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koebilee

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  1. Heutige Smartphones haben grundsätzlich alle A-GPS. Das hilft vor allem auch bei der Geschwindigkeit betreffend der Positionsbestimmung. Wenn es dir um Genauigkeit geht, so kannst du dir evtl. mal das Xiaomi Mi8 ansehen. Das ist das erste (und bis jetzt einzige???) Smartphone, welches einen Broadcom BCM47755 Chip verbaut hat, welcher die Möglichkeit bietet, auch das L5-Frequenzband von Galileo, GPS und QZSS zu empfangen / verarbeiten. Wie viel von diesen Grunddaten in diesem Smartphone dann effektiv für die bessere Positionsbestimmung weiterverwendet werden und ob das Smartphone gegenüber den anderen Smartphones merklich genauer ist, darüber hab ich mich ehrlich gesagt (noch) nicht informiert.
  2. In Österreich gibt es diese "Briefträger-Letterboxen", davon sind etliche als "Angelcaches" ausgelegt. https://coord.info/GC7KE7G Dies mal der Link zu einem "ersten" einer dieser Serien. Wenn du die Karte in GC öffnest, wirst du sofort ein paar weitere entdecken.
  3. Der Preis kommt sicher noch ein wenig runter, pendelt sich aber erfahrungsgemäss recht schnell mal (und halt relativ hoch) ein. Und wenn das Gerät aber vor Weihnachten rauskommt, kann man versuchen, nach Weihnachten / Neujahr ein "gebrauchtes" Gerät zu ergattern; Von Leuten, die das als Geschenk bekommen haben aber dann merken, dass es doch nicht so ihr Wunschgerät ist. Meine 3 GPS-Geräte, welche ich noch habe, kosteten mich so zusammengezählt kaum mehr, als der jetzige Listenpreis des 66-ers.
  4. Ok, ich versuche es nochmals, ganz einfach zu erklären: Ich habe ein "Fussgänger-Profil" in welchem ich diese Funktion in den Einstellungen ausschalte (also "Auf Strasse zeigen" => "Nein"). Nach einigen Malen eine Route zu einem Zielpunkt / Geocache rechnen zu lassen, schaltet das GPS diese Einstellung dann AUTOMATISCH (also ohne mein Dazutun) wieder um nach "Auf Strasse zeigen" => "Ja". Also muss ich die Einstellung wieder selber umschalten auf => "Nein". Ich sage mir, weinn ich eine Funktion ein- / ausschalten kann, dann will ich, dass diese Funktion auch so bleibt, wie ich sie eingestellt habe. Wenn das nicht der Fall ist und das Gerät die Einstellungen ständig von selber umschaltet, frage ich mich, warum ich eine solche Einstellung überhaubt machen kann. Nehmen wir mal an, das GPS-Gerät würde jeweils nach 20 Minuten Betrieb das Koordinatensystem auf das "Schweizer Gitter" umschalten, nur weil man sich in der Schweiz aufhält. Ich weiss nicht, wie viele Geocacher Freude an dieser "Funktion" oder von mir aus eben an diesem "Fehler in der Software" hätten.
