Cachen hat doch in unser geregelten Welt noch etwas Anarchisches an sich: Wenig Regeln, viele Freiheiten. Na ja, vieleicht eher etwas radikal Liberales: Solange ich die Freiheiten der Anderen nicht einschränke und die Gesetze und die Natur achte bin ich frei in meinem Tun und Lassen.
Wenn also jemand eine "tolle" Serienidee hat, soll er die doch verwirklichen. Wenn jemand diese Cache nicht gut findet, soll er sie auch nicht finden wollen (und mit den grünen Punkten auf seiner Statistikkarten wird er wohl leben müssen). Wnn jemand das Hobby Cachen neu entdeckt, soll er/sie auch neue Caches setzen dürfen - und dabei halt mal den einen oder anderen "Fehler" machen dürfen.
Auf jeden Fall bin ich froh, dass in der Schweiz die Verantwortung für die eigenen Caches durch die Owner so gut wahrgenommen wird. Ich cachte auch schon ein paar Wochen im (vermeintlichen) Cacherparadies USA. Sicher ein Drittel der Caches waren gemuggelt oder total schlecht gepflegt , man wusste nie, ob man zu wenig genau suchte oder ob der Cache einfach weg war.
Und: zu jedem meiner gefundenen Caches - es sind auch schon ein paar hundert - gibts eine kleine oder grössere Geschichte. Geschichten, die ich nie vergesse ...
A propos Serien: Die "Fulltime x o'clock"-Serie von Waschi ist ein Highlight
Happy Caching Geomandi