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Tauschgegenstände im Cache


finkenmann

Tauschgewohnheiten  

83 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie stehst du zu Tauschgegenständen in Caches:

    • Tauschgegenstände haben mich noch nie interessiert.
      19
    • Getauscht habe ich nur zu Anfang meiner Cacherzeit. Jetzt nicht mehr.
      34
    • Ich bin noch Neucacher und Tauschen gehört für mich zum Spiel.
      4
    • Ich bin schon lange dabei und Tauschen gehört für mich immer noch zum Spiel.
      8
    • Meine Kids tauschen, weil es sie motiviert. Ich selber nicht.
      18


Empfohlene Beiträge

Ich stöbere immer noch gerne in den grösseren Schatzkisten, die ich beim Cachen finde. Getauscht wird aber praktisch nicht mehr. Ähnlich scheint es dem Nachwuchs zu gehen. Wenn wir gemeinsam unterwegs sind, wird die Dose genauestens untersucht, der Inhalt ausgebreitet. Lange Gesichter, wenn die Dose einfach leer ist. Vorwurfsvolle Gesichter, wenn es nur ein Mikro ist, denn da hätte Papa wirklich eine andere Dose ansteuern können. Manchmal geht auch ein Tauschgegenstand mit, der in der nächsten Dose wieder ausgesetzt wird. Ohne Tracking-Nummer. Bei meinen letzten Wartungen höher gelegener Caches habe ich die Dose geleert. Dort tauscht wirklich niemand, so scheints. Der Inhalt der Dose auf dem Raaberg (T4.5) entsprach nach etwas mehr als drei Jahren noch fast dem Startinhalt.

 

Off topic: Dennoch sind Small, Regular und Large Caches gerechtfertigt. So habe ich gestern einen nicht überdimensionierten TB (Marke Schlüsselanhänger) mit nach Wien genommen. Er ist wieder mit mir zurückgekommen, denn ich konnte keinen Cache finden, in den er hineingepasst hätte. Schon etwas ärgerlich. Immerhin ein Cache war als Small klassifiziert. Wie der Owner nur darauf kommen konnte...

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.... Immerhin ein Cache war als Small klassifiziert. Wie der Owner nur darauf kommen konnte...

 

Small = Klein, oder nicht und eine Flimdose ist ja auch klein. Und auch noch die Regeln lesen das ist etwas zuviel verlangt.

:bag:

Sorry für das bisschen Sarkasmus, aber ich nehme gerne TB mit und es ist mühsehlig, wenn ich einen TB an vielen "small" oder sogar "regular" nich ablegen kann.

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Erste Frage der Kinder. Hat es Spielsachen im Cache? Wenn ja wird lange überlegt was es heute sein darf. Ich hab auch immer eine büx voll mit Kleinigkeiten dabei und bestücke auch mal eine Lehre box. Wenn man die Augen offen hat findet Mann überall Sachen die Ideal sind zum verstecken.

Mittlerweile hab ich fast zuviel Kleinkram zum ablegen da die grossen büxen leider sehr selten sind.

Für die Kinder aber DAS Wichtigste beim Cachen.

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Wir gehen nur als Familie cachen. (Die Kinder sind 9 und 12 Jahre alt.). Das Tauschen ist für unsere Kinder immer noch ein wichtiger Bestandteil. Aber nicht alles. Toll gemachte Container und originelle Verstecke freuen sie ebenso.

Ja leider, die Dosen sind schlecht bestückt. Die Spannung etwas Tolles zu finden ist aber noch ungebrochen. Da sipielt es schon eine Rolle wer als erstes in die Dose gucken kann. Ab und zu tauschen auch wir Eltern.

Sicher bestücken wir unsere Caches, mindenstens einmal Pro Jahr gehen wir präventiv auf Wartungsrunde zum Füllen. Unsere Erfahruing zeitgt, dass nach ca. 10 !! Funden die Büx "leer" ist.

Die Kinder wissen um die Problematik. In leere Dosen legen wir meist eine Kleinigkeit rein ohne was zu nehmen zu können. Wir haben festgestellt dass das den Kindern auch Spass macht - so eine Art Frustbewältigung.