  5. Paravan hat eigentlich schon ziemlich viel Richtiges geschrieben. Hier nur Ergänzungen meinerseits betreffend Einmessen und Kontrollieren der Koords: Falls bei der Positionsbestimmung mögich => EGNOS einschalten. Schauen, dass das GPS / Natel nicht irgendwo halb in der Tasche liegt oder durch den Körper zu viel verdeckt wird (das Gerät halt vielleicht auch mal über dem Kopf halten). Mehrmals, d.h. an verschiedenen Tagen / Wetterlagen die Position einmessen gehen und die gemessenen Koordinaten mitteln (hat Paravan ja schon beschrieben). Allenfalls einen Betatester (am besten mit einem anderen GPS) die Dosen vor der Veröffentlichung suchen lassen und schauen, ob es irgendwie Probleme gibt. Als Kontrolle auf Karten / Luftbildern. Es gibt etliche kantonale Geoportale (schau mal hier nach). Je nach Kanton kann man nach Koordinaten suchen und sich Karten auf Stufe "Amtliche Vermessung" oder (hochauflösende) kantonale Orthofotos anzeigen lassen. Und das Wichtigste: Lass dich jetzt nicht entmutigen. Praktisch jeder Owner musste sich schon einmal Kritik anhören. Es gibt oft positive Kritik, welche man sich zu Herzen nehmen sollte, dann gibt es aber auch Kritiken, bei denen kann ich nur mit den Schultern zucken und ich nehme diese Kritik gar nicht wahr. So Sachen wie: "Multi ist zu lang", "Langweilige Finaldose" etc. prallen an mir ab. Meine Dosen sind halt in erster Linie funktional und die Länge meiner Multis lässt sich aufgrund der Wegpunkte, Attribute, Listings eigentlich immer gut einschätzen (ich zwinge ja niemanden, meine Multis abzulaufen).
  6. Bei mir eben nicht. Ich folge nicht immer stur der vorgegebenen Route sondern nehme häufig einen leicht anderen Weg oder bei sehr vielen (v.a. parallelen) Wegen auf wenig Raum möchte ich sehen, wo ich EFFEKTIV bin und nicht wo mein GPS "denkt", auf welchem Weg ich mich jetzt genau befinde. Was für mich dann gar nicht aufgeht: Warum kann ich eine Einstellung vornehmen, die für manche Menschen anscheinend wenig Sinn macht und das Gerät diese Einstellung dann automatisch immer umstellt. In dem Fall brauche ich die Einstellmöglichkeit gar nicht. Das ist ja das Gleiche, wie wenn man den Fernseher kurz auf stumm schaltet (z.B. bei Telefongespräch etc.) der Fernseher nach 5 Sekunden den Ton aber wieder einschaltet, weil der Fernseher "denkt", dass Fernsehen ohne Ton keinen Sinn macht. In dem Fall bräuchte es die Lautlostaste ja auch nicht. Mein Verhalten beim Cachen ist gleich wie jenes von Znuk. Zuerst Routing entlang von Wegen und kurz vor dem Ziel wechsle ich auf Luftilinienrouting. Aber eben, ich wechsle auf "Luftilinienrouting" und wechsle nicht in ein anderes Profil (braucht nämlich weniger Tastendrückerei). Und auch dann bleibt die Einstellung "Auf Strasse zeigen" immer noch auf "ja" und wechselt nicht wieder zurück auf "nein". Aber wer weiss, evtl. bringt das Garrmin irgendwann wirklich wieder so her wie vor rund 4-5 Jahren.
  7. Eben genau nicht. Diese Funktion schaltet sich ständig ein, obwohl ich das nicht möchte. Sobald man nicht mehr nur Luftlinienrouting einschaltet, schaltet das GPS irgendwann (es ist nicht nachvollziehbar nach wie vielen Routenberechnungen) die Einstellung um von "nein" auf "ja". Ist aber ein altbekanntes Problem bei mehreren GPS-Geräten. Guckst du... Vor allem war das früher nie ein Problem. Irgendwann ist dieses Problem dann aber bei den neuen Firmwareversionen bei diversen Geräten aus dem Nichts aufgetaucht.
  8. Noch ganz vergessen: Neu auch mit einer LED für die Taschenlampenfunktion. Cool, für kurze Suchaktionen in dunkle Ritzen etc. sehr gut zu gebrauchen. Was aber wohl nie wieder in der gpsmap-Serie zu finden sein wird ist die Kamerafunktion. Über die Qualität dieser Fotos kann man sich lange streiten, aber zum Ausarbeiten von Caches (Wegpunktinfos aufnehmen) wäre das noch so das letzte Tüpfelchen auf dem i.
