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Koordinaten ermitteln


Msporti

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Woran kann das nur liegen?

 

Früher noch, als ich mit meinem Vista die Gegend unsicher gemacht hatte, hatte ich bei meinen Cachepublikationen meist gute Rückmeldungen wie in etwa.

Punktgenaue Koordinaten.

 

Ich gehe, trotz Zeitmangel....... , jetzt mit neuester technik aufs Feld hinaus und habe auch schon wieder ein par Caches versteckt. 3 davon sind veröffentlicht. Gemeinsam haben diese nicht nur den Titel, sondern auch die Ungenauikeit.

 

Als völliger anti technikphilosophischer beton meidender Cacher würde es mich wunder nehmen, wie Ihr denn Heute mit den neuen Navis eure Caches ein mittelt.

 

Grüsse

 

Msporti

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Woran kann das nur liegen?

...

Als völliger anti technikphilosophischer beton meidender Cacher würde es mich wunder nehmen, wie Ihr denn Heute mit den neuen Navis eure Caches ein mittelt.

Einerseits sind die Geräte "besser" geworden und gewisse GPS-User meinen, wenn der Cache 4 m Abweichung zeigt seien die Koordinaten ungenau. Prinzipbedingt ist alles unter 10 m "gut" (ohne EGNOS/WAAS). Siehe Infos zur zugesicherten Genauigkeit (englisch, viele technische Infos).

 

Zudem schwankt das GPS-Signal auch ständig. Fü die Schweiz kann die aktuelle (Un-)Genauigkeit z.B. hier nachgeschaut werden.

Was jetzt "genau" ist, kann in 2 Minuten mehrere Meter daneben sein.

Hier z.B. die aktuellen Abweichungen, rot = jetzt wo ich diesen Eintrag schreibe:

post-168-1258754084_thumb.png

Das heisst wenn Du innerhalb einer Stunde mehrere Messungen gemacht hast, kann es sein, dass sie zufällig "genau ist" oder aber ca. 14 m von der jetzigen Messung entfernt ist (in der Grafik Extrema oben rechts/unten links). Und das auch mit einem genauen GPS.

 

Wenn ich Koordinaten bestimme mache ich z.B. folgendes:

  • Mittelungsfunktion des GPS benutzen, d.h. das GPS misst x-Punkte und bestimmt dann den Mittelwert automatisch. Das Oregon/Colorado hat dazu eine nette Funktion mit einer optimierten "Mittelungsfunktion"
  • Die Koordinaten mehmals an verschiedenen Tagen messen und vergleichen.
  • Zuhause am PC überprüfe ich die Koordinaten noch mittels GIS / Online-Karten (nicht Google Maps)
  • Es gibt aber auch Orte bei mir in der Nähe wo ich weiss, dass bedingt durch die Topografie der GPS-Empfang nicht optimal ist (oder durch die grosse Antennen in der Nähe gestört werden). Dort habe ich schon mit 3 verschiedenen GPS 60er, Colorado, Oregon die Koordinaten gemessen und immer wieder Abweichungen gehabt.

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Ich gehe, trotz Zeitmangel....... , jetzt mit neuester technik aufs Feld hinaus und habe auch schon wieder ein par Caches versteckt. 3 davon sind veröffentlicht. Gemeinsam haben diese nicht nur den Titel, sondern auch die Ungenauikeit.

 

 

Gefühlt finde ich Käschs ohne EGNOS/WAAS besser - weil das Gerät nicht ständig versucht den Mittelwert zu finden.

 

Genauigkeit ist relativ wie oben schön dargestellt und kommentiert. 0 Meter ist schlicht nicht möglich.

Schon gar nicht wenn das Gerät ständig bewegt wir.

Schön zu sehen wenn man die Höhe ausliest die ein GPS aufzeichnet. Da ist man meist auf sehr holprigem Gelände unterwegs. Gestern hatte ich zum Bespiel auf 70 Kilometer Distanz 7800 Höhenmeter aufgezeichnet. Real waren es eher 1200 Höhenmeter. (Schaffhausen - Randen - Schaffhausen)

 

Um einen Punkt festzulegen nutze ich das GPS und seine Funktionen und checke das Ganze auf normalen PapierKarten.

