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Pro Natura Schutzgebiete - ab auf die Wege


swissgeocache

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Bereits seit etwa 2 Jahren sind wir Reviewer mit Vertretern von Pro Natura am diskutieren wie sich Geocaching und die Ziele von Pro Natura (ganz grob: Natur und Landschaft schützen, der Bevölkerung zugänglichen machen und aufklären) unter einen Hut bringen lassen.

 

In den Vorjahren haben sie jeweils Cachekoordinaten überprüft und uns dann aufgefordert bestimmte Listings zu archivieren. Das hat dann bei einigen Listings zu langwierigen Diskussionen im Stil von 'da ist gar kein Naturschutzgebiet', 'jeder geht da durch','ich habe keine Tafeln gesehen', etc, etc.

Aus meiner Sicht wohl in vielen Fällen verständlich, erstrecken sich doch die Schutzzonen teilweise über recht grosse Gebiete und sind zum Teil auch nicht vor Ort signalisiert.

Trotzdem bleibt Fakt, dass die Pro Natura Eigentümer ist (oder Vertragspartner der Eigentümer) und damit diejenige Stelle, die für die Plazierung eines Geocaches angefragt werden sollte.

 

Pro Natura sichert mit Verträgen über 600 Naturschutzgebiete in der Schweiz mit einer Gesamtfläche von fast 600 km2. In einem Teil dieser Gebiete führt Pro Natura die professionelle Betreuung selbst aus. Wo sich Pro Natura Naturschutzgebiete befinden, zeigt Ihnen die Übersicht. Über 60 km2 davon sind im Eigentum von Pro Natura. Damit ist Pro Natura der grösste private Landbesitzer der Schweiz. Für einen besseren Schutz oder zur Arrondierung und Aufwertung von Naturschutzgebieten sichert Pro Natura jedes Jahr zusätzliche Flächen oder kauft neue Parzellen. Eine Übersicht darüber gibt der jährliche Leistungsbericht. Sie verzichtet aber auch auf die Erneuerung von Verträgen, wenn der Schutz des Gebietes durch andere Massnahmen gewährleistet ist. Mit ihren Naturschutzgebieten sichert Pro Natura Lebensräume für unzählige Tier- und Pflanzenarten und schenkt Ihnen und den folgenden Generationen attraktive, unverbaute Landschaftselemente.

 

 

Anfang dieses Jahres standen wir dann vor der Situation, dass ich eine Liste mit rund 90 Caches in Schutzzonen auf dem Tisch hatte zusammen mit der Aufforderung diese entfernen zu lassen. Dh. Archiv.

Nachdem im letzten Jahr rund 50 Caches neu dazugekommen waren war ihnen wohl einerseits etwas der Kragen geplatzt, andererseits fühlten sie sich auch nicht mehr in der Lage jeden einzelnen Fall zu analysieren und eine massgeschneiderte Lösung vorzuschlagen.

 

Kurz: Es musste eine einheitliche Lösung her. Und diese ist jetzt gefunden, bzw. ausgehandelt (und teilweise auch von Pro Natura als Eigentümer und als Vertreter der Natur diktiert).

Es gibt zwei (alternative) Möglichkeiten einen Geocache in einer Pro Natura Schutzzone zu plazieren bzw. zu behalten:

 

1. Genehmigung von Pro Natura einholen

Wie realistisch das ist kann ich zur Zeit nicht sagen. Pro Natura ist aber daran interessiert, dass ihre Gebiete besucht werden. Siehe z.B. http://www.pronatura.ch/schutzgebiete-erleben Von dem her ist es wohl für die meisten Geocaches nicht unrealistisch, dass man ein OK bekommt wenn man es richtig plaziert hat und erklärt.

 

2. oder Cache liegt direkt am Weg und das steht auch so im Listing

Wir werden in Zukunft verlangen müssen, dass das Listing mit einem deutlichen Hinweis beginnt, dass der Cache direkt am Weg liegt und die offiziellen Wege nicht verlassen werden müssen/dürfen. Dies auch in Gebieten in denen 'ganze Padigruppen im Wald campen' und 'Horden von Spaziergämgern ihre Hunde frei laufen lassen'.