  9. Schön zu sehen, dass diese "Tastenmodelle" Nachwuchs bekommen. Die ersten Spezifikationen sehen sehr interessant aus. Im Vergleich zur 64er-Serie fällt auf: - grössserer Display, da sagt man natürlich nie nein. - mehr Speicher, so wie man sich das wünscht, vor allem wenn man noch separate Karten draufladen will. - Begrenzung der Anzahl Wegpunkte, Tracks, Routen,... Naja, die Zahlen sind alle "grösser" geworden, aber leider immer noch nach oben begrenzt. - Abmessung, praktisch gleich wie bisher. Sehr gut, dann weiss man, was man in die Finger bekommt. - Batterielaufzeit, gleich wie bisher. Ebenfalls sehr gut, denn es mach nicht wirklich Freude, 3x am Tag Batterien wechseln zu müssen. - Befestigung auf Rückseite, auch gleich wie bisher. Zum Glück, so muss man sich nicht noch neue Halterungen etc. besorgen (wenn man denn schon welche hat). - Gewicht 30 Gramm leichter als die 64-er Serie. Ok, wenn es denn so ist... hoffentlich geht das nicht auf Kosten der Robustheit. Da mein aktuelles 64-er sich allmählich zerlegt, könnte es gut sein, dass ich demnächst das 66-er in den Fingern halte. Obwohl, ich denke, zuerst muss man mal wieder ein halbes Jahr auf eine Firmware-Version warten, bis das Gerät einigermassen "stabil" und zufriedenstellend läuft; Ausser dieses nervige Umstellen "Auf Strasse Zeigen" => "ja" wird man wohl nie in den Griff bekommen (ist irgendwie schon fast ein Markenzeichen der Garmin-Geräte).
  10. Bei mir macht es glaub ich die Kombination aus Garmingerät und Smartphone. Das Smartphone kommt zum Einsatz, wenn ich eh mal an irgendeinem Bahnhof oder Parkplatz etc. am Warten bin, respektive noch ein bisschen Zeit habe. Dann ein kurzer Blick aufs Smartphone, ob in der näheren Umgebung ein Cache ist, den ich noch kurz angehen könnte. Ebenfalls kommt das Smartphone zum Einsatz, wenn es um so Sachen geht wie noch schnell ein Spoilerbild anzusehen oder irgendetwas zu rechnen, peilen,... Dahingegen bin ich für die eigentliche Cachesucherei grundsätzlich immer mit einem GPS-Gerät von Garmin unterwegs. Die meistens Pluspunkte diesbezüglich wurden oben schon genannt: - Akku hält meistens eine ganze Tagestour aus, wenn nicht, ist es schnell gewechselt und ich muss nicht mit irgendeinem mit einem Kabel verbundenen Gerät in der Hand herumlaufen. - Gute Robustheit: Das Ding fällt mir immer wieder mal auf den Boden (naja, vielleicht müsste ich mal an mir arbeiten, dass mir das nicht ständig passiert). - Bei Verlust geht es mir viel einfacher, ein neues Gerät zu kaufen und schnell alles wieder so zu konfigurieren wie ich es will als bei einem Smartphone, da habe ich immer ziemlich so eine Krise mit Sachen wie: welches Gerät will ich kaufen, welche Apps benötige ich, hab ich auch wirklich wieder alle Kontakte etc. drauf, warum läuft die Kalendersynchronisation wieder nicht etc. etc. (ok, ehrlich gesagt habe ich in den 7-8 Jahren bisher nur 2 GPS-Geräte verloren). - Ich kann das GPS-Gerät halbwegs blind bedienen (hab ein gpsmap mit Tasten), beim Smartphone muss ich ständig aufs Display schauen um sicher zu sein, auch wirklich den jeweils richtigen Button zu drücken. Vor allem schon mal in die verschiedenen Menüs wechseln oder wenn man für Multis gerne mal ein paar Dutzend oder mehr als hundert Wegpunkte aufnehmen muss oder