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Zu wenig Zeit für Qualitätscaches!


gartenzwergli

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Bitte nicht vergessen, das Ganze ist und bleibt ein Spiel! ;)

 

Ich kreierte letztes Jahr einen Mystery, der pünktlich zur Basler Fasnacht hätte erscheinen sollen. Alles war bereit, doch ich wurde leider krank und konnte die Büx nicht verstecken und den Cache aufschalten. Kurz darauf wurde ich von einem anderen Owner angefragt, ob ich ihm diesen Ort überlassen würde, was ich schweren Herzens tat.

 

Nun, ein Jahr später: die Fasnacht findet wieder statt, ich habe eine bessere Location gefunden und das Listing wurde nochmals überarbeitet und verbessert.

 

Vielleicht ist es manchmal gar nicht so übel, wenn es anders kommt als man denkt...

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Bitte nicht vergessen, das Ganze ist und bleibt ein Spiel!

 

Aber selbst bei "Mensch ärgere dich nicht" darf man sich ärgern, und Geocaching ist schon lange kein Spiel mehr, auch wenn das in jedem zweiten Thread behauptet wird.

Ein Spiel hat feste Regeln, bei Geocaching macht aber jeder gerade was er will, die Guidelines von Groundspeak liest doch fast niemand.

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Hier nochmals ein Beispiel aus meinem Raum:

 

2008 habe ich mal angefangen einen recht aufwendigen 5/5er NC zu entwickeln in einem Gebiet das frei von anderen Döschen war.

post-6804-0-34022400-1358459146_thumb.jpg

 

Da das auch einige Zeit gedauert hat, wurde plötzlich ein Tradi gepublished ohne dass jemand nachgefragt oder mich benachrichtigt hätte. habe dann das Projekt auf Eis gelegt, und inzwischen gibt es dort noch zwei Multies und einen weiteren Tradi. Ging alles problemlos ohne dass die Reviewer sich mit mir in Verbindung gesetzt hätten.

 

Vielleicht gibt es da lokale Unterschiede!

 

Gruß, MB

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Das wird vermutlich so sein. Darum hatte ich ja geschrieben "Ich weiss nicht, wie offiziell das ist, aber...". Ich nehme an, dass alle Reviewer die gleichen Möglichkeiten haben, aber vielleicht unterschiedlich handhaben. Es ist natürlich einfacher, die nicht publizierten Listings einfach zu ignorieren, wenn es darum geht einen neuen Cache definitiv aufzuschalten. Allerdings müsste sich da schon ein Reviewer dazu äussern. Aber vielleicht ist das auch ein kleines Geheimnis, welches nicht für die Öffentlichkeit vorgesehen ist.

 

-- Attila

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Soviel ich weiss wird das zumindest in Teilen von Deutschland mit sehr hohem Cacheaufkommen nach dem Motto wer zuerst kommt, cacht zuerst gehandhabt.

Hier in der Schweiz hat es sich bisher gut bewährt, die Owner zu orientieren, damit sie gemeinsam eine Lösung finden.

 

Grundsätzlich wird hier jedem Owner auch etwas Zeit eingeräumt, um einen komplexen Cache aufzubauen, ohne dass er Angst haben muss, dass plötzlich ohne Warnung ein fremder Mikro in "seinem" Gebiet publiziert wird.

Allerdings kann man ein Gebiet auch nicht unlimitiert lange für sich beanspruchen, ohne dass etwas geht.

Wie so oft ist auch hier Kommunikation das Zauberwort und der Schlüssel zum Erfolg. Konkret heisst das, dass man z.B. einen ungefähren Termin angeben kann, wann der Cache bereit sein wird oder zwischendurch zumindest mal ein Statusupdate als Reviewer-Note schreibt, damit man weiss, was Sache ist, sollte der Cache bei einer Abstandsmeldung auftauchen.

So sehen die Reviewer gleich, dass da noch was geht und das Listing nicht einfach seit Monaten vor sich hin gammelt.

 

Die aktuelle Monopoly-Serie ist ein gutes Beispiel. Hier wurde immer gut informiert, wie der Stand der Dinge ist und wann etwa die geplante Veröffentlichung erwartet wird.

 

Und ja, auch ein frisch angelegtes Listing löst eine Abstandsmeldung aus, selbst wenn es noch nicht zum Review eingereicht wurde.

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Bin ich eigentlich der Einzige, der viel lieber* 1/1.5-Tradis hat als hochsternige Mysteries?

