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Geocaching in den Medien


charles.vane

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aus mailpost.de

Bernhard Hoëcker - Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers

 

 

Bernhard Hoëcker: „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers“

 

Star-Comedian Bernhard Hoëcker kommt am 22. Mai nach Würzburg. Mit seinem brandneuen Buch und der unterhaltsamen Lese-Show „Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers.

 

 

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Mit Geocaching zurück zur Natur“ ist er um 20 Uhr zu Gast im Saalbau Luisengarten. Voller Humor erzählt er von seinem Hobby Geocaching, den außergewöhnlichen Abenteuern, die er dabei erlebt und erklärt alles, was man über Geocaching wissen muss. Bei dieser modernen Schnitzeljagd begibt sich eine immer größer werdende Fangemeinde auf die Suche nach versteckten „Caches“, das sind wasserdichte Behälter, die als Schätze in Wäldern verborgen, in Seen versenkt oder unter Parkbänke geklebt sind. Jede freie Minute begibt sich Bernhard Hoëcker auf Schatzsuche: Ausgerüstet mit dem GPS-Empfänger knackt er querfeldein die verschlüsselten Koordinaten und erlebt dabei die tollsten Dinge.

 

Karten für die Lese-Show mit Bernhard Hoëcker sind ab sofort im Vorverkauf in der Main-Post Geschäftsstelle in der Plattnerstraße erhältlich und in der Tourist Information im Falkenhaus, Tel: (0931) 37 23 98.

 

Bernhard Hoëcker ist seit 15 Jahren mit seinen Solo-Programmen als Comedian in ganz Deutschland unterwegs und begeistert in Comedy-Shows wie „Genial daneben“ oder „“Switch“ seine Fans mit schlagfertigem Witz und hochklassiger Comedy. 1991 gründete Bernhard Hoëcker gemeinsam mit Keirut Wenzel und Bastian Pastewka die Comedy Gruppe „Comedy Crocodiles“. Bereits im selben Jahr hatte sein erstes Soloprogramm „Schaltet den Scherz ab – schnell“ Premiere.

 

Mit seinem zweiten Programm „Wer schwängerte Biene Maja?“ ging er 1994 auf Tournee durch ganz Deutschland, auf ProSieben startete Bernhard Hoëcker mit der erfolgreichen Comedy Show „Switch“. „Hoëcker, Sie sind raus! - Comedy vom Kleinsten!“ hieß das Soloprogramm, mit dem der Comedian 2001 für ausverkaufte Shows sorgte. Als Ensemblemitglied des Improtheathers „Springmaus“ in Bonn unterhielt er von 2002 bis 2004 die Comedy-Fans – dort entstanden auch mehrere Impro-Comedy Shows. Seit 2003 ist Bernhard Hoëcker Mitglied in der Raterunde „Genial Daneben“, welche zweimal wöchentlich auf Sat.1 zu sehen ist.

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und noch niemand weiss wie sein Nick lautet.....

 

Nun, klar ist, das Hoecker sicherlich mit einem richtigen und mit einem Fake-Account arbeitet. Es wird aber sicherlich nicht einfach sein, seinen richtigen Nick herauszufinden. Aber vielleicht ist es auch besser so, sonst hat der arme Bernhard ja keine Ruhe mehr...

 

Dafür hab ich einen TB gefunden, der Hoecker, anlässslich seinem Hobby gewidmet wurde:

 

Bernhard

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Übrigens, wer es nicht lassen kann, B.H.'s Nickname herauszufinden, der schaut sich ganz einfach seinen Tourenplan etwas genauer an, und sucht sich anschliessend einfache Tradis, die in der näheren Umgebung seiner Auftritte liegen. Natürlich war B.H. aber so klug, seine Funde etwas zeitverschoben gegenüber dem tatsächlichen Fund zu loggen. Dennoch können auf diese Weise Übereinstimmungen zwischen den Caches gefunden werden...

 

Ansonsten kaufe man sich einfach das Buch, und spätestens da wird klar, wie sein Nickname bei gc.com lautet... aber ist es nun sein Fake-Nick oder sein Real-Nick? Wer weiss? B)

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habe jetzt mal was spontanes getan und ihn angeschrieben und firma ob er an ein schweizer cach event kommt und sein buch vorstellt ( wen ja werde ich einer organiseren ) aber ich glaube die chancen stehen 99.999999 prozent das es nichts wird

 

 

gruss aus dem wasser sardine

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habe jetzt mal was spontanes getan und ihn angeschrieben und firma ob er an ein schweizer cach event kommt und sein buch vorstellt ( wen ja werde ich einer organiseren ) aber ich glaube die chancen stehen 99.999999 prozent das es nichts wird

gruss aus dem wasser sardine

 

 

Ich glaube auch nicht, dass er dies machen würde.