für OSM am Herumkartieren ist, ist es recht praktisch, kann man vieles schon (während dem Laufen) blind erledigen und muss nicht permanent stoppen, schauen, drücken). - GPS kann ich bei Wanderungen sehr gut am Rucksack befestigen und dann einfach mal vergessen (würde beim Smartphone mit ein bisschen Bastelarbeit auch gehen). Aber spätestens, wenn ich dann den Rucksack ohne zu überlegen einfach auf den Boden plumbsen lasse, merke ich wieder, dass ich froh bin, ein wirklich robustes Gerät dabei zu haben. Ok, mit dem GPS Cachen gehen, braucht halt ein bisschen Vorbereitungsarbeit (Pocket Query und alles draufladen). Dauert bei mir aber nur ein paar kurze Augenblicke, und verglichen mit ein paar Stunden unterwegs zu sein, ist der Vorbeitungsaufwand ein Klacks; Beim Smartphone würde ich es betreffend Caches aufs Gerät laden eh ähnlich machen, da ich immer wieder erlebe, keinen guten Empfang zu haben und ich diesbezüglich eher immer noch so ein "Offline-Typ" von Mensch bin (ich kaufe auch noch LP's und bin nun mal mehr ein Dreamer und weniger ein Streamer).
  11. Also ehrlich gesagt, stört mich das auch nicht; Oder habe ich das irgendwo erwähnt? Man kann im Leben doch einen Mitmenschen (in diesem Fall halt ein Cacheowner) auf mögliche Fehler / Probleme aufmerksam machen, ohne dass einen das Verhalten o.ä. des Mitmenschen stört. Darum auch mein Vorgehen, ich schreibe bei solchen Sachen den Cacheowner an und mache ihn auf Dinge aufmerksam ohne dabei gleich einen Reviewer oder was auch immer aufzubieten.
  12. Nur 2 Dinge zum Verständnis: 20m Abstand sind kein Problem, solange es der gleiche CACHE ist (also z.B. mehrere physikalische Posten eines Multis). Aber bei 2 unterschiedlichen Caches des gleichen OWNERS gilt auch die 161m Abstand. Ich habe ganz klar nicht sagen wollen, man müsse so etwas MELDEN (z.B. bei Reviewern), sondern man soll doch dem entsprechenden Owner auf ein allfälliges Problem AUFMERKSAM MACHEN.
  13. Nun ja, nach gängigen Richtlinien gilt ja ein Abstand von 161m. Jetzt stören plötzlich 100m nicht mehr... ...die Frage stellt sich, wo setzt dann jeder Cacher die persönliche Schmerzgrenze? Sind dann 20m Abstand plötzlich auch in Ordnung, obwohl das in den Richtlinien ganz klar anders vorgegeben wird? Allgemein bei irgendwelchen 'Unstimmigkeiten' habe ich die Meinung, darf man einen Owner eigentlich immer anschreiben und ihn auf irgendwelche möglichen Missstände aufmerksam machen. Dies gilt für mich vor allem im Inland. Im Ausland habe ich dann auch eher die "Nach-mir-die-Sintflut"-Mentalität und bleibe einfach stumm. Und einen Reviewer auf sowas hinzuweisen braucht es aus meiner Sicht nicht, die haben schon genügend anderes um die Ohren.
  14. Bei mir selber ist es kein Problem, sprich meine 2-3 archivierten Caches wurden nicht in eine andere Gegend verschleppt, ansonsten hätte ich das wahrscheinlich schon lange ganz ganz "weit oben" gemeldet. Glück gehabt
  15. Korrekturen nochmals durchgeführt. Willkommen im Land des Sisyphos. PS. Bei archivierten Caches wird das schwieriger. Sobald ein Cache archiviert ist, verliert man als Owner sämtliche Rechte / Möglichkeiten, das Listing in irgendeiner Art und Weise noch zu editieren. Oder bin ich schlicht zu blöd und habe diese Funktion nur einfach noch nicht gefunden?
