spannendes neues Gerät. Da kann ich gut drauf verzichten. Auch die ganzen adneren Gimmicks braucht mein GPS nicht. Kamera hab ich was gescheites dabei, Ohrhörer brauchts nun wirklich nicht und der Akku... ok, da kann man drüber streiten, obs das nun wirklich bringt. Werd mir das Gerät trotz allem mal im Laden anschauen gehn, wenns denn da ist und mir dann eine definitive Meinung darüber bilden.
  15. Oha... ich find den Update gut und wundere mich wie viele Cacher hier meckern. GC.com hat einen Super Job gemacht mit dem neuen Layout. Fixe Spaltenbreite: BRAVO! Das hat mit guter Lesbarkeit zu tun. Eine der wichtigsten typografischen Regeln ist, dass eine Zeile nicht mehr als 60 – 70 Zeichen enthalten sollte, da das Auge sonst Mühe hat, zum Anfang der nächsten Zeile zu springen. Man kann sich nun auch beim Erstellen seiner Listings auf eine Breite verlassen, die überall identisch ist und nicht zerschossen wird oder Scheisse ausschaut, wenn jemand das Browserfenster ganz breit oder ganz schmal hat. Die alte Karte wird bei mir gar nicht mehr angezeigt, sondern direkt die neue Betamap, die aus meiner Sicht viel bedienerfreundlicher ist als die Alte es jemals war. Und Fullscreen ist auch wirklich Fullscreen, keine störenden Features links und rechts die nur Platz wegnehmen. Volles Fullscreen für die Kartenansicht absolut genial. Auf der alten Karte hatte man auch beim vergrössern niemals den Überblick was rundherum noch wichtig ist. Supergenial zur Planung von GC-Touren. Weiss nicht, was hier noch für die alte Karte spricht. Ich arbeite an einem 27" Screen mit knapp 2600 Pixeln in der Breite... das erste was ich mache, wenn ich ne Website mit dynamischem Layout auf dem Schrirm habe ist, den Browser zu verkleinern... so wie hier bei swissgeocache;-) weil der Text nicht mehr lesbar ist, das Auge eine solche Breite gar nicht als ganzes wahrenehmen kann. Also Groundspeek hat mit dem neuen Layout alles richtig gemacht. Und wer seine Listings dermassen heftig mit eigenem HTML aufgepimpt hat muss sich auch der Konsequenzen bewusst sein. Hab das auf einem meiner Listings auch relativ stark genutzt, aber die Anpassungen dürften gering sein. Die Sache mit den Hintergrundbildern ist aus meiner Sicht eh Humbuk. Erstens macht das die ganze Site nur unruhig, stört extrem und lenkt nur ab. Dass das ganze nun noch leicht transparent ist, find ich auch schlecht, weil das wirklich irritiert und der Lesbarkeit nicht dient. Was ich dagenhalten kann ist, dass mit dem fixen Layout die Hintergrundbilder wenigstens sichtbar sind, wenn man das Browserfenster aufzieht, aber eben... eigentlich ein hässliches Gadget das nur stört. Lieber im Listing ein Bild schön und sauber im Text platzieren. Tja und dass sich Groundspeek nicht an die Pluginentwickler hält verstehe ich auch. Ist sicher für die einen oder anderen ärgerlich, aber ich kann da den Jungs auch keinen Vorwurf machen und finde es logisch, dass Grounspeak seinen eigenen Weg geht. Wer was ändern oder pimpen will muss sich halt nach deren Vorgaben richten und wenn was geändert wird, seine Scripts anpassen. Apple oder Android halten sich bei der Entwicklung ihrer Betriebssysteme auch nicht an jeden App-Entwickler nur damit der seinen Code nicht ändern muss... Das wäre ja Stillstand und die völlige Blockade des Fortschritts. Was wiederum nicht heisst, dass gute Ideen von externen Scripten nicht auch mal in die Weiterentwicklung einfliessen können. So. Ich freu mich. Für mich hat GC.com extrem dazugewonnen und ihren Job wirklich gut gemacht!
  16. Juhee... endlich ists soweit. Hab mich seit Einführung der neuen Google-Beta-Karte nach jedem Update immer wieder reingeklickt und gehofft, dass man bald seine eigenen Founds wieder angezeigt bekommt. Nu isses soweit. Man kann filtern, so viele Caches anzeigen lassen, wie die Karte gross ist. Bin begeistert, endlich hat man auch grössere Gebiete im Überblick. Bravo Groundspeak! Volltreffer!