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Also,

 

bei Bella Vista 2 habe ich den Posten 6 etwas genauer umschrieben und Bella Vista 5 (GC219RW) wurde nun vor der Eröffnung nochmals nach den Kriterien von Paravans Beitrag nachgemessen.

Naja, um 2 Punkte hat es sich nun doch verändert. 5 Messungen in Abständen von min. 2 Stunden.

 

Grüsse

 

Msporti

 

 

Nachmessungen sind erwünscht!!!!!

Bearbeitet von Msporti
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Wegen all diesen Diskussionen messe ich bei neuen Caches den exakten Standort immer auf Kartenmaterial aus (LK 1:25'000 / Swissmap und GIS-Karten im Netz). Allerdings gibt es auch bei auf 10cm exakt ausgemessenen Caches (das geht z.T. auf GIS-Karten) immer wieder Reklamationen, mann solle bitteschön etwas exaktere Koordinaten angeben - allerdings habe ich auf meine entsprechenden Antworten hin noch nie eine Gegeantwort erhalten!

Geomandi

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... immer wieder Reklamationen, mann solle bitteschön etwas exaktere Koordinaten angeben - allerdings habe ich auf meine entsprechenden Antworten hin noch nie eine Gegeantwort erhalten!

Geomandi

 

Wenn ich bei einem Cache-Fund einen Offset von mehr als 10-15m feststelle, bemerke ich dies normalerweise im Log. Ich käme aber nie auf die Idee, meine Messung als die genaue zu bezeichnen und eine Korrektur zu verlangen... Es soll lediglich eine Info sein und nur wenn die nächsten paar Finder das Selbe feststellen, sollte sich doch der Owner mal Gedanken machen, egal wie geanu er eingemessen hat. Es kommt ja durchaus mal vor, das ein Cache einfach "wandert" (will heissen, nicht mehr am richtigen Ort versteckt wird)...

 

Gruss chjasipa

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Wenn ich bei einem Cache-Fund einen Offset von mehr als 10-15m feststelle, bemerke ich dies normalerweise im Log. Ich käme aber nie auf die Idee, meine Messung als die genaue zu bezeichnen und eine Korrektur zu verlangen... Es soll lediglich eine Info sein und nur wenn die nächsten paar Finder das Selbe feststellen, sollte sich doch der Owner mal Gedanken machen, egal wie geanu er eingemessen hat. Es kommt ja durchaus mal vor, das ein Cache einfach "wandert" (will heissen, nicht mehr am richtigen Ort versteckt wird)...

 

Gruss chjasipa

Ich kann chjasipas Beitrag nur beipflichten und mache das selber auch so.

Wenn ich extreme Abweichungen feststelle, mache ich auch schon mal eine Messung mit der Oregon-Mittelungsfunktion (dazu hat man ja schön Zeit während dem Schreiben ins Logbuch) und gebe mein Resultat im Online-Log an.

Uebrigens: Als Owner würde ich mir dies auch wünschen! Und konkrete Koords (bzw Koord-Deltas bei :2: und :3: ) sind hilfreicher als Aussagen wie "...hatte 17m Abweichung".

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Ich gehe, trotz Zeitmangel....... , jetzt mit neuester technik aufs Feld hinaus und habe auch schon wieder ein par Caches versteckt. 3 davon sind veröffentlicht. Gemeinsam haben diese nicht nur den Titel, sondern auch die Ungenauikeit.

 

Als völliger anti technikphilosophischer beton meidender Cacher würde es mich wunder nehmen, wie Ihr denn Heute mit den neuen Navis eure Caches ein mittelt.

Die Oregon-Mittelungsfunktion finde ich toll.

Was ich aber auch noch anwende beim Ausmessen, ist ein einfacher Trick aus der "Vor-Oregon"-Zeit, der manchmal etwas hilft an Orten mit schlechtem Empfang:

Vom Nullpunkt, 10 Schritte in die eine Richtung gehen und da messen, dann auf der selben Geraden 10 Schritte in die andere Richtung und da messen. Anschliessend den Mittelwert berechnen. (Es können natürlich auch 12 oder 15 Schritte sein.)

 

Wenn man etwas pröbelt kommt man mit dieser Methode vielleicht unter einem dichten Baum hervor oder ein wenig von der Felswand weg und erhält so etwas bessere Resultate.

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