  16. Also ich vergiesse keine Tränen, wenn die alten Zonen durch die Kantone ersetzt wurden. Jedoch bin ich auch nicht so der Statistiker; Was das anbelangt, könnte der eine oder andere Cacher eventuell noch kurz aufschreien, wenn er diese neuen Zuteilungen erblickt. Bei mir waren von den 43 Caches erstaunlicherweise nur 3 Stück in den "falschen" Kanton gewandert, wobei: - ein Fall ziemlich "unerklärlich" ist - ein Cache weniger als 10 m von einer Kantonsgrenze entfernt startet (da verstehe ich die falsche Zuteilung) - ein Multi schlichtweg bei einem Kantonsgrenzstein seinen Startposten hat => den Cache habe ich jetzt ganz frech in denjenigen Kanton verschoben, wo man sich bei dem Multi während der meisten Zeit aufhält (und wo sich auch die Finaldose befindet). ...und ob ich jetzt neuerdings einen Cache in Südfrankreich (Occitanie sei DANK) gefunden habe, müsste ich mal in meiner Statisitk nachsehen
  17. Ich kann sehr gut verstehen, dass in einer solchen Situation sehr viel Frust aufkommen kann. Ebenfalls tut es häufig gut, sich den Frust einfach von der Seele zu reden. Jedoch hoffe ich, dass du die Situation ein wenig überschläfst und irgendwann zum Schluss gelangst, dass du den Kopf nicht in den Sand steckst, sondern wirklich noch Freude daran gewinnen wirst, ein paar tolle Caches in die Welt zu setzen. So schlimm wie es jetzt nämlich für dich vielleicht aussieht, ist die Situation nicht. Wenn ich all die Posts ansehe, kann man es doch folgendermassen zusammenstellen: Also wurde dir vermutlich durch den Reviewer mitgeteilt, um welche zwei Caches es sich handelt. Mein erster Tipp: Wenn du sehr viel Arbeit in dein Projekt investiert hast, kontaktiere die zwei (oder ist es evtl. nur einer?) Owner und erkläre ihnen deine Situation. Evtl. geben sie dir Hilfestellung, wo sich ihre Dosen / Zwischenposten befinden, so dass du deine Caches evtl. mit sehr kleiner Verschiebung doch noch retten kannst (diese bekannten 1.5m). So ähnliche Anfragen habe ich persönlich schon mehrmals bekommen und irgendwie konnte man sich immer auf eine für alle vertretbare Lösung einigen. Schliesslich weiss ich ja selber, wie schwierig die Situation als Cacheowner zum Teil sein kann. Stimmt. Dann schreibe aber mal Cacher an, welche die Caches bereits gefunden haben. Viele Cacher dokumentieren die Finalkoords und auch die Zwischenposten sehr detailliert. Früher gab es diese Karte gar nicht, was bedeutete, dass man für jeden Tradi in der näheren Umgebung ausrechnen musste, ob er innerhalb der 161m liegt oder nicht. Von daher ist diese Karte bereits eine erhebliche Erleichterung beim Verstecken von Caches. Wie gut die Karte umgesetzt ist, das ist dann eine andere Frage, aber sie gibt doch erste Hinweise. Wenn du der Meinung bist, Dinge, welche schlecht oder nur halbherzig umgesetzt sind, sollten besser ganz verschwinden, dann müsste aus deiner Sicht als Erstes diese Karte von der Seite verschwinden. Genauso wird es aber andere Cacher geben, die finden, andere Dinge auf der Homepage sind nur halbherzig umgesetzt und sollten von der Homepage verschwinden. Ich würde sagen, wenn alles, was für jemanden nicht gut umgesetzt ist, von der GC-Seite verschwinden soll, dann enden wir damit, dass die Homepage am Ende nur noch einen weissen Bildschirm anzeigt. Und wenn jeder Cache, welcher für irgendeinen Cacher