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Wenn Cacher bedroht werden


Wrex82

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Dieses Wochenende hat sich wieder einmal eine Gruppe Cacher an meinen Nachtcache gewagt. Mitten auf der Strecke lauerte ein Bauer der Gruppe auf und bedrohte sie mit einem Holzstock. Es wurde die Polizei geholt und zum Glück niemand verletzt. Die ganze Story kann hier nachgelesen werden: http://coord.info/GC2XVPW

 

Ich habe den Cache natürlich umgehend geschlossen. Ich habe bereits mit ein paar Einheimischen gesprochen und alle rieten mir von einem Gespräch mit dem betroffenen Bauern ab. Er ist schon des öfteren negativ in der Region aufgefallen und neigt zu jähzornigen Ausbrüchen. Habe keine Lust mich mit ihm anzulegen.

 

Wie würdet Ihr in so einem Fall vorgehen? Archivieren möchte ich den Cache eigentlich nicht, da zum Glück nicht der ganze Wald dem gleichen Bauern gehört, sondern nur der Startteil. Meine Idee war nun einfach den Startpunkt nach "seinem" Wald zu platzieren mit einem zusätzlichen WP am derzeitigen WP, damit die ganz mutigen (mit ausdrücklicher Warnung!!) auch weiterhin den ganzen Nachtcache machen können.

 

Zudem kamen mir noch ein paar ganz doofe Ideen, wie ein Powertrail um seinen ganzen Hof zu machen. Nur habe ich bei diesem Typen echt angst, dass der demnächst völlig austickt und wirklich noch jemanden abknallt.....

 

Liebe Grüsse

Wrex

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Eine schwierige Entscheidung für Dich... Auch wenn Du den Start verlegst, und möglichst den ganzen Anmarsch vom Parkplatz zum Start mit Waypoints markierst, dass auch ja jeder brav ausserhalb der "Privatzone" geht, so bleibt das Risiko bestehen. Weiss der gute Herr denn so genau, wo sein Grundstück endet? Oder ist er Robin Hood für die armen Tiere, die überall, nicht nur in seiner Waldparzelle das Recht auf Ruhe haben? (Und vielleicht hat er ja gar nicht so unrecht - was aber das Verhalten nicht rechtfertigt)

 

Wenn es sich tatsächlich so zugetragen hat, wie Krogeritter (der Logger mit dieser negativen Erfahrung) beschreibt, dann ist hier Tätlichkeit und Körperverletzung mit im Spiel. Kommt der gute Herr einfach so davon? Und wo sind die Grenzen seiner Agression?

 

Vielleicht könnte der Cache einfach auf "Deadly Nightmare" umgetauft werden und ein mobiler Posten eingerichtet werden, wo die Schuh- und Konvektionsgrösse des Bauern abgelesen werden muss um die nächsten Koords zu bekommen...? Mann, Mann, Mann.

 

Aber spassiger Ernst beiseite... Caching sollte Spass machen. Vielleicht hilft das Gespräch mit der Polizei und die können bei der Verlegung der Route etwas beratend zur Seite stehen. Hat dann auch den Vorteil, falls die aufmerksame/verängstigte Bevölkerung mal einen Anruf tätigt, dass die Polizei die Meldung etwas einordnen kann...

Bearbeitet von Riepichiep
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Oh mein Gott, was für ein A****.

 

Nö lass den Cache zu, sonst kommt noch einer auf die Idee er könnte zu Selbstjustiz greiffen und dem Bauern noch was antun.

 

Da kommt mir übrigens grad in den Sinn, dass ich und meine Bikergruppe uns mal in Zermatt auf dem Furi auf einer Wiese ausruhen wollten und daraufhin vom Bauern recht deftig bedroht worden sind! Dies notabene auf einer Wiese neben der Furistrasse! War echt komisch.

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Doofe Sache. Ich ziehe aber den Hut vor dem Cacher, der sich von einem besoffenen Bauer mit dem Stock traktieren lässt, ohne sich zu wehren. Ich wäre kaum der Einzige, der sich das nicht so hätte bieten lassen. Wie Riepchiep schon sagte: Wenn sich das wirklich so zugetragen hat, sollte man schon nur zum Schutz der Allgemeinheit vor diesem Durchgeknallten Anzeige erstatten...

