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T/anteFix

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  1. Hm... das einzige, was mir dazu in den Sinn kommt: Gipfelverzeichnis konsultieren und nachschauen, ob Berge mit ungefähr der passenden Höhe vielleicht einen Cache in Gipfelnähe haben. Spontan fällt mir beim Durchscrollen des Gipfelverzeichnisses der Pfannenstock auf - der hat die nötige Höhe grad knapp und er hat einen Cache oben: http://coord.info/GC14XN0 Lass dich vom Terrainrating nicht abschrecken, man muss nicht ernsthaft klettern können, wir hatten letzes Jahr unsere 14jährige Hündin mit dabei und auch sie war natürlich ganz oben. Und ich bin ziemlich überzeugt, dass die Dose auch wirklich noch da ist, die letzten hatten wohl einfach Pech, weil noch Schnee lag.
  2. ... und schon sind auch die ersten Logs eingetroffen in der Art von: "Ich habe deinen Cache heute gefunden, werde ihn aber erst in ein paar Tagen online loggen, damit ich die 31-Tage komplett habe". Irgendwo hab ich mal vor längerer Zeit ein Zitat von Jeremy Irish gelesen, nicht im Zusammenhang mit Souvenirs, aber trotzdem irgendwie passend. Wortwörlich weiss ichs nicht mehr, aber sinngemäss lautete es in etwa: "wer sich selber zum Idioten machen will, darf das ohne weiteres tun". Da bietet Groundspeak also mit den Augustsouvenirs wieder eine weitere tolle Möglichkeit an für alle, die sich in dieser Richtung outen möchten
  3. Auch ich gehöre zu den Leuten, die sich über Pro Natura im Moment grad ziemlich ärgern, mir kommt die Übung reichlich hemdsärmlig und dilettantisch vor. Mit absoluter Sicherheit sind nur ein Bruchteil der Caches in Naturschutzgebieten angeprangert worden. Und die Gebiete, die auf map.geo.admin.ch rot schraffiert sind als BLN-Gebiet, sind wirklich ein einziger Witz: da sind ganze Dörfer drin, Industriegebiete, Autobahnen und grosse Wandergebiete. Da richtet bestimmt nicht jeder Cache Schaden an. Trotzdem möchte ich aber ein wenig relativieren und versuchen, die Wogen ein bisschen zu beruhigen. Bei der letzten ähnlichen "Aktion" von Pro Natura wurde auch ein Multi disabelt, den Antefix und ich zusammen ausgelegt haben. Es handelte sich um http://coord.info/GC113FK Die Naturschützer haben den Cachetitel gesehen und darauf sofort geschlossen, dass die Cacher in eine Höhle hineingehen würden, die von Fledermäusen bewohnt wird. Dem war von Anfang an nie so, da mussten wir gar nichts ändern. Dass ausserdem just neben der Höhle eine völlig offizielle Feuerstelle liegt, wo man mit dem Auto hinfahren kann und wo dementsprechend auch oft gegrillt und gefestet wird, kommt noch dazu - soll mir bloss keiner sagen, dass all die Leute, die sich da einen schönen Tag machen, nie ins Loch hineingehen. Wir haben uns also natürlich auch geärgert über die Deaktivierung. Haben dann aber kurzerhand den Stier bei den Hörnern gepackt und uns direkt an Pro Natura gewandt. Nachdem wir der zuständigen Person geschildert hatten, dass man für unseren Cache die Höhle wirklich nicht betreten muss, bekamen sofort und völlig problemlos das OK, um den Cache wieder zu öffnen, ohne jegliche Auflagen oder so. Wir haben dann im Listing noch ergänzt, dass man die Höhle nicht betreten