Zum Inhalt springen

finkenmann

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    189
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    5

Alle Inhalte von finkenmann

  1. Ups... da war Attila mal wieder sehr schnell und hat während meiner Antwort schon den Code geändert ;-) Ich würde trotzdem vor und nach dem Banner ein <p> oder <div> machen, damit das Banner auch sicher auf einer eigenen Zeile dargestellt wird und man oben und unten auch noch etwas Raum einfügen kann, wenn man will.
  2. Da haste recht. Tabellen sollten eigentlich nur dort verwendet werden, wo auch wirklich tabellarische Daten angezeigt werden. Ich habe bei meinen Listings folgenden Code verwendet. <!-- Göttibanner --> <p> <a href="http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/goetti-projekt.html" target="_blank"><img src="http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/goetti-banner.png" alt="Swissgeocache Göttiprojekt: www.swissgeocacheforum.ch/forum/goetti-projekt.html" /></a> </p> <!-- End Göttibanner --> Den <p>-Tag kann man mit einfachen Stilvorgaben noch etwas anpassen, falls man über und unter dem Banner etwas extra Platz haben möchte. Und natürlich sind die Kommentare über und unter dem Banner auch fakultativ, erleichtern einem aber bei späteren Anpassungen eines HTML-Listings das Auffinden. Ach... und natürlich muss beim Listing die Checkbox, dass das Listing mit HTML erstellt wurde angewählt werden, sonst wird der ganze HTML-Code rausgefiltert. // Für mehr Raum über dem Banner: <p style="margin-top: 36px;"> // Für mehr Raum unter dem Banner: <p style="margin-bottom: 36px;"> ... oder natürlich jeden anderen Wert in Pixel.
  3. GC-Nick: Finkenmann Vorname: Pierre Homebase: Bonstetten Einsatz-Region: Säuliamt und wenns prickelnd ist «gern au drüberuus» Erreichbar via: Mail: geocache@per-net.ch Sprachen: Deutsch, Englisch Ich helfe gerne: Beim Erstellen des Listings, bei der Auswahl geeigneter Cachebehälter und sage dir gerne, was ich als langjähriger Cacher mit der Zeit nicht mehr so prickelnd finde ;-) Vorstellung / Besonderes: Ich bin gerne länger Unterwegs, viel in den Bergen, auch dort wo’s keine Wege mehr hat, auf langen Wanderungen, einfach weit weg vom Parkplatz ;-) Habe schon einige Caches gelegt, auch aufwändigere Basteleien gemacht und habe dadurch gelernt, wie gnadenlos die Natur Dosen und selbstgebauten Stationen zusetzen kann. Helfe dir gerne, indem ich dir aus meiner Sicht gute und schlechte Beispiele zeige und dir auch erkläre, wieso mir was was gefällt oder eben nicht.
  4. Du kannst dir von jeder Bookmarkliste eine PocketQuery erstellen lassen. Die kannste ja prima als Karte anzeigen lassen und das sortieren in der Liste hilft bestimmt auch. Die Distanz wird in der PocketQuery-Liste glaub ich nicht ausgegeben, aber ein Klick zur Darstellung auf der Karte dürfte dieses Problem auf sehr übersichtliche Weise lösen.
  5. @neisgei Habe grade entdeckt, dass man (neu?) einen Kartenlink zu Outdoor Active bekommt. Was ist das für eine Karte? Habe sie noch nie gesehen und finde sie extrem übersichtlich. Könnte mein neuer Favorit neben der Leaflet Thunderforest Landscape werden ;-) Die ist ja sehr detailliert, schaut für mich wie ein OSM Projekt aus, aber irgendwie sind die Daten doch nicht kongruent, oder dann überhaupt nicht aktuell? Weiss da jemand mehr?
  6. @neisgei @K und D Es ist immer mal wieder gut, wenn man sich mal wieder auf der Website des Scriptes umschaut. Nach dem Update auf die neuste Version, nahm ich mir die Zeit und schaute mir die Anleitung an. Die Randspalte hatte ich bisher immer ziemlich ignoriert und dass man dort gar noch Einstellungen machen kann, blieb mir deshalb auch verborgen. Da es ja meistens die User sind, die was falsch machen, nehm ich an, dass ich irgendwann, unbewusst in den Einstellungsfeldern der Benutzerformate meinen Usernamen reinkopiert habe, später gelöscht, oder was weiss ich. Auf jeden Fall war dies mein Problem, dass ich hier am 15.2. gepostet hatte. Einfach auf der Anleitungsseite die Koordinatenplatzhalter wieder eintragen und gut ist. Was für eine Freude, dass das beste Geocaching-Tool nun wieder so werkelt wie ich es liebe. Danke neisgei für den tollen Job.