 

Da dies auch für bestehende Listings gilt werde ich in den nächsten Tagen die ca. 90 Caches mit einer entsprechenden Aufforderung disablen und diese Ergänzung im Text verlangen. Wo dies nicht möglich ist (weil der Cache eben nicht direkt am Weg liegt) gibt es nur das Archiv, die Verlegung oder halt eben die Genehmigung.

Das wird wohl auch einige Caches treffen, die seit Jahren bestehen, keinerlei Probleme verursacht haben und eigentlich auch da bleiben könnten ohne der Natur zu schaden.

Aber es nun mal die Lösung, die der Eigentümer fordert und (um eine Totalverbot zu vermeiden) wir auch einhalten sollten. Ausserdem zeigt es sich wieder einmal, dass heutzutage die Einholung einer Genehmigung nicht mehr etwas ist, dass einfach in den Guidelines steht, sondern langsam zur Normalität werden sollte wenn man Probleme vermeiden will.

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Nichts gegen die Regel... Auch ich habe den pflichtetet schon in einigen Liftings..,,

 

Ob sich da pro natura nicht mehr Arbeit aufhalsen wird ist fraglich...

 

Aber ich finde den Zeitpunkt total unpassend da jetzt Schulferien sind... Und viele gar nicht sofort reagieren können da auch sie ihre wohlverdienten Ferien geniessen

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Merci für die Info. Das Anliegen kann ich sehr gut verstehen und nachvollziehen.

Und in Bezug auf den Zeitpunkt ist es wohl immer so, dass egal wann, es immer irgend eine "Ausrede" gibt. ;)

Immerhin wird der eine oder andere Owner gerade in der Ferienzeit auch eher eine Lücke finden, um den Cache anzupassen.

Zeigen wir Pro Natura doch einfach unseren guten Willen.

Es Grüässli vo de Haiopaia

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sorry haiopaia, aber: kein promille meines statements hat den hintergedanken einer ausrede. kein promille meines statements hat den hintergedanken, pro natura nicht entgegenzukommen. es steht weder so geschrieben noch kann man es hinein interpretieren. man kann sich aber selber immer schön mit einem post "gut" und ins rechte licht schreiben, nicht wahr?

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Hast du schlechte Laune, sag mal?!

Da steht ja gar nicht, bis wann die Owner reagieren müssen, also; locker bleiben. (oder überlese ich jetzt was?)

 

Im Übrigen finde ich die Abmachung völlig o.k. Als Landbesitzer muss Pro Natura ja überhaupt keine Dosen dulden, also "Merci".

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Immer schön locker bleiben...

 

...und nein, die Caches sollten möglichst umgehend disabled werden. Ist einer der Caches mehr ein Landschaden als sonst etwas, sollte man mit solchen Aktionen nicht noch warten bis im Herbst, wo dann gleich wieder die Herbst- und Sportferien beginnen. Ist ja egal, wenn ein Cache wegen den Ferien nun halt 3 Wochen nicht aktiviert ist, was solls, wenn der Cache i.O. ist, wird er anschliessend wieder auf gehen können.

 

Und ja, ich finde es auch super, wenn Pro Natura ihre "Regeln" bekanntgeben und mithelfen wollen, Geocaching nicht einfach mal von vorneherein zu verbieten.

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Salut detti25

 

:) Hab ja gar nicht Bezug auf dich genommen. ;)

Naja, das mit der Ferienzeit schon; aber da steckt ja auch ein bisschen die Frage von dir drin, ob man (=wir =GCler) das nicht auch eher ungünstig finden. Und Fragen sind doch da, um sie zu beantworten, oder? (Das ist jetzt auch ne Frage.) Und ich habe geschrieben, dass wohl immer irgendwer irgendwann den Zeitpunkt nicht gut finden wird. ;) Wer Antworten scheut, die nicht die eigene Meinung decken, sollte keine stellen oder sie dann suggestiv formulieren. :D

Wer meine Postings explizit auf sich oder eigene Aussagen bezieht, darf das natürlich, tut dies aber freiwillig. :P

 

Ob ich mich ins "rechte" Licht setze mit einem Post oder nicht, entscheiden zudem die Leser. ;) Vielleicht bin ich eher bekannt dafür, ziemlich direkt zu sein. Das "vertragen" halt nicht immer alle, was ich aber nicht schlimm finde. :bag:

 

Kurzum: Ich liebe die Natur, versuche sie zu schützen, wo es geht, und ich bin Fan von Vereinen, die sich für die Natur einsetzen.

