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swissgeocache

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Alle Inhalte von swissgeocache

  1. Ja, wenn es das gäbe wäre es zweifellos wünschenswert. Aber es gibt sie eben nicht. Was es aber gibt sind länderspezifische Gesetze (und Gebräuche) und die gelten sehr wohl. All local laws apply. So ist es etwa bei uns nicht grundsätzlich verboten sich einem Bahngleis zu nähern. In den USA aber sehr wohl. Ich glaube mal gehört zu haben, dass das noch ein Ueberleibsel aus der Zeit der Indianerkriege sein soll. Daraus kann man aber bestimmt nicht ableiten, dass bei uns ein Cache am Bahngleis versteckt werden darf.... Aehnliches mit Trockenmauern. In England streng geschützt, bei uns nicht. Deswegen ist es noch lange nicht ok ohne Einwilligung des Grundstückeigentümers darin einen Cache zu verstecken und 3 Monate später braucht die Mauer eine Generalrenovation durch einen Fachmann. Die Schrauben in Bäumen sind hingegen einfach. Das geht gar nicht. Ist aber keineswegs länderspezifisch, sondern das mögen alle Bäume und Reviewer weltweit nicht.
  2. VERB to review | reviewed | reviewed reviewing | reviews to review besprechen durchsehen nachprüfen überdenken begutachten überprüfen einschätzen überblicken nochmals durchsehen nochmals betrachten nochmals durchdenken
  3. Solche Threads sind doch wirklich zum Heulen. Es wird wieder einmal verdreht, hintenrumgemailt und klare Falschaussagen sind munter gemischt mit korrekten und vernünftigen Voten. - Es geht nicht um 4 Meter. Diese Tatsache wird einfach ignoriert. Und der Owner weiss das auch ganz genau und macht trotzdem ein Log mit dieser Falschaussage, die dann immer weiter verbreitet wird. Wenn man es aber 100 Mal wiederholt wird es deswegen nicht wahrer. - Es ist einfach nicht wahr, dass mit verschiedenen Ellen gemessen wird. Gerade bezüglich der Mindestabstände wird seit ich vor ca. 7 Jahren als erster lokaler Reviewer angefangen habe eine strikte Linie gefahren. 160 Meter sind 160 Meter. Oder sonst soll mir mal einer erklären warum 140 Meter schlimmer sein soll als 145 Meter....... Es ist uns aber schon bewusst, dass es auch Owner gibt, die absichtlich falsche Finalkoordinaten eintragen. Was soll man denn gegen solche Leute unternehmen? Wenn es kein Traditionalcache ist wie hier kann man das gar nicht feststellen. Dass dadurch erstens die Reviewer dastehen als ob sie mir verschiedenen Ellen messen würden und zweitens ein eigentlich freier Platz gesperrt wird ist diesen Leuten egal. Die interessiert nur, dass sie ihren Willen bekommen. Und die Grossen sind dabei nicht zimperlicher als die Kleinen. Sie wenden nur andere Mittel an. Ich behaupte, dass 95% der Abstandsunterschreitungen die man draussen im Feld feststellt auf bewusste (unt teilweise versehentliche) Falscheingaben der Koordinaten durch die Cacheowner zurückzuführen. Nur beim Rest haben die Reviewer Ausnahmen zugelassen. - die Mindestabstände gelten zwischen Stationen an denen den Cacheowner etwas verändert oder hinterlegt hat. Was ist denn daran schwierig zu verstehen oder unvernünftig??? Trotzdem geistern da die wildesten Interpretationen und Forderungen (auch in diesem Thread) rum. - Hydranten, Lostplaces etc. Dies ist nun endgültig ein Thema, das mir die Freude am Reviewing langsam aber sicher austreibt. Es ist offenbar in weiten Kreisen der Community Standard, dass höher und illegaler auch besser ist. Fast alle finden es gut, verteilen Favoritenpunkte und beteiligen sich daran 'die Sache unter dem Deckel zu halten'. Wenn dann noch ein Reviewer den Cache loggt statt archiviert. Ja, dannn geht ein Aufschrei vom Feinsten durch die Mailpostfächer. Ich möchte mal das Geschrei sehen das es gibt wenn er ihn archivieren würde...... Eigentlich wäre das alles damit lösbar, dass man für die Plazierung eines Caches vom Grundstückeigentümer eine Bewilligung hat. Das war vor Jahren mal ein Aprilscherz hier im Forum. Inwischen bleibt mir bei dem Thema nur noch das Lachen im Halse stecken. Aus meiner Sicht nur lösbar wenn sich ein Grossteil der aktiven Community zusammentun würde, die betreffenden Caches in einer Aufräumaktion alle archiviert und neue jeweils sofort gemeldet würden. Aber denjenigen, der sich öffentlich hinter diese Idee stellt möchte ich mal sehen. Der sitzt dann beim nächten Event ganz schnell ganz alleine am Tisch. Ein paar haben es schon in Winkelriedaktionen versucht. Die wurde aber derart angegangen, dass sie heute an Events nicht einmal mehr alleine am Tisch sitzen, sondern ganz weg sind. Und ganz ehrlich: Ich tue mir das einfach nicht an, dass ich dauernd versuche herauszufinden welche Caches in Hydranten versteckt sein könnten nur um mich dann in 50% der Fälle anlügen zu lassen und in den anderen 50% mit übelsten Vorwürfen der Willkür eindecken zu lassen. Wenn sich aber 10 vertrauenswürdige Cacher zusammentun und mir eine Liste von Hydrantencaches mailen bin ich gerne bereit diese ins Archiv zu schicken und auch die Atomexplosion in meinem Postfach auszuhalten. Und zwar weil sie nicht erlaubt sind weil keine Bewilligung vorliegt.