Der Wert unsere mitgeführten Tauschartikel ist gesunken.

Wenn ich daran denke wie oft das Schreibzeugs aus dem Cache verschwindet. Dann kann es mit den Tauschgegenständen auch nicht besser sein.

 

Auf alle Fälle sind wir allen dankbar, welche ihre Caches ab und zu auffüllen.

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So, frisch zurück aus den Ferien und nun kann ich unseren Senf auch noch dazugeben.

 

Bei uns ist es so, dass die Kids nicht mehr immer mit der gleichen Begeisterung mitkommen, wie zu beginn. Für sie gibt es zwei Faktoren, die den Spass ausmachen: Wenn sie den Cache finden und das Tauschen.

 

Wir haben zu Hause eine Sammlung von Tauschgegenständen, die wir mitnehmen können (leider aber ab und zu vergessen). Die grossen Dramen sind (in absteigender Reihenfolge):

  • wenn eine gute bestückte Dose gefunden wird, wir aber keine Tauschgegenstände dabeihaben
  • wir eine grosse Dose finden und Tauschgegenstände dabeihaben, aber nix zum Tauschen drin ist
  • wir eine Dose finden, die zu klein ist zum Tauschen
Zwei Situationen die wir gut kennen ist der erste Fall (nix zum Tauschen dabei) oder aber wir haben etwas zum Tauschen dabei, aber nichts gleichwertiges. In diesen beiden Fällen den Kindern zu erklären, dass wir halt nicht tauschen können, ist nicht immer einfach und führt ab und zu zu Tränen und/oder Trotzanfällen. Hier konsequent zu bleiben ist - wie in anderen Erziehungsfragen auch - nicht immer einfach. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Eltern gibt, die hier dem Frieden zu liebe auch mal "downtraden" oder sogar etwas entnehmen ohne zu tauschen.

 

Ein anderer Punkt, der nicht immer einfach ist, ist die Bewertung, was "gleichwertig" ist. Für unsere Kinder hat der "Unterhaltungswert" eines Tauschgegenstandes oft keinerlei Relation zum "Sachwert" und was für sie ein "trade up" wäre, ist faktisch ein "trade down" (oder umgekehrt). Obwohl ich selbst die diversen Migrosmania und McDonalds Dinger saudoof finde, sehen das unsere Kids total anders. Oft finden sie in einem Cache, in dem ich nur Müll sehe als wahre Schatzkiste an und können sich diebisch an irgend einem Mist freuen, den ich bloss entsorgt hätte.

 

Mein Fazit:

  • Wenn ich neue Caches auslege, die gross genug sind für Tauschgegenstände, bestücke ich diese auch. Allerdings achte ich darauf, dass die Initialgegenstände nicht zu wertvoll sind, nicht weil es mich reut, sondern weil ich aus eigener Erfahrung weiss, dass es einfacher ist kleinere, billige Dinge zu tauschen, als etwas wertvolles, schlicht weil man selten einen 5+ CHF Gegenstand mit dabei hat.
  • auch wenn es anstrengend ist, schauen wir, dass unsere Kinder nur fair tauschen
  • ich habe mich damit abgefunden, dass der Wert einer Cache-Bestückung mit der Zeit abnimmt, genauso wie halt TBs und Coins oft einfach verschwinden. Das ist Schade aber fakt. Wir können unseren Teil tun, dies zu verlangsamen, aber lösen lässt sich dieses Problem kaum.
Bearbeitet von sbeelis
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Früher war alles besser!

Ich hatte immer eine Dose der grösse "Regular" also ca. 1 Liter Inhalt voll mit Tauschgegenständen (inkl. Ersatzbleistifte, Notlogbücher, ZIP-Beutel u.ä.) auf den Cachetouren dabei.

Auch einen Stempel hab ich mir mal angeschaft und Log-Kleber.

Da aber die überwiegende Zahl der Caches nur noch Micro oder Nano sind, ist es obsolet Tauschobjekte mit herumzutragen.