  7. finkenmann

    kommerzieller nutzen

    Mich haben die «vielen» kommerziellen Angebote hier noch nie gestört. Die Forumsbetreiben machen einen hervorragenden Job und Pflegen die Threads gut. Zudem können wir doch froh sein, dass überhaupt jemand freiwillig so viel Zeit und Engagement in die Pflege des Forums steckt. Die Schweizer Shopbetreiber und Coinentwickler verdienen ja kaum was, oder gar nichts ... aber, Sie liefern der Community mit viel Engagement und Herzblut sehr viel. Sei es Paravan mit seinem Shop, dem Know How über all die Produkte die er vertickt, oder die hochklassigen Coins, deren Arbeit sowieso nicht abgegolten werden kann und alles ja mehr Hobby und Freude an der Sache ist, als kommerziellen Gewinn daraus ziehen zu wollen. Also bitte weiter wie gehabt. Einen eigenen Bereich für kommerzielle Angebote würde diesem Forum wo vor allem Hilfe angeboten wird, diametral entgegenwirken. Denn dann wäre nicht mehr die Freude am Helfen im Zentrum, sondern der finanzielle Aspekt. Das passt nicht. Wahrscheinlich würde einer der ersten Posts dann ein kostenpflichtiger T5-Kurs von Bazzi sein. Ich verstehe diese Doppelmoral nicht und finde es sehr sehr bedenklich, dass mit den Kursen die Unkosten für das Klettermaterial wieder hereingeholt werden müssen. Ich habe auch schon hunderte von Franken in Material, Gadgets und auch eigene Geocaches investiert, aber es ist mir noch nie in den Sinn gekommen, dass ich durch irgendwelche Aktivitäten, diese Refinanzieren müsste. Ich tu’s ja in erster Linie für mich, weil mirs auf der einen Seite Spass macht und auf der anderen Seite reut mich das Geld auch nicht, dass ich in Caches investiere, denn auch hier, mache ich es in erster Linie für die Community ... und ich gebs zu, natürlich auch gerne um ein paar lässige Logs zu erhalten. Ein Kässeli um die Unkosten für die Ausgaben wieder reinzuholen, habe ich noch nicht aufgestellt ;-) Also, diese von Bazzi als kommerzielle Angebote bezeichneten Texte hier sind nicht der Rede wert. Alles ist gut! Ich fände es echt ätzend, wenn hier ein kommerzieller Bereich eröffnet würde, was in keiner Art und Weise zu diesem Forum passen würde, das voll von Geocachern ist, die ihr Wissen und Ihre Hilfe frei und gerne weitergeben und teilen.
  8. öhhh... die Diskussion hier ist nun aber sehr Off-Topic. Ich verstehe es allerdings auch nicht ganz, wieso die Reviewer bei 4 DNF eingreifen und gleich einen Cache disablen. Sehr oft habe ich schon das Verhalten festgestellt, dass wenn bei einem Cache sich mal jemand traut ein DNF zu loggen, gleich ein paar weitere nun auch den DNF schreiben. Hat auf mich oft eher den Eindruck, dass man sich nur dann nicht blamiert, wenn vorher auch schon jemand einen DNF geloggt hat. Mausebiber hat das ganz richtig geschrieben. Der DNF sagt ja «nur», dass der Cacher selbst die Dose nicht gefunden hat und ich bin eh auch der Meinung, dass viel zu wenig DNFs geloggt werden, aber diese Diskussion gabs ja hier auch schon verschiedentlich. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in diesem Fall, die Reviewer nicht eingreifen sollten. Aus mehreren Gründen: 1. Jeder einigermassen verwantwortungsbewusste Owner, wird von selbst aufmerksam und reagiert nach mehreren DNFs. Ich schreibe oft auch eine Mail an die Verfasser und frage etwas genauer nach, wenn der Cache nicht grade in Griffweite liegt. Meist findet man so wirklich heraus, ob was nicht in Ordnung ist, der Cache weg ist, oder nur am falschen Ort gesucht wurde. 2. Das DNF-Verhalten ist aus den oben beschriebenen Gründen nicht immer aussagekräftig. Auch Attilas Argument erzeugt unter Umständen ein verzerrtes Bild. 3. Ein disableter Cache wird in der Regel nicht mehr gesucht. Ich z.B. filtere alle nicht aktiven Caches in meinen Pocket Queries heraus, finde auf dem GPS solche Dosen also gar nicht mehr. 4. Wenn sich ein Cacher zu 100% sicher ist ... öhh... sagen wir mal 99% ;-) dass der Cache nicht mehr da ist, logt doch auch ein DNF und noch ein Needs Maintenance dazu, denn dies wäre aus meiner Sicht wirklich der richtige Log, aber eben nur, wenn man sicher sein kann.
  9. Göttiprojekt auf freiwilliger, unabhängiger Basis. Bin gespannt. Aber bitte startet nun nicht nochmal eine endlose Diskussion, über Auswahlverfahren und Regeln, wer Götti werden kann/darf, oder was der alles können muss/darf. Für alte Hasen mögen zusätzliche Infos helfen, wenn man in einem Gebiet was machen will, wo man sich nicht auskennt. Ein Newbie, der bis jetzt 50 einfache Tradis gefunden hat, ist aber überfordert, wenn er bei der Göttisuche noch entscheiden muss, ob jetzt der Elektroniker, Mathematiker, T5-Bäumler, Höhlenforscher oder Microspezialist der richtige ist? Wahrscheinlich kennt der Newbie noch viele der Möglichkeiten gar nicht. Weiss vielleicht gar nicht, dass es Caches auf Bäumen oder unter Wasser gibt, dass man Nachts mit UV-Lampen durch dunkle Gänge kriechen kann, usw. Ich glaube jeder, der sich hier als Götti zur Verfügung stellt, weiss genug übers Geocachen, damit er einen Einsteiger begleiten und mit Tipps helfen kann. Und falls der Wunsch des Neuen dann in ne Richtung geht, die der Götti nicht abdeckt, dann kennt der doch ganz bestimmt einen Cacher, der weiterhelfen kann. Also, probierts mal, aber haltet die Liste so einfach wie möglich. Region, ok, Rest offen lassen.