  17. Ich bin auch übers GPS zum Cachen gekommen. Ich war es Leid auf meinen Biketouren an jedem zweiten Abzweiger anzuhalten und die Karten vorzukramen. Zudem begann ich zu dieser Zeit mit Hoch- und Snowboardtouren und dachte, dass ich auch dort ein GPS gut gebrauchen kann. War ich doch schon immer Fan solcher Boystoys und Gadgets. Als ich das Handbuch durcharbeitete stiess ich auf die Geocaching Funktionen und probierte es ein halbes Jahr später auf den Churfirsten mal aus (Up to the sky). Hatte damals aber nur die Coords gespeichert und kein Listing dabei und bei einem Multi natürlich chancenlos. Bis zum nächsten Versuch gings dann glaub ich nochmal ein halbes Jahr und da hats mich dann gepackt. hüstel... hatte damals noch einen alten Skistockspitz «getauscht» den ich unterwegs aufgelesen hatte, weil ichs noch nicht besser wusste und nix anderes zum tauschen dabei hatte ;-) Tolle Erlebnisse gabs bis dahin schon viele. Ist ziemlich schwer, hier mein persönliches Highlight zu bestimmen. Aber Hinterm Wasser und die Sackgasse welche heute leider archiviert ist gehören sicher zu den ganz, ganz grossen Highlights.
  18. Jupp. 100% einverstanden. Sowas gehört sich definitiv nicht.
  19. Zum Thema Intoleranz hab ich ne ganz andere Meinung und finde nicht dass die Amis uns da was vor haben. Akzeptieren und respektieren ist schwer ok, heisst aber nicht, dass man andere Meinungen, die einem nicht passen einfach so hinnimmt. Da finde ich es schon gut, wenn jeder seine Meinung sagt und daraus eine spannende Diskussion entsteht. Ich habe aufgrund verschiedener Diskussion meine Meinung auch schon oft geändert, weil von jemand anderem oder andersdenkenden Inputs kommen, an die man vielleicht noch nie gedacht hat. Ich hab aber auch den Eindruck, dass die Schweizer sehr empfindlich reagieren und sich viel zu schnell persönlich angegriffen fühlen. Die typische für mich absolute No-Go Antwort ist: Du musst ja nicht dies und dass, es zwingt dich ja niemand dazu, also sei still und lass es bleiben, wenns dir nicht passt. DAS ist für mich intolerant! Meinung sagen ist es nicht... vorausgesetzt man respektiert natürlich das Gegenüber :-) Genau dies ist für mich ein solches Beispiel: Es ist die Meinung des Finders. Bin nicht der Meinung dass das ein Angriff auf die Welt ist und finds ok, wenn dieser Cacher seine Meinung kundtut. Was schlecht finden und einfach nix sagen bringt doch nix. Hab auch schon oft in meinen Logs meine Meinung kundgetan und finde auch, dass ich das Recht dazu habe und gleichdenkenden Cachern auch einen Hinweis gebe, wie ich etwas erlebt habe. Ich geh nicht cachen und loggen um überall nur Lobgesang zu verbreiten, aber wenn was gut war tu ich das extrem gern, wenn ich was richtig scheisse find, sag ichs auch. Ach... und wenn ich grad schon so schön am meckern bin: Ich finds als GC-Vote Fan fies, wenns Cacheowner gibt, die mir ausdrücklich ein Voting verbieten! Find ich extrem intolerant. Hab mich bis jetzt dran gehalten, aber meist sehr sehr widerwillig. Merk grad, dass ich hier etwas vom Thema abkomme und einen richtig fiesen Meckerbeitrag geschrieben habe. Soooorry ;-)
  20. Ich finds auch ganz ok, dass es bei uns solche Powertrails nicht gibt. Beim rumsurfen auf der Geomap findet man immer wieder solche Teile, auch wenn nicht grade in diesen Dimensionen. Ich dachte immer, dazu wär mal der Multicache eingführt worden. Sehe den Sinn überhaupt nicht ein und auch wenn ich mich nie zu den Statistikcachern zähle, find ich es trotzdem immer spannend, zu sehen, was ich wann gefunden habe und wieviel. Ich glaub ich würd mir einen Powertrail schon deshalb nicht antun, weil meine eigene Bilanz dadurch völlig aus dem Gleichgewicht käme und für mich die eigene Statistik nicht mehr stimmen würde. Es gibt Tage da freu ich mich über einen eizigen Cache auf einem Berggipfel, der einfach diese Zeit in Anspruch nimmt, an anderen Tagen, wenn ich Bikerunden plane find ichs aber auch lässig, wenn ich mal 15 Caches schaffe und da hat mich auch schon die Nacht eingeholt, weil ich einfach die Runde, wie sie geplant war fertig machen wollte (Habs glaub ich noch nie geschafft ;-). Ich glaub, wenn ich mal an einen Powertrail komme werde ich davon vielleich ein, zwei oder drei Büxlein loggen und den Rest liegen lassen. Für mich wär damit meine Aufgabe erfüllt und den Challenge hol ich mir lieber mit spannenderen Caches.