 

Nein, du bist nicht alleine :) Ich mag Mysteries überhaupt nicht, ich denke, die haben mit Geocaching so wie ich es verstehe nichts zu tun. Wer gerne rätselt kann das in den entsprechenden Foren gerne machen, z.B. hier und in 1000 anderen: http://www.raetselstunde.de/

 

In meiner Ecke gibt es wirklich so tolle Tradies, Mindestabstand zur nächsten Straße 2 Km, eine Large Kiste in der mehr drin ist als nur ein Mini-Logbuch, oder etliche Wander-Multies, 30Km und mehr für ein Döschen. Für mich bedeutet Geocaching noch, nimm das Listing und raus in die Natur (das schließt übrigens Powertrail Runden mit ein). Leider, zu meinem größten bedauern, werden genau diese Cache immer weniger und immer mehr macht man eben auch Leitplanken und Telefonzellen <_<

 

So, genug PC, jetzt geht's raus :D

LG, MB

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Ich mag häufig Mysteries auch nicht wahnsinnig, vorallem, wenn sie gar nichts mit Geocaching zu tun haben (Sudoku o.ä.) jedoch fordern mich Caches heraus, bei denen ich irgendwelche Koordinaten berechnen kann (Geometrisches Zeugs und so)

 

Schade, dass unser Mystery nicht häufiger in Angriff genommen wird ;) Aber hier auf dem Land sind auch nicht sehr viele Cacher unterwegs...

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Hier hat jedenfalls die Qualität vor dem Tradi gesiegt.

 

Ich glaube, mir ganz persönlich hätte in diesem Fall der Tradi wesentlich besser gefallen. Da hätte ich vermutlich eine faire Chance gehabt, die Höhle, die im Listing des Rätselcaches erwähnt wird, mal kennenzulernen.

Vielleicht liegt nicht bloss Schönheit im Auge des Betrachters, sondern auch Qualität? ;)

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Nein, ich mag Tradis auch lieber, bei vielen ? verleidets mir schon, wenn ich das Listing anschaue.

 

*uff* beim Durchlesen dachte ich schon, ich sei die einzige die lieber :1: als :3: macht.

Vorallem kommt es mir fast etwas vor, als könne ein :1: nicht mit liebe gemacht werden und sind generell nicht von solch hoher Qualität wie :3:

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Salü

die Kritik Punkte Betreff der ekligen Mysteris sind berechtigt, auch ich löse die nicht gerne. Ich mag sie überhaupt nicht. Ich gebe da recht schnell auf.

 

In diesem Fall ist es aber Mittel zum Zweck . Es ist nicht einfach eine Höhle wie beispielsweise Die Drachenhöhle an der Rigi oder die Gibs-Höhle am Stanserhorn .

Sie ist sehr diffizil sehr zerbrechlich, ein "Mimöschen"

 

Die Zeit für einen speziellen Multi wurde mir aber nicht gegeben, ich erinnere, ich musste innert 3 W Fertig sein. Eine :1: -Dose gehört dort aber nicht hin , und sei sie noch so toll gestaltet.

 

Erklärung:

 

Der Mysterie Cache ist Schutz vor uns Cachern. (kein Witz) Mkuya wollte dort an diesem "geschichtlich" interessanten aber zerbrechlichen Ort einen Tradi anlegen,.

 

Und ich habe nun nur darum einen hochsternigen Mysterie angelegt um diesen Ort vor Uns Cachern zu schützen.

In den paar Jährchen die ich dann und wann Cache habe ich schon grausiges gesehen. Zerstörte Natursteinmauern , Wälder als hätten Wildschweine gewütet, Aufwändig hergestellte GeocacheBoxen die mit viel Kraftaufwand aufgebrochen wurden, zum Einsturz gebrachte Ruinen-mauern , abgehobene Dachziegel , um nur einige Beispiele zu nenne.

Ihr wisst alle aus Erfahrung auch, was für "eine Wildsau " teils Geocacher sind !!!

 

Wer sich wirklich für die Höhle interessiert dem gebe ich gerne die genauen Koordinaten bekannt, für Versprechen dass er sich darin anständig benimmt.

Der Cache liegt absichtlich nicht in der Höhle. (no Hint wo)

Oder anderst ausgedrückt:

Die Location verträgt keine 10 Geocacher die auf dem Weg zum Piknick mal schnell noch einen Geocache mit dem Smartphone heben gehen. keinen Cacher die darin alles zerwühlen weil sie dem Tip: liegt nicht darin nicht vertrauen .

Listing Einträge wie " bitte geht sorgfältig mit den Gegenständen...." oder " zum suchen......öffnen.......finden bedarf es s es keiner Gewalt Anwendung " werden ja scheinbar übersehen oder eher ignoriert, ;)

Mir ist bewusst das ihr alle nicht zu denen gehört die sich nicht zu benehmen wissen . Ich versuche die Location nicht vor Euch zu schützen sondern vor "den gewissen".