  10. Hossa, nu gehts aber ab! Bleibt doch bei der sachlichen Diskussion, persönliches könnt ihr im untereinander austragen. Find den nervigen Thread von power-ey übertrieben und nicht wirklich gerechtfertig, die verallgemeindernde Antwort von Hempoli aber genauso überspannt. Die Diskussion hier geht nicht in erster Linie darum, Neulingen das Auslegen von Caches zu verbieten, sondern zum einen, ganz allgemein, die Qualität der Caches zu erhöhen und Neulingen Hand zu bieten, damit dort nicht immer wieder dieselben Fehler passieren, die erfahrene Cacher halt immer wieder ärgern und wohl auch die Newbies nach einem Weilchen ähnlich erleben werden. Finde die Diskussion hier spannend und auch die Gegenargumente zu den Punkten, die ich zu Beginn noch ok fand, greifen. So komme ich bei den hier gelesenen Pros und Contras zu den verschiedenen Punkten zur Meinung, dass Änderungen am Regelwerk nichts bringen, bzw. die Qualität kaum zu steigern mögen, ausser in Ausnahmefällen. Es liegt also an den «Genuss- oder Altcachern» selbst, aktiv zu werden. Aussagen, die mir gefallen und die ich unterstütze: Mehr ehrliche Logs: Im Log Kritik anbringen und auch schreiben, wenn eine Dose oder ein Listing, oder was auch immer nicht gefällt. Der Ton macht die Musik. Wer Kritik nicht verträgt, sollte nicht an einem so öffentlichen Spiel mitmachen. Mehr gute Caches legen: Selber aktiv werden und lässige Dosen bauen, spezielle Plätze suchen, lustige Listings machen, (lösbare ;-) spannende Mysteries kreieren. Je mehr lässige Dosen die anderen Cacher finden, umso mehr sollten sie doch motiviert sein, auch etwas spezielles zu kreieren. Sich die Frage stellen, ob mehr Qualität überhaupt gefragt ist: Das hab ich zwar schon geschrieben, möchte es hier nochmal in meinem kleinen Resümé anbringen. Wenn man die Logstatistik anschaut, sind oft ganz einfach zu findende, hier in der Diskussion meist als banal und langweilige Tradis, die Caches mit enorm hohen Foundraten. Meist kurze Logs, aber irgendwie scheint es der grossen Mehrheit zu genügen, Döschen zu suchen, egal wie phantasievoll die nun sind. Kommt was überdurchschnittliches, hat man zwar Spass dran, aber das 0815 Döschen ist wohl ok. Früher war alles besser :-) Das ist wahrscheinlich auch nur ein subjektives Empfinden. Wenn ich denke, wie ich mich über meinen ersten Cache gefreut hatte, den ich zu Beginn überhaupt nicht gecheckt hatte, als Tauschgegenstand eine alte Skistockspitze ins Döschen gelegt hatte ... lol (http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=b5b7822f-e248-417d-9293-eda5af996462) und wieviele, aus heutiger Sicht banale Caches mir richtig, richtig Spass gemacht hatten. Sicher, die Community war kleiner, etwas verschworener und man war etwas besonderes, mit diesem GPS-Gerätchen, dass damals noch nicht in jedem Handy steckte. Man musste richtig Kohle in die Hand nehmen, war dann aber schon cool mit einem Garmin ;-) Der richtige Blickwinkel: Auch dies habe ich im Ansatz schon erwähnt. Zum früher war alles besser, muss man vielleicht noch folgendes ergänzen: Heute gibt es in der Masse bestimmt sehr viele belanglose Dosen (Leitplanken, Aldiparkplätze, mittem im Wald mit Listing .. ich will auch mal einen Cache legen, irgendwo in der Stadt an einer beliebigen Hausecke, usw). Soweit so gut, ich find die aus heutiger Sicht langweilig, weil sie mir nicht das bieten, was mir am Cachen Spass macht: Neue Orte entdecken, meine nähere Umgebung neu entdecken, mystische Orte in der weitern Umgebung besuchen, Spannendes zu erleben, usw, usw. Aaaaber: gab es 5 oder 10 Jahren auch schon eine Unzahl von T5 Dosen, die einen auf die Bäume treiben, in Höhlen kriechen lassen, an Felswänden baumeln lassen, oder dich motivieren, dieses spannende Hobby zu erlernen, oder dich vieleicht dazu bringen mal einen Klettersteig zu betreten? Gab es früher auch schon eine solche Auswahl an Caches, die wirkliche Kunstwerke sind und mit unheimlich viel Phantasie erschaffen wurden? War es früher auch schon möglich, aus hunderten von Caches sich eine lässige Bergtour zusammenzustellen? Nö, da gab es nur eine Handvoll. Heute gibt es dutzende von Dosen, die mich in die verschiedensten Regionen locken, weil es einfach eine schöne Tour ist, weil es dort vielleicht ein Loch ;-) gibt, dass ich spannend finde, eine Bunkeranlage die mich herlockt oder ganz einfach eine grandiose Aussicht? Vielleicht sind es nur 5 - 10 % der Caches die aus meiner Sicht wirkliche Qualitätscaches sind, aber in der effektiven Zahl, würde ich jetzt mal behaupten, sind es mehr denn je. Ich habe fertig :-)
  11. Da bin ich eben nicht ganz deiner Meinung. GC-Vote ist wohl für jeden Cache verfügbar, aber es ist nicht nur ein «find ich gut»-Tool, wie es die Favoritenpunkte sind. In aller Regel funktioniern Bewertungssysteme im Netzt recht gut. Siehe App Store, Amazon, Filmportale und viele viele andere. FB-Like geht aber auch in eine andere Richtung, es ist kein reines Bewertungswerkzeug, sondern soll vor allem Content weiterverbreiten. Ein etwas ausgeklügelteres Bewertungssystem würde aus meiner Sicht ganz einfach bessere Aussagen über die Cachqualiät machen. Ich sage nicht das GC-Vote das Tool der Wahl ist, aber es geht in die richtige Richtung und ist aus meiner Sicht aussagekräftiger als der Favoritenpunkt. Und natürlich bin Abonnent deines Podcasts und somit immer up to date und freu mich auch immer auf die nächste Ausgabe ;-)
