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"Statistik-geil"


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Jedem was im gefällt. Auf die Ökobilanz kann das Cachen keinen Einfluss haben. Wer auf Ökologie achtet, der achtet auch drauf beim Cachen, wem das am Ar…. vorbei geht, dem geht es auch beim Cachen so. Ist halt so, aber das Problem gibt’s bei allen Hobbys. :wacko:

 

Fakt ist dass man die Homebase irgendwann abgegrast hat und, ausser vielleicht ein paar Mysterys, die man einfach nicht lösen kann :thumbdown: , nichts mehr da ist. Also „muss“ man weitere Wege gehen um wieder an neue Dosen zu kommen. Ob wegen der Statistik oder einfach dem Spasses wegen (oder beidem) sei dahin gestellt. Toll wenn man mit dem ÖV und in vernünftiger Zeit hin- & zurück kommt, ansonsten steigt man halt aufs Bike, Motorrad oder eben ins Auto. (Je nach Distanz)

Zu den Powertrails: Warum nicht? Gibt schöne Powertrails die in schönen Gebieten zum Wandern und Suchen verleiten. Auch da kann man sich von Kreativen Dosen überraschen lassen. (OK eher selten, ginge aber :P ) Passt doch. Unterwegs noch an einer schönen Grillstelle vorbei, Perfekt. :thumbup: Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Spannung, Spass, Natur und frische Luft.

 

Und wenn neue Caches aufgehen hat es anfänglich immer einen grösseren Ansturm, der aber mit der Zeit natürlich weniger wird. Geht halt an Hand der Massen etwas länger als früher……. :blink:

 

Auf einen Leitplankenpowertrail wäre ich jetzt auch nicht scharf, da gibt’s Definitiv schöneres, aber eben, jedem was im gefällt. Und offenbar gibt es solche, sonst würde es diese nicht geben. :wacko:

 

Ja Cachen ist eine Massenbewegung geworden und ob ein Leitplanken-Cache die Erfüllung ist oder eben nur ein Statistikpunkt muss jeder für sich entscheiden. Ich freue mich auch mehr wenn sich jemand wirklich Mühe gegeben hat und sich Kreativ mit einem Versteck beschäftigt hat. Das Wow Erlebnis bei solch einem Cache ist doch einfach nur Grandios. Und um das zu Zeigen gibt’s ja die Möglichkeit blauen Schleifchen zu vergeben. :thumbup:

 

Dasselbe gilt für Mysterys, wo das Rätsel teilweise der Hammer ist und dann vor Ort bin ich enttäuscht weil das Versteck mit dem Rätsel einfach nicht mithalten kann.

Apropos Mysterys: Das wäre dann ja auch ein Diskussionspunkt. Da gibt es immer mehr solche, wo man bald mal Informatiker gelernt haben muss um diese zu Lösen. Aber das ist ein anderes Thema. :blush:

 

Schlussfazit: Etwas Statistik ist halt trotzdem Geil, oder? :P :P :P

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Fakt ist dass man die Homebase irgendwann abgegrast hat und, ausser vielleicht ein paar Mysterys, die man einfach nicht lösen kann :thumbdown: , nichts mehr da ist.

 

---

 

Apropos Mysterys: Das wäre dann ja auch ein Diskussionspunkt. Da gibt es immer mehr solche, wo man bald mal Informatiker gelernt haben muss um diese zu Lösen.

Das ist Deine Sicht der Dinge, meine sieht so aus:

- Homezone "aufgeräumt" bis auf ein paar T4.5 und höher, die ich auf Grund der körperlichen Verfassung (zu klein und zu fett) nicht erreichen kann

- Informatik hab ich studiert, aber leider keine Mikrobiologie, Medizin, Literaturwissenschaften und Philosophie. Und immerhin kennen sich die Geocacher alle so gut in der Informatik aus, dass sie einen Computer bedienen können. Wie weit geht das Wissen bei allen denn in den anderen Fachrichtungen?