müsse, aber das wäre nicht mal gefordert gewesen. Ich kann also allen betroffenen (nein, eigentlich auch den noch-nicht-betroffenen) Cacheownern nur raten, sich halt mal kurz Gedanken über ihren Cache zu machen. Wenn der Cache unmittelbar am Weg liegt, reicht es ja schon aus, wenn der gewünschte erste Satz im Listing noch angefügt wird und zack, schon kann man das Listing SELBER wieder enablen, man muss dafür noch nicht mal einen Reviewer bemühen. Das ist ja nun wirklich keine grosse Hexerei, so viel sollte jeder Owner noch fertigbringen. Liegt der Cache aber eben nicht direkt am Weg, lässt sich der Cache vielleicht sinnvoll verschieben. Wenn das nicht geht, man aber absolut überzeugt ist, dass er am jetzigen Ort völlig harmlos ist, dann muss man das halt mal dem zuständigen Menschen bei Pro Natura auseinandersetzen. Gute Argumente könnten da allenfalls auch mal auf offene Ohren stossen, es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Und wer wirklich nicht glaubt, dass es möglicht ist, einen aufwändigen Cache in einem Naturschutzgebiet bewilligt zu bekommen, der soll doch mal RobyK fragen, wie er das bei http://coord.info/GC3FR6Q erlebt hat. Da muss der Owner Nerven wie Drahtseile gehabt haben. Da kann man nur staunen, was mit freundlicher Hartnäckigkeit offenbar alles geht. Ich jedenfalls bin noch immer baff, dass dieser Cache möglich wurde. Alles in allem: die Suppe wird ganz sicher nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wurde. Mal zwischendurch einen Schubser zum Nachdenken zu bekommen, schadet uns allen bestimmt nicht. Und auch wenn die Deaktivierungen natürlich ärgerlich sind, bedeutet das absolut nicht, dass wir in Zukunft nur noch Leitplankencaches haben werden. Nur müssen wir uns als Cacheowner ein bisschen "is Füdli chlüübe". Und als Cacher vielleicht ab und zu mal wieder unterwegs das Hirn einschalten.
  4. Ja, genau das meinte ich. Würde ja eigentlich nicht gehen. Aber hier sieht man mal, dass unsere Reviewer durchaus nicht immer pingelig sind
  5. Eigentlich wärs doch ganz einfach: wenn irgendwo eine vom Owner hinterlegte oder angebrachte Info zu suchen ist, die man braucht, um die Koordinaten eines Caches zu bestimmen, ist das eine "Stage of a multicache". Das gilt natürlich auch, wenn diese Info in einer anderen Cachedose drin ist oder draufsteht. Und jede Stage muss ja bekanntlich einen Abstand von mind. 161 m zu allen anderen physikalischen Stationen anderer Caches einhalten. Genaugenommen haben also alle üblichen Versionen von Bonuscaches Abstandsprobleme und sind daher nicht wirklich guidelinekonform. Nur gibt es ja die Wegpunkte erst seit 2005, vorher wurden jeweils nur Start- und Finalkoordinaten erfasst. Und dementsprechend gab es früher auch keine Abstandsprobleme für Zwischenstationen, bei denen etwas versteckt war. (an alle "alten Hasen": bitte korrigiert mich, falls ich hier etwas Falsches behaupte. Ich habe erst 2006 mit Cachen angefangen) Bonuscaches gab es aber bei Serien schon vor 2005. Unterdessen erfreuen sich Bonuscache einer derartigen Beliebtheit, dass wohl generell grosszügig über diese Abstandsprobleme hinweggesehen wird, weil es sonst einen unglaublichen Sturm der Entrüstung geben würde...