  21. Das einzige was mich am Artikel stört ist, dass er aus meiner Sicht für Laien sehr schwer zu lesen ist. Ich glaube, dass da so mancher Nicht Cacher eher verwirrt von ist, als dass er sich ein gutes Bild vom Cachen machen kann. Bin auch der Meinung, dass Geocaching kein Hobby für eine exklusive Gruppe von Nerds ist. Die Site ist öffentlich, das Hobby genauso. Jeder ist irgendwie auf das Hobby aufmerksam gemacht worden. Ich kam einzig beim Lesen der Gebrauchsanweisung meines ersten Garmins drauf, dass es da noch so ein Spiel gibt... ;-) Ich würde nie jemandem Anmassen NICHT über unser Hobby schreiben zu dürfen. Ganz allgemein hatte ich bis jetzt immer den Eindruck, wenn ich Artikel und Berichte übers Geocachen gelesen hatte, dass dort tendenziell spannende Caches vorgestellt wurden, Caches die uns in die Natur bringen, Caches bei denen es was zu erleben gibt. Noch nie las ich in einem Artikel über die lieblos platzierten Dosen irgendwo an einer Strasse, auf einem Parkplatz bei Ikea, oder ähnlich langweilige Dosen, die weder spannende Orte, oder spannende Geschichten oder Rätsel beinhalten. So gesehen hab ich nicht den Eindruck, dass solche Artikel die «falschen» Cacher anziehen, sondern eher Menschen ansprechen, die sich sowieso schon gerne draussen aufhalten und nicht in erster Linie irgendwo mit dem Auto hindüsen um schnell ein Filmdöschen möglichst 10 Meter neben dem Auto zu loggen. Ich glaube eh, dass solche «Infizierte» die schnell schnell Döschen sammeln, nicht sonderlich lange von diesem Hobby fasziniert sind. Ich glaub ich hätt schon lange damit aufgehört, wenn ich nur Leitplanken Caches suchen würde. Also lasst doch schreiben und freuen, dass wir zu einer Gruppe Menschen gehören, die anscheinend ein sehr spannendes Hobby pflegen, über das sich lohnt zu schreiben. Und die Jäger wissen wohl inzwischen auch ohne Zeitungsberichte bescheid :-)
  22. Äh was? Mir scheint da will einfach jemand Traffic auf seiner Website, die ausser Google-Werbung keine bedeutenden Infos hat. Mir wird daraus auch nicht klar, was diese Februarpause soll. Ich glaube nicht, dass ich eine Kreativpause brauche. Ich mach Pause, wenn ich keine Zeit zum cachen hab, oder andere Hobbies auslebe.