Ich will dein Ort vor einem Tradi schützen.

Und es ist auch ein Schutz für unser Hobby . Denn wenn die Location "verhudelt" würde sehe ich schon die Schlagzeile im Obwaldner Tagblat vor mir.

mutwillige Geocacher verwüsten Geschichtlich interessante Höhle .

 

Ich hoffe ich konnte etwas Verständnis für dieses "garusige " Mysterie Rätsel aufbringen . Mir ist es völlig Wurscht wenn niemand die unlogische Lösungsvariante findet . Die "40Meter-Neben-der-Strasse-Cacher " wird es aber abhalten.

 

@ mkuya

mir ist es völlig unverständlich dass du, wo du doche den Ort kennst kein Verständnis aufbringst, das man dort besser keinen Tradi hinstellt. Du weist genau Bescheid über die "Mimosenhaftigkeit" der Location.

Viellicht liegt es einfach daran, das es nicht dein Kultur/ Geschicht- trächtiger Ort ist, der da geopfert werden sollte.

Du wolltest den Ort mit einem Tradi der Masse zeigen (und währen es auch nur 20 Pickniker Jährlich) ich versuche es zu verhindern.

 

so und nun dürft ihr wieder über mich schimpfen ;)

 

Gruss

Bearbeitet von Cache_Me If You Can
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Mkuya wollte dort an diesem "geschichtlich" interessanten aber zerbrechlichen Ort einen Tradi anlegen,.

 

Und ich habe nun nur darum einen hochsternigen Mysterie angelegt um diesen Ort vor Uns Cachern zu schützen.

In den paar Jährchen die ich dann und wann Cache habe ich schon grausiges gesehen. Zerstörte Natursteinmauern , Wälder als hätten Wildschweine gewütet, Aufwändig hergestellte GeocacheBoxen die mit viel Kraftaufwand aufgebrochen wurden, zum Einsturz gebrachte Ruinen-mauern , abgehobene Dachziegel , um nur einige Beispiele zu nenne.

Ihr wisst alle aus Erfahrung auch, was für "eine Wildsau " teils Geocacher sind !!!

 

Wer sich wirklich für die Höhle interessiert dem gebe ich gerne die genauen Koordinaten bekannt, für Versprechen dass er sich darin anständig benimmt.

Der Cache liegt absichtlich nicht in der Höhle. (no Hint wo)

Oder anderst ausgedrückt:

Die Location verträgt keine 10 Geocacher die auf dem Weg zum Piknick mal schnell noch einen Geocache mit dem Smartphone heben gehen. keinen Cacher die darin alles zerwühlen weil sie dem Tip: liegt nicht darin nicht vertrauen .

Listing Einträge wie " bitte geht sorgfältig mit den Gegenständen...." oder " zum suchen......öffnen.......finden bedarf es s es keiner Gewalt Anwendung " werden ja scheinbar übersehen oder eher ignoriert, ;)

Mir ist bewusst das ihr alle nicht zu denen gehört die sich nicht zu benehmen wissen . Ich versuche die Location nicht vor Euch zu schützen sondern vor "den gewissen".

Ich will dein Ort vor einem Tradi schützen.

 

Der Haken an deiner Argumentation ist, dass ich mit meiner "versauten" Tradi-Idee erst ankam, als du schon längst dort einen Cache geplant hast. Heisst das also, du wolltest die Location mit einem schwierigen Mistery zumachen, damit solche gewissenlosen Kerle wie ich gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen? So wie Denkmalschutz. Also ist das Rätsel so angelegt, dass möglichst niemand es lösen kann???

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Hallo

 

Der Haken an deiner Argumentation ist, dass ich mit meiner "versauten" Tradi-Idee erst ankam, als du schon längst dort einen Cache geplant hast. Heisst das also, du wolltest die Location mit einem schwierigen Mistery zumachen, damit solche gewissenlosen Kerle wie ich gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen? So wie Denkmalschutz. Also ist das Rätsel so angelegt, dass möglichst niemand es lösen kann???

 

Du kannst ja dort irgend einen Tradi setzten mit einem Referenzpunkt zu dieser geheimen - und unter persönlichem Denkmalschutz gestellter - Höhle setzen.

Doch die Überlebungchance sehe ich in diesem Fall eher als gering ein.