  6. Klar ist das Aufräumen Sache des Owners. Genau so, wie man ja auch nach einem Picknick bitteschön aufräumt. Und genau so läuft es auch: die meisten räumen nach dem Picknick doch tatsächlich auf. Aber manche eben nicht... Eine Cachedose ist aber nicht ganz vergleichbar mit einer leeren Bierflasche. Eher schon mit einem gestohlenen Velo, das irgendwo im Wald landet. Das darf man eigentlich auch nicht einfach so entsorgen, und wenn es noch so rostig ist. In Deutschland gabs dazu ein interessantes Gerichtsurteil. Ich weiss nicht, wie ein Richter in der Schweiz das sehen würde, aber ich glaube, die Unterschiede sind wohl nicht sooo gross. Im Prinzip ist ein verwaister Cache noch immer Eigentum des Owners und darf eigentlich nur nach Rücksprache und mit seinem Einverständnis entsorgt werden. Immerhin gibt es auch einzelne Caches, die auf anderen Plattformen weiterbestehen. Die einfach wegzuräumen, weil sie bei groundspeak nicht mehr gelistet sind, wäre Spielverderberei. Wir möchten ja auch nicht, dass Nutzer anderen Plattformen aktive Geocaches wegräumen, die bei groundspeak gelistet sind, aber auf der andern Plattform halt nicht. Es gibt aber wohl auch Fälle, wo ganz klar zu erkennen ist, dass der Cache von niemandem mehr beansprucht wird und tatsächlich nur noch Müll ist. Wie eine Bierdose beim Picknickplatz eben. Groundspeak ermuntert ab und zu (beispielsweise in den Newsletters) dazu, doch beim Cache auch gleich ein wenig CITO zu betreiben und herumliegenden Müll zu entsorgen. Ganz sicher wird Groundspeak aber nie dazu auffordern, archivierte Caches zu entsorgen - das wäre rechtlich viel zu heikel. Es bleibt also im Ermessen jedes Einzelnen, ob und wo er sich berufen fühlt, aufzuräumen und Müll zu entsorgen. Ob das nun eine Cachedose ist oder eine Bierflasche oder Teile eines rostigen Velos... er muss aber im Zweifelsfall auch bereit sein, allfällige Konsequenzen selber zu tragen.
  7. T/anteFix

    "Statistik-geil"

    Da haben wir ihn mal wieder, den klassischen Denkfehler: Das Smiley ist kein Leistungsabzeichen, wer viele Smileys hat ist nicht irgendwie besser als einer, der wenige hat. Es ist nur ein Counter und fertig. Darum gibt es für einen gefunden Cache auch nur ein Smiley und nicht mehrere, wenn der Cache mehr Terrain hat oder mehrere Zwischenstationen oder ein furchtbar kniffliges Rätsel... Wer viele Caches gefunden hat, hatte einfach viel mehr Zeit zum Suchen, das ist alles.
  8. T/anteFix

    "Statistik-geil"

    Ja, daran hab ich auch schon gedacht. Das wird ja teilweise als "schönes Ritual" bezeichnet. Mir kommt da noch mehr in den Sinn. Wo zwei Cacher gemeinsam einen Cache auslegen, logt ja sehr oft der "Teilhaber" die Dose dann früher oder später auch als Fund. Obwohl man eigentlich ja nicht von Finden reden kann, wenn man selber beim Verstecken dabei war. Und Owner, die ihren eigenen Cache ab und zu suchen müssen bei der Maintenance, loggen ihn ja auch hier und dort als Fund. So gesehen hätte ich bei diesem Cache grad mehrere Funde loggen können, ich glaub, ich hab das Experiment mindestens viermal gesucht und gefunden, war beim Auslegen dabei und hab quasi den Totenschein ausgestellt.... Ist das schön, dass wir bei Regenwetter wenigstens etwas zu Lesen (oder auch Schreiben) haben. Sonst müssten wir jetzt wohl oder übel entweder Regenzeugs anziehen oder blaue Fragezeichen auf Vorrat lösen.
  9. T/anteFix

    "Statistik-geil"

    Haha, das find ich jetzt wirklich cool! Danke Mausebiber für die Detektivarbeit, da musste ich jetzt wirklich herzhaft lachen. Perfekt, wie du mir den Spiegel vorhälst. Und natürlich hast du völlig recht. Dieses Log war ein Versuchsballon. Ich mache hin und wieder Experimente... Eigentlich habe ich gemeint, ich hätte alle meine Versuchslogs längst wieder gelöscht, aber das hier ist mir ganz offensichtlich durch die Latten gegangen. Jetzt muss ich es ja wohl oder übel stehenlassen, damit es alle Forumsteilnehmer noch sehen können und wissen, was du gemeint hast mit deinem Beitrag. Vielleicht findet jemand noch weitere Ungereimtheiten in meiner finsteren Vergangenheit.