  4. Grundsätzlich ist das alles richtig. Mit einer kleinen Ausnahme. Reviewer anschreiben nützt gar nichts. Wenn der CO den Cache nicht aktiviert wird er nach den üblichen Warnungen etc. durch einen Reviewer früher oder später archiviert werden. Selbst wenn aus den Logs hervorgeht, dass er noch da ist. Ein Owner, der nicht einmal das Listing aktiviert ist kein aktiver Owner, der Cache entspricht nicht mehr den Guidelines und kann deshalb nicht gelistet bleiben. Es hat schon Owner gegeben, die einfach nicht wussten wie man aktiviert, aber das ist wohl doch eher selten. In der Archivierungsnotiz steht auch dass man sich melden kann wenn er wieder dearchiviert werden soll. Der Cacheowner muss sich melden, nicht jemand, der gesehen hat, dass der Cache noch da liegt.
  5. Das ist eben genau das Problem. Solange kein 'Needs Archived' geloggt wird wird da auch kein Reviewer vorbeischauen. Und wenn sich der Owner nicht darum kümmert passiert dann eben nichts. Ein Forum ist nicht die richtige Platform für solche Meldungen.
  6. Nein hatte er nicht. Und davon mussten auch alle ausgehen, die in ihren Logs geschrieben haben 'tolle Location', 'Hat Spaß gemacht! Vielen Dank!', 'Die location hat uns gut gefallen,mal was anderes', 'der Absacker auf dem Heimweg', 'Tolle Sache. Aber bei Tageslicht möchte ich den nicht angehen', 'da war mein fuss schon über dem nicht vorhandenem Gitter...kleiner schreck aber Cache gefunden', 'Erstaunlich, dass da kein Schloss vor der Luke ist'.
  7. Ich bin dafür, dass jeder selbst entscheiden soll was gefährlich ist und was nicht. Warum sich von irgendwelchem verallgemeinertem Sicherheitschichi gängeln lassen? Schliesslich weiss der Besitzer eines Geräts am besten wie es funktioniert und welche Gefahren davon ausgehen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Ingenieure sich irren. Im schlimmsten Fall schalte ich mein GPS vergeblich aus, nur weil jemand übertriebene Vorsichtsmassnahmen empfiehlt, die mir nicht einleuchten. Mein GPS hat schliesslich noch kein Flugzeug zum Absturz gebracht. Falls das einmal passieren sollte bin ich natürlich sofort bereit es in Zukunft auszuschalten. Hmmm.....
  8. swissgeocache

    Cache Bewertung

    Gibt es wirklich schon Leute, die ohne Laubsägeli aus dem Haus gehen und sich alleine auf den Eierfön verlassen?
  9. Jetzt mal ernsthaft. Gibt es da eine Lösung? Und mit Lösung meine ich natürlich nicht die oben gelinkten. Die sind doch allesamt viel zu teuer. Ein Gerät um 60.- (oder noch viel mehr), dazu noch eine SIM-Karte und ein laufendes Handyabo mit SMS-Flat. Und das für eine ganze Herde....... Sowas rechnet sich vielleicht für Goldesel, aber er hat wegen Geissen angefragt.
  10. Bei diesem Selberbau-USB-Stick steht aber noch: Unter dieser Voraussetzung ist so ziemlich jedes Logbuch denkbar. Einfach immer NEBEN einem Papierlogbuch und FAKULTATIV.
  11. Ich frage mich immer mal wieder warum offenbar im Geocaching die Selbstkontrolle nicht (mehr) funktioniert. Ein aktueller Fall bringt mich nun dazu diese Frage mal im Forum zu posten. Für mich ist es komplett unverständlich, dass folgender Cache so versteckt wurde: http://www.geocachin...bf-3787e7181f5f untitled.bmp Was ich aber noch viel krasser finde ist, dass der Cache 13 Mal geloggt wurde. Keinem ist es in den Sinn gekommen, den Cache zur Archivierung vorzuschlagen. Noch nicht mal 'anonym' mit einem Mail an einen Reviewer. Also ich frage mich da schon, ob ich zu dieser Spezies der Trampeltiere noch dazugehören möchte, oder ob sich allenfalls doch noch eine Kultur der Rücksichtname und des minimalen Mitdenkens und Verantwortung übernehmen einführen lässt. So wie es zur Zeit läuft kann ich langsam jeden verstehen, der bei Wort Geocaching beginnt die Augen zu verdrehen. Also ich verdrehe sie auch.
  12. Hat er wahrscheinlich nicht. Aber hast Du das ganze mitverfolgt? Mit Sicherheit auch nicht Weil der grösste Teil der Geschichte für alle ausser den Direktbetroffenen unsichtbar und bilateral abgelaufen ist. Ich finde es erschreckend, dass es über das Internet heute möglich ist durch das Breittreten und möglichst weit verbreiten von Halbwahrheiten andere in Misskredit zu bringen. Willkommen im Web 2.0 Dass sich dieser Herr nicht nur das zu Schulden hat kommen lassen für das er sich jetzt so ungerecht bestraft fühlt dürfte ja klar sein. Er stellt sich absichtlich dumm und zieht lieber eine Schmutzkampagne auf. Mit seinen Spoilern hat er es offensichtlich darauf abgesehen Cacheideen zu 'verraten'. Sonst würde er sich ja nicht standhaft weigern diese Spoiler zu entfernen wenn er darum gebeten wird. Ob er nun irgendwelche 'Gesetze' gebrochen hat will ich gar nicht beurteilen oder richten. Aber ganz offensichtlich will er provozieren, sich nichts sagen lassen und wenn Cacheowner einen (berechtigen oder unberechtigten, ist ganz egal) Wunsch zur Entfernung des Spoilers an ihn heranträgt foutiert er sich darum. Also ich kann verstehen, dass Groundspeak ein paar Wochen auf seine ansonsten geschätzte Mitarbeit verzichten kann. Hat er übrigens erwähnt, dass er keineswegs ausgeschlossen wurde, sondern lediglich eine kleine Denkpause erhalten hat nach der er automatisch wieder mittun darf? Falls nicht würde das ins Bild passen. Aber rumbrüllen ist halt viel effektiver als sich anständig verhalten.
  13. In den USA sind sie da schon einen Schritt weiter.
  14. Ich denke das ist kein Problem. Da alle ungerecht behandelt werden passt das schon. Damit ist die Gerechtigkeit sichergestellt. Sorry, aber diesen Spruch kann ich nicht mehr hören. Ich weiss gar nicht wie viele Leute das Gefühl haben, dass ihn die Reviewer speziell plagen. Gefühlt sind es bestimmt über 50%. Und irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, dass die meisten davon sich noch nie die Mühe gemacht haben die Guidelines wirklich einmal von Anfang bis Schluss durchzulesen. Ohne den hier angesprochenen Fall zu kennen (offenbar bin ich nicht der ganz böse Reviewer) kann ich hier sagen, dass der allererste Satz der Guidelines entweder nicht gelesen, nicht verstanden oder zumindest nicht akzeptiert wurde. Es gibt genau 2 Gründe warum ein Cache bei den Schweizer Reviewern nicht durchkommt: - entweder ist etwas dran, das den Guidelines nicht entspricht - oder der Owner macht ein Geheimnis um den Aufbau seines Caches und das führt zu einem Missverständnis (das mit eine Reviewernote geklärt werden könnte) Der Teil gehört wohl eher in den Kindergarten. Es ist angenehmer mit Leuten zu arbeiten, die offen kommunizieren können.
  15. Bei mir wandern Anfragen ob man einen nicht gefundenen oder geloggten Cache loggen dürfe unbeantwortet in den Papierkorb. Oder sie bekommen eine blöde Gegenfrage. Für dieses Verhalten wurde ich an 'innofiziellen Events' auch schon ganz schön kritisiert, wie mir zu Ohren gekommen ist. Bin halt noch aus einer Zeit als es das Wort 'Logerlaubnis' nicht gab und man stattdessen draussen eine neue Gegend entdeckt hat.
  16. Da gibts diese Reviewernote. Der Cacheowner sah im konkreten Fall kein Problem.......
  17. Da kommt mir gleich noch so ein Satz in den Sinn, der schon seit Jahren durch immer mehr Listings geistert ohne einen Sinn zu machen: Verräterische Logs werden ohne Rückmeldung gelöscht..... Also erstens einmal ist es sowieso klar, das man keine verräterischen Logs machen sollte. Zweitens werden die Hinweise nicht absichtlich gegeben, sondern es wird halt einfach versehentlich in einem Nebensatz ein kleiner Hint gegeben. Eine Drohung nützt also gar nichts. Und drittens muss man sich dann nicht wundern wenn man nur noch TFTC geloggt bekommt, nur weil der Owner hinter jedem Satzfragment einen Hinweis sehen könnte. Und dann wären die Caches ja eigentlich dazu da, dass man sie findet. Die einen haben den Ehrgeiz, dass sie das ohne jede Hilfe schaffen, die anderen durchforsten die Logs nach Hinweisen. Warum also so eine Drohung? Ich lösche jedenfalls keine verräterische Logs, schreibe dies allerdings auch nicht in die Listings. Meine Caches dürfen auch mit Hilfe geloggt werden und kleine Kinder düfen hingetragen werden, grosse natürlich auch Und zuletzt noch eine Spitzfindigkeit: Ein Log kann man gar nicht ohne Rückmeldung löschen, denn es wird automatisch ein Mail an den Logschreiber versandt wenn man ein Log löscht.
  18. Es wird bei weitem nicht jeder 'verpetzte' Cache geschlossen. Wenn wir sehen, dass trotz einer kleinen Regelwidrigkeit seit langem keine Probleme auftauchen, können die meist weiter bestehen bleiben. Aber 2 Dinge sind einfach ein absoluter Killer und lassen sich nicht mit den Begriff Fantasie wegreden: fehlendes Logbuch und offensichtlich fehlende Akzeptanz der Eigentümerschaft. Beim Grafiticache vom Bild oben sehe ich übrigens ein Logbuch, das sogar nach Papier aussieht. Wenn die Wand offiziell freigegeben ist würde ich das zulassen (und habe ich glaub schon mindestens einmal). Ander sähe es aus bei einer zwar schon bemalten, aber eben nicht freigegebenen Wand oder wenn es kein vorgemaltes Logbuch gäbe. Da Ursprung seinen 'Fall' hier an die Oeffentlichkeit gezerrt hat will ich nochmals kurz das Problem bei seiner Idee aufgreifen. Es ist nämlich nicht die neue Logbuchidee, die das Problem war, sondern dass er sein 'Logbuch' derart unsichtbar machen wollte, dass 9 von 10 Cachern es nicht erkannt hätten. Und 2 von den 9 hätten sich dann anderweitig verewigt, damit sie nicht nochmals vorbeikommen 'müssen'.... Ich bin offen für neue Logbuchideen, aber man muss sie klar als Logbuch erkennen und mit eine Stift draufschreiben können. Und ganz ehrlich gesagt ist meine Fantasie mit diesen Einschränkungen beim Papierlogbuch schon ziemlich ausgereizt.
  19. Genau. Attila trifft es (den Nagel) auf den Kopf. Ein Logbuch ist aus Papier und da schreibt man rein. Als Reviewer habe ich mindestens schon folgendes gesehen: USB-Stick (dutzendfach), E-Mailadresse, Onlinelog, einen alten Campinggrill (zum Glück erst einmal), Stein, mehrere Steine, Steinmännchen, Graffiti, etc. etc. Alles kein Logbuch, denn ein Logbuch ist aus Papier, oder hat zumindest eine Form, die es entfernt nach einem Buch aussehen lassen. Bei einem IPad könnte man (der Reviewer) ein Auge zudrücken. Das würde er vorgängig durch ein guidelinekompatibles Logbuch aus Papier ersetzen.