Ebenso braucht es keine Notlogbücher mehr und Stempeln auf Nanologstreifen ist auch unsinnig.

Die meisten Regular-Dosen werden von den Ownern liebevoll mit Tauschgegenständen ausgestattet und mutieren innert kürzester Zeit zu "Abfallbüxen", werden also "Down gegraded".

Es ist schade aber leider lässt sich dies nicht mehr ändern. Damit wird das Cachen für die Kleinsten uninteressant wie auch Sbeelis schreibt.

Ich versuche zumindest. anständige Logeinträge zu schreiben und versuche auch mir mein Hobby das "Genusscachen" (1. Wandern in schöner Gegen, 2. ein Büxli finden) nicht durch Akkordcacher

madig machen.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe einmal über eine Studie gelesen, die bei Zeitungsautomaten durchgeführt wurde (also die, wo man oben eine Münze reinwirft und unten eine Zeitung rausnimmt, man könnte also auch eine Zeitung rausnehmen ohne eine Münze einzuwerfen :mellow: ).

 

Jedenfalls haben sie bei einigen Automaten ein Bild von einem Auge platziert, und die Diebstahlquote konnte gesenkt werden. (fühlten sich die Leute beobachtet?) Vielleicht hilft es ja, innen am Deckel der Trucke ein Auge aufzukleben ;) , ich werde das einmal ausprobieren.

 

Ich tausche zwar nicht mehr, aber es wäre ja schade wenn in Zukunft alle Büxen nur noch Micros wären, vor allem im Wald sind die schwer zu finden :P

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In meinen Dosen befinden sich am Anfang immer Neue, tolle, aber vieleicht auch mal fast "zu Edle" Tauschsachen.

(USB Ledlämpli, etc...) und da getrauen sich viele nicht so etwas zu Tauschen da sie nichts gleichwertiges dabei haben.

 

Aber ehrlich gesagt:

mir ist es egal wenn jemand etwas rausnimmt ohne zu Tauschen.

Ich fülle die Box mit tollen Sachen und wenn jemandem etwas gefällt darf es es mitnehmen.

Haupsache er legt keinen Müll in die Box.

 

Klar lege ich auch so Mania-Ramsch in eine Büx, aber nur Neuware und ohne Verpackung (wo ja eh nur Zerfleddert wenns Feucht wird). Nun, es gibt halt Kinder die an jedem "Seich" freude haben :-)

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  • 4 Wochen später...

Unser erster, als Komplette Familie gefundener Geocache war eine extrem tolle Schatzkiste. Wir waren sprachlos und haben leider auch nie mehr eine solche Kiste gefunden. Selbstverständlich ist eine riesen Motivation für Kids!

 

Wir selber haben einige Caches versteckt und wo immer möglich darauf geschaut, dass wir möglichst große Behälter wählten.diese Behälter haben wir voller Stolz und mit finanziellem Aufwand (durchschnittlicher Wert 100.--) bestückt. Bereits nach einigen wenigen Funden waren diese Kisten immer höchsten noch zur Hälfte und meisten leider mit "Müll" gefüllt. Beim durchsehen der Logbücher waren meistens kaum Cacher mit Kindern dabei. sehr schade...

 

Aus diesem Grund verstehe ich jeden Owner, welcher Small und Nano wechselt und auf Tauschgegenstände verzichtet. Wir haben es genau so gehandhabt und so verschwinden leider immer öfters gute Familiencaches und somit die Möglichkeit Kinder zum Cachen zu motivieren.

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Ganz interessanter Test wurde im Supermarkt gemacht.

 

Ein Stand mit einer Schüssel voll Süßigkeiten und eine Frau welche die Besucher ansprach doch mal zu probieren. Alle nahmen nur ein Teil aus der Schüssel.

 

Daraufhin wurde ein Schild aufgestellt, „Bitte bedienen Sie sich, aber bleiben Sie fair. Bitte nur ein Teil“ und die Dame verschwand. Der Stand war also, bis auf Schüssel und Schild leer.