  10. Wir haben genau die gleichen Guidelines. Aber beispielsweise Eric88l-er betreut ein unglaublich grosses Gebiet, das zudem mehrheitlich eher dünn besiedelt ist mit ortsansässigen Cachern, die ihm mal irgendwas melden. Und wenn die Touristen dann einfach Funde loggen, wo gar nichts ist, wird das mit Sicherheit auch nicht irgendwann anders. Klar kann man einfach immer wegschauen, da hast du schon recht. Nicht nur beim Hobby, sondern überhaupt. Wenn sich niemand irgendwo einmischt, wird es vielleicht viel gemütlicher auf dieser Erde. Die drei erwähnten Beispiele sind in meinen Augen anders gelagert. Nur weil ein Cache mal ein Notfound bekommt, heisst das noch lange nicht, dass er garantiert weg ist. Es gibt ja bekanntlich auch noch Tomatitis. Wenn ein Cache lange nicht gefunden wird, beispielsweise, weil ein Rätsel sehr schwierig ist, heisst das auch nicht zwingend, dass er überhaupt nicht gefunden werden kann und darum ins Archiv gehört.
  11. Erster, ders gefunden hat. Das, was gar nicht da war. Ähm... Es gab mal noch die Logform "DNF". Die scheint mir eigentlich in so einem Fall passender.
  12. T/anteFix

    "Statistik-geil"

    Ich weiss nicht, was "richtiges" und was "falsches" Kartenlesen ist. Aber ich finde es allen Ernstes hilfreich, wenn man vor dem Losgehen noch kurz guckt, ob der nächste Weg auch wirklich der beste ist. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, lieber auf dem Weg um eine Wiese herumzugehen, wenn der Cache auf der anderen Seite ist, statt einfach dem GPS schnurstracks zu folgen und das Gras zu zertrampeln. Es kann auch einfacher sein, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen und dafür nicht den steilen Abhang hinaufzukraxeln. Und so weiter... @ Stedali: nein, ich denke nicht, dass man Fahrverbote auf Google-Maps erkennt. Auf den Karten der Landestopografie, die GOR empfohlen hat, übrigens auch nicht. Aber man kann den Unterschied zwischen einem vermutlich unbefestigten Feldweg und einer höchstwahrscheinlich geteerten Strasse erkennen. Bei den Geteerten hats deutlich weniger Fahrverbote... (wie bei der bekannten Bierreklame gilt nichts absolut, sondern nach dem Motto "nicht immer, aber immer öfter") Ich selber mag Googlemaps zum Planen nicht besonders, sondern nutze lieber die schon von GOR erwähnten Karte.
  13. T/anteFix

    "Statistik-geil"

    Leider habe ich relativ oft den Eindruck, dass viele der neueren Cacher kaum Karten lesen können. Da ist es dann an sich verständlich, wenn Powertrails für Wanderungen anstelle von Multis bevorzugt werden oder grad Caches am Strassenrand, wo das Autonavi ganz nah rankommt. Oder eben auch, dass nach Parkplätzen gefragt wird, weil manche tatsächlich überfordert sind, selber einen geeigneten Zugang zu finden. Ich kann das nicht besonders gut nachvollziehen, da mir Kartenlesen sehr viel Spass macht und für mich bei der Ausflugsplanung immer auch dazugehört. Aber es ist ja völlig klar, dass halt nicht alle die gleichen Talente und Vorlieben haben. Um ehrlich zu sein - mir tun diejenigen ja ein wenig leid, die das Vergnügen des Kartenlesens nicht geniessen können. In meinen Augen entgeht ihnen allerhand, gerade beim Cachen. Das heisst aber nicht, dass sie nicht auch Freude haben können am Geocaching. Sie erleben es aber halt anders als ich. Dass sie sich dementsprechend auch mehrheitlich andere Caches aussuchen, finde ich ganz gut. Ich muss da ja dann gar nicht hin und muss mich auch nicht drüber ärgern.