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Zum Glück ist mir das bis Heute noch nicht sooo heftig wiederfahren. Werde natürlich immer wieder gefragt, was ich um 1 Uhr mache, aber geschlagen wurde ich noch nie beim Cachen. Zum Glück.

 

Ich hätte mich wohl ordentlich zusammenreissen müssen. Gut ich hätte auch eine grosse Stablampe dabei gehabt, aber dass die dem nicht in die Weichteile geflogen wäre oder zwischen die Beisserchen, wäre wohl mit viel Körperbeherrschung verbunden gewesen.

Bearbeitet von tinyredfox
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Jeder der Draussen in der freien Wildbahn ist (Reallife halt) der setzt sich Gefahren aus. Es gibt dabei auch jede Menge Typen, die man wohl umgangssprachlich als Psychopathen beschreiben würde. Da hat man es als Cacher ja richtig gut! Denn als Läufer, Swimmer und Biker sieht man sich leider noch anderer "Gegner" gegenüber. Militante Hündeler und Rösseler, Wanderer, Fischer, Jäger... ach die Liste scheint schier endlos zu sein. Willkommen in der Welt von Heute - jeder ist sich selbst am nächsten und jeder versucht sein "Paradies" mit allen Mitteln zu verteidigen!

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Die Sache muss man ernst nehmen! Wenn der besagte Bauer das nicht will, so will er dieses komische amerikanische Zeugs mit dem GPS nicht!! Ein Bauer ist grundsätzlich stur. Besonders, wenn er noch aus dem Thurgau kommt! Ich würde alle Caches in einem Umkreis von 5-10 Kilometer um seinen Hof sperren.

 

Wenn ihr wollt dann kann ich die Sache jedoch an die Hand nehmen. Schliesslich habe ich ja die besagte Geocaching-Aufgabe, die in meinem Geocaching-Profil steht.

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Intressanter Fall, zumal ich bis jetzt davon ausgegangen bin, dass sich die Owner für eine Streckenführung Bewiligungen einholen oder zumindest die Besitzer darüber informieren...puah, da hatte ich also bis jetzt Glück, dass ich auf keinem der über 30ig besuchten Nachtcaches angeschossen wurde...tolle Aussichten für die Zukunft...

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Nun ja, drehen wir mal den Blickwinkel ohne gleich ein Besserwisser oder Apostel zu sein.

Klar ist, es ist "sein Waldstück" Er bewirtschaftet es, klar ist auch, Jeder darf in den Wald.

 

Und hier ist genau das Dilemma. Es wird ja schon lange gefordert, dass man zuerst eine Bewilligung

vom Landbesitzer braucht um einen Cache zu platzieren, geschweige denn lüchterli an den Baum zu heften.

So wäre es erst garnicht zu einer solchen Szene gekommen.

 

Ich kenne einen Cacher, der hat nie probleme, und warum ? Er fragt eben zuerst den Grundbesitzer.

Auch einer meiner Caches rief mal die Polizei auf den Platz. Also, Respekt, Cache zu, und Gut ist's.

Und dass hat nichts mit Selbstjustiz zu tun, sondern eben mit Respekt.

 

Klar, die Art und weise wie er es dann gemacht hat, ist sicher nicht Richtig, aber wie würde wohl so mancher

Cacher reagieren, wenn ihm x Cacher durch den Garten latschen, und er zum xten mal sagt, hab ich nicht gerne !?!?

"Irgendwann lupfts der de Huet."

 

In diesem Fall, Startcoords verlegen und gut ist's, hat nichts mit Selbsjustiz zu tun sondern mit Respekt..... und man muss

ja nicht immer gleich wie sein Gegenüber reagieren.......... denn genau so enstehen Kriege............

 

Einfach so ein Gedanke.

 

ps:

Irgend wann wird es ein Bundesgesetz für das Cachen geben.

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Vielleicht ist die Sache in diesem Fall "so einfach" wie es psnokia beschreibt.