 

Es liebs Grüässli vo de Haiopaia

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  • 2 Wochen später...

Hallo Zusammen

 

Auch mir wurde ein cache disablet. Aber........ ich habe die Karte von Pro Natura genau angesehen... da ist weit und breit kein Naturschutzgebiet!!!!! Ich habe die Karten von den Pro Natura Gebieten und die von Geocaching.com übereinander gelegt, darauf ist das nächste Pro Natura Gebiet zu erkennen. Ehrlich gesagt habe ich mich schon etwas geärgert! Was soll das? Da ist Jahrelang ein Cache der über einen offiziellen Weg zu erreichen ist an einer Grillstelle und mir wird er aus nichtigem Grund geschlossen :-(

 

Entweder ist die Karte von Pro Natura nicht vollständig oder die Schliessung war Willkürlich!

 

Guss conivo

post-2896-0-00745800-1374410650_thumb.jpg

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Hocke grad in Zermatt im Bett, studiere welchen Cache ich als nächstes erwandern will und merke : keinen. Fast alle, welche ich noch nicht habe sind seit heute (?) Pro Natura gesperrt. Einige welche ich schon habe, auch.

 

Kein einziger dieser Caches ist an einem Ort wo nicht in unmittelbarer Nähe ein Wanderweg durchführt und wo die Natur leiden würde.

 

Absolut lächerlich was da Pro Natura durchzieht und wir machen das einfach so mit?

 

Einer heisst Sentiero de Marmotte und im Text steht, dass der Cache auf dem Weg liegt. Im zweiten Satz. Was auch so ist. Gesperrt.

 

Einer liegt direkt am Stellisee, wo jeden Tag einen halben Meter neben dem Steinhaufen mit dem Cache eine Hundertschaft durchwandert. Gesperrt.

 

Auf dem Oberrothorn ist Ödland, dort endet einer der höchsten Wanderwege. Gesperrt.

 

Ich war schon Dutzende Male an diesen Orten, grad heute wieder und habe dort noch nie irgendetwas davon gelesen, was diese Forderung gerechtfertigen würde. Und wenn da wirklich Schutzland ist: was ist mit den Tausenden von Wanderern und Bikern, welche dort rumlungern?

 

Sorry, ich bin auch sehr für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Was jetzt aber hier passiert ist übertrieben.

 

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Ich finde das auch masslos übertrieben. Wenn man so pingelig sein will, dann darf in keinem Wald mehr ein Cache ausgelegt werden, der nicht quasi auf dem Weg liegt.

 

Mir wurde ein Cache disabled, der an einem unbewohnten Teich liegt. Keine Fische, keine Libellen, keine Kröten, gar nix. Der Teich muss immer wieder gereinigt werden, weil er schlammig ist und dann fahren dort riesige Baumaschinen auf, saugen alles ab (und machen rundum alles kaputt). Und dieser Cache, der dazu noch selten besucht wird weil er abgelegen ist, stört.

 

Ich hab ihn erst grad frisch ersetzt und werde ihn wohl auch archivieren. Das ist mir definitiv auch zu blöd

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Ich habe heute von einem aus gleichem Grund disabled Cache gehört, der in den Walliser Alpen auf einem Geröll-Feld liegt ca. 5..10 m neben der nur punktweise weiss-rot-weiss markierten Wanderroute liegt.

 

Ich unterstütze an sich die Aktion, dass Caches nicht in Naturschutzgebieten liegen dürfen, resp. dort nur am Weg.

Aber auf einem Geröllfeld in den Alpen, 10 m neben der +/- genau definierten Route???