  20. Zu dem Thema möchte ich sagen, dass es das Letterboxing schon viel länger gibt als Geocaching. Letterboxer sammeln mit einem Logbuch, das sie auf sich tragen, Stempelabdrücke. Was sollen die mit einem OL-Stanzer anfangen, der ihnen ihr Logbuch verlöchert????? Wer keine Letterbox ausgelegen möchte muss das ja nicht. Aber dann können die Caches halt auch nicht als Letterboxes gelistet werden. Ich kann für mich einen Salatkopf als Radiesli bezeichnen. Aber ich darf nicht erwarten, dass ihn die Migros deshalb auch als Radiesli verkauft..... Klar sind Schweizer Reviewer schweizerisch. Hast du etwas gegen Schweizer?
  21. Die Frage ist jetzt natürlich wer der Spielverderber ist. Wenn keine Kultur herscht in der solche Cache rigoros gemeldet und archiviert werden wird es dazu kommen, dass alle Caches, die irgendwo in Naturschutzgebiet liegen archiviert werden. Selbst wenn sie direkt auf einem Weg sind auf dem täglich hunderte von Spaziergängern vorbeigehen. Sowas funktioniert nur über Selbstkontrolle innerhalb der Cacher. Wenn wir nicht nachweisen können, dass die spielt werden früher oder später alle wegmüssen.
  22. Das sporliche M hat das (inzwischen ) schon richtig verstanden. 'Die Reviewer' verlangen, dass man mindestens einmal im Verlaufe eines Caches mit dem GPS navigieren und am Ziel etwas FINDEN muss. Das heisst man muss dort etwas SUCHEN müssen, das der Cacheowner mehr oder weniger gut versteckt hat. Lösungsmöglichkeiten gibt es viele. Eine der offensichtlichsten ist, dass man am Start eine Box versteckt und die Wegbeschreibung da reinlegt und nicht ins Listing schreibt. '400 Meter Richtung bachabwärts bis zur grossen Eiche' zählt da sicher nicht dazu. Ebensowenig wenn die Cachekoordinaten auf einen Parkplatz oder eine Wegkreuzung zeigen und man von da mit einem Bilderrätsel startet. Eine Wegkreuzung sucht man nun mal nicht mit dem GPS Eine Peilung kann übrigens auch eine Navigation mit dem GPS sein. Dann muss es sich jedoch eine Peilung mit Metern und Richtungsangabe in Grad sein. Und nicht nur '10 Meter hinter dem Bänkli'. So etwa eine Peilung ab 200 m und ohne Beschreibung des Ziels würde ich als 'Aufgabe erfüllt' ansehen. Und warum? Weil es sonst einfach kein Geocaching ist. Beim Geocachen geht es um die Navigation mit dem GPS. Das ist nun mal die Definition, die es von anderen Hobbys wie Baumklettern, Schnitzeljagd, Sudoku, Kreuzworträtsel, Metaldetektorsuche oder Apnoetauchen abgrenzt.
  23. swissgeocache

    Warum?

    Ich finde das noch nicht mal den schlimmsten. Noch mehr stossen mir die auf bei denen die Lösung etwa gleich gesucht konstruiert werden muss, die Lösungswege aber unter der Hand den Cachekollegen verteilt werden. Die machen dann ein paar Funde, die anderen verlölen nur Zeit weil sie glauben, dass es ohne Insiderwissen lösbar ist. Und suchen teilweise an den unmöglichsten Stellen weil es nämlich noch 600 anderen Lösungswege gibt, die genau so naheliegend sind wie die richtige Lösung. Diese Uebung wird dann damit begründet, dass man dadurch den Cache schützen kann, da er so weniger besucht wird (man haut sich den Kopf auf die Tischplatte wenn man sowas hört). Es ist wirklich so. Als ich 2001 mit dem Cachen angefangen habe wäre es niemandem in den Sinn gekommen einen Cache so zu verstecken, dass die anderen Cacher lange suchen müssen. Es ging darum einen interessanten Ort zu zeigen. Dann kamen die intelligenten schwierigen Rätsel (Relativitätstheorie etc.) und erste ausgefallene Versteckarten, die teilweise auch knackig waren weil man sowas noch nie gesehen hatte. Heute geht es oft darum das Rätsel noch abstruser zu machen oder einen noch kleineren Winzling an einer noch belebteren Stelle zu verstecken bzw. noch höher in einen 0815-Baum.
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