  14. Ah, fein, nun hat der Owner selber Stellung genommen. Ich gebe Mkuya recht, ICH habe die Aufgabe tatsächlich nicht richtig verstanden und entschuldige mich hochoffiziell bei Mkuya! Es heisst doch in den Guidelines: wer sich vor Ort ins physikalische Logbuch eingetragen hat, kann online loggen. Das heisst doch, dass man dann denjenigen Cache online loggt, dessen Logbuch man gefunden hat. Und nicht irgendeinen anderen. Konkret bedeutet das also im erwähnten Fall, dass alle Cacher, die hier in der Schweiz die Finaldose gefunden haben, eigentlich den US-Cache loggen können, aber NICHT den Schweizer Cache, denn im Schweizer Cache haben sie sich ja nicht eingetragen. Um den Schweizer Cache loggen zu können, müsste man sich dann tatsächlich nach Kalifornien verschieben und dort die entsprechende Dose suchen und sich eintragen. Das wäre ein ganz normaler Multi, dessen einzelne Stationen einfach idiotisch weit auseinanderliegen. Da es ja keinerlei Regeln gibt, wie viel Abstand Stationen eines Multis maximal haben dürfen, wäre das zwar unökologisch, aber guidelinekonform. (Eigentlich ja auch komisch: bei Mysteries darf der Final nicht mehr als 3 km vom Start entfernt sein - bei Multis gibt es so eine Einschränkung nicht) Für mich ist es selbstverständlich, dass man nicht für EINEN Fund ZWEI Logs schreibt. Und es ist für mich auch selbstverständlich, dass man eben nicht ein Log schreibt, wenn man die zugehörige Dose gar nicht gefunden hat. Oder kann ich einfach x-beliebige Cacher in der ganzen Welt anschreiben und sie darum bitten, doch meinen Nicknamen in einem bestimmten Cache einzutragen, damit ich den dann loggen kann? (Wäre natürlich eine sehr bequeme Möglichkeit, um eine eindrücklich eingefärbte Landkarte zu bekommen. Analog könnte man so auch ratzfatz die 81-er Matrix füllen. Ich glaube wirklich nicht, dass dies dem Gros der Cacher gefallen würde) Darum leuchtet es mir auch absolut ein, dass die Schweizer Reviewer nicht damit einverstanden waren, dass die Finder einer dieser Dosen jeweils auch grad noch den Zwillingscache loggen dürfen. Ich weiss jetzt nicht so recht, was ich machen soll. Denn offenbar hab ich ja den Schweizer Cache gar nicht gefunden, also sollte ich dieses Log wohl löschen. Den US-Cache zu loggen, kommt mir hingegen wirklich saublöd vor. Mir hat beim Schweizer Multi der Start extrem gut gefallen. Und auch die Finaldose des US-Multi liegt an einer schönen Stelle. Die Idee mit dem internationalen Kontakt find ich eigentlich auch witzig. Aber aus meiner Sicht "verhebt" das nicht wirklich. Sauber wäre das Ganze meiner Meinung nach, wenn man jeweils in einem Land am Start Koordinaten für einen Zwischenposten im andern Land finden würde. Bei diesem Zwischenposten dürfte es sich dann aber nicht um einen anderen Cache handeln, sondern er müsste unabhängig sein. Im Zwischencache würde der kontaktierte Cacher dann die Koordinaten für den Endcache im Startland finden. Damit der helfende Cacher auch einen Fund verzeichnen kann, müsste das ganze auch umgekehrt aufgebaut sein. Es wären also dann zwei Multis mit jeweils drei Stationen (Start-Zwischenstation-Final), total sechs Stationen. So, wie es bei den interkantonalen Caches "Zürich - Innerschweiz" und "Zürich - Tessin" gemacht wurde. Zum Glück ist Geocaching ja nur ein Spiel. Und ich weiss jetzt schon, dass früher oder später jemand den Standardkommentar abgibt: "jeder so, wie er will"
  15. Das ist jetzt echt schräg! Ich habe den Start gefunden, ich habe die (Schweizer) Endkoordinaten von Cachern in Amerika bekommen und ich habe den Final hier in der Schweiz gefunden. An den genauen Wortlaut des Listings erinnere ich mich unterdessen nicht mehr, so dass ich nicht beurteilen kann, ob es da vielleicht eine Änderung gab. Für mich ist das ein Fall für eine Meldung an den Reviewer, der dieses Listing publiziert hat. Übrigens hat dieser Reviewer den Cache ja auch selber geloggt und offenbar in Ordnung gefunden. Da muss wohl irgendwas noch geklärt werden.