 

Bei schweren bis "unlösbaren" Mysteries kann man wenigstens schon beim ersten Blick aufs Listing sagen "nichts für mich", bei schwerem Terrain merkt man das oft erst vor Ort (und manchmal können auch vom Owner gefühlte 2 T-Sterne unerreichbar sein).

 

Gruss aus Cham

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Das Konzept des Multi-Caches ist ob der Flut von Tradi-Serien heutzutage nicht mal mehr allen Cachern bekannt.

Manchmal weiss man wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll, wenn man bei einem längeren Wander- Multicache mit zwei physischen Zwischenstationen solche Logeinträge bekommt:

 

An einem schönen Wintertag die erste Station gesucht und trotz Schnee gut gefunden!
Da ist allerdings kein Logbuch mehr drin, nur noch ein nasses Stück Paier...
Freu mich auf die weiteren Stationen!

 

Heute Teil zwei dieses Multis gesucht und gut gefunden!
Es war bitterkalt (-7 C), die Strasse in die Klus war mit Glatteis überzogen, und der Weg auf dem Burgengrat relativ anstrengend...
Aber es war schön, den Blick über die verschneiten Rebberge zu geniessen!
Vielen Dank, hoffe dass ich bald der Finalbox einen Besuch abstatten kann!
p.s. auch hier ist kein Logbuch mehr in der Dose

 

Witzig war zu sehen, dass einige Vor-Cacher in die Stationen irgendwelche Log-Zettel hinterlegt und sich darauf fleissig eingetragen hatten.

 

:wacko:

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Mein erster Gedanke dazu:

 

Ich bin auch ein Fan von Statistiken wie wohl viele andere Menschen auch. Wieso gibt es sonst Statistiken über wirklich jeden Aspekt im Leben. Die ganze Berufswelt und alles ist voll von Statistiken.

Nun ich schaue mir meine GC Statisik gerne von Zeit zu Zeit an und picke ab und an auch wieder ein Cache daraus und lese was dort inzwischen so geschehen ist (besonders die Dosen in den Bergen).

 

Ich bin auch kein Freund von Auto-Cachen trotzdem ich privat und beruflich ca. 40`000 km im Jahr fahre. Ja, ich fahre gerne Auto und es ist ein elementarer Teil in meinem Beruf.

Da ich nicht will, dass meine Caches von Auto Cachern gesucht werden, liegen diese allesamt abseits in den Bergen und können nur über einen längeren Fussmarsch oder Biketour erreicht werden. Die Dosen werden nur wenige Male im Jahr gesucht und das ist auch gut so. Ich freue mich dafür über die Logeinträge die über das mittlerweilen weit verbreitete "TFTC" hinausgehen.

 

Alle die mit dem Auto von Cache zu Cache fahren. Ja und? Ich finds nicht toll, aber Leben und Leben lassen. Wems Freude macht. Andere finden es auch nicht cool eine ganzen Tag zu wandern um "nur" 1 (eine) Dose zu finden. Ich finde es genial und es macht mir Spass auch Jahre später noch die Erinnerung und tolle Fotos daran zu haben.

 

Ich bin froh überhaupt noch in die Berge zu kommen, zu biken, zu wandern, fotografieren, cachen und Auto zu fahren. Alles nicht selbstverständlich...

 

Ich wünsche Euch weiterhin viel Spass ob ihr die Dosen nun so oder so sucht.

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Das ist Deine Sicht der Dinge, meine sieht so aus:

- Homezone "aufgeräumt" bis auf ein paar T4.5 und höher, die ich auf Grund der körperlichen Verfassung (zu klein und zu fett) nicht erreichen kann

- Informatik hab ich studiert, aber leider keine Mikrobiologie, Medizin, Literaturwissenschaften und Philosophie. Und immerhin kennen sich die Geocacher alle so gut in der Informatik aus, dass sie einen Computer bedienen können. Wie weit geht das Wissen bei allen denn in den anderen Fachrichtungen?

 

Bei schweren bis "unlösbaren" Mysteries kann man wenigstens schon beim ersten Blick aufs Listing sagen "nichts für mich", bei schwerem Terrain merkt man das oft erst vor Ort (und manchmal können auch vom Owner gefühlte 2 T-Sterne unerreichbar sein).

 

Gruss aus Cham

Ich glaube im Kern verstehen wir uns. ;)

 

So hat jeder seine Wehwehchen.... :)

Andererseits lernt man so eben viele andere kennen die genau da ihr Spezialgebiet haben und so kommt man doch hin und wieder zu einem Mystery wo man von der Materie eigentlich keinen Blassen hat.

 

Zu den T5er: mit der richtigen Technik ist es im Fall erstaunlich wie man Relativ leicht an gewisse (auch nicht alle) Dosen ran kommt. Ich gehöre bei zweiterem auch nicht zu den Leichtgewichten. :blush:

 

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Um nochmals auf das Thema:

Wozu brauchst du überhaupt eine Dose um in einer schönen Landschaft zu wandern? Ruhe und Erholung geht völlig auch ohne Dose. Ich kann jetzt ganz giftig behaupten, dass es dir halt irgendwie auch um die Statistik geht.......

zurückzukommen.

 

 

(mal ganz abgesehen davon, dass wohl in uns allen dieses

"Suchen und Finden setzt Adrenalin und Endorphine frei und ist geil"-Gen sitzt ;) )

 

Für mich gibt es da noch einen weitern Grund, den ich mal so umschreiben möchte:

"Horizonterweiterung in einer Form, wie ich sie sonst nur bedingt erleben würde".

Aus dem ganz einfachen Grund: wenn ich sonst, "einfach so" eine Wanderung/Ausflug/ o.ä plane,

suche ich mir i.d.R. fast immer eine Gegend aus, von der ich von vorne herein annehme,

dass sie schön oder zumindest irgendwie interessant ist. Ich gehe nicht "einfach so"

in irgend eine Gegend, die mir (auf den ersten Blick) nichts in diese Richtung zu bieten hat.

Dank den Dosen besuche ich aber auch Orte, die ich sonst garantiert nie aufgesucht hätte,

deren Schönheit ich entsprechend nur durch die Dose entdecken durfte,

und tue dort z.t. auch Dinge, die ein "normaler Mensch" ( ;) ) nun mal einfach nicht tut ,

und gehe somit auch mal an und über persönliche (und andere :blush: ) Grenzen hinaus,

und erlebe dadurch Situationen, die mir ohne Dose mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit verwehrt geblieben wären.

 

Oder um das ganze kurz zusammenzufassen: Dosen machen das Leben spannender ! :thumbup:

(aber ja: Ruhe und Erholung geht AUCH ohne Cache --- aber auch mit ;) )

 

(Aber eigentlich bin ich überzeugt, dass das alles überhaupt nichts Neues ist....

und wir letztendlich alle genau gleich darüber denken :) )

 

 

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"Aus dem ganz einfachen Grund: wenn ich sonst, "einfach so" eine Wanderung/Ausflug/ o.ä plane,

suche ich mir i.d.R. fast immer eine Gegend aus, von der ich von vorne herein annehme,

dass sie schön oder zumindest irgendwie interessant ist. Ich gehe nicht "einfach so"

in irgend eine Gegend, die mir (auf den ersten Blick) nichts in diese Richtung zu bieten hat.

Dank den Dosen besuche ich aber auch Orte, die ich sonst garantiert nie aufgesucht hätte,

deren Schönheit ich entsprechend nur durch die Dose entdecken durfte,"

 

"(aber ja: Ruhe und Erholung geht AUCH ohne Cache --- aber auch mit ;) )"

 

"(Aber eigentlich bin ich überzeugt, dass das alles überhaupt nichts Neues ist....

und wir letztendlich alle genau gleich darüber denken :) ) "

 

 

Genau :D Punktlandung :thumbup: Danke :)

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Betr. einfachen Tradis würde ich mir gerne einen Waypoint für einen Parkplatz wünschen.

Wir sind Sonntagsspaziergänger, mit Kinderwagen und Kindervelo im Auto.

So sind wir schon mehrmals um einen Wald herumgekurvt, haben wieder gewendet um einen anderen Zugang zu suchen, bis wir dann ein Plätzchen für unsere Familienkutsche gefunden haben.

Da wir oft Ortsunkundig sind, und teilweise nach bis zu 40 Minuten immer noch keinen Parkplatz für einen möglichen Zugang gefunden haben, sind wir auch schon wieder nach Hause gefahren ohne einen Fund/Suche/Entspannungsspaziergang. Ökologischen Unsinn.

Der Owner einer Dose sollte die Umgebung doch kennen und einen möglichen Parkplatz im Listing vermerken können (egal wie weit entfernt der nächstgelegene liegt). So könnte auch abgeschätzt werden, mit wie langer Wanderzeit ein Cache zu erreichen ist.

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Betr. einfachen Tradis würde ich mir gerne einen Waypoint für einen Parkplatz wünschen.

Wir sind Sonntagsspaziergänger, mit Kinderwagen und Kindervelo im Auto.

So sind wir schon mehrmals um einen Wald herumgekurvt, haben wieder gewendet um einen anderen Zugang zu suchen, bis wir dann ein Plätzchen für unsere Familienkutsche gefunden haben.

Da wir oft Ortsunkundig sind, und teilweise nach bis zu 40 Minuten immer noch keinen Parkplatz für einen möglichen Zugang gefunden haben, sind wir auch schon wieder nach Hause gefahren ohne einen Fund/Suche/Entspannungsspaziergang. Ökologischen Unsinn.

Der Owner einer Dose sollte die Umgebung doch kennen und einen möglichen Parkplatz im Listing vermerken können (egal wie weit entfernt der nächstgelegene liegt). So könnte auch abgeschätzt werden, mit wie langer Wanderzeit ein Cache zu erreichen ist.

 

Abgesehen davon, dass dein angesprochenes Thema wenig mit dem Thread zu tun hat, finde ich, dass es eben zusätzlich einen Reiz ausmacht, wenn man mit dem Auto anreist, dass man einen möglichst einfachen Zugang findet. Darum habe ich bei meinen Tradis auch keinen Parkplatz-Waypoint angegeben, und bin dann jeweils auch gespannt auf die Logs, wie die Cacher den Zugang gefunden haben. Man könnte mich natürlich immer noch kontaktieren, und da würde ich auch bereitwillig Auskunft geben, ich will ja keinen ökologischen Unsinn bewirken. ;)

Die Infos, die du benötigst, findest du ja meist auch nach einem Studium der Logs oder bei vorgängiger Konsultierung von Satellitenbildern.

Und klar ist es ökologischer Unsinn, wenn du mit der ganzen Familie zig Kilometer fährst und dann wegen einem fehlenden Parkplatz wieder heimfährst. Ökologisch wäre es sinniger, wenn du dann auf deinen Statistikpunkt (und schon wären wir beim Thema ;) ) verzichtest und stattdessen einfach mal einen Entspannungsspaziergang machst auf der Heimfahrt und irgendwo dein Auto abstellst, wo es auch Parkplätze gibt. Oder haben deine Kinder keine Lust mehr mit dir spazieren zu gehen, wenn es keinen Schatz zu finden gibt?

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Da wir oft Ortsunkundig sind, und teilweise nach bis zu 40 Minuten immer noch keinen Parkplatz für einen möglichen Zugang gefunden haben, sind wir auch schon wieder nach Hause gefahren ohne einen Fund/Suche/Entspannungsspaziergang. Ökologischen Unsinn.

 

Das kann ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen :blink: in DER Zeit hättet ihr doch schon längst "irgendwo in der Nähe aber eben

ein wenig weiter weg" parkiert und hättet dann halt ein paar Schritte mehr gehen müssen ? (Velöli und Kinderwagen sind ja dabei).

Es kann ja nicht Sinn und Zweck der Cacherei sein, immer nur möglichst nahe an die Box ranzufahren und möglichst wenig

laufen zu müssen. In so einem Fall studiere ich vorher halt eben mal eine Map etwas genauer (http://map.geo.admin.ch/?lang=de),

oder lasse diesen Cache ganz bleiben und suche mir was passenderes.

 

Ich finds auch gut, wenn PP angegeben sind.

Aber ich finde es auch legitim, wenn Owner es mal ganz bewusst nicht machen.

Genau deshalb, damit der Cacher sich auch mal (idealerweise vorab) noch seine Gedanken zu den örtlichen Gegebenheiten

und dem Terrain machen kann/soll/darf/muss und nicht immer nur alles auf dem Silbertablett serviert bekommt.

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Leider habe ich relativ oft den Eindruck, dass viele der neueren Cacher kaum Karten lesen können.
Da ist es dann an sich verständlich, wenn Powertrails für Wanderungen anstelle von Multis bevorzugt werden oder grad Caches am Strassenrand, wo das Autonavi ganz nah rankommt. Oder eben auch, dass nach Parkplätzen gefragt wird, weil manche tatsächlich überfordert sind, selber einen geeigneten Zugang zu finden.
Ich kann das nicht besonders gut nachvollziehen, da mir Kartenlesen sehr viel Spass macht und für mich bei der Ausflugsplanung immer auch dazugehört. Aber es ist ja völlig klar, dass halt nicht alle die gleichen Talente und Vorlieben haben.

Um ehrlich zu sein - mir tun diejenigen ja ein wenig leid, die das Vergnügen des Kartenlesens nicht geniessen können.
In meinen Augen entgeht ihnen allerhand, gerade beim Cachen.

Das heisst aber nicht, dass sie nicht auch Freude haben können am Geocaching. Sie erleben es aber halt anders als ich.
Dass sie sich dementsprechend auch mehrheitlich andere Caches aussuchen, finde ich ganz gut.
Ich muss da ja dann gar nicht hin und muss mich auch nicht drüber ärgern.

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Auch wenns jetzt wirklich OT wird, aber mein Beitrag hat scheinbar den Eindruck erweckt, dass ich auf gut Glück mal losfahre und nicht bereit wäre ein, zwei Kilometer zu Fuss zu gehen - dem ist natürlich nicht so. Auch ich lese gerne Karten und bereite mich auch vor, bevor ich irgendwo hinkarre (Höhenlinien etc. um mir ein ungefähres Bild vom Terrain zu machen). Gibts denn Tipps wie ich Fahrverbote auf Google-Maps erkenne? Denn immer wieder passiert es uns, dass wir vor einem Verbotsschild stehen und wenden.

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Obwohl offtopic: was hat cachen mit richtigem Kartenlesen zu tun?

 

Ausser bei Oli Kuuls Geburicache kommt mir spontan kein einziger Cache in den Sinn wo man Karte lesen muss.

 

Das GPS zeigt in welche Richtung man laufen muss, was hat das mit Kartenlesen zu tun?

 

Andersrum: wozu brauche ich beim Kartenlesen verschiedene Koordinatensysteme etc.?

 

In beide Richtungen ist es von Vorteil, wenn man das andere beherrscht, aber es geht auch ohne.

 

Egal, jeder soll so cachen wie es ihm gefällt... Weltverbessern hab ich aufgegeben. Ich muss einfach in den Spiegel schauen können und für mich zufrieden sein.

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was hat cachen mit richtigem Kartenlesen zu tun

 

 

Ich weiss nicht, was "richtiges" und was "falsches" Kartenlesen ist.

 

Aber ich finde es allen Ernstes hilfreich, wenn man vor dem Losgehen noch kurz guckt, ob der nächste Weg auch wirklich der beste ist. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, lieber auf dem Weg um eine Wiese herumzugehen, wenn der Cache auf der anderen Seite ist, statt einfach dem GPS schnurstracks zu folgen und das Gras zu zertrampeln. Es kann auch einfacher sein, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen und dafür nicht den steilen Abhang hinaufzukraxeln. Und so weiter...

 

@ Stedali: nein, ich denke nicht, dass man Fahrverbote auf Google-Maps erkennt. Auf den Karten der Landestopografie, die GOR empfohlen hat, übrigens auch nicht. Aber man kann den Unterschied zwischen einem vermutlich unbefestigten Feldweg und einer höchstwahrscheinlich geteerten Strasse erkennen. Bei den Geteerten hats deutlich weniger Fahrverbote...

(wie bei der bekannten Bierreklame gilt nichts absolut, sondern nach dem Motto "nicht immer, aber immer öfter")

 

Ich selber mag Googlemaps zum Planen nicht besonders, sondern nutze lieber die schon von GOR erwähnten Karte.

 

 

 

 

 

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Nun ok. Der schwarze strich macht eine kurve um das feld der blaue strich mit der Peilung zeigt auf die andere Seite. Ich muss dort rüber, bin aber schlau und nehme den Weg. Was hat das mit Kartenlesen zu tun?

 

Kartenlesen heisst für mich, beim Stein muss ich 20 Meter links, dort ist der OL Posten. Wege hats nicht. Oder 2 Kilometer laufen über Bach, dann 2. Weg rechts. Es kommt eine Lichtung.

 

Geocaching liefert doch eigentlich immer eindeutige Koordinaten.

 

Gibts eine Art OL ohne Koordinaten überhaupt? Dass man wirklich Karten lesen muss? A la: Finde auf der Karte in der Region 'säuliwäldli' den err. Block. Gehe dorthin und finde den Versteckten Hinweis?

 

Ich hab erst 1'132 Caches. Sowas sah ich noch nie...

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Ergänzen möchte ich noch, dass es in Deinem Sinne auch sehr erfahrene Cacher gibt, welche nicht Karten lesen können.

 

 

Oder wollen.

 

 

Es sind dieselben, welche für FTFs Fahrverbote missachten und nachts um halb 2 bei jeder Witterung 100 Kilometer fahren, nur um den Statistikpunkt zu sichern.

 

Aber eben, ich will die Welt nicht mehr verbessern.

 

 

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Würde mich gerne an dem Detail Parkplatz aufhalten. Ich würde es auch sehr begrüssen, wenn Parkplätze angegeben sind. Auch ich kann auf den wenigsten Karten erkennen, ob es irgendwo erlaubt ist zu parken. Allerdings bestätigt sich meine häufigste Annahme, dass es sowieso überall verboten ist leider auch sehr häufig. :( Und ein Bahnhof ist nicht überall in der Nähe. Also fahre ich dann vorbei und hoffe, dass das Wetter mal gut genug für eine Velotour mit langer Anfahrt.

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Auch ich schätze es natürlich immer wieder, wenn so etwas wie Zugangspunkte, Parkplätze etc. bei Caches angegeben sind. Sie machen die Suche nach dem besten Weg einfacher. (Auch wenn ich selten mit em Auto, sondern vielmehr mit dem Tandem anreise). Es kann mich dann schon ziemlich nerven, wenn ich merke, dass der "achso nächste Weg" in wirklichkeit an einer steilen Felswand vorbeiführt, an der 100 Meter weiter oben der Cache vom anderen (auf der Karte weiter entfernten) Weg besser zugänglich wäre. Da würde es natürlich helfen, zuerst die swisstopo Karte zu konsultieren (wenn ich dort dann erkenne, dass sich eine unüberwindbare Steigung zwischen nahem Weg und Cache befindet, nenne ich das auch schon mal Karten lesen). Da ich in erster Linie aber mit OSM Karten cache und nur im Ausnahmefall die Swisstopo (via smartphone und meist langsamer Internetverbindung) zuhilfe nehme, sind eben auf der Karte nicht immer alle Wege eingezeichnet.

 

Aber was ich natürlich anerkenne ist, dass bei gewissen Caches eben das Finden des besten Zugangs zur Schwierigkeit gehört und deswegen keine diesbezüglichen Angaben gemacht werden. Genauso, wie das Lösen eines kniffligen Rätsels, das öffnen der Dose, das Entdecken des Verstecks etc. kann dies durchaus eine willkommene Herausforderung sein. Nur: Dann wäre es vielleicht auch hilfreich, im Listing dazu eine Bemerkung zu finden. Wie zum Beispiel: "Das finden des einfachsten Zugangs mag für ortsunkundige durchaus nicht ganz einfach sein. Doch diese Aufgabe gehört bei diesem Cache ebenfalls zur Herausforderung." Und dann eine entsprechend angepasste Terrain-Wertung, die auch für Ortsunkundige angemessen scheint.

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Damit für mich die Öko-Bilanz bzgl. Cachen stimmt, habe ich nebst dem normalen Suchen von Dosen (auch mal ein paar an einem Tag) eine Form gefunden, die mir (nach bald 7jähriger Aktivität) immer mehr besagt: ich suche Mysteries, löse die Rätsel und freue mich, wenn ein Checker grün gibt. Fertig. Ich lasse den Outdoor-Teil aus, fahre nicht zur Dose, logge auch nicht, die Statistik bleibt, wo sie ist und ich bin zufrieden damit. Ich benütze eigentlich das Cachen als Fundgrube unzähliger, interessanter Rätsel aller Art.


Auf einen für mich wichtigen Teil muss ich aber nicht verzichten: die Kontakte mit den ownern über mailing. Ich geniesse diesen Austausch. Der macht da keineswegs bei unseren Landesgrenzen Halt.

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Nun wer mit Smartphone unterwegs ist oder kleineren Navis, der wird allgemein Probleme mit den Karten haben oder Strassen als solche richtig zu erkennen. Schon dutzende Male habe ich mein Montana gelobt. Die OSM Karten sind perfekt um zu verhindern, dass man ohne Not querfeldein muss.

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Nun wer mit Smartphone unterwegs ist oder kleineren Navis, der wird allgemein Probleme mit den Karten haben oder Strassen als solche richtig zu erkennen. Schon dutzende Male habe ich mein Montana gelobt. Die OSM Karten sind perfekt um zu verhindern, dass man ohne Not querfeldein muss.

 

Ich bin nur mit Smartphone unterwegs, und in den Wäldern benutze ich oft die Karten von Swisstopo, dort sind ja alle Wege und Höhenkurven drin.

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Tja, auf OSM-Karten können auch Parkplätze eingezeichnet und angezeigt werden. Da ich aber kein Auto hab und ständig mit dem öV unterwegs bin, brauch ich das eigentilch nicht :) ok, weil ich nett bin zeichne ich Parkplätze ein.

 

Ich finde auch, Angaben zum Parkplatz, optimaler Einstieg etc. können hilfreich sein, muss in den meisten Fällen aber nicht angegeben werden. Genau das macht das Geocachen doch zusätzlich interessant. Es ist eine Schatzsuche, und eine Schatzsuche beginnt halt nicht erst 10m vor der Büchse, sondern zu Hause beim Studieren der "Schatzkarte". Wie macht ihr das sonst mit Wanderungen, müsst ihr da auch eine Beschreibung haben, wo dann angegeben ist, wo es überall Parkplätze hat?

 

Und wenn ich dann höre, dass der nächste "sichere" Parkplatz beim Bahnhof ist, dieser aber zu weit weg vom Cache liegt, tja, was heisst zu weit weg vom Cache? In einer Tageswanderung kann man rund 20 km hinter sich bringen, also 10km hin zum Cache und 10km zurück zum Bahnhof. Die meisten Caches in der Schweiz liegen weniger als 10km vom nächsten Bahnhof, nächster Bushaltestelle entfernt. Also muss man vielleicht mal mehr als 5 Minuten für einen Cache einplanen.

 

Und ja, ich bin auch ein Egoist, der eine schöne Gegend am liebsten in aller Ruhe und alleine geniesst, deshalb halte ich auch immer Ausschau nach Multis. Trotzdem hab ich auch schon 4 Powertrails absolviert. Damit ich da nicht ständig andere Cacher überhole um dann 2 Büchsen später von denen wieder überholt zu werden hab ich die Powertrails aber jeweils unter der Woche und/oder in entgegengesetzte Richtung absolviert; das beruhigt die Lage enorm.

 

Was ich aber ebenfalls begrüssen würde (und ich versuche, das in meinen Multis so zu handhaben), ist wirklich, wenn in der Beschreibung eines Multis etwas drin steht, wie lange der Multi etwa dauert (seien es Zeit- oder Längenangaben) und in welcher Gegend man am Ende ca. landet. So habe ich auch schon oft Multis weggelassen, weil ich zwar noch eine Stunde Zeit habe bis mein letzter Zug fährt, ich aber nicht wusste, ob der Multi, der gleich beim Bahnhof beginnt und 3 Stationen hat nach 500m Rundweg zu Ende ist oder ob ich nach 3 Stationen 5km entfernt vom Bahnhof lande :wacko: Also wird dann als Alternative noch ein Tradi angesteuert, der nur 1km vom Bahnhof entfernt ist (was ja auch nicht wirklich schlecht sein muss).

 

...und zum Schluss noch kurz zum Thema: ich denke, die Auswüchse betreffend "Übersättigung" mit Tradis lässt sich kaum mehr rückgängig machen (leider; ok, das sagt einer, der selber einen Cache an einer Leitplanke hat, die aus meiner Sicht jedoch eine kleine Geschichte erzählen kann und irgendwie "speziell" ist). Um diese Auswüchse zu bremsen bräuchte es wahrscheinlich andere Abstandsregeln oder die Auflage, dass man einen (und nur einen) Tradi erst legen kann, nachdem man bei einem Multi mindestens 5 Favoritenpunkte erhalten hat (nach 10 Favoritenpunkte könnte man ja dann schon einen zweiten Tradi legen und den Powertrail allmählich ausbauen :P ).

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Womit ich bei langen Multis oder abgelegenen Parkplätzen schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe, ist die Kombination Auto und Velo im Kofferraum. Damit habe ich schon unter Zeitdruck Multis in 1 Stunde machen können, die sonst den ganzen Nachmittag gebraucht hätten. Wenn ich die Rücksitze umklappe, bringe ich das Velo in einen normalen Kombi rein, ganz ohne Veloträger etc. Macht Spass und ist auch von Vorteil, wenn man bei einer Stage etwas falsch abgelesen hat und wieder zurückmuss...

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Haha, das find ich jetzt wirklich cool!
Danke Mausebiber für die Detektivarbeit, da musste ich jetzt wirklich herzhaft lachen.
Perfekt, wie du mir den Spiegel vorhälst. Und natürlich hast du völlig recht.

Dieses Log war ein Versuchsballon. Ich mache hin und wieder Experimente...
Eigentlich habe ich gemeint, ich hätte alle meine Versuchslogs längst wieder gelöscht, aber das hier ist mir ganz offensichtlich durch die Latten gegangen. :)

Jetzt muss ich es ja wohl oder übel stehenlassen, damit es alle Forumsteilnehmer noch sehen können und wissen, was du gemeint hast mit deinem Beitrag. :D Vielleicht findet jemand noch weitere Ungereimtheiten in meiner finsteren Vergangenheit.




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