Daraufhin änderte sich das Verhalten dramatisch. Fast alle Besucher nahmen mehrere Teile, manche steckten sich die Taschen voll.

 

Ergebnis des Tests: Wenn es etwas umsonst gibt und die Leute sich nicht beobachtet fühlen wird schamlos zugegriffen.

 

Genau so stelle ich mir das auch beim Geocaching vor. Alleine, unbeobachtet im Wald mit einer Dose voll Spielsachen….

 

LG, MB

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  • 2 Wochen später...

Hurra, dieses Thema ist ein echter Evergreen, es bestand schon immer, nur hat die Grösse des Problems wohl zugenommen.

Früher gab es tatsächlich noch Boxen mit Gegenständen, an denen die Kinder noch Freude hatten. Aber das änderte sich im laufe der Zeit immer mehr. "Papi, da hät's ja nur Seich drinn!". Solche Ausrufe der Kleinen sagen eigentlich schon alles. Dass die Kinder nicht mehr explizit mitkommen auf Cache-Touren liegt sicherlich auch daran, dass es schlicht nichts Brauchbares mehr zu tauschen gibt.

 

08/15 Krimskrams in den Boxen geht ja noch. Ganz übel wird es jedoch, wenn die Geocacher die Boxen mit ihrem Müll bestücken. z.B. Kaffeeramdeckeli, Werbung, Visitenkarten, missionierende Flyer, Schrott und Gerümpel.. Solches Verhalten ist unmoralisch und beleidigend dem Owner und den nachfolgenden Geocachern gegenüber. (für wie blöd halten uns die fehlbaren Cacher? Haben diese Cacher selber Freude an solchem Müll (?) oder sammeln diesen gar??)

 

Die Regeln sind so was von klar. Das gleichwertige Tauschen bezieht sich auf den materiellen Wert und nicht den ideellen Wert, der seehr subjektiv ist. jeder Geocacher weiss tief in seinem Innern ganz genau, ob der Tausch ok ist oder eben nicht. Aaber, da ein Geocacher meistens alleine und unerkannt unterwegs ist und beim setzen des Logs weder Mit-Cacher noch Owner in der Nähe sind, werden wohl jegliches moralisches Empfinden abgelegt, wenn denn eines vorhanden war.

 

Wie auch immer, <floskel on> das Geocaching spiegelt nur die aktuelle Gesellschaft wider <floskel off>, die Arschlochizität ist in etwas gleich gross.

 

Ich habe eigene Boxen, die ich zu Beginn mit tollen Gegenständen bestückt habe. Die Ernüchterung stellte sich jeweils nach kurzer Zeit ein. Nach dem Entsorgen des Abfalls blieb nie viel übrig. Habe früher auch noch Nachgerüstet, was ich jedoch "aufgegeben" habe. Schade für die Kinder.

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Ich tausche oder besser gesagt spende selten, da mir die Spielzeugauteli und Co. meiner inzwischen gross gewordenen Kids ausgegangen sind. Allerdings nehme ich nasse Lolipops und ähnlichen Quatsch raus und entsorge ihn.

 

Was mich in meinen eigenen Caches sehr stört ist die Werbung von anderen Cachern. Visitenkarten mit irgendwelchen Geotools oder Laminate mit GC-Nummern und dem Vermerk 'soll in diesem Cache bleiben'. Das finde ich einfach nur frech. Landet kommentarlos auf dem Müll.

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  • 2 Monate später...

Manchmal tausche ich noch, wenn gleichwertiges bei mir oder im Cache vorhanden ist. Es ist jedoch gegenüber früher eher weniger zum tauschen vorhanden. Es mag auch an der Anzahl an Büchsen mit Volumen für Tauschinhalt liegen. Sobald Grosskinder dabei sind ist es eine willkommene Angelegenheit. Manchmal geht es mir wie einigen anderen, Schleckzeug oder anderes essbares entsorge ich umgehend. In wenigen Fällen finde ich es auch sinnvoll, von meinem Bestand an Tauschmaterial zur Aufbesserung abzulegen, ohne Gegenwert mitzunehmen.

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