 

Heute haben wir bei einem anderen Cache auch was mit einem Bauern erlebt...

Ein Bauer fährt "zügig" durch den Wald und fährt fast in unser Sicherungsseil, das wir für's Baumcachen eingehängt hatten. War nicht zu übersehen, oder vielleicht doch? Nun - wir hatten Ihm die Situation angezeigt, und ein Ausweichen war auch absolut kein Problem. Kurze Zeit später fährt derselbe mit "erhöhtem" Tempo in umgekehrter Richtung. Wir zeigtem Ihm wiederum die Situation an - er gab uns klar zu verstehen, dass dies ihn nicht interessiere und dass er es in Kauf genommen hätte, den Kletterer am Sicherungsseil auf und über den Baum zu ziehen.

 

Nun:

a) Für den Cache besteht die Bewilligung des Grundeigentümers und des Revierförsters

b ) Es herrscht ein Fahrverbot, Forstarbeiten ausgenommen. Aber dies war kein Forsttraktor und der Fahrer macht keine Forstarbeiten

c) Dieser besagte Bauer ist im Dorf berüchtigt, mit seinem "grösseren" Traktor mit übersetztem Tempo durch die Quartierstrassen zu fahren

d) Bisweilen drängt er Reiter und Radfahrer von der Strasse, schlicht indem er den Kollisionskurs und das Tempo beibehält

(Sollte wohl vermehrt die Helmkamera einfach mitlaufen lassen - vielleicht gibt es dann mal genug, um mit den Indizien eine Anzeige zu machen)

 

Mit gelinde gesagt "Rücksichtslosen" ist wohl leider überall zu rechnen. Sollten nun alle Caches im "Einzugsgebiet" dieses rasenden Farmers die mit dem Traktor zugänglich sind gesperrt werden?

 

Gedanken

  • Irgendwie kann man agressive Reaktionen nachvollziehen, wenn wiederholt die Privatsphäre gestört oder einfach das friedliche Nebeneinander einseitig beeinträchtigt wird. Das kann dann soweit führen, dass Förster meinen "der Wald soll unter der Woche für Privatleute gesperrt bleiben, denn das sei der Arbeitsplatz für die Förster und Wildpfleger".
  • Andererseits kann selbst der wiederholte Verstoss gegen Recht oder Befindlichkeit nicht ein Freipass zu Selbstjustiz sein. Noch sind wir nicht im Wilden Westen...

Bearbeitet von Riepichiep
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Die Geschichte mit dem Traktor....... nun ja, wer donnert da durchs Fahrverbot, so schnell und rücksichtslos,?

FTF Cacher ! Jawohl....... Hoi xy, hast Du das Fahrverbot gesehen !?!?!?!

Ich weis schon was ich als Beamter sagen muss wenn die kommen........ !!!!!!

solches gleich zweimal erlebt am selben Ort.

Aber eben, die waren ja auch nicht die Landbesitzer und rücksichtslose Menschen gibt es überall.

 

In meinen Augen zweierlei paar Schuhe da der Traktorfahrer nicht der Landbesitzer ist.

Also Cache sicher nicht einstellen.

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Die Sache muss man ernst nehmen! Wenn der besagte Bauer das nicht will, so will er dieses komische amerikanische Zeugs mit dem GPS nicht!! Ein Bauer ist grundsätzlich stur. Besonders, wenn er noch aus dem Thurgau kommt! Ich würde alle Caches in einem Umkreis von 5-10 Kilometer um seinen Hof sperren.

 

Wenn ihr wollt dann kann ich die Sache jedoch an die Hand nehmen. Schliesslich habe ich ja die besagte Geocaching-Aufgabe, die in meinem Geocaching-Profil steht.

 

Ach wie ich Deine Posts liebe. Eigentlich müsste man alle deine Kommentare umgehend Löschen.... Mich nähmt ja schon wunder, wie Du die Sache wieder in Ordnung bringen möchtest. Getraust Du dich ernsthaft in den Thurgau zu gehen?

 

Intressanter Fall, zumal ich bis jetzt davon ausgegangen bin, dass sich die Owner für eine Streckenführung Bewiligungen einholen oder zumindest die Besitzer darüber informieren.

 

Ich habe mit dem Wildhüter gesprochen und dieser hat mir sein OKE gegeben. Der Standort der Finalbox habe ich mit dem Waldbesitzer besprochen. Da der Wald nicht nur einer Partei gehört, ist es relativ schwierig, alle Besitzer ausfindig zu machen. So kommt es leider vor, dass die Strecke in Waldabschnitte führt, deren Besitzer nicht in Kenntnis gesetzt wurden.

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Ich habe mit dem Wildhüter gesprochen und dieser hat mir sein OKE gegeben. Der Standort der Finalbox habe ich mit dem Waldbesitzer besprochen. Da der Wald nicht nur einer Partei gehört, ist es relativ schwierig, alle Besitzer ausfindig zu machen. So kommt es leider vor, dass die Strecke in Waldabschnitte führt, deren Besitzer nicht in Kenntnis gesetzt wurden.

 

Klar, das verstehe ich.

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In diesem Fall gibt es eigentlich nur eines: den Cache so umbauen, dass das Grundstück des Bauern weiträumig umgangen wird.

Da dieser Mann keinen Cache bzw. keine Cacher auf oder in unmittelbarer Nähe seines Grundstücks duldet, ist das zu respektieren. Von "Racheaktionen" jedwelcher Natur ist ausserdem ganz klar abzusehen (extra Caches dort verstecken etc).

Die Welt ist gross, wir können wirklich gut auf die paar Quadratmeter Spielfläche verzichten. Es ist es nicht wert, Leute zu verärgern und/oder Cacher in Gefahr zu bringen.

 

@ Wrex82: wenn du mir die Koordinaten dieses Bauernhofes noch per Mail zukommen lässt (verwende bitte das Geocaching-Kontaktformular), werde ich dafür Sorge tragen, dass dort keine Caches mehr freigeschaltet werden.

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Also ich hoffe, das Jagdgebiet des Bauern weitet sich nicht auf die von MGM befürchtete Weite von 5 bis 10km aus. Sonst müsste ich schon bald mit Stock und MagLite im Wald neben meinen Caches schlafen.

 

Aber im Ernst: Der Typ ist gestört! Ich bin froh, dass uns sowas nicht geschah als wir die Runde absolvierten. Ich wüsste nicht, wie ich (schon nur aus Reflex) reagieren würde, wenn im dunkeln Wald plötzlich eine Gestalt mit Stock auftaucht.

 

Ja da ist was los bei uns im Thurgau! Hier geht halt noch was! Auch wenn es fast immer bei solchen Sachen etwas mit besoffenen, aggressiven Bauern zu tun hat.

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Wir waren auch in der Mojave Wüste Cachen. Tja „Private Property“ ist für die Amis heilig und eine „No Tresspassing“ Tafel muss immer ernst genommen werden. Würde mir nie in den Sinn kommen nur einen halben Fuss auf solches Gelände zu stellen.

Die Private Property ist jedoch meisten klar durch Zäune und Tafeln gekenzeichnet, alles andere gilt als „Open Land“ und dort darf man fast alles machen z.B. auch Campieren.

Eine ganz andere Situation ist die Geschichte mit dem besoffenen Mostindianer, Privatwald ist kein Privatgrundstück. Jeder hat per Gesetz das Recht sich im Privatwald im normalen Rahmen aufzuhalten. Man stelle sich vor in der sonst schon kleinen Schweiz könnten diese Erholungsgebiete auch nicht mehr benutzt werden. Kann mir richtig vorstellen wie viele Konkurrenten der Mostindianer Vorfahre abmurkste bis er an den Wald gekommen ist, gewisse Gene wurden da sicher weitervererbt.

Das arme A****, wurde täglich belästigt ? Zwischen dem Vorfall und dem zweitletzten Cacher vergingen fast 2 Monate!

Ehrlich… die Gesellschaft sollte man vor solchen Individuen beschützen, den die nächste Eskalation auch mit nicht Cachern ist schon vorprogrammiert.

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Ist nachts mit Lampen bewaffnet durchs Unterholz zu schleichen "normaler Rahmen"?

Man stelle sich vor: Da schläft man zwei Monate lang hinter einer Holzbeige, auf hartem, unebenem Boden, mit Holzstöcken im Po, und dann kommen noch so Armleuchter mit Taschenlampen und stören den Schlaf... Und dann muss die Frau noch ein paar hundert Meter weiter getrennt schlafen und ist auch entsprechend unausgeglichen - da kommt natürlich auch das Kuschelbedürfnis zu kurz. Und natürlich wird man darob ungehalten...[ :D]

 

OK - eine andere Idee wäre einfach zuhause zu schlafen im weichen Federbett, mit der Frau kuscheln, die Fensterläden verschlossen. Solange draussen die rolligen Katzen und die Käscher nicht laut sind, kann man da doch ganz freudig dem Sonnenaufgang am nächsten Tag entgegenschnarchen und gut ist.

 

Aber eben: Im sonst so friedlichen und verschonten Thurgau muss man sich offenbar mächtig anstrengen etwas zum Ärgern zu finden.

 

Eine Routenumlegung wird dem Herrn sicher den Schlaf wieder geben - ob er sich dann nächtelang wälzt mit der quälenden Frage, worüber er sich nun ärgern kann ist dann ja nicht mehr unser Problem... Hoffentlich.

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Ist nachts mit Lampen bewaffnet durchs Unterholz zu schleichen "normaler Rahmen"?

 

Ja, es gibt kein Gesetz, dass Nachtwanderungen verbietet. Solange man sich auf dem Weg aufhält, spielt es auch absolut keine Rolle, ob das nun bei Sonnenschein oder im Mondlicht ist. Selbst weg vom Weg ist es nicht verboten. Aber da ist Ärger natürlich schneller angesagt (vor allem mit Jägern, weniger mit dem Förster).

 

Das heisst natürlich nicht, dass man den Ärger suchen muss. Aber auf keinen Fall gibt es eine Rechtfertigung für das Verhalten von diesem Bauern. Ich würde es ja noch verstehen, wenn man jemandem mit der Lampe ins Schlafzimmer leuchten würde, aber fernab im Wald...

 

-- Attila

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@Kobra

 

Naja, wenn ich im Google (nur Schweizer Seiten) Mondwanderung eingebe, dann kommen da ja auch x Angebote. Und dann gibts sogar die offizielle Wandernacht (http://www.wandernacht.ch/) und auch der Nationale Wandertag hatte "Nacht-Angebote" etc... Auch im Winter sind Schneeschuhläufer auf Vollmondtouren unterwegs etc... Ornitologen sind oft auch in der Dämmerung und/oder nachts unterwegs, Fledermaus-Freaks auch und und und...

Es sind nicht nur die Geocacher. Es ist ein Bedürfnis. Und brutal schlimm finde ich das nun (noch) nicht.

 

War am Weekend im Toggenburg. Und am Fuss der Churfirsten finden sich Überreste von riesen Militär-Geschossen. Da ballert das Militär offenbar regelmässig vom Tal aus mit schwerem Geschütz in die Berge. Na da soll mir dann niemand von Naturschutz sprechen. Tsssssss... Und oft, wenn ich nachts mit dem Ross unterwegs bin - ja, es gibt auch Nacht-Reiter - treffe ich immer wieder auf Jäger/Förster, die nachts mit den Autos über die Waldwege donnern und offenbar (wurde mir erzählt) auch mal bei der Jagd das Wild so aufhetzen und zusammen treiben... :blink: Aber aber...

 

Für mich persönlich ist ein Cache mit so einem "Vorfall" Tabu - will mich ja nicht unnötig in so ein Risiko begeben... Passiert sowas mal bei einem meiner Caches, werde ich ihn dicht machen. Aber das ist meine pers. Meinung.

 

@Riepichiep

Macht man das Seil zum Aufsteigen am selbigen Baum fest, dann kann auch kein Traktor rein fahren. Gleiches gilt fürs Sicherungsseil, wenn man nicht auf dem Weg steht. So oder so ist der Typ wohl nicht ganz bei Sinnen... :wacko:

 

Es Grüässli vo de Haiopaia

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