Bearbeitet von Moiserich
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Hmmm, die oberschlauen Nerds die ein solch schwieriges Rätsel lösen können sind also die besseren Cacher, die auf solch eine Location besser achten? Könnte es sein, dass du genau die falschen Leute ausschließt? Wenn die Location so empfindlich ist, warum muss dann dort überhaupt eine Dose hin, etwa als Schutz für die Location? Würde eine Nachricht an Groundspeak oder den Reviewer nicht ausreichen um jedes Döschen dass dort gepublished wird ins Nirwana zu senden? Und schließlich noch, was hat deine Intension eine Location zu schützen mit Geocaching zu tun? Nix, garnix. Du legt nicht ein Döschen um den Leuten etwas zu zeigen, um die Leute dort hin zu führen, nein, du legst ein Döschen um die Leute von der Location fern zu halten.

 

Ich verstehe deine Sorgen um die Location, aber das ist der falsche Weg.

 

Gruß, MB

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Wenn die Location so empfindlich ist, warum muss dann dort überhaupt eine Dose hin

 

Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.

Sich für eine schützenswerte Gegend einzusetzen, finde ich grundsätzlich ja gut ...

Aber egal ob mit einem banalem 1/1er Tradi und dem Vermerk "bitte gebt speziell Sorge zur Umgebung"

oder einem Multi-Stern-Genie-Rätsel --- keines wird die gewünschte Wirkung bringen.

( Mal abgesehen davon, dass es nebst den "Grobmotorikern im Auto" und den "Supercleveren die zu Fuss kommen"

[absichtlich derart banal verallgemeinert] noch eine bisher unerwähnte Cacherspezies gibt:

diejenigen, die mit etwas Ortskenntnis, einem guten Spürsinn, viel Neugierde, der Fähigkeit auszuschliessen

und 1+1 zusammenzuzählen etc. ausgestattet sind, und entsprechend, wenn sie ein Rätsel entweder nicht

lösen können oder wollen, einfach mal losziehen und auch so oft erfolgreich sind. :blush: )

(Ob die sich nun wie grazile Rehe oder eine Horde Wildsauen bewegen sei dahingestellt)

 

Wie auch immer ... wenn die Lage so absolut überhaupt keine "Besucher" erträgt,

ist "das Gebiet sperren lassen" (sofern das überhaupt geht) wohl die einzige sinnvolle Lösung.

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Verschiedene Kantone sind (leider schon gut schweizerische lange) daran, ein Portal einzurichten, wo jede(r ), vor allem die Reviewer nachschauen können, ob an einem bestimmten Ort ein Naturschutzgebiet, temporär geschützte Flächen, etc. ist. Dann kann man gemäss den Guidelines einen Cache verweigern.

An sich ist das erste Projekt von 4 Ostschweizer Kantonen abgeschlossen (ich durfte das Projekt begleiten), ich warte aber noch auf die offiziellen Infos zum veröffentlichen. Das Interview für den Podcast habe ich schon gemacht :-)

 

Aktuell gibt es - "Föderalismus sei dank" - keine zentrale Stelle / Webseite wo alle diese Infos von Bund, Kantonen und Gemeinden zusammengefasst werden.

Somit kann ein Reviewer nur handeln, wenn er von einem Schutzgebiet weiss und das ist schwierig.

 

Schlussendlich sollen - so glaube ich es verstanden zu haben - nachvollziehbare Gründe sein einen Cache zu sperren und keine "Willkür".

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Ich war durch eine Homepage auf die Location (übrigens inkl. Koordinaten) aufmerksam geworden: http://www.steinzeichen.ch

Der Besitzer der Homepage hatte nichts dagegen, dass ich dort einen Cache einrichte.

Ausserdem, so sagte er, gehöre ihm der Ort ja nicht. Ich habe nicht die Absicht, etwas zu zerstören. Wenn jemand Bedenken hat

wegen einer Location, kann man ja darüber reden und den Cache so machen, dass vor Ort nichts kaputt geht.

Aber sooooo mimosenhaft verletzlich und zerbrechlich fand ich jetzt den Ort nicht, ausserdem ist es T4 Terrain, was schon viele

Zufallsbesucher abhalten wird.

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Salü

dass ich so auf Unverständnis stosse hätte ich nicht gedacht, Geht es jetzt hier um einen Tradi mehr oder weniger oder wie?

Ihr würdet die Location für einen einfachen Tradi opfern ,ich nicht.

Und nur weil der Besitzer einer Homepage wo der Ort erwähnt wird nichts gegen eine Dose hätte,( super Argument übrigens ;) ) so muss dass dem Heimatschutz OW und geschichtlich interessierten nicht auch egal sein.

 

Jedem der es um den "Ort" geht kann wie erwähnt die Koordinaten haben . Wem es um eine Dose geht muss Vorderhand das Rätsel lösen.