 

Wir mussten heute auf der Bergtour auch einem Schneefeld ausweichen und sind darum einige Meter vom weiss-rot-weissen Pfad abgewichen. Wenn das auch ein Naturschutzgebieten wäre, dann habe ich auch etwas verbotenes gemacht.

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Auf die Gefahr hin, dass ich hier einen Shitstorm auslöse.

 

Für mich gehört diese Aktion zum Thema Verbotitis. Ideen wie Kopfhörerverbot auf der Strasse, Bierverbot nach 10 Uhr und weiteren Versuchen zur Bevormundung der Bevölkerung.

 

Es trifft die Falschen. Wer sich in der Natur nicht zu benehmen weiss, bleibt auch nicht auf den Wegen. Anderseits bezweifle ich ernsthaft, dass die Natur nachhaltig gestört wird, nur weil ich mich querfeld bewege. Die Natur ist anpassungsfähiger als die Naturschützer.

 

Ein paar selbsternannte Experten nehmen sich das Recht heraus, die Natur für sich zu pachten und den Rest der Bevölkerung in die Städte zu verbannen. Das hatten wir doch schon einmal: Damals hat es Waldsterben geheissen. Wie man weiss, ein Märchen...

 

So, jetzt habe ich mich wieder beruhigt. ;)

 

Gruss WWERNER

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Guten Morgen,

 

das Anliegen der Pro Natura ist sicher zu unterstützen, doch paradox wird es dann, wenn sie auf prominenter Stelle auf der Homepage gerade für diese paar Schutzgebiete werben mit dem Slogan "Rucksack packen und die Schutzgebiete geniessen".

 

Nein, natürlich wird kein Abfall hinterlassen und nein, natürlich werden nur die markierten Pfade betreten, auch dann, wenn ein schönes Fotosujet gerade beim nächsten Baum befindet oder nur von dort aus perfekt eingefangen werden kann.

 

Ich hoffe doch schwer, dass die ganze Geschichte nicht so ausarten wird, wäre schade um unser Hobby.

 

Happy Caching und Gruss, SomeintPhia

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Ich muss leider denjenigen Recht geben, die die pauschalen Deaktivierungen nicht verstehen können. Entsprechend lange habe ich mir auch Zeit gelassen sie zu machen.

Die Argumente greifen meiner Meinung nach aber konstant am falschen Ort. Die Bösen sollen nun der Reviewer, der nicht zu 90 Caches die Situation vor Ort analysiert und eine individuelle UVP durchführt, oder die Pro Natura, die das auch nicht machen will (bzw. kann), sein.

 

Ihr als Cacheowner müsst die Verantwortung für eure Dosen übernehmen. Und dazu gehört heute nun mal, dass man den Grundstückeigentümer fragt ob man den Cache verstecken darf. Wenn man vorher gefragt hätte wären 95% von diesen Listings nicht disabled worden und die anderen von Anfang an an einem Ort plaziert worden, den auch die anderen als unproblematisch empfinden und nicht nur der Cacheowner.

 

Ganz nebenbei hätte wahrscheinlich noch der eine oder andere Cacheowner gelernt, dass eine vom Aussterben bedrohte Vogelart sehr wohl durch einen einzelnen Querfeldeingeher seine Brut verlieren kann und eine zertrampte Orchideensprosse nicht einfach wieder nachwächst. Es geht doch schon um mehr als nur darum, dass es draussen grün ist. Die Natur ist garantiert stärker als der Mensch. Aber die schwachen Teile davon eben nicht.

Und für die gibt es die Schutzzonen, die nicht einfach von 'ein paar selbsternannten Naturschützern' festgelegt werden, sondern von einem privaten Verein mit wahrscheinlich beträchlichen finanziellen Mittel erworben oder von Grundeigentümern freiwillig eingebracht werden.

 

Ist es wirklich zuviel verlangt, dass man in einer Schutzzone

- um eine Erlabnis fragt

- oder am Weg bleibt

Mühsamer als einfach einen Cache zu verstecken ist es bestimmt. Aber zuviel verlangt? Ich glaube nicht.

Am Weg zu bleiben ist schlicht die absolute Minimalversion um dem wohl wichtigsten Punkt in den Guidelines genüge zu tun 'You assure us that you have the landowner's and/or land manager's permission before you hide any geocache, whether placed on private or public property.

