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Stadtcaches


daendy

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Liebe Geocacher-Gemeinde

 

Seit gut vier Jahren zählt Geocaching zu meinen Hobbies. Ich habe auch den einen oder anderen Cache selbst versteckt oder war jemandem dabei behilflich. Es gab in diesen vier Jahren auch Zeiten, in denen ich lange keine Caches mehr gesucht habe.

 

Seit drei Wochen bin ich nun zusammen mit meinem alten Team wieder ein wenig aktiver geworden und habe ein bisschen nachgeholt, was ich in den vergangenen Monaten ein wenig vernachlässigt habe. Nun habe ich ein paar Eindrücke gesammelt, welche ich gerne mit euch teilen würde - dabei würde es mich speziell interessieren, ob ich tatsächlich ein Phänomen beobachte oder ob es nur an mir (bzw. an meinem Cacher-Team) liegt.

 

Heute waren wir in Basel. Unser Vorhaben war, auf einer ca. 3 km langen Strecke durch die Stadt 4 oder 5 Traditional-Caches zu heben. Also zottelten wir los. Doch schon der erste Cache führte uns ins Leere. Wir standen vor einer langen Mauer, die Koordinaten zeigten mal hierhin, mal dahin und alles in allem sahen wir nirgends einen interessanten Ort. Wir checkten zwar nach gewohnter Manier alle für uns zugängliche Stellen ab, gaben nach einer Viertelstunde aber auf, da wir erstens von den umliegenden Häusern beobachtet wurden und zweitens die Sache irgendwie keinen Spass machte. Zu ausgestellt waren wir und zu uninteressant erschien uns der Ort um noch mehr Zeit zu investieren. Wir zogen weiter.

 

Der zweite Cache war schnell gefunden - jedoch war er an einer Tramstation an einem gänzlich unspeziellen Ort. Mal wieder magnetisch hinter einer Bank - aber wo sollte man ihn denn sonst verstecken - es gab wieder keinen "Wow-Effekt".

 

Rasch zum Dritten. Diesen konnten wir wiederum nicht finden. Das lag hauptsächlich daran, dass er von seinem Versteck heruntergefallen war und somit für Auge und Hände unerreichbar war. Dennoch waren wir erneut enttäuscht. Wir erwarteten vom Listing und von den Logs einen etwas spektakulären Cache, fanden aber einen Ort, an dem es nur ein mögliches Versteck gab (das Sinn ergeben hätte) und für das Heben wiederum öffentliche Aufmerksamkeit und nasse Kleider in Kauf hätten genommen werden müssen.

 

So zogen wir weiter zum Vierten. Den Koordinaten gefolgt, zum Baum gelaufen, das Döschen rausgezogen, gelogt und weiter. Der Cacher-Blick sieht das Versteck aus 100 m Entfernung und erspart dem Suchenden jede Suche. Wie dem auch sei.

 

Ab in Richtung Nr. 5. Inmitten der Basler Innerstadt in einem engen Gässlein beginnt das Gerät das Herannahen Ziels anzuzeigen. Doch die Situation gestaltet sich wiederum schwierig: Ein konstanter Muggelstrom verunmöglicht eine akribische Suche nach dem in den Logs als raffiniert bezeichneten Cache. Die Location ist des Weiteren ein wenig speziell - in unseren Augen vielleicht sogar ungeeignet. Wohnhäuser auf der einen, einen Zaun auf der anderen Seite der Gasse. Und weder Bäume noch andere Objekte als Deckung. Jeder Quadratmeter der Gasse (Boden und Wände) scheint für ein Cache-Versteck gleicht geeignet. Ratlos verbringt man eine halbe Stunde damit, die verschiedenen Winkel und Efeu ein wenig genauer zu betrachten, bei jedem möglichen Versteck stösst man jedoch auf Abfall, Material einer nahen Baustelle, Familien mit kleinen Kindern oder auf Punkte, welche von allen umliegenden und vorbeigehenden Menschen eingesehen werden können. Irgendwie verschwindet das Prickeln ziemlich schnell und man steht wieder einmal ohne Cache in der Innerstadt.

 

 

Dies sind nun einfach aktuelle persönliche Erlebnisse. Versteht sie bitte nicht als blosse Kritik an diesen Caches, den Ownern oder wen auch immer. Sie spiegeln einfach die Gefühle wieder, welche ich/wir auf diesem Ausflug heute hatten. Nun meine Frage an die Cacher-Gemeinde:

 

Bin ich / sind wir phantasielose Ausnahmefälle, weil wir mit dieser (relativ) neuen Art des urbanen Geocachings nichts anfangen können oder seht auch ihr eine Tendenz, dass neue Caches immer öfters an x-beliebigen Stellen platziert werden, an denen ausser Mauern, Balkonen, Strassen oder Beton nichts zu sehen ist und welche jeglichem Interesse an einem "Wow-Effekt" entbehren? Oder liegt das daran, dass wir die Umgebung / Stadt inzwischen so gut kennen, dass uns alles langweilig vorkommt?

 

Eine zweite Frage wäre, ob es euch denn nicht stört, dass die Caches immer häufiger an völlig exponierten Stellen versteckt werden? Ich habe dieses Hobby angefangen, weil es mir so viele spannende und unbekannte Plätze zeigte - auch in der Stadt. Hinterhöfe, Weglein, Plätze, Pärke usw. Doch heute muss ich, um einen Cache in der Stadt zu heben, einfach durch enge Gassen gehen und verbringe die meiste Zeit der Suche damit, auf Muggellücken zu warten. Oder täuscht mich das und es hat sich einfach meine Wahrnehmung geändert?

 

 

Meiner Meinung nach wären die meisten Verstecke der heutzutage so beliebten "Micros" höchstens eine Station in einem Multi oder Mystery wert.

 

Bin sehr gespannt auf eure Rückmeldungen - und hoffe, niemandem in diesem Beitrag auf die Zehen zu treten. Ich bin mir sehr bewusst, dass es viele Geocacher gibt, welche gerade den Reiz an solchen Caches sehen, aber ist dies wirklich die Mehrheit? Oder eben: haben ich und meine Wahrnehmung sich so verändert.

Ich werde dem Geocaching auf jeden Fall treu bleiben - werde meine Suchen aber wieder hauptsächlich auf das "Land" verschieben. Denn in den Wäldern, Höhlen und Feldern sind die Versteck meist einfallsreicher und noch jede Suche in der freien Natur war mit einem satten "Wow" verbunden.

 

Hoffe wirklich, nicht in ein Wespennest getreten zu sein und grüsse herzlichst

Daendy alias Sebastian

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... seht auch ihr eine Tendenz, dass neue Caches immer öfters an x-beliebigen Stellen platziert werden, an denen ausser Mauern, Balkonen, Strassen oder Beton nichts zu sehen ist und welche jeglichem Interesse an einem "Wow-Effekt" entbehren?

Ja, und die meisten Owner sind auch noch stolz drauf! :blink:

 

Eine zweite Frage wäre, ob es euch denn nicht stört, dass die Caches immer häufiger an völlig exponierten Stellen versteckt werden?

Doch, stört mich! :angry:

 

Meiner Meinung nach wären die meisten Verstecke der heutzutage so beliebten "Micros" höchstens eine Station in einem Multi oder Mystery wert.

Meiner Meinung nach wären sie nicht mal das! :ph34r:

 

... und hoffe, niemandem in diesem Beitrag auf die Zehen zu treten.

Und wenn schon? Du darfst Deine Meinung haben und am besten durch Ignorieren bestimmter Caches kundtun. ;)

 

... dass es viele Geocacher gibt, welche gerade den Reiz an solchen Caches sehen, aber ist dies wirklich die Mehrheit?

Dazu schweige ich besser, sonst trete ich noch jemandem auf die Zehen! :P

 

Denn in den Wäldern, Höhlen und Feldern sind die Versteck meist einfallsreicher und noch jede Suche in der freien Natur war mit einem satten "Wow" verbunden.

:D

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Ich sehe das genau gleich ....

Es gibt mittlerweilen, man kann es leider kaum anders bezeichnen, einfach zuviele "Schrott-Caches" . <_<

Manchmal hat man tatsächlich den Eindruck, dass da wahllos 1/1 Micros irgendwo hingeworfen werden,

nur damit man auch mal einen Cache "versteckt" hat...

Ganz zu schweigen von einigen unsäglich einfallslosen "Serien" . :rolleyes:

(Gibt's eigentlich noch keine Robidog-Serie?)

Die (anspruchslosen?) Statistikcacher mags freuen.

 

Da man wohl kaum etwas gegen diese Entwicklung machen kann, bringt es auch nichts, sich darüber aufzuregen.

Denn .... es gibt sie nach wie vor .... die Sterne am Cacherhimmel. B)

Und so muss man eben die Spreu vom Weizen trennen, und die Rosinen "rauspicken" ,

die einem das ganz persönliche Cacherleben versüssen.

Ich steh mehr auf Qualität statt Quantität. Aber hey, wenn einer seine Zeit damit verbringen möchte,

1/1 Micros an Bänkli bei Trämmlistationen nachzujagen, dann soll er doch .... so lange ich nicht muss ..... :D

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Ich werde dem Geocaching auf jeden Fall treu bleiben - werde meine Suchen aber wieder hauptsächlich auf das "Land" verschieben. Denn in den Wäldern, Höhlen und Feldern sind die Versteck meist einfallsreicher und noch jede Suche in der freien Natur war mit einem satten "Wow" verbunden.

 

Du willst ein "sattes Wow" ?

Hier eine ganz persönliche Rosine der letzten Wochen ! B)

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*100%unterschreib*

In meinem näheren Umfeld (~50 km, in Salzburg schon sieht es bereits ganz anders aus) hat es allerdings noch immer ausreichend Cacher, die so deutliche Logs an Newbie-Verleger schreiben, daß diese dadurch einigermaßen im Zaum gehalten werden können. Manche von diesen Caches werden auch nicht einmal 2 Wochen alt - wozu auch? Aber es liegt fraglos zunehmend viel "Müll mit Homepage" herum, den niemand braucht. Aber je mehr unser Sport explodiert, umso mehr Leute gehen auch zu Sinnlos-Dosen. Es geht ja doch um den Punkt...

 

Andererseits möchte ich selbst auch keine "Instanz" installiert wissen, die vor Freischaltung "beurteilt", ob denn der Cache gut genug für diese Welt ist. Zu erkannt schlechten Caches einfach nicht hingehen, das ist der einzige Weg, um zu zeigen, was man davon hält. Bei schlechten Caches, die sich erst im Zuge ihrer Suche als solche herausstellen, gibt es kein besseres Mittel als "DFDP" - Danke für den Punkt - ohne jeden weiteren Kommentar... Auch diese Leute kapieren es irgendwann.

 

Alte These: Eine Filmdose kann jeder "verlieren", einen wirklichen Cache zu verlegen macht Arbeit und bedarf der Phantasie. Und für all die Mühe und den Aufwand entschädigen am Ende die Logs der (wissenden) Finder. Und nur deshalb versteck ich noch welche.

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Für einmal kann ich die Meinung von Great Ocean Road ganz teilen. Auch nach meinem Geschmack hat es in der Stadt (Basel, wohl aber auch andere) zu viele Caches. Ich kenne Cacher, die diese in der Mittagspause nutzen um mal eben frische Luft zu schnappen. Mehr sind viele davon wirklich nicht wert.

Auch ich mag die Landcaches mehr, insbesondere abgelegene Orte, grosse Büchsen usw. Aber was will man machen wenn man in einer Stadt lebt? Ganz aufs Cacher verzichten wollen wir wohl alle nicht und ein 20L Fass ist in der Stadt einfach nicht so schnell-schnell versteckt....

Obwohl: Wir könnten ja mal einen Wettbewerb starten. Wer versteckt die grösste Büx in einer Stadt.. Wäre sicher spassig.

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Jungs ich mag euch echt. Genau das ist das was mir aufgefallen ist. Ich habe zwar erst vor 1.5Jahren angefangen aber das Cacheniveau ist so beschi..en. Jeder Depp setzt irgendwo einen Mikro. Ich würde am liebsten diese Caches auseinanderreissen aber aus respekt dem Owner mach ich das natürlich nicht. Ihr meint Basel sei schlimm mit doofen Caches. Ich sage nur Aargau mit Serien wie Kunst im Kreisel, Feuerwehrmattmag ect. Zu dem ist meiner Meinung nach ein Mikro kein Cache sondern eine Zwischenstation, weil in 99% der Fälle wenn man sich Mühe gäbe mindestens einen Small setzten kann.

Um nicht den Spass am Cachen zu verlieren habe ich mir eine Kletterausrüstung und ein Kletterkurs zu gemüte getan und jage jetzt zufrieden meine T5 Caches.

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Solange solche - auch aus meiner Sicht - schlechten Caches besucht werden, gibt es diese weiterhin.

 

Ich bin da selektiv und suche inzwischen meine gezielt Caches aus. In der Stadt Zürich gibt es viele gute Caches, auch Mikros inkl. Nachtcaches und grosse Boxen. Man muss diese eben nur finden ;-)

 

Im Log darf man auch hinschreiben, wenn einem der Cache nicht gefallen hat. Das muss man ja nicht gleich ausartend tun, aber erreicht zwei Zwecke: Der Owner lernt vielleicht für seinen nächsten Cache, die nächsten Besucher sehen bereits aus dem Log, was Sie erwartet und suchen gar nicht erst.

Logeinträge sind eines meiner Auswahlkriterien.

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hallo zusammen

ich möchte gerne auch was dazu sagen. manchmal habe ich das gefühl das geocacher wie pferde scheuklapen auf haben.

zum beispiel die serie "kunst im kreisel" hier sollte mann nicht nur den cach suchen halt auch den ausgestalteten kreisel.

Oder es gibt einfache cach wo ich lese schnell gefunden aber nicht interessant wo ich sagen muss der ist genial, ok ich habe ihn auch schnell gefunden habe aber halt lange noch die aussicht genossen.

Ich habe auch drei cach in meiringen ausgelegt di nicht schwierig ist zu finden und gelten als sogenante drive in cach, also hin und logen. aber das ich diese so ausgelegt habe das mann mal in der nähe ist ( und ich glaube in der schweiz kommt mann nicht so schnell in so na ran ) wie F-18 starten und landen nerken viele nicht. Ok sie gehen am wochenende hin und da ist nichts los. aber bei diesem cach haben mir australier per pm geschrieben das es für sie einer der interessantesten cach war die sie gefunden haben, aus dem grund wegen den flugzeugen. desshalb sage ich jedem cacher haltet auch die augen auf den es gibt zu 90% sicher etwas was der ower zeigen will und das interessante nicht durch 4 stunden suchen ablenken will.

 

gruss aus dem wasser sardine

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Ich war auch schon froh, als ich in einer fremden Stadt mit Nichtcachern unterwegs war und ganz kurz einen Abstecher zu einem rasch zu findenden Micro machen konnte. Ging mir dann halt mehr darum, dass ich in dieser Stadt einen geloggt habe und weniger, dass es ein schöner Cache war.

 

Persönlich bin ich aber auch gar kein Fan von so Urban-Caches. Und wenn, sind mir die, die man schon auf 100m Entfernung sieht fast lieber. Da weiss ich sofort, wo das Böxli ist und kann unauffällig loggen. Wenn ich aber an einem öffentlichen Platz mit viel Publikum auffällig unauffällig suchen und dann, wenn sich schon die Hälfte der Leute misstrauisch denkt, was der da macht, auch noch das Böxli rausholen, loggen und wieder verstecken muss, dann ist das gar nicht mein Ding. Aber vielleicht gibt es ja Leute, die diesen Kick lieben. Und die, die das nicht brauchen, lassen es einfach.

 

So Urban-Caches erledigt man meistens sowieso am besten in der Gruppe. Einer der alleine Sucht, fällt eher auf, als wenn eine ganze Gruppe am Rumsuchen ist. Da können dann auch mal die anderen als Sichtschutz beim Bergen und Verstecken dienen.

 

Aber eigentlich ist es ja grad das tolle an unserem Hobby. Es gibt für jeden etwas. Und daher finde ich, hat (fast) jeder Cache seine Berechtigung, solange es Leute gibt, die Spass daran haben. Schade finde ich es nur, wenn ein eher "unnötiger" Cache einem besseren Cache den Platz wegnimmt und dieser dann wegen der Abstandsregel nicht angelegt werden kann. Solche Caches hatte ich leider auch schon gesehen. Da gibt es 50 Meter weiter etwas wirklich Sehenswertes, dass man den Leuten gerne zeigen würde, es darf dort aber kein Cache angelegt werden, weil der dann zu Nahe an einem Cache liegt, der absolut lieblos und langweilig ist.

 

Ich verstehe sowieso nicht ganz, wie sich gewisse Leute im Forum immer wieder über bestimmte Caches (Fragezeichen, Micros etc.) aufregen können. Wie schon oben geschrieben, soll jeder die Möglichkeit haben das zu suchen, wo er Spass daran hat. Aber es gibt halt Leute, die wollen unbedingt jeden Cache auf der Karte als gefunden angezeigt haben (muss wohl auch so ein ähnlich zwanghaftes Verhalten sein, wie das das die Statistikcacher antreibt). Es ist halt nun mal so, dass man irgendwann die Caches in seiner Wohngegend erledigt hat. Nur weil man jetzt Nachschub möchte, kann man nicht erwarten, dass nur noch solche Caches angelegt werden, die einem persönlich Spass machen. Dann muss man halt auch mal etwas weiter weg und da hat es dann bestimmt auch wieder den einen oder anderen Cache, der einem Freude macht.

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OK ich muss es wieder einmal erwähnen :angry:

NUR EIN NICHT AUSGELEGTER CACHE IST EIN SCHLECHTER CACHE !

 

Nehmen wir als Beispiel den Cache im Bahnhof Luzern.

Wenn nun jemand von Basel mit dem Zug nach Luzern reisen würde und dann schnell aufs Gleis X rennt um den Cache zu loggen und sich dann beschwert der Cache sei Langweilig und voller Muggles weil der Zug gerade dort angekommen sei. Dann ist ihm Schlichtwegs nicht zu helfen. Für den Anderen, wo sich ein schönen Tag in Luzern macht oder nach dem IMax den Cache während dem warten auf den Zug loggt ist der Cache genial. Dass gleiche für einen Cache auf dem Parkhaus im Flughafen Kloten. Wenn Du jemand abholen und der Flug hat 1 Stunde Verspätung dann ist der Cache dort SUPER ! Oder der Cache auf dem Dachparking vom Einkaufscenter …. Während Frau irgendwo im Laden ist …. Ich kann auch den Drivein Cache irgendwo, zum Abenteuer machen. Wenn ich nämlich mit dem Bike von Zuhause aus 20Km dorthin fahre. Es ist nicht verboten neben einem Cache noch die Landschaft dazwischen oder dahinter anzusehen. Ich war auch schon mitten in Zürich um 17 Uhr auf einer Trammstation und schaute mich um weil da irgendwo ein Cache sein sollte. Mit all den Muggles habe ich ihn ausgelassen, wobei einen Monat später war derselbe Cache, kurz nach Mitternacht nach dem Besuch einer Messe wirklich spassig.

 

Ich bin sicher dass 99% der CacheOwner sich Gedanken über ihren Cache gemacht haben und ihn so ausgelegt haben wie sie selber auch Freude haben am finden.

 

Mit der ständigen Nörgelei und Kritik bringt ihr sicher keinen dazu sich ein so genanntes besseres Versteck zu suchen. Ich habe aber schon gesehen wie wegen einer „gut gemeinten Kritik“ 100 Coole Weihercaches den „Bachrunter“ gingen…..

 

„Bessere“ Caches könnt ihr höchstens erzeugen indem ihr selber gute Caches auslegt und andere inspiriert. Jedenfalls habe ich das bei mir so erfahren, mein Bastelei an ein paar Caches habe ich gemacht nachdem ich ein paar wirklich tolle verstecke gefunden hatte.

 

Es kann einfach nicht sein das sich jemand für das auslegen eines Caches noch fast entschuldigen muss weil es ein paar Suchenden nicht genehm ist.

 

Schlussendlich gibt es FILTER OPTIONEN und einen Cachebeschreibung. Wer halt in Basel auf 3 Km 5 Caches mit WOW - Effekt sucht der muss diese wohl lange suchen.

 

Noch ein Wort zur Kritischen Logs, wenn es denn schon sein muss. Falls ein Cache einmal wirklich daneben ist, so ist es einfach netter ein NOT FOUND einzutragen z.B. mit der Bemerkung dass man die Wildschutz-zone nicht betreten wollte, anstelle ein FIND und sich dann lang und breit über die Sinnlosigkeit und Fehlauslegung kund tun.

 

So ich hoffe nun nur dass Ihr im Kritik einstecken ebenso gut seit wie im Austeilen :P dann nehmt Ihr mir dieses Schreiben nicht übel.

 

Viele Grüsse von Smurfy_CH dem Robin Hood der D1 T1 Cacheausleger :D

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So nun melde ich mich halt auch wieder mal.

Bin ja einer der Owner, der mit einem "Schrott"-Cache in Basel diese Diskussion ausgelöst hat.

 

Mein Basel Stadt Micro - Hinter Wasser GC1XA7C war eben beim Besuch von daendy ins Wasser gefallen.

Ihm dann wohl mit der erfolglosen Suche gleich die ganze Stadt-Cache Tour versaut.

 

Aber wieso geht er dann in die Stadt Mikros suchen, wenn ihm LandCache mit grossen Boxen besser gefallen.

Ich hätte da bei meinen Cache noch ein paar ganz schöne anzubieten.

Die leider viel zuwenig besucht werden. Wieso auch immer?

Wenn ich meine Caches anschaue, sind es die URBANEN die am liebsten besucht werden.

Und ich kann allen versprechen, meine Caches werden nicht so schnell archiviert.

Beziehungsweise ist es noch gar keiner und ich pflege meine jetzigen 65 Caches so gut wie möglich.

 

Jeder ausgebrachte Cache - nicht nur die von mir - haben ihre Berechtigung!

Ich liebe auch nicht alle Sorten. Jedoch reizt es mich halt schon manchmal auch die etwas exponierten urbanen zu finden.

Jedoch macht es mir auch Freude mal einen etwas längeren MultiCache zu absolvieren.

Aber dort gibt es dann halt auch viel weniger Logs.

 

Bis jetzt hat noch keiner der obigen "StadtCache- Motzer" einen meiner etwas anspruchsvolleren Natur-Caches besucht.

Ich hoffe jedoch in nächster Zeit den eint oder anderen Log zum Beispiel im "Born to be wild" (GCW14Z) zu lesen.

 

Es grüsst de HP vo Oute

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NUR EIN NICHT AUSGELEGTER CACHE IST EIN SCHLECHTER CACHE !

Uhh... da kenn ich aber Beispiele, da würdest du sicher mit mir einig gehen und sagen

"das ist ein Cache den die Welt einfach nicht braucht ..." :mellow:

 

Aber wieso geht er dann in die Stadt Mikros suchen, wenn ihm LandCache mit grossen Boxen besser gefallen.

Das hab ich mich auch gefragt .... neugierig wie ich bin, schaute ich mir mal daendys "Found-Profil" an,

und war einwenig überrascht, erwartete ich nach diesem Eingangsbeitrag eigentlich ganz andere Caches . :huh:

Aber gut ....

 

 

Bis jetzt hat noch keiner der obigen "StadtCache- Motzer" einen meiner etwas anspruchsvolleren Natur-Caches besucht.

Ich hoffe jedoch in nächster Zeit den eint oder anderen Log zum Beispiel im "Born to be wild" (GCW14Z) zu lesen.

Ich fühle mich vom "StadtCacheMotzer" nicht angesprochen, da ich immer wieder gerne mal einen Tag lang eine schöne CH Stadt aufsuche,

und die dortigen Caches als "querdurch Reiseführer" nutze.

Dann schraub ich aber meistens meine Ansprüche einwenig runter. So oder so kann man auch bei Stadtcaches durch genügend Vorbereitung,

die Spreu vom Weizen trennen.

(btw , sog. "Schrottcaches" liegen ja definitiv nicht nur in den Städten herum...)

 

Da meine wahre Liebe aber den anspruchsvolleren Caches gillt,

steht der "Born to be wild" zb. schon länger auf meiner (laaangen) "do to" Liste.

Nur leider steht meistens weniger Zeit zur Verfügung, als Caches auf der Liste auf ihre Eroberung warten.... <_<

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Liebe Cacher-Gemeinde

 

Zuerst einmal danke für alle Antworten. Ich sehe nun die Sache ein wenig anders.

 

Ich muss zum einen jenen Recht geben, welche sagen, dass JEDER Cache eine Berechtigung hat. Auf der anderen Seite fühle ich mich gewissermassen bestätigt, dass es zwei (oder mehr) Typen von Caches und entsprechende Sucher gibt.

 

Ich möchte mich entschuldigen bei denjenigen, welche sich nun direkt oder indirekt angegriffen fühlten - das war nie meine Absicht. Die von uns an diesem Tag gesuchten Caches sollten auch auf keinen Fall als schlecht oder "schrott" oder weiss der Geier was bezeichnet werden. Motzen ist nicht meine Sache und ich weiss, dass meine Fundstatistik vielleicht ein wenig seltsam aussieht, wenn man den Eingangsthread gelesen hat - man erwartet nur die reinsten Naturcaches.

 

Dies ist natürlich nicht so, da ich - neben Schule und Arbeit - nicht enorm viel Zeit habe, lange Ausflüge zu machen. Und meistens fehlte mir in den letzten Monaten die Energie (habe in der Gastronomie gearbeitet). Aber gerade in diesem Fall ist es doppelt "enttäuschend", wenn man vom kurzen Ausflug in die Stadt keinen Wow-Effekt mitnimmt.

 

Ich ziehe für mich selbst folgenden Schluss: Meine eigene Wahrnehmung hat sich verändert, was den wohl grössten Teil der beschriebenen Gefühle ausgelöst hat. In Zukunft werde ich versuchen, nach einigen der im Verlaufe der Diskussion genannten Tipps zu folgen: 1. Betrachte die Logs vor der Suche und wäge gut ab, was dich erwartet. 2. Versuche selbst bei einem "enttäuschenden" Cache, etwas positives zu finden. 3. Versuche es besser zu machen und 4. Sei anspruchsvoller an dich selbst was dein Hobby angeht.

 

Punkt 4 meint, dass ich lieber einmal verzichte zugunsten eines anderen, grössere oder zeitaufwändigeren Erlebnisses und diese Dinge, welche mir nicht wichtig sind, einfach nicht zu beachten.

 

Nochmals vielen Dank an alle.

 

Daendy

 

PS @ Vatanen73: Gerade dein Cache hätte uns im Prinzip begeistert und wir beschlossen uns dazu, einmal nachts nochmals hinzugehen. Es war für uns in dieser Situation einfach typisch, dass wir wortwörtlich am Wasser standen und aufgrund unserer Erfahrungen in Sachen "Urban Caches" die falschen Schlüsse zogen. Wie man sagt, wirft man nach negativen Erfahrungen gerne alle in den selben Topf ohne die Details zu kennen. Das tut mir leid.

 

Dennoch: Anzahl Logs steht meiner Meinung nach nicht zwingend für "Beliebtheit". Denn Beliebtheit wäre dann abzulesen, wenn man einen Cache mehrmals suchen müsste (was natürlich nicht möglich ist). Folglich stehen viele Logs für eine gute Lage oder ein tolles Cache-Listing bzw. eine tolle Idee - nicht für ein tolles Versteck. Man muss das differenziert betrachten. Man halte sich immer in Gedanken: Das Versteck kennen die Suchenden erst nach erfolgter Suche und kann sicher nicht Grund dafür sein, dass sie den Cache gesucht haben.

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Folglich stehen viele Logs für eine gute Lage oder ein tolles Cache-Listing bzw. eine tolle Idee - nicht für ein tolles Versteck.

Viele Logs stehen nur dafür, dass der Cache unkompliziert und einfach mit dem Auto/ÖV zu erreichen ist und die körperliche/ geistige Anstrengung

ihn zu finden gleich Null ist. :ph34r:

 

Aber jeder hat ja andere Ansprüche an sich und sein Hobby! ;)

Bearbeitet von Teufelskerl
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Da gebe ich dem Teufelskerl auch wieder recht.

Viele Logs sprechen nicht für die Qualität eines Caches.

Sondern mehr für die Lage desselben.

Das sehe ich ja am besten bei meinen meistbesuchten.

Zürich Bahnhofstrasse, Paradeplatz und Basel SBB B-Seite.

Mich freuen Logs bei diesen Caches aber ebenso wie diejenigen beim "Born to be wild"

oder der "Homberglücke", wo man eben ein paar Meter laufen muss.

 

Ich versuche mit meinen Caches in etwa die Waage zu halten.

Von meinen 65 Caches haben nun 32 mehr als 200 FundLogs.

Angeführt eben von den oben aufgeführten Urban-Caches mit mehreren hundert Logs.

So schöne Location wie der Wisenbergturm (47 Logs in 3 1/2 Jahren)

oder das Schloss Wartenfels (60 Logs in 3 1/2 Jahren) finden sich da eher am Schluss.

Dass mein kleiner 4/4er Multi "Born to be wild" es in über drei Jahren nur auf 31 Besucher brachte,

war mir bei der Auslegung nicht bewusst.

Ich dachte eher, dass ja genau solche Caches von vielen Geocacher gesucht werden.

Aber eben in den drei Stunden die man auf dem Born oben umherwandern muss,

kann man halt in der Stadt gleich zehn oder mehr Statistikpunkte einsammeln.

 

Vom Aufwand für den Owner geben sich diese zwei Arten Caches im übrigen die Waage.

Ein gut ausgelegter Multi mit vier Zwischenstationen verlangt bei mässiger CäscherBesuch

in etwa gleich viel Arbeit, wie ein sehr vielbesuchter StadtMicro der fast alle zwei Monate verschwindet,

oder sein Logblatt ersetzt werden muss.

 

Bei meiner "Kunst im Kreisel" Cache Serie versuche ich immer nach dem Motto;

So gross wie möglich, vorzugehen.

Die Locationen lassen aber eben meistens nur einen Micro oder Small zu.

Bei zweien musste ich sogar auf einen NANO zurückgreifen,

wovon nun aber einer durch etwas anderes ersetzt wurde,

weil der Nano ein paar mal verloren ging.

Nanos werden von mir jedoch überhaupt nicht gerne gesetzt.

Wie schon gesagt, gehe ich nach dem Motto: Immer so gross wie möglich!

 

Die Idee für den "Basel Stadt Micro - Hinter Wasser" hatte meine Frau Anna.

Sie ist auch der Meinung, dass es nicht immer nur Filmbüchsli hinter Bänkli sein müssen.

Leider war ich dann beim eingesetzten Klebstoff zu optimistisch.

Was zu zweimaligem Taucheinsatz des Micros führte.

Natürlich hat dieser "Hinter Wasser" Cache eben nur am Tage seinen Reiz.

In der Nacht ist es dann eben für die licht-und wasserscheuen Käscher nur ein Statistikpunkt

wie viele andere "Schrott"-Caches.

Also geht am Tage!

 

Es grüsst und dankt de HP vo Oute.

 

N.S. Und von wegen Cache Quality!

Es gäbe da schon Möglichkeiten. Die ich auch schon eingesetzt hatte.

Mir aber sehr viel Ungemach machten:

 

(4 Sternchen bei GCVote) Für Aussicht und Aufstieg.

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... oder seht auch ihr eine Tendenz, dass neue Caches immer öfters an x-beliebigen Stellen platziert werden, an denen ausser Mauern, Balkonen, Strassen oder Beton nichts zu sehen ist und welche jeglichem Interesse an einem "Wow-Effekt" entbehren? Oder liegt das daran, dass wir die Umgebung / Stadt inzwischen so gut kennen, dass uns alles langweilig vorkommt?

 

Eine zweite Frage wäre, ob es euch denn nicht stört, dass die Caches immer häufiger an völlig exponierten Stellen versteckt werden? Ich habe dieses Hobby angefangen, weil es mir so viele spannende und unbekannte Plätze zeigte - auch in der Stadt. Hinterhöfe, Weglein, Plätze, Pärke usw. Doch heute muss ich, um einen Cache in der Stadt zu heben, einfach durch enge Gassen gehen und verbringe die meiste Zeit der Suche damit, auf Muggellücken zu warten. Oder täuscht mich das und es hat sich einfach meine Wahrnehmung geändert?

Leider muss ich daendy auf der ganzen Linie zustimmen. Während ich diese ungute Entwicklung während 5 Jahren fliessend und mit einigem Schaudern miterlebte, trifft es dandy durch seinen Unterbruch wie einen Kulturschock. Er bestätigt dadurch meine Beobachtung und zeigt mir, dass ich damit überhaupt nicht schief liege.

 

Als ich am 22. August 2004 (zur körperlichen Ertüchtigung ...) mit Cachen anfing, gab es in der Schweiz (und Liechtenstein):

525 Caches insgesamt, davon (nebst Others und Not chosens):

419 Regulars (80%)

61 Smalls (11%)

43 Mikros (8%)

11 in Zürich

524 Cacher (Schweizer, 1918 insgesamt aus aller Herren Ländern)

 

Heute:

9871 insgesamt (inklusive allen archivierten, Others und Not chosens)

3490 Regulars (35%)

3107 Smalls (31%)

2755 Mikros (28%)

152 in Zürich

7338 Cacher (Schweizer, 17197 insgesamt)

 

Damals konnte man sich vornehmen, alle Caches in der Schweiz zu suchen und man brauchte sich nicht um die Qualität zu kümmern. Praktisch alle Caches boten Interessantes und blieben in Erinnerung. Beim Suchen beobachtet zu werden war kein Thema. Genug Grund also, um sich diesem Hobby zu widmen. Nur die Koordinatengenauigkeit liess zu wünschen übrig. Das lag aber an den primitiveren Geräten.

 

Wieviel einfacher ist es, irgendwo unter Steinen oder unter der Bank der Bushaltestelle einen Nano oder Mikro liegen zu lassen, als einen besuchenswerten Ort zu suchen und ein schönes Versteck zu planen, an dem die Besucher Freude haben und sich gerne daran erinnern.

Oft kann ich mir die Wahl eines Verstecks nur so erklären, dass der Owner die Absicht hat, die Suchenden in den Augen von Unbeteiligten als reif für die Klappsmühle darzustellen oder herauszufinden, wie lange es dauert, bis die Hermandad erscheint. Oft steht dann im Beschrieb die neckische Aufforderung: "auf Muggels ist zu achten". Aha. Und wenn die Suche trotz allem gelungen ist, sitzt bestimmt ein Muggle beim Versteck, wenn man den Mickrigen wieder verstecken will. Was dann?

 

Solche Caches

- blockieren einen Platz, an dem in der Nähe vielleicht wirklich Sehenswertes ist

- sind heikel, wenn freilaufende Männer auf Spielplätzen herum streichen oder an gewissen Objekten herum fummeln (die danach entsprechend aussehen)

- kosten (unnötig) Zeit, die wohl kein Cacher gestohlen hat

- ärgern zartbesaitete Typen wie mich

- sind aber billig in Planung und Ausführung -> Billig-Caches

 

Warum also nicht gleich Caches anlegen, die der Owner selbst gerne suchen würde?

Cache bedeutet "geheimes Lager". Also auffindbar für den Kenner, unsichtbar für den Unbeteiligten - wo der Owner auch sein Portemonnaie mit dem letzten Zahltag verstecken würde...

 

Algorithmus

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Mir geht es sehr ähnlich. Auch ich bin 4 Jahre dabei. Ich glaube jedoch nicht, dass es nur an den "langweiligen" Stadt-Caches liegt. Für mich ist es kein Problem von Stadt- und Land-Caches. Es gibt nämlich mittlerweile auch sehr viele langweilige Caches in der Natur.

 

Es liegt an der (zu hohen) Anzahl an Caches in der Schweiz. Mittlerweile ist die Cache-Community grösser geworden (sehr viel grösser)! Das heisst es gibt mehr Cacher, die auch eigene Caches aussetzen möchten. Die wirklich guten Orte (in der Stadt aber auch in der Natur) sind schon mit einem Cache "vergeben". Dann wird einfach irgendwo ein Cache versteckt, egal ob sinnvoll oder nicht.

 

Ich finde es teilweise richtig mühsam unter den (zu) vielen Caches die wirklich guten herauszusuchen. Ein weiteres Problem ist, dass die zu vielen Caches teilweise nicht gewartet werden.

 

Doch wie kann man das Problem der zu vielen Caches lösen? Ich sehe ehrlich gesagt nicht viele Lösungen. Man sollte jedoch die Caches nach Qualitäts-Kriterien bewerten können. So könnte man nur nach denjenigen Caches suchen, die auch andere als "vorzüglich" bewerten.

 

Gruss,

mgm-ibex.ch

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Doch wie kann man das Problem der zu vielen Caches lösen? Ich sehe ehrlich gesagt nicht viele Lösungen. Man sollte jedoch die Caches nach Qualitäts-Kriterien bewerten können. So könnte man nur nach denjenigen Caches suchen, die auch andere als "vorzüglich" bewerten.

 

Wurde auch schon diskutiert, z.B. hier: Topic: GC-Vote Greasemonkey Script, Caches im Hintergrund bewerten

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Mir geht es sehr ähnlich. Auch ich bin 4 Jahre dabei. Ich glaube jedoch nicht, dass es nur an den "langweiligen" Stadt-Caches liegt. Für mich ist es kein Problem von Stadt- und Land-Caches. Es gibt nämlich mittlerweile auch sehr viele langweilige Caches in der Natur.

 

Es liegt an der (zu hohen) Anzahl an Caches in der Schweiz. Mittlerweile ist die Cache-Community grösser geworden (sehr viel grösser)! Das heisst es gibt mehr Cacher, die auch eigene Caches aussetzen möchten. Die wirklich guten Orte (in der Stadt aber auch in der Natur) sind schon mit einem Cache "vergeben". Dann wird einfach irgendwo ein Cache versteckt, egal ob sinnvoll oder nicht.

 

Ich finde es teilweise richtig mühsam unter den (zu) vielen Caches die wirklich guten herauszusuchen. Ein weiteres Problem ist, dass die zu vielen Caches teilweise nicht gewartet werden.

 

Doch wie kann man das Problem der zu vielen Caches lösen? Ich sehe ehrlich gesagt nicht viele Lösungen. Man sollte jedoch die Caches nach Qualitäts-Kriterien bewerten können. So könnte man nur nach denjenigen Caches suchen, die auch andere als "vorzüglich" bewerten.

 

Gruss,

mgm-ibex.ch

 

 

Wo liegt denn das Problem? Wir haben damit keine Probleme damit. Der Cache ist doch nur Nebensache, für uns ist die Hauptsache, draussen in der Natur zu sein. Dazu braucht es nicht einmal einen Cache. Und weil wir in der Natur sein wollen, lassen wir halt die urbanen Caches mehr oder weniger sein.

 

Man kann auch sagen: wer keine Probleme hat, schafft sich welche!

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Für die armen Schweine wo wirklich keine Interessanten Caches mehr finden habe ich hier eine Alternative :P

http://www.gpsies.com

Ich finde die ganze Meckerei Recht Paradox. Vorallem wenn es von Leuten kommt einen Jahresschnitt von 500 und mehr Caches haben!

Da scheint die Statistik doch wichtiger zu sein als die Qualität ?

 

Solange ein so genannter „Schrottcache“ 50 bis 60 Logs macht pro Monat ist das ein Zeichen dass sie gefragt sind.

Und die Leute wo solche suchen und gut finden werden auch solche auslegen. Dass das Geocachen sich weiterentwickelt vom Naturburschen zum „Pünktlijäger“ und „Citycacher“ ist nun halt einmal eine Tatsache. Letztendlich leben wir von der Vielfalt und selbst wenn auf 20 neue Caches nur einer dabei ist wo einem Zuspricht dann ist das immer noch besser als keiner.

 

Die Frage was ein guter Cache ist werden wir auch nie lösen können. Das ist etwa wie die Frage zu stellen was gute Kunst ist.

Die Reicht von Körperwelten bis zur Monalisa, wo die einen bereits die Schwelle zum kotzen erreicht haben, staunen die Anderen immer noch voller Begeisterung.

Was mich ärgert ist, dass wir Cacher nach Toleranz für unser Hobby rufen, bei den Behörden, Waldbesitzer, Jäger u.s.w. sind aber nicht bereit zu akzeptieren dass es Caches gibt die unsereiner nicht gefällt. Wie kann man sich als SUCHENDER über zuviel Auswahl beschweren ??? Das geht mir einfach nicht in den Kopf.

Einzige Berechtigung über zu viele Caches zu reklamieren hat einer wo einen Cache aussetzen will es aber nicht kann weil schon alles belegt ist. Oder aber wenn sich jemand zum Ziel setzt die Cachekarte ganz leer zu räumen, dann ist jeder neue Cache natürlich Mehrarbeit.

 

 

Gruss Smurfy_CH

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