  12. Der Qualitäts-Thread der von Riepchip angestossen wurde, brachte mich mal wieder ins Grübeln, ob die Favoritenpunkte noch zeitgemäss sind. Ich weiss, das ist ne Diskussion die hier auch schon sehr emotional geführt wurde. Ich bin der Meinung, dass dieses System nicht wahnsinnig viel bringt und ich schon immer viel lieber auf das seit Einführung der Favoritenpunkte leider in Vergessenheit geratene GCVote gesetzt hätte. Gerade heut, wo Geocaching förmlich explodiert, eine Recherche von Genusscachern immer aufwändiger und schwieriger wird, sich etwas attraktivere Döschen herauszusuchen, möchte ich diese Diskussion auch mal wieder anstossen. Ich versuche mal ein paar Thesen aufzustellen: Favoritenpunkte lassen kaum Spielraum für Caches im «Mittelfeld» zu. Einen lässigen Cache bewerten viele Genusscacher nicht mehr mit einem Favoritenpunkt, weil sie ganz einfach zu wenig haben und sich die Favopunkte nur noch für die Superdooper-Dosen bewahren. GC-Vote bot hier eine hervorragende Möglichkeit, da es nicht nur ein Go oder No gibt. Viele «Qualitätscacher», die sich Perlen heraussuchen «müssen» oft banale Dosen holen, nur damit sie wieder genügen Punkte auf dem Konto haben, um die wirklich guten zu bewerten. GC-Vote hatte dieses Problem nicht. Die Favoritenpunkte in langen Listen sind oft nicht aussagekräftig, da stark frequentierte Caches in der Liste oft mehr Favopunkte haben als gute. Man muss erst weiterklicken um eine Aussagekräftige Prozentzahl zu sehen. Trotz allem sehe ich kaum eine Chance, dass dieses Script wieder ein Revival erlebt, da die Community heute wohl einfach zu gross ist und es zu viele Cacher gibt, die nur mit den Hausmitteln von Geocaching arbeiten ... und wahrscheinlich auch gar nicht mehr brauchen oder wollen. Um den Kreis zu Riepchips Post wieder etwas zu schliessen, denke ich, dass ein besseres Qualitätssystem die Frage nach guten Caches am besten lösen würde. Denn es fehlt nicht an guten, lässigen Caches, sondern eher daran, diese schnell zu finden und auch «normale», lässige Caches in seine Touren aufnehmen zu können, ohne tagelange Recherche ;-) Also, GC-Vote Fans, haut in die Tasten !
  13. Hmm... grade geht mir noch etwas durch den Kopf... Ich bin immer wieder erstaunt, wieviele Geocaches da draussen liegen, die sehr hohe Favoritenpunkte im Verhältnis zu Founds haben und trotzdem nur ganz ganz niedrige Fundquoten haben. Für mich immer wieder unverständlich. Mit ein paar meiner eigenen Caches, bin ich ganz happy. Die Mehrzahl meiner Caches hat mehr als 50% Favoritenpunkte, werden aber selten gefunden. Bei den einen ist das völlig klar, weil sie oft mit langen, oder zum Teil auch mit schwierigen Bergwanderungen verbunden sind. Ich habe aber auch Caches im Flachland, die nur Zeit und keine Kondition benötigen, die aber eine mieserable Fundquote haben. Für mich absolut ok, ich freu mich über Döschen, die anderen Spass machen und brauch da keine Rekordlogs (sonst hätte ich schon lange einen PT eröffnet ;-) Mir stellt sich halt nur die Frage, wenn ich dieses Verhalten anschaue, wie gross das Bedürfnis an qualitativ hochstehenden Caches denn in der Masse wirklich ist? Und noch was zum Schluss, dass vielleicht eine Antwort auf meine Frage sein könnte: In der schier unüberschaubaren Masse an Caches, gibt es halt inzwischen trotz allem genug lässige, gute, spannende, prickelnde Dosen. Und wenn es nur 10% sind. Wäre das anders, würden wahrscheinlich Caches mit 50% Favos und mehr viel höhere Fundraten aufweisen. Die Schwierigkeit ist es ja nur, diese Perlen herauszupicken.
  14. Schön, dass das Thema mal wieder aufgegriffen wird. Eine Diskussion die angestossen wird, kann schon was ändern. Ich glaube, die meisten der Ansätze haben bei Groundspeak keine Chance, da ich von den Machern von geocaching.com immer nur das Bestreben sehe, mit der Plattform Geld zu verdienen und Geocaching immer grösser zu machen. Hier Einschränkungen seitens Groundspeak zu erwarten, kann ich mir deshalb nicht vorstellen. Viele engagierte Cacher, die auch hier im Forum anzutreffen sind, sind in der inzwischen riesigen Community wohl trotz allem eine Minderheit. Wieso sollte Geocaching also hier den Hebel ansetzen? Der Verlust ein paar frustrierten «Altcacher» wiegt wahrscheinlich weniger schwer, als der immense Zuwachs von Neucachern. Hmm... soviel zu meiner Einschätzung, wie Groundspeak auf sowas reagieren ... könnte ;-) Ich persönlich find das Konzept 1: Mindestfundzahl, ganz ok und auch realistisch in der Umsetzung. Ob es aber viel an der Qualität ändert, mag ich mal bezweifeln. Meist sind die Probleme der Neucacher-Dosen ja eher Probleme beim Einmessen und vielleicht zu frühem Publishing. Ob die Qualität nach 100 Founds merklich höher werden würde, glaub ich nicht, wenn ich an meinen Anfang zurück denke. Da freute ich mich auch