als nur halbherzig erstellt angesehen wird, verschwinden sollte, dann… (diesen Satz kann jeder selber fertig machen). Jein. Es gibt genügend Cacher, welche irgendwelche „Sockenpuppenaccounts“ erstellen, um damit „ungestraft“ Dinge auf GC zu machen. Ich finde GC soll uns das Geocachen ermöglichen und nicht Polizei spielen müssen. Das stimmt sehr gut. Manchmal weiss ich nicht, wie sehr sich Groundspeak bewusst ist, welche Arbeit die Owner einfach so ohne irgendwelche finanziellen oder andersweitigen Anreize für Groundspeak erbringen. Auch ist es für Cacher wieder einmal gut zu hören, was Cacheowner alles für Mühen auf sich nehmen, um das Spiel am Leben zu erhalten. Da überlegt man sich als Cacher dann plötzlich zweimal, ob man wirklich nur mit einem Emoji o.ä. loggen soll. Dabei ist das Cacheauslegen bis zum Veröffentlichen oft die viel geringere „Arbeit“, als der spätere Unterhalt und die ständigen Hilfestellungen (2 Dinge, die ICH aber nicht missen möchte). Schade, denn Multis sind doch sowas wie die Königsdisziplin beim Cachen. Falls du willst, kann ich dir gerne ein paar Multis aufzeigen, bei welchen aufgrund des Listings oder der Wegpunkte +/- klar ist, wohin dich der Multi führt und bei welchen du unterwegs kaum etwas Rechnen oder Herumrätseln musst, sondern einfach mal ein paar Stunden laufen kannst (ok, spätestens für die Finalkoords muss man halt häufig kurz was rechnen, aber Excel oder andere Programme sei Dank, kann man sich das auch schon zuhause in aller Ruhe soweit vorbereiten, dass man vor Ort gar nichts mehr rechnen muss). Ich würde mal sagen, in 10 Minuten habe ich dir eine „Liste“ zusammengestellt, mit welcher du Multis für rund 1 Jahr Nonstop-Multi-Cachen hast.
  18. Geht aus meiner Sicht voll in Ordnung und ist ja auch wünschenswert. Genau für solche "Cache-Leichen" gibt es ja unter anderem diesen Logtyp.
  19. Auf jeden Fall. Häufig sind das nämlich wirklich Perlen unter den Caches, darum kann ich vielen nur empfehlen, ein bisschen nach selten gesuchten Caches Ausschau zu halten. Irgendeine "Zwangsarchivierung" wäre diesbezüglich verheehrend; ich glaube, bei meinen Caches würden da die schönsten von der Karte verschwinden und die weniger interessanten würden bestehen bleiben.
  20. Das ist eigentlich genau das, was ich gemeint habe. Für mich müssen es nicht "Waaaaahhhnnnnnnsinnnnnnns"-Caches sein. Mir reicht es bereits, wenn ein klein bisschen Liebe und/oder ein kleiner Sinn in einem Cache liegt, damit ein Cache in meinen Augen eine Berechtigung hat.
  21. Nun ja, auch wenn ein Owner nicht mehr aktiv ist, muss ein selten gefundener Cache nicht unbedingt archiviert werden. Ob dann herauszufinden, ob die Dose noch auffindbar ist gibt es ein einfaches Mittel: Einfach mal selber suchen gehen. Wenn dann ein Cache effektiv nicht mehr auffindbar ist oder Posten eines Multis fehlen, kann man ja immer noch ein Need Archived loggen. Auch bei Caches, welche aufgrund der Log-Geschichte offensichtlich nicht mehr auffindbar sind, darf man ja diesen Logtyp verwenden. Wenn der Owner sich noch meldet, ok. Wenn nicht, naja, dann verschwindet er halt von der Karte. ...und ja, dass einer alle Storchi-Caches in 3 Tagen finden soll, grenzt schon fast an Zauberei (mein Rekord liegt bei 3 Storchi-Caches in 7 Tagen). Nein halt, das ist nicht Zauberei, sondern schlichtweg Betrug.