  16. Da hast du nicht ganz sorgfältig gelesen, Mkuya, oder die Aufgabenstellung einfach nicht richtig verstanden. Diesen Offset-Multi http://coord.info/GC3X918 habe ich gefunden und geloggt, darum kann ich hier mehr dazu sagen. Er besteht aus drei Stationen, zwei in der Schweiz, eine in Amerika. Der Final ist in der Schweiz. Um aber die Finalkoordinaten zu erhalten, muss man Kontakt aufnehmen mit Cachern in Amerika. Umgekehrt brauchen die Kollegen in Amerika die Finalkoords, um sich bei ihrem Zwillingscache in Amerika im Logbuch eintragen zu können. Die anderen erwähnten Caches kenne ich nicht, darum äussere ich mich da nicht dazu.
  17. Das Terrainrating ist doch nicht ein "Wert", den man gutgeschrieben bekommt, sondern sollte eine hilfreiche Information sein. Es geht nicht darum, dass Terrainpünktli gesammelt werden, sondern diese Angabe soll mithelfen, dass jemand besser beurteilen kann, ob ein Cache für ihn machbar ist oder eben nicht. Vor Ort ist es ausserdem oft eine Hilfe bei der Suche. Bei Fällen wie in diesem Beispiel ist es sicher am besten, im Listing ganz klar die verschiedenen Möglichkeiten anzugeben, wie man zum Cache kommen kann und wie anstrengend das ungefähr ist. Für die Sternlivergabe wählt man im Zweifelsfall lieber die höhere Variante, um Unfälle zu vermeiden. Es möchte doch sicher kein Cacheowner, dass jemand bei der Suche nach seinem Cache verunfallt, weil er sich auf ein niedriges Terrainrating verlassen hat, aber der Sache gar nicht wirklich gewachsen ist. Ich finde das ist jetzt bei diesem Cache sehr gut gelöst worden. Wenn hingegen ein Cache an einer gut zugänglichen, harmlosen Stelle in der Nähe von wirklich gefährlichem Gelände (zum Beispiel einer Felswand) liegt, kann es auch mal Sinn machen, das Terrainrating ganz bewusst etwas tief anzusetzen - um so den Suchenden deutlich zu machen, dass sie sich wirklich nicht in Gefahr begeben müssen.
  18. Manche Logs machen mir beim Lesen so viel Spass, dass ich denke, das müssten andere auch sehen. Beispielsweise das hier: http://coord.info/GLB4QZ93 Ich sehe Cacher und Muggel regelrecht vor mir - das müsste man filmen können! Köstlich.
  19. Darüber hab ich mich grad kürzlich auch geärgert. Ich mach jetzt halt den Umweg über GSAK, dort funktioniert die Suche ja viel besser. (Natürlich ist dazu aber Bedingung, dass der Cache überhaupt schon im GSAK ist, sonst muss man vorher noch "get geocaches" laufen lassen in der Region, wo man den gesuchten Cache vermutet. Das wird dann etwas aufwändig.)