Daher habe ich mir das Buch ganz einfach mal gekauft.

Es kostet in der schweiz Buchhandlung 17.90Fr. Dafür bekommst du 301 Seiten voller anekdoten und und sonstige "insidereien".

Es ist sehr leicht und unterhaltsam lesbar.

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Ich glaube auch nicht, dass er dies machen würde.

Daher habe ich mir das Buch ganz einfach mal gekauft.

Es kostet in der schweiz Buchhandlung 17.90Fr. Dafür bekommst du 301 Seiten voller anekdoten und und sonstige "insidereien".

Es ist sehr leicht und unterhaltsam lesbar.

 

auf bol.ch kostets nur 16.65! und wer für über fünfzig stutz einkauft, kriegts gratis nach haus geliefert! :D

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Also ich habe mir das Buch gekauft und finde es total interessant und lustig geschrieben. Es ist halt wie er auch ist, mal ein bisschen wirr, mal zum grölen und ab und zu auch ein bisschen ernsthaft!

Also mir hat es (wenigtens mal bis zur Hälfte, so weit bin ich schon) sehr gut gefallen!

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Hallo zusammen!

 

Am Sonntag-Nachmittag 16:30 in der Sendung "neues" auf 3sat:

 

unter anderem folgendes Thema

>>> Geocaching <<<

 

Moderne Navigations-Systeme können in verschiedensten Lebensbereichen eingesetzt werden. Egal ob im Auto, Flugzeug, Fahrrad oder dem Boot, Navisysteme bringen uns meistens an den richtigen Ort. Doch GPS-gesteuerte Navigations-Systeme kann man auch spielerisch einsetzen, zum Beispiel zum "Geocaching". Das ist eine Freizeitbeschäftigung, bei der Menschen irgendwo einen kleinen Schatz verstecken, die GPS-Koordinaten an Mitspieler weitergeben, die den "Schatz" dann finden müssen. Der Schauspieler und Comedian Bernhard Hoecker ist nicht nur Computerfreak sondern auch begeisterter Geocacher, und hat gerade ein Buch über Geocaching geschrieben. Wir möchten uns in diesem Beitrag, auf humorvolle Art, dem Thema Geocaching annehmen.

Sonntag: 16:30 Uhr (3sat)

Montag: 7:00 Uhr (3sat)

Montag: 9:45 Uhr (3sat)

Dienstag: 2:00 Uhr (ZDF in der Nacht von Mo auf Di)

Donnerstag: 15:15 Uhr (ZDF Infokanal)

Jederzeit: http://mediathek.zdf.de (Ratgeber/Computer)

 

Grüessli

skyclear

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Und ich komme nicht vom Fleck mit lesen, denn immer wenn ich gerade damit beschäftigt bin wird der Drang raus zu müssen unheimlich gross :D Wenn ich lese hab ich Zeit...und wenn ich Zeit habe geh ich am liebsten Cachen und das Buch errinnert mich dann gerade noch daran. Daher wandert diese amüsante Lektüre nun wieder auf den Nachttisch und ich widme mich einem Cache. Mann, mann, sogar bei dem starken Regen animiert mich das Buch raus zu gehen :)

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  • 3 Wochen später...

aus "Readers Edition":

Geocaching - Das “Erdversteck” für Groß und Klein

LINK zum Artikel

 

In Geocacherkreisen ist ein Spruch sehr beliebt: “Wir spielen mit milliardenschwerer Technik des US- Militärs, und was macht Ihr so bei Euren Hobbies?” Die Rede ist von GPS und Geocaching. Eine moderne Art der Schnitzeljagd. Geo steht für Erde (griechisch) und Cache steht im Englischen für Versteck. Soweit die Begrifflichkeiten.

 

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Wie funktioniert das Geocaching?

 

Wie aus der altbekannten Schnitzeljagd abgeleitet, versteckt jemand einen so genannten Geocache. Der “Verstecker” wird als Owner oder deutsch, Eigentümer bezeichnet. Meist ist das eine einfache Dose mit einem Logbuch und ein oder mehreren Tauschgegenständen. Der Owner ermittelt die exakten Koordinaten des Versteckes, mithilfe seines GPS-Gerätes. Danach stellt er diese Daten auf einschlägige Webseiten im Internet und für alle anderen Geocacher kann es losgehen. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät und den Koordinaten des Schatzes, gehen sie auf die Jagd.