  22. Mir ist klar, dass Caches, welche den Regeln entsprechen, auch veröffentlicht werden müssen/sollen. Jedoch finde ich, die untenstehende Aussage sollte man immer im Hinterkopf haben, trifft sie doch den Nagel auf den Kopf: "When you go to hide a geocache, think of the reason you are bringing people to that spot. If the only reason is for the geocache, then find a better spot." briansnat, Charter Member ...und wenn der Grund für einen Cache der sein soll, Leute an einen völlig nicht besuchenswerten Ort ohne schöne Aussicht, ohne geschichtlichen Hintergrund, ohne interessante Dose, ohne spannendes Rätsel, ohne speziellen Hin-/Rückweg, etc. zu bringen, na gut, das kann auch ein Grund sein: "Ich will den Cachern einen langweiligen Ort zeigen." Für mich aber die wohl dümmste Begründung überhaupt.
  23. Eigentlich ist das Wichtigste bereits geschrieben: Versuch mit den jeweiligen Owner, welche vor Ort schon Caches versteckt haben, zu schauen, ob sie dir evtl. weiterhelfen (entweder mit Hilfestellung zur Lösung eines Mystery-Caches oder halt mit Finalkoords). Ich denke auch, eine Massenprüfung von Koords seitens Reviewer kann nicht die Lösung sein, wenn das jeder in der Schweiz haben möchte, bräuchte es nochmals ein paar Reviewer, die nur solche Vorprüfungen durchführen würden. Und hier noch die alternative Variante für dein Problem: Falls die einzelnen Dosen nicht irgendwie jeweils spezielle "Bastelwerke" oder "spezielle lokale Orte" sind, mach aus deinem Cacherweg entlag des Rheins ganz einfach einen oder zwei Multis. So sinkt die Chance, dass du einem anderen Cachebehälter zu nahe kommst, massiv. Gleichzeitig wirst du deutlich weniger Wartung mit Logbüchern und Cachedosen ersetzen haben. Zudem werden die Cacher, welche die Strecke laufen, die Gegend mehr geniessen können, als wenn sie alle 200 m offline und online loggen müssen und ständig gestresst aufs Handy / GPS glotzen müssen.
  24. Nun ja, wenn der Cache an einem schönen Ort, mit einer speziellen Dose oder coolem Rätsel verbunden ist, gibt es grundsätzlich keinen Grund einen Cache einfach mal so zu archivieren. Im Gegenteil, ich selber sortiere mir immer wieder Caches aus, welche selten gefunden werden. Diese sind halt häufig nicht so schnell vom Auto aus logbar, sondern brauchen ein paar Schritte zu Fuss und zeigen einem häufig die schönsten Ecken der Gegend. Von daher wäre es schade, da so doch einige schöne Perlen verschwinden würden. Bei einem "lieblosen Leitkantencache" an einem überhaupt nicht speziellen Ort, der nach einem Jahr fast nicht mehr besucht wird, ist eine Archivierung aber sicher irgendwann angebracht. Obwohl ich mich dann auch ab und zu frage, warum ein solcher Caches überhaupt je ausgesetzt wurde.
  25. Ich persönlich schreibe mir die Koords von Mystery- und Multi-Caches jeweils im Notizfeld des Caches ("Anmerkungen zu diesem Listing:") im Format "Final: Nyy° yy.yyy Ezz° zz.zzz". So bleibt auf der Online-Karte alles "normal". Wenn ich so einen Cache jedoch in c:geo lade, werden auf der Karte einerseits die Anker-/Startkoords angezeigt, gleichzeitig aber auch die koorigierten Koordinaten. Für mich bis heute die einfachste und praktikabelste Variante. Aber ich bin wahrscheinlich nicht der richtige Gradmesser, da ich nicht so der Mystery-Cacher (aber dafür wohl umso mehr der Multi-Narr) bin.
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