nach 100 Döschen noch ab Tradis oder Multis, die mir heute sehr banal und langweilig vorkommen. Ok... die Dichte war vor ein paar Jahren auch noch merklich geringer ;-) Konzept 4: Götti. Gefällt mir auch noch ganz gut. Das könnte in der Tat der Qualitätssteigerung dienen und könnte aus meiner Sicht wohl auch auf Systemebene noch ergänzt werden. Alte Hasen, die schon viel gesehen haben, können sicher Neueinsteigern helfen, ihnen vielleicht auch sagen, dass nun dieses Döschen so wie es ist banal ist, aber mit einer lässigen Story, einem schön gebastelten Behälter oder halt sonst bisschen Mehraufwand durchaus etwas lässiges werden kann. Natürlich sollten auch erfahrene Cacher beim Erstellen des Listings dem Newbie helfen können, die klassischen Starterfehler zu vermeiden. Konzept 6: Auto Archive. Ohhh... gerne. Aber da kann ich mir kaum vorstellen, dass Groundspeak darauf einsteigt. Die anderen Ideen halte ich für unrealistisch. Cache gegen Bezahlung ... hmmm... nöd lässig. Kurse viel zu Aufwändig und ob es so viele Freiwillige gibt, die hier was machen? Und auch die Definition von Qualität geht ja bei den Cachern - was viele Diskussionen hier auch immer wieder gezeigt haben - diametral auseinander. Ein Auto- und Töff-Fan hat bestimmt ganz andere Prioritäten, als ein Tourengänger und Wanderer, oder Naturliebhaber, usw. usw. Spannende Diskussion auf jeden Fall... Bin gespannt, was hier noch alles kommt und welcher Punkt, die Hitparade anführen wird. Danke Riepchip
  15. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe weder die Webcam-Caches verteufelt und sogar geschrieben, dass ich die ja auch spassig finde. Mein Einwand war nur: Brauchts denn an jeder Strassenecke wo ne Webcam steht einen Webcam-Cache? Nö! Es gibt ja bereits an fast jedem touristisch bekannten Ort einen solchen und die sollen ja auch bleiben. Aber oha, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen! Ist ja alles gut, liebe Webcam-Liebhaber. Ich habe ja nur gesagt, dass es keine weiteren mehr braucht, weil es schon so viele gibt. Nur keine Panik, ich werd auch keine Petition einreichen, die bestehenden zu archivieren. Lustig zu dem Thema, obwohl wir langsam etwas abdriften ist das Logverhalten des Webcam Caches am Flughafen Kloten. Da loggen gefühlten 2% nach Webcam Cache Manier, dem Rest sind hier die Statistikpunkte wohl wichtiger ;-)
  16. @ Aku+Uvo: Weil aus meiner Sicht ein Webcam-Cache kaum Gestaltungsmöglichkeiten lässt. Ich habe auf jeden Fall noch keine Webcam-Cache gesehen, der sich wesentlich von einem anderen unterscheidet. Man geht hin, stellt sich ins Bild, speichert den Screenshot und gut ist. Kein Thema, ich find die auch witzig, aber sehe nicht ein, wieso es dann plötzlich an jeder Webcam einen solchen geben soll. Dass es inzwischen auch genügen Tradis gibt ist zwar korrekt, aber die unterscheiden sich doch massiv. Da gibt es vom belanglosen Leitplanken-Cache, zu höchst kreativen Dosen alles. Von lieblose Büchsen im Wald bis zu Dosen an unglaublichen Orten, die man ohne GC nie finden würde. Simple Döschen für Familes und Kids oder ganz komplizierte und schwierig zu erreichende Dosen für T5-Fans oder Wanderliebhaber. Der Range ist fast grenzenlos und so gibt es auch neben viel Belanglosem, dass seit der iPhone-Aera etwas Überhand genommen hat, immer wieder auch extrem schöne, spannende und kreative Tradis die ausgelegt werden.
  17. Wieso sollen diese Caches wieder freigegeben werden? Die, die bis heute überlebt haben genügen doch. Hat man zwei oder dreimal einen Webcam Cache gelogt ist der Reiz doch weg, oder nicht? Würden Sie wieder freigegeben entstünden wohl in windeseile an jeder Webcam, die irgendwo rumsteht sofort Webcam Caches. Gähn! Mir genügen die, die es noch immer gibt und das sind ja nicht grad wenige. Und wer denn unbedingt eine Webcam in seinem Listing möchte, der kann das ja locker in irgendeinen Cachetyp einbauen. Bin dann aber gespannt, wieviele Cacher sich die Mühe machen, ein Bild zu speichern und ins Log zu stellen ;-) Ohne Dose gehts aus meiner Sicht aber definitiv nicht. Habe aus der Anfangsfrage aber nicht verstanden, ob direkt bei der Webcam keine Dose liegen soll, oder generell ein dosenfreier Cache gemeint ist.
  18. Nach sonnigen und langen Wanderungen wieder zurück ;-) Danke für eure Erfahrungsberichte. Spannend, wie unterschiedlich die daherkommen. Dass der Unterschied von normalen, gekauften Batterien zu guten Akkus so stark ins Gewicht fällt wundert mich dann doch sehr. Eine Lauftzeit von 3 Stunden ist in der Tat ein no-go. Aber es gibt ja, wie ich lese auch sehr viel Optimierungspotenzial. Ich werde glaub ich mal versuchen, einen Feldtest zu machen und mir mal eins der Geräte ausborgen. Als Gegenleistung wird dann bestimmt mal die neuste Firmware draufgeladen, die gleichen Akus verwendet und dieselben Einstellungen vorgenommen. Schattierte Karten gehören da bestimmt nicht dazu ;-) ... weil ich die auf dem GPS-Display schlicht unbrauchbar finde, da ändert wohl auch ein helleres Display nicht viel dran... aber ich lass mich überraschen. Berichte euch gerne, von den gemachten Erfahrungen.