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Wo kann man den einsehen welche Gebiete unter Naturschutz stehen wenn denn kein Schild vor Ort ist? Gibt es da eine Landkarte oder ähnliches? Habe auf der Homepage von ProNatura leider nix finden können.

...eine MAP findest Du hier:[topic=http://map.geo.admin.ch/?lang=de][/topic]

 

...dann links im Menü auf "Umwelt, Biologie und Geologie" -> Schutzgebiete -> "BLN" anklicken. Evtl. in der Schweizerkarte noch reinzoomen in das gewünschte Gebiet. Die Schutzgebiete werden dann rot schraffiert dargestellt.

 

 

 

So hast Du dann mal einen Anhaltspunkt wo etwas kritisch sein könnte.

 

good luck

jackeroo99

Bearbeitet von JACKEROO99
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Salut zämä

 

Was ist tatsächlich selbst auch sehr seltsam finde - und ich bin ja absolut für den Schutz der aussterbenden Vogelarten etc. -, ist zB das Beispiel vom Klettersteig von mischu u tigi. Der Cache liegt am Klettersteig! Der Klettersteig (es geht um den Baltschieder) wurde dort gebaut, damit man ihn benutzen kann. Was Klettersteigler ja auch nach wie vor tun können und tun werden. :blink::(:blink: Wo ist denn dort die Logik? Ich muss ja auch nicht vorher fragen, ob ich den Klettersteig machen darf. Logo verstehe ich das mit dem Prinzip und dass da was in den GC-Regeln steht, aber ein Cache an einem Klettersteig zumachen zu müssen - aus welchen Gründen nun auch immer - finde ich schon sehr seltsam.

 

Es Grüässli vo de Haiopaia

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Ihr als Cacheowner müsst die Verantwortung für eure Dosen übernehmen.

Das trifft es eigentlich auf den Punkt. Sind wir ehrlich, viele, wenn nicht sogar die Mehrzahl der Dosen haben keine Bewilligung des Grundeigentümers. Nun gibt es einen Grundeigentümer, der sich zu Wort meldet und schon schiessen die Wogen in die Höhe. Dabei werden ja Angebote gemacht, wie man seinen Cache trotzdem noch "retten" kann. Pro natura könnte auch sagen: „Wir erlauben auf unseren Grundstücken keine Caches“. Dann wäre die Sache ganz vom Tisch.

 

Auf der anderen Seite verstehe ich, dass nun einige Cacheowner sauer sind, liegt ihre Dose doch an einem offiziellen Weg oder aber das Gebiet wird von Muggels täglich mehr „zertrampelt“ als durch ein paar Cacher im ganzen Jahr. In diesem Fall bietet sich halt nur noch der Kontakt mit pro natura und einer eventuellen Begehung vor Ort an.

 

- oder am Weg bleibt

…uiuiui, den Cache will man ja vor Muggels verstecken. Da bleibt leider oft nur die Möglichkeit, den Cache 2-4 Meter neben dem Weg zu plazieren; oder dann das Verstecken von Mikros oder Nanos, ob die zweite Variante dann weniger Suchspuren hinterlässt, bezweifle ich mal, auch wenn grossartig steht, man müsse den Weg nicht verlassen.

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Der Karte nach liegt mein Cache eindeutig nicht in einem Schutzgebiet und trotzdem wurde er inaktiv gesetzt. Schon alles sehr seltsam.

Dafür bin ich praktisch in so einem Gebiet aufgewachsen und auch meine erste Fahrstunde - wir erinnern uns doch alle gerne: kuppeln, Gas geben, bremsen, kuppeln, Gas geben, bremsen,… - habe ich inmitten einer solchen Zone durchgeführt. :)

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@Haiopaia: Ein klassischer Denkfehler. Wer sagt denn, dass ein Weg immer nur horizontal geht? Bei einem Klettersteig geht er halt nach oben.

Demnach wäre ein Cache dort unbedenklich, sofern der Weg Klettersteig keinen Schritt Griff verlassen werden muss... ;)

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