Ich hatte erwähnt dass:

 

Ich musste innert 3 Wochen einiges nochmals abgehen, ausmessen, berechnen. Schafte es glücklicher weise gerade noch vor Ablauf. Aber mehr schlecht als recht, so wahr es nicht geplant, so sollte es nicht werden,

.

 

 

oder

Ich will den Ort vor einem Tradi schützen.

 

ein 3-4 Stationen Multi mit ca 2* - 3* in der Gegend ist bestimmt auch interessant , und solange müsst ihr noch Geduld haben und unterdessen andere der Tradis in CH suchen und loggen.

Bei Cachern die einen 3-4 Stationen Multi machen mit mehreren Höhenmetern, vermute (erhoffe) ich mir mehr Freude und Rücksicht für den diffizilen Ort. Weniger Masse , mehr Klasse. Ob 10-20 Nachhauseweg-Cacher / Jahr oder 2-3 Multicacher/ Jahr macht schon was aus.

 

Wenn die Location so empfindlich ist, warum muss dann dort überhaupt eine Dose hin
Gute Frage, aber

Gar kein Cache geht leider nicht, ich hatte vor dem Veröffentlichen des Caches meine Bedenken erläutert, ihm war's egal. Er hat eine Dose darin versteckt und den Cache für einen Aufschaltung abgesendet, was dann nicht klappte.

Der Ort liegt nur wenige Meter neben einer Zufahrtsstrasse zu einer Alp (Auto verkehr) , der Zugang zur Höhle ist höchstens 2,5 * und keine 4* Die Dose wäre ideal für

" auf dem Nachhause Weg habe ich noch schnell diesen Cache gesucht......" nur ca 1 km Zufahrt von einer Passtrasse. Alles Argumente was diesen Ort welcher nun 60 Jahre unberührt war zu vielen Besuchern verholfen hätte.

 

Tradi ? , Nö ein Multi wird es werden, aber jetzt hat es dort 1-2m Schnee. Ich habe nun vergebens versucht meine Argumentation und mein Vorgehen (unter Zeitdruck) für den Ort und für das Hobby Geocaching zu erläutern, wenn es nun noch immer missverstanden wird , so soll es den so sein.

Ich sag nichts mehr dazu...

 

Gruss

Bearbeitet von Cache_Me If You Can
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Mich beelendet diese Diskussion ein Wenig, ob nun die Tradicacher oder die Mysterycacher besser und vorsichtiger sind.

Wahrscheinlich weil ich einer der komischen Mysterycacher bin. ;)

 

Tradi oder Mystery ist in meinen Augen die komplett falsche Frage. Ich finde es auch nicht gut, dass Cachern unterstellt wird, Orte quasi mutwillig kaputt zu machen. Zerstörung eines Ortes entsteht durch Suchspuren. Suchspuren entstehen dadurch, dass nicht klar ist, wo (und manchmal was) gesucht werden muss. Wenn ich nun also eine empfindliche Stelle schützen will (aber dort unbedingt trotzdem ein Cache hin soll), dann schreibe ich einen absolut eindeutigen Hint und platziere noch gleich noch ein paar Spoiler im Listing. So können alle Besucher mit einem Griff loggen, müssen nicht lange die möglichen Verstecke in der Umgebung umgraben und haben erst noch mehr Zeit, um die Stelle zu bewundern. All die vielen Muggels, welche die Stelle in der Vergangenheit besucht haben hinterliessen ja auch kaum Spuren, weil sie halt nicht nach etwas gesucht haben.

 

Wer als Owner eine anscheinend so empfindliche Stelle benutzt, um den Cachern auch noch das ultimative Sucherlebnis bieten zu wollen (Cachegrösse als Fragezeichen oder wenigstens so klein wie möglich, kein Hint, kein Spoiler, lausiger GPS Empfang), ist meiner Meinung nach für die entstehende Zerstörung zu einem sehr grossen Teil selber verantwortlich. Egal ob Tradi oder Mystery.

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Da kann ich uschoen nur zustimmen. Für mich sollten Caches nicht vor Cachern versteckt werden, sondern vor Muggles. Für mich geht es nicht darum, dass ich einen Cache zu suchen, sondern durch Caches Orte zu finden, welche ich ohne nicht entdeckt hätte.

 

Und ich glaube nicht, dass ein schwieriges Rätsel bewirkt, dass die Suchspuren pro Cacher kleiner sind. Dass die gesammten Suchspuren kleiner sind jedoch schon, da wohl wirklich weniger Cacher den Weg zum Final finden werden.

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