  23. @paravan: Deine Input betr. Display ist mir absolut klar. Ich dachte ich hätte das so formuliert. Das mit der Eigenverantwortung finde ich jedoch heikel. Da kommts doch sehr auf die Verwendung an. Wenn ich eine Woche in den Alpen auf Hochtour bin, kann ich nicht jeden Tag 3x Akus wechseln, beim Cachen oder Biken könnt ich damit leben und würde vielleicht sogar abwägen, falls es zwei Geräte gäbe mich für das mit hellerem Display und kürzerer Laufzeit zu entscheiden. Für alle Unternehmungen wo man aber länger in der Wildnis ist (ich war z.B. letztes Jahr in der Neuseeländischen Pampa) verzichte ich dann gerne zugunster einer langen Laufzeit aufs helle Display. Der Entscheid würde mir auf keinen Fall leicht fallen. Aber was ja so sicher wie das Amen in der Kirche ist, ist dass die Displays und Laufzeiten sich in Zukunft noch stark verbessern werden. So gesehen ist für mich der Weg von Garmin schon richtig, wenn der Batterielaufzeit hohe Priorität eingeordnet wird. Anonsten ist dann das iPhone bald mal ein Konkurrenzprodukt. Dem ne stossfeste und wasserschützende Hülle zu verpassen dürfte ja das kleinste Problem sein und wenn dieser Markt dann plötzlich was hergäbe, ists auch nur eine Frage der Zeit, bis es eine App mit so schön zoombaren Topokarten gibt, wie wir sie alle auf unseren Garmingeräte so lieben. Die Rasterkarten funzen ja schon absolut brilliant auf dem iPhone. Ach... und herzlichen Dank für deinen Tipp mit dem «Notstrom». Das muss ich mir wirklich mal noch in Ruhe anschaun. Erzähl doch das den vielen Bikern in deinem nächsten Podcast. Find ich ne coole Idee, die wahrscheinlich auch der Rest der Cachergemeinde spannend findet. @mSporti: 1.: Wegen der Auflösung. Ein Grund dass ich damals mein eTrex gegen das Oregan getauscht hatte war die höhere Auflösung des Screens. Nicht die Grösse, sondern dass sich auf dem Oregon anstatt 160x240 satte 240x400 Pixel darstellen lassen. 2.: Weil ich das GPS nicht nur zum Biken brauche, sondern auch für Hoch- und Skitouren und natürlich zum Geocachen. Und bei all diesen verschiedenen Anwendungen ist aus meiner Sicht das Oregon dem Edge überlegen.
  24. Hi Hobel Haste das Oregon schon mal beim Biken auf dem Lenker festgemacht und bist damit durch Feld, Wald und Wiesen gefahren? Einmal in der knalligen Sonne, dann wieder im Schatten? Dann weiste von was ich spreche... und was wahrscheinlich bei vielen anderen Bikern auch so ist. Bin ich zu Fuss beim Geocachen oder auf Touren in den Alpen unterwegs stört das alles nicht so sehr. Da knipst sich schnell die Beleuchtung an, wenns bisschen schattig ist, oder in der Sonne hält man das Display so, dass es gut zu lesen ist. Auf dem Bike geht das alles nicht und da merkt man halt den Unterschied von «den guten alten» Nicht-Touchscreen Displays, die einfach besser abzulesen sind. Und weil die Entwicklung sicher auch hier wahrscheinlich ziemlich schnelle Fortschritte macht, wollt ich einfach mal rumschnuppern und hören ob jemand was flüstern gehört hat. Natürlich hab ich 3D Funktion ausgeschaltet, weil das das erste ist, was einen nervt weil man in den Schattenhängen auch unter guten Bedingungen kaum was sieht. Und meist bin ich, wenn ich unterwegs bin eh in einer Zoomstufe, wo mich die Geländeformen nicht wirklich interessieren, wenn ich einen Ausschnitt zwischen max. 120 und 30 Meter eingeschaltet habe. Da seh ich ja wo's hoch und runter geht ;-)... und beim auszoomen wird ja die ganze Kiste eh so langsam, dass das dann wieder nervt und man die Hälfte, die man sehen möchte dann nicht mehr sieht, weil die kleinen Wege nicht mehr angezeigt werden, oder alles mit Caches zugepappt ist. :-) Trotzdem möchte ich auf das Oregon nicht mehr verzichten. War am Weekend mit meinem alten Vista unterwegs. Aber hallo, mach mal nach 2 Jahren Oregon den Schritt zurück und du merkst wie komfortabel das grosse Display ist mit all seinen Funktionen... und wie schnell sich ein und auszoomen lässt und man trotz allem noch einigermassen die Übersicht behält. Na ja. Auf jeden Fall schauts so aus, dass ich wohl kaum genügend Geduld und Musse habe, die nächse Oregon Generation abzuwarten und mir wharscheinlich genau 4 Wochen vor Ankündigung der neuen Geräte mit superhellem und doppelt so hoch auflösendem Display (ein vollbeleuchtetes Retina wär doch was mit einer Batterielaufzeit von 24 Std ;-) das bestehende 450er kaufe. Kamera find ich absoluten Humbuck auf einem GPS, hab ja Digikamera oder iPhone sowieso dabei. So. Und nun bin ich nach der Schreiberei wieder ganz giggerig und will so schnell wie möglich wieder ein Oregon in meinen Händen halten.
  25. Danke für den Link. Ich lass mich von den Jungs da mal bezwitschern.
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