  20. Wäre ja schön, wenns so einfach wäre. Ich habe aber schon mehr als einmal das GLEICHE importiert und durchaus nicht jedesmal gleich viel bezahlt für Zollabgaben und Papierkrieg. Es kommt immer ein bisschen drauf an, welcher Zöllner die Sendung grad in die Finger bekommt und wie der grad drauf ist... je nachdem werden andere Kriterien berücksichtigt. Auch Zöllner sind halt bloss Menschen. Gerade wegen diesen Unwägbarkeiten finde ich das Angebot von www.meineinkauf.ch so interessant. Da weiss man wirklich schon von Anfang an exakt, wieviel man am Ende bezahlen muss. Dass die Sache ausserdem wirklich völlig legal ist und alles korrekt verzollt wird, finde ich ebenfalls sympathisch. Es ist nämlich nicht so, dass ich dem Staat die Zolleinnahmen nicht gönnen würde. Was mir aber kollossal auf den Wecker geht, sind die teilweise völlig überrissenen Schreibgebühren und der Zufallsfaktor bei der Berechnung.
  21. Ich habe in ähnlichen Situationen jeweils sinngemäss geantwortet: "Eine Logerlaubnis kann ich dir nicht erteilen, weil es so etwas schlicht und einfach nicht gibt. Die Guidelines sind ja klar: online darf loggen, wer sich vor Ort eingetragen hat. Es ist mir aber natürlich klar, dass viele das "nicht so eng" sehen und wenn du der Meinung bist, dass du einen Eintrag als "gefunden" (bzw. ein zusätzliches Smiley) verdient hast, obwohl dein Name nicht im Logbuch steht, werde ich dein Log nicht löschen. Ich überlasse die Entscheidung dir." Ehrlich gesagt, hab ich einfach keine Lust, mich mit so kindischen Fragen abzugeben, meinetwegen kann sich jeder seine Statistik so verschönern, wie er oder sie gerne möchte. Das beeindruckt mich nicht weiter und stört mich auch nicht wirklich. "Bewilligen" oder so kann das aus meiner Sicht niemand, auch nicht ein Cacheowner, aber es kratzt mich auch nicht weiter. Bis jetzt habe ich allerdings noch nie einen Onlinelog in einem meiner Caches bekommen, nachdem ich so geantwortet habe. Hingegen ist es schon vorgekommen, dass ein Cacher, der mich angefragt hatte, später wirklich noch ein zweites Mal beim Cache vorbeigegangen ist, sich vor Ort eingetragen hat und dann natürlich auch online geloggt hat. Übrigens war das Log dann absolut normal und freundlich.
  22. Selber ausprobiert hab ichs bisher nicht, aber das System klingt überzeugend: MeinEinkauf liefert Bestellungen aus DE direkt nach Hause. Die Firma bestellt in deinem Namen, führt die Waren ordnungsgemäss aus (und kassiert dabei die deutsche Umsatzsteuer, was einen Teil der Kosten deckt), verzollt ordnungsgemäss und schickt die Sachen dann zu dir nach Hause. Alles völlig legal und trotzdem bei manchen Dingen wirklich kostengünstig. Für eine einzelne Sendung mit maximal 3 Artikeln vom gleichen Lieferanten und maximal 10 kg Gewicht bezahlst du einmalig Fr. 14.90 Mehrere Sendungen, höheres Gewicht, etc. kostet dann halt etwas mehr.
  23. OK, dann noch ein wenig konkreter: wenn du nach "Rohrkappe" googelst, findest du allerhand. Vielversprechend ist beispielsweise Mossexpress (Es gibt keine Mindestbestellmenge und man kann da offenbar auch Muster beziehen...)
  24. Mal davon abgesehen, dass ich mir ja grundsätzlich schönere Orte als grad hinter einem Abfallkübel vorstellen kann, um einen Cache zu verstecken - guck im Baumarkt, da findest du alle möglichen Abschlüsse für Rohre. Wie andere das zum Teil gelöst haben, kannst du beispielsweise in der Bildersammlung von Antefix anschauen (einfach nach unten scrollen bis zum Thema "Rohre und Pfosten".
  25. Vielleicht hast du mal versehentlich links in der Auswahl "ANDERE" etwas angewählt, zum Beispiel den Punkt "Nur von mir abonnierte Themen"?
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