  19. Zwei meiner Cachergspänli sind seit einem Weilchen mit den neuen Oregon Geräten unterwegs und beklagen sich immer wieder über kurze Batterielaufzeiten. Bei gemeinsamen Tagesausflügen, wechseln sie schon 2x mal die Batterien, während mein 300er brav weiterwerkelt. Im Sparmodus (Ausschalten des Displays, bei Nichtgebrauch) hält das locker 12 Stunden und mehr. Da bei mir auch bald mal ein Update ansteht und ich mir am überlegen bin, mein 300er durch ein 600er zu ersetzen, würde ich gerne wissen, ob die Unterschiede von den unterschiedlichen Akus herrührt, oder ihr hier ähnliches festgestellt habt. In den technischen Spezifikationen, werden die Laufzeiten der neusten Generation ja in etwa gleich angegeben. Falls die neuen Geräte tatsächlich duch nur halbsolange Laufzeiten in der Praxis auffallen, wär das für mich ein klarer Entscheid NICHT auf die aktuelle Baureihe der Oregons zu setzen. Ich verwende übrigens wie viele hier die Eneloop-Akus, meine Gspänli sind da mit anderen Batterien unterwegs, was sicher auch einen Einfluss hat. Ob sich dies aber gleich in bis zu doppelter Laufzeit auswirken soll, fände ich dann doch etwas heftig. Die Displays sind ja auch ganz ok und brauchen bei Tageslicht auch keine Beleuchtung, denke also, dass auch das nicht das Problem ist und natürlich bei eingeschalteter Hintergrundbeleuchtung auch mein alter Freund nach ein paar Stunden flach ist. ;-) Freu mich über ein paar Erfahrungen von Oregon-Umsteigern.
  20. @ Atilla_G Ich gehe da mit dir überhaupt nicht uneinig, möchte da auch nicht zu arg ins off gehn ;-) Ich finde es keine Provokation, habe auch noch keine wirklich nennenswerten Schäden an Bäumen gesehen, höchstens ein ziemlich in Mitleidenschaft gezogener Waldboden um das Objekt herum ;-) Aber ich glaube das Hauptproblem des Widerstandes liegt auch nicht dort begraben. Genauso bin ich überzeugt, dass ein Schräubchen oder Nagel im Baum die Waldbesitzer nicht unbedingt in Extase versetzt… wenn man sieht wie in den Bergwäldern Kuhzäune gesetzt werden, wo alle 5 Meter ein Isolator in Bäume geschraubt wird. (Huch, nun schweif ich ja doch ab ;-) Also back on track. Meine Meinung ist, dass wenn zu viele Cacher sich in heiklem Gebiet aufhalten, dies die Eigentümer ganz simpel und einfach stört, oder stören kann. Vielleicht durch unwissen, vielleicht ist der eine oder andere ganz einfach gegen die ganze Freizeitgesellschaft, die immer grössere Räume in Anspruch nimmt. Sicher hats da auch viele Uneinsichtige dabei, aber sich mit denen Anzulegen bringt ganz einfach mehr Schaden für die Community, als Nutzen. In dem Fall spielt es doch einfach keine Rolle, wie ein Gesetzt jetzt genau interpretiert werden könnte. Der Klügere gibt nach und sucht sich andere Partner, schönere Orte, spannendere Bäume, ach was weiss ich denn ;-) Die Diskussionen mit den Mountainbikern war und ist eine ähnliche. In Gebieten wo die Dichte gering ist, gibt es in der Regel wenig Widerstand. Dort wo es Überhand nimmt, kommt es oft zum Streit. Siehe Diskussion am Üetliberg. Oft ist da das Recht, oder die Auslegung des Rechts nicht das Zentrale. Auch Biker fahren nicht durch Gemüsegärten, sondern nur über Waldboden (Danke für den Steilpass, ;-) ... hinterlassen dort aber einfach Spuren, durchqueren plötzlich Gebiete, wo früher Ruhe war. Ähnlich ist es mit den Geocachern. Dort wo im Jahr 5 Cacher hingehn, stört das wohl niemanden, wenns aber ganz einfach «sichtbar» wird, wirds halt heikel. Ich frage mich einfach, ob es was bringt in solchen Situationen aufs Recht zu pochen, oder es nicht einfach gescheiter ist, auszuweichen, mal klein beizugeben, ganz einfach die Kirche im Dorf lassen. Um zu markieren, dass wir eine Community sind, die zwar gerne wildes Zeug macht, gerne auf Bäume steigt und in Löcher und Höhlen kriecht, verlassene Gebäude aufsucht und und und… aber eben auch Rücksicht nimmt. Wenns jemandem nicht passt: Abräumen. Es gibt überall Leute die die Geocacher nicht mögen oder nicht in ihrem «Revier» möchten und an anderen Orten kommt man prima aneinander vorbei. Interessant ist ja auch, dass gewisse Tourismusregionen schon aufs Geocaching setzen. Wir sind also nicht überall nicht gerne gesehen und darum sehe ich auch noch nicht ganz schwarz, wenn wir unnötige Konflikte vermeiden. Und ich sags nochmal: Die Diskussion führen, aufklären und ERklären was wir tun, über Verhältnismässigkeit reden (in dem Punkt geb ich dir auch absolut Recht, Attila), aber das ist halt auch oft Ansichtssache. Dem Jäger ists zuviel, wenn 20 Leute im Monat an seinem Hochsitz vorbeiziehn, auch wenn im Schnitt vielleicht nur 1 Geocacher in 2 Monaten damit mal ein Reh aufscheucht… oder eben ein Föhnsturm natürlich auch den grösseren Schaden anrichtet. Amen ;-) Provokation dankend angenommen ;-)