 

Was macht der Geocacher mit dem Cache?

 

Hat er den Cache(-Schatz) gefunden, trägt er sich in das Logbuch als Finder ein und tauscht eventuell die Gegenstände gegen neue. In “Fachkreisen” nennt man diese Gegenstände Goodies. Es sind oft Werbepräsente, Spielzeuge oder auch Ü-Eier. Zuhause trägt der Geocacher (Finder) seinen Fund auf einschlägigen Geocaching-Sites ein und kommentiert den Fund. Dann meldet er, was er wogegen getauscht hat. Und die Jagd beginnt erneut.

 

Geocaching ist ein Abenteuer für Groß und Klein. Photo: Gründel

 

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Abenteuerlust macht dieses Spiel so erfolgreich

 

Wer im Alltag keine Abenteuer erlebt, der macht sich eben welche. Oder er lässt sich Abenteuer machen. Geocaching hat mittlerweile eine große Anhängerschar mit vielen kreativen Menschen so dass immer für jeden etwas dabei ist. Immer wieder gibt es Neues zu finden, erleben und zu treffen. Es ist ein, manchmal recht sportliches, Abenteuerspiel für Jung und Alt. Das lösen von Rätseln sowie Klettern oder gar Tauchen sind einige der vielen Anforderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten. Mit Sicherheit auch für gestresste Manager eine willkommene Abwechslung.

 

Markus Gründel ist leidenschaftlicher Geocacher

 

2002 fand Markus Gründel seinen ersten Cache. Nach vielen anderen Funden versteckte er seine ersten nationalen und auch internationalen Geocaches. Seitdem organisiert er Events zu verschiedenen Anlässen und Themen selbst. Walpurgis, Abseilen und Knotenkunde sind dabei nur ein kleiner Teil seines leidenschaftlichen Engagements. Weiter betreut Markus Gründel das erste deutsche Travelbug-Museum.

 

Ein unverzichtbares Handbuch für Geocacher

 

Markus Gründel ist außerdem Autor des Buches: “Geocaching- Basiswissen für Draußen”. Es ist ein wirklich gelungenes, kleines Handbuch für alle, die Geocachen möchten und sich noch nicht mit den ganzen Begrifflichkeiten oder Koordinatenberechnungen auskennen. Nach dem allgemeinen Erklärungsteil über das Geocaching, zeigt sein Buch liebevoll und gut sortiert, alle notwendigen Ausrüstungen, Gegenstände und Tipps auf. Am Ende des Handbuches findet der Leser und Handbuchbenutzer, Tabellen mit Hexadezimalzahlen, Ver- und Entschlüsselungscodes sowie Geheimzeichen, Farben und andere Buchstaben und Zahlencodes. Auch jede Menge Links fehlen nicht in diesem kleinen, aber wichtigen Handbuch für echte Geocacher. Ein paar kleine Fotos lassen den Geocacher ahnen, wo so alles kleine “Goodies” versteckt sein könnten.

 

Erschienen als Taschenbuch beim Conrad Stein Verlag in der Reihe “Outdoor”.

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hier gefunden: LINK zum originalbeitrag

 

Aktuelle Meldungen

 

BUGA 2007

31.05.2007

Wandertag auf der BUGA

Am Montag, den 4. Juni 2007 sind die Besucher der Bundesgartenschau in Gera (Thüringen) zu einem Wandertag eingeladen.

 

am 4.6.2007 auf der BUGA:

Wandern im „Grünen Herzen Deutschlands“

58310.jpg

 

Während der Bundesgartenschau (BUGA), die vom 27.4. bis 14.10.2007 in den Thüringer Städten Gera und Ronneburg läuft, werden die Besucher am Montag, dem 4. Juni, in Gera zu einem „Aktionstag Wandern“ eingeladen.

 

Er wird veranstaltet von den Nationalen Naturlandschaften Thüringens, dem Deutschen Wanderverband und den Thüringer Gebirgs- und Wandervereinen. Der Parlamentarische Staatssekretär Rolf Schwanitz stellt die Kampagne „Bewegung und Gesundheit“ des Bundesministeriums für Gesundheit vor, die unter dem Motto „Jeden Tag 3.000 Schritte extra“ zu mