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Geocaching-Abzeichen bei den Pfadfindern


wöty

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Auch die Pfadfinder gehen mit der Zeit.

Man kann jetzt ganz offiziell ein Geocaching-Abzeichen (heisst das immer noch Spez-Ex?) ablegen.

 

Die genaue Info gibt's beim Blog.Scoutingmagazine.org

 

Und was sind die Anforderungen? Einer alten Frau mit dem GPS über die Strasse helfen? :lol:

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Und was sind die Anforderungen? Einer alten Frau mit dem GPS über die Strasse helfen? :lol:

 

Hier sind die Anforderungen, die erfüllt werden müssen, um das Abzeichen zu tragen:

geocaching_mb.pdf

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Interessant!

 

Es ist naheliegend, dass eine Jugendorganisation die sich dem Bewegen im Gelände und dem Leben in und mit der Natur verschrieben hat, sich auch fürs Geocachen interessiert. Ich bin zudem überzeugt, dass ein ansehnlicher Anteil der hiesigen Geocacher/innen früher selbst in der Pfadi oder ähnlichen Organisationen war oder vielleicht mal OL-Sport betrieben hat. Irgendwie muss man das Orientieren im Gelände für das Geocachen schon ein wenig "im Blut" haben.

 

Bei der amerikanischen Pfadi hat das Erlangen von Abzeichen und das Tragen der Pfadiuniform einen traditionell sehr hohen Stellenwert. Hier in der Schweiz hat sich das in den letzten 20 Jahren sehr verändert. Das Pfadihemd oder Teile der Ausrüstung(z.B. das Foulard) werden eher als modische Accessoires betrachtet, was gut ist so.

 

Etwas schmunzeln musste ich beim Durchlesen der Anforderungen für das Abzeichen. Es ist schon ein wenig "amerikanisch": Safety first und Naturschutz auch. Das gilt natürlich auch hier, würde aber wohl etwas weniger pathetisch beschrieben. Wenn man sich aber vor Augen hält, dass diese Anforderungen sich an Mädchen und Knaben im Alter zwischen ca. 10 und 15 Jahren richten, muss man schon von einer grösseren Anstrengung sprechen, die notwendig ist das Abzeichen zu erlangen.

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Interessant!

 

Es ist naheliegend, dass eine Jugendorganisation die sich dem Bewegen im Gelände und dem Leben in und mit der Natur verschrieben hat, sich auch fürs Geocachen interessiert. Ich bin zudem überzeugt, dass ein ansehnlicher Anteil der hiesigen Geocacher/innen früher selbst in der Pfadi oder ähnlichen Organisationen war oder vielleicht mal OL-Sport betrieben hat. Irgendwie muss man das Orientieren im Gelände für das Geocachen schon ein wenig "im Blut" haben.

 

 

Also wenn die Büchse schon mal geöffnet ist: Bitte outen. Wer ist ehemaliger Pfadfinder(in), Cevianer(in), Ex Blauwacht Member, Kadett, oderwasessonstnochsoallesgibt?

 

Ich selbst war mal in der Cevi Jungschi. Hätte ich damals ein GPS, ein iPhone etc gehabt...

 

Gruss WWERNER

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Ich war jahrelang stolzer Jungwächtler und später dann Leiter. Geblieben ist die Liebe zur Natur. Hinzugekommen ist die Freude an der Technik. Geocaching vereint beides!

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ja, ich bin auch froh bin ich bei jungwacht blauring...da komme ich ohne abzeichen durch :lol: nein, da ich auf der strategischen ebene mit den pfadis eng zusammen arbeite, weiss ich deren vorteile natürlich sehr zu schätzen, ein bisschen lächeln auf den stockzähnen darf aber schon sein (schliesslich war ich als knirps in der pfadi) :D . somit oute ich mich voller stolz als co-präsidentin von jungwacht blauring schweiz (allerdings hätten aktive jubla-leute mich schon längst an meinem benutzernamen erkannt, wenn welche "in der nähe" wären...) :rolleyes: .

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Ich war in der Jungwacht und habe immer über die "Orden" geschmunzelt, die die Pfadis sich ans Hemd nähten. Trotz der Konkurrenz zu den Pfadis: Ich habe eine "Pfadöse" geheiratet und ihnen somit eine Frau weggeschnappt :wub::D

Auch wenn mir dieses "Uniformgefummel" und die militärisch angehauchte Begriffswelt der Pfadis bei mir immer noch ein bisschen schräg ankommt: Die machen auch tolle Sachen und Halimaschzwerg ist bei den Wölfli.

 

Halimasch

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Aufgrund meines Benutzernamens wird das nicht erstaunen: Ich war lange in der Pfadi aktiv (bis zum Abteilungsleiter)... und jetzt halbaktiv als Ehemaliger.

 

Die Jubla-Cacher kann ich beruhigen, man kommt auch sehr gut ohne Spezialabzeichen für alles und jedes durch. ;) Einige sind allerdings schön bunt und verleihen so dem Pfadihemd nebst den verschiedenen Aufdrucken aus den Lagern einen Farbtupfer.

 

Man kann sich ja auch ohne Spezialabzeichen mit Geocaching (oder GPS im Allgemeinen) befassen, aber in den Staaten ist halt alles ein bisschen anders.

 

Ich war in keiner dieser Organisationen und fürs Militär war ich untauglich.

Und diese Organisationen haben sich auch schon länger so entwickelt, dass sie nicht mehr in einem Atemzug mit dem Militär genannt werden müssen. :rolleyes: (So knapp vor Mitte des letzten Jahrhunderts war das - wie vermutlich bei allen Jugendgruppen - noch anders.)

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Ich war Jahrelang im Cevi von Teilnehmer zu Leiter und sogar noch Hauptleiter. Ganz aktuell bin ich jetzt Präsi der Besi-Jungschi bei uns im Dorf. Das aber nur noch bis ende Monat.

Schon etwas lustig wieviele Cacher schon mal in einer Jugendorganisation waren.

 

Gruss an alle Ex und aktiven.

Friedlis (Ist und war nie der Cevi-Name)

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Beide waren wir jahrelang in der Jubla (baum beim Blauring, tan bei der Jungwacht) aktiv: vom Kind, über LeiterIn bis zur Kantonsleitung.Eine supertolle Zeit, die wir nicht missen möchten!! Mein (baum) Spezialgebiet in der LeiterInnenausbildung war Karten- und Kompasskunde. Da ich auch heute noch gerne Karten studiere und wandere ist Geocaching natürlich genau das Richtige Hobby[:D]

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Auch ich war begeiterter Cevi-Jungschärler und später ebenso begeisterter Leiter.

Da man aber Cevi-Leiter nicht vollberuflich machen kann, bin ich eben Geocacher geworden...

 

Früher musste ich die Posten und "Schätze" für meine Teilnehmer selber verstecken (und danach wieder einsammeln) - heute wäre dieses Problem gelöst.

Und ich mag mich daran erinnern, dass wir vor vielen, vielen Jahren mal in unserer Vereinszeitschrift einen humorvollen Blick in die Zukunft geworfen und ich da geschrieben habe, dass man in der Zukunft als Leiter vielleicht einmal mit einem GPS herumlaufen werde.

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Auch ich war damals (noch ohne Bart)in der Pfadi aktiv.

Seit dem Bart ,-) haben wir im APV (alt Pfadfinder Verein) ca. 5-8 gesellige Anlässe im Jahr.

Pfadfinder sein ist nicht nur Uniform und Waldspaziergänge, sondern auch eine tolle Lebenseinstellung.

Allzeit bereit

Bartli us em Aargau

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Ich war (leider?) nie bei der Pfadi oder einer ähnlichen Organisation, obwohl ich mir das als Kind oft gewünscht habe. Meine Eltern wollten mir diesen Wunsch jedoch nie erfüllen, möglicherweise weil sie beide während des 2. Weltkrieges in Deutschland jung waren, Hitlerjugend und Bund deutscher Mädchen aus eigener Erfahrung gekannt haben, und die Pfadfinder in ihren Augen ähnlichen Charakter hatten wie diese beiden Organisationen. (Dass das der Grund dafür war, dass ich nicht in die Pfadi durfte, ist jedoch nur eine Vermutung von mir! Ich möchte keinesfalls die genannten Organisationen der Nazizeit mit den Pfadfindern in einen Topf werfen!)

 

Ich hatte sämtliche Teile der Survival-Ausrüstung aus dem "Yps" und habe damit oft im Garten oder in einem nahegelegenen Wald gespielt.

 

Das wutzelchen (meine 8jährige Tochter) ist Anfang des Jahres von einer Freundin zu den Royal Rangers mitgenommen worden und seither regelmässig zu den Stammtreffen gegangen. Auch auf einem Stammweekend mit Uebernachtung im Pfadiheim war sie schon. Sie sieht jedoch das ganze christliche Brimborium mit einem äusserst kritischen Auge.

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Was, Patria ist eingegangen? Gibts doch nicht. War doch DIE Traditionsabteilung!

 

BULA80 war ich noch knapp zu jung (dachten meine Eltern). War dafür im Cuntrast94 in der Lagerleitung und u.a. für den "le nouveau papillon" zuständig. Am Contura08 konnten wir dann unseren Mädchen Pfadi live zeigen. Es hat gewirkt, die Ältere ist in den Bienli, die Jüngere fiebert schon bis sie auch darf...

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Uuhii :rolleyes:

da hab ich ja ein richtigen Outing-Thema angestossen.

 

Die ehemaligen Gloggianer erkennen vielleicht meinen Nickname und der ein oder andere BuLa80 geschädigte Mongo- Mango-Drink Konsument kann sich vielleicht auch noch an klein Wotan erinnern...

 

Da könnte man ja direkt einen Geocacher/APV Event initiieren. :blush:

 

Gruss Wöty

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