  21. Ich versteh trotzdem nicht so ganz, auf was du hinaus willst. Ist es nicht so, dass wir mit unserem phantastischen Hobby einfach «geduldet» sind? Natürlich ist der Grossteil der Caches, die versteckt sind, nicht vom Grundbesitzer bewilligt. Das ist auch in den meisten Fällen (aus meiner Sicht) nicht nötig, wenn nichts beschädigt wird, die Sache keinen Landschaden verursacht, oder jemanden stört oder irgendwie einschränkt. Sprich ein Döschen hinter einer Leitplanke (gähn ;-) stört wahrscheinlich niemanden. Ein Cache auf einem Baum, der Schaden nehmen könnte eben schon. Und wie hier schon erwähnt wurde, ist der Landschaden bei zwei Besuchen pro Monat ein anderer, als bei 30, oder täglich einem Grüppchen von Menschen, denn auf die Bäume gehn wir ja nicht alleine. Und wie das Gelände um die Bäume, die wir Geocacher besteigen aussieht, weiss man ja. Meine Abneigung gegen PT's hat mit der Geschichte hier eigentlich nix zu tun. Das Problem, dass die Powertrails aber noch mehr Cacher anziehen als einzeln und weiter verstreute Dosen ist halt einfach Fakt. Und bei der Geocacher-Dichte, die inzwischen herrscht, ist dies eben genau einer der Punkte, der zu Konflikten führt. Zu viele Leute, die in «heiklem» Gebiet unterwegs sind und verschiedenen Interessengruppen aufeinanderprallen lassen. Logs und Statistiken sprechen da bei den PT's eine klare Sprache. Wie gesagt, ich liebe T5, ich mag Baumcaches und all das Zeug, aber ich bin ganz einfach der Meinung, dass sich die Geocacher Community einfach nicht endlos und immer noch mehr, in heikle Gebieten ausbreiten kann, besonders nicht in solche, wo Konfliktpotenzial besteht. So geht es auch nicht darum, das Handtuch zu werfen oder nicht, sondern einfach abzuwägen, was ist wichtiger: Ein gutes Verhältnis zwischen Geocachern und Landbesitzern, Kommunen, Jägern und anderen Nutzniessern zu bewahren, ober für ein kleines Grüppchen (jaaaa… und ich zähl mich trotz allem immer noch zu den Cachern, die gerne mal ein Bäumchen besteigen) das Recht durchzuboxen, dafür aber vielleicht bei einigen Vertretern der Gegenseite ein dumpfes Gefühl zu hinterlassen und sie damit auch eher in eine Kontraposition zu drängen. Vielleicht sind wir einfach an einem Punkt angekommen, wo die Massenbewegung ;-) Geocaching sich selbst ins Bein schiesst. Und bitte nicht falsch verstehen: Ich bin FÜR eine Diskussion mit Wald- und Landbesitzern, Kommunen, Jägern und sonst noch Betroffenen und wenn man einen Weg findet, prima und ganz grosses Kino. Dazu brauch ich aber keinen Anwalt. Es geht hier doch nicht darum, irgendwelche Gummiparagraphen korrekt auszulegen, sondern darum, ein offenes Gehör für die Anliegen derer zu haben, die uns ihren Raum zur Verfügung stellen. Wir sind die Gäste in diesem Spiel. Und wenn die das nicht wollen, so haben wir das einfach zu akzeptieren. Punkt. Schlechte Presse gibts inzwischen genug. Diskussionen bei denen man auf irgendwelches Recht pocht, welches aus rechtlicher Sicht sogar durchsetzbar wäre … bringt doch nix. Das verärgert nur die «Gegenseite». Meine Meinung ist: Wir sind «geduldet», wenn wir Geocaching so betreiben, dass wir niemanden damit stören. Genau aus diesem Grund schalten ja die Reviewer gewisse Caches auch nicht mehr auf, wenn dort keine nachweisbaren Bewilligungen vorliegen (T5, Lost Places, in Deutschland auf jeden Fall auch PT's). Und wenn sich die, welche die Bewilligung gegeben haben, später Entscheiden, diese wieder zurückzuziehen, aus welchen Gründen auch immer, dann sollten wir uns zurückziehen. Huch, nun setz ich mich dann wahrscheinlich ins Bienennest ;-)
  22. Hmmm... Da stimme ich Attila bei. Ich weiss auch nicht, für was du da Rechte einfordern willst. Ich steige auch gerne auf Bäume, finde Nachtcaches ganz lässig und mags gerne etwas giftig, stotzig und spannend und freu mich, wenn ich etwas speziellere Aufgaben lösen muss, lange Wandern oder Bergsteigen muss, um ein Döschen zu finden und loggen zu können. Trotzdem du schreibst, dass du nicht gefrustet seis, tönts nun aber sehr danach. Und ich frage mich, ob du da nicht etwas naiv an die Sache gehst. Man hat schon viel über Probleme mit PTs in Deutschland gehört, die zu viel begangen wurden und dadurch Landbesitzer, Gemeinden, Jäger und was weis ich nicht für Betroffene auf den Plan gerufen haben. Ebenso ging es mit den Lostplaces in Deutschland, die von Geocachern überrannt wurden und es dadurch Probleme mit den Besitzern gegeben hat, ähnliches passiert ja im Moment auch hier in den Bergwerken am Walensee. Du provozierst in deinem Listing Statistikcacher und solche, die sich und vielleicht auch anderen beweisen wollen, wie toll sie sind, geradezu mit dem Versprechen, dass der oder die, die alle Caches an einem Tag machen können mit einer Überraschung belohnt werden. Da kann ich mir gut vorstellen, dass sich dann die einen oder anderen nicht mehr an jedes Fahrverbot halten, um möglichst wenig Zeit zu verlieren, oder man sich vor Ort nicht genug Zeit nimmt und das Vorhaben geniesst und vorsichtig vorgeht, sondern eher die hau-ruck-Methode anwendet, damit man möglichst schnell ist. PT's locken sowieso noch mehr Geocacher an, als einzel ausgelegte Dosen (ist mir nach wie vor unverständlich ;-) Inzwischen ist ja auch ein regelrechter T5-Hype ausgebrochen. Auch hier muss es immer mehr, höher, extremer sein. Ich bin da prinzipiell nicht dagegen, aber wenn ich sehe, dass auf dem T5er Trail innert gut 6 Wochen über 50 Founds geloggt werden, da kann ich mir gut vorstellen, dass das Spuren hinterlässt und dass da auch immer - die hier im Forum zwar nicht vorhandenen ;-) - aber in der realen Geocacher-Welt unvorsichtigen oder ignoranten Cacher unterwegs sind, die sich nicht so wirklich um die Natur kümmern und die anderen kümmern, sondern nur auf den Kick, die Challenge oder von mir aus auch möglichst coole Statistikpunkte aus sind. Jeder der schon Baumcaches gemacht hat, weiss, dass man dieses Gelände nicht ohne Spuren zu hinterlassen verlässt und da rede ich nun nicht von verletzten Bäumen, sondern einfach vom Terrain drumherum. Man legt sein Material aus, sichert Partner, ist ne Stunde oder zwei vor Ort. Da ist der Waldboden, dann schnell mal flachgetreten und die Spuren sind ganz einfach sichtbar, egal ob man nun vorsichtig ist oder nicht. Natürlich ist das je nach Gelände auffälliger oder andernorts störts vielleicht auch mal überhaupt nicht. Auf jeden Fall wundert es mich nicht, dass Reaktionen der Besitzer, Jäger oder sonstigen Betroffenen hervorgerufen werden, die vielleicht überrascht sind, wieviele Menschen sich da plötzlich in einem kleinen Waldstück tummeln. Auch wenn zuvor eine Bewilligung ausgesprochen wurde, wird sich der eine oder andere erst beim antraben der Geocacher bewusst, was für eine Lawine man damit auslöst. Es ist halt einfach so: Die Masse machts. Unser tolles Hobby wird langsam zur Massenbewegung und das macht die ganze Sache einfach viel komplizierter und erweckt dadurch natürlich auch ein vielfaches an Aufmerksamkeit. Natürlich haben wir auch Rechte, aber diese über einen Anwalt einzufordern, finde ich - äxgüsi - lächerlich und der Sache in keiner Weise dienlich. Wieso nicht einfach wieder einen Gang zurückschalten? Wieso müssen 15 T5er in einem kleinen Gebiet versteckt werden, dass dann überrannt wird? Ich muss da nun auch nicht Moralapostel spielen und natürlich hat auch die Runde bei mir seine Begehrlichkeiten geweckt und den einen oder anderen für mich machbaren Cache, würde ich mir gerne holen. Trotzdem habe ich gewisses Verständnis (jupp... nur gewisses, alle Einwände der Jäger oder Landbesitzer kann ich dann auch nicht nachvollziehen), wenn sich Widerstand breit macht. Vielleicht wäre weniger mehr. Mit den Beteiligten zusammensitzen und eine Lösung zu suchen, ist sicher der richtige Weg und sich halt auch mal zurücknehmen, wenns denn zuviel wird. Denn in erster Linie sind wir alle Nutznieser vom Eigentum anderer. Sie lassen uns in ihre Wälder, in aller Regel dürfen wir auch ihre Bäume besteigen und uns auch neben den Wegen frei bewegen. Und wenn nun halt ein Besitzer findet: Liebe Geocacher, in meinem Wald dulde ich es nicht, dass ihr auf die Bäume steigt, dann finde ich, haben wir das zu respektieren. p.s. wieso ist dieser Post im «Schweizer Geocaching Podcast»?
  23. finkenmann

    Billig

    Danke T/anteFix. Den Eindruck hatte ich eben auch. Schön auch, wenn darauf hingewiesen wird, dass alle das Thema verlassen und der folgende Log wieder über Statstiken und Kurzlogs berichtet :-) Ich wundere mich immer wieder, wie viele Cacher es gibt, die nicht gerne schreiben, oder das schreiben ganz einfach zu mühsam ist und dies wahrscheinlich der Hauptgrund für solche Copy & Paste Aktionen sind. Bei mir ist das nicht der Fall. Denn ich schreibe ganz egoistisch, auch für MICH. Log schreiben heisst für mich auch, den Tag nochmal Revue passieren zu lassen. Da passt kein Copy & Paste. Und ich freue mich auch Jahre später mal wieder die eigenen Logs zu lesen. Bei Copy und Paste Logs weckt man da nicht sehr viele Erinnerungen, bei ausführlicheren Texten aber schon. Tja und alle die hier auf «ist doch eh egal, soll jeder wie er will» machen, versteh ich auch nicht. Cachen lebt doch ganz entscheidend vom Geben und Nehmen. Ich suche Caches und setze für Community auch wieder Caches aus. Genau so sollte es doch auch beim Logschreiben sein. Ich nehme das Döschen gerne an und irgendwie isses dann doch auch anständig, sich mit einem entsprechenden Log dafür zu bedanken, Feedback zu geben, seine eigenen Erlebnisse mit dem Owner und den anderen zu teilen. Copy & Paste ist einfach respektlos. Ob es dazu nun genaue Richtlinien von Groundspeak gibt oder nicht. Darüber müssen wir hier nicht diskutieren, sondern einfach mal den gesunden Menschenverstand walten lassen ;-) Geocaching ist doch ein Geben und Nehmen. Beim suchen und auslegen, ebenso wie beim Log schreiben. Copy und Paste ist respektlos und im beschriebenen Fall von Hibu und Enrice erst recht. Bei PT könnte ich mich vielleicht auch noch damit abfinden. Aber auch da finde ich oft, dass nur schon die C&P Texte banal und nichtssagend sind.
  24. Ahh prima. Ganz herzlichen Dank. Hat vor Leipzig nicht mehr gereicht, aber werde ich am Wochenende dann mal probieren.
×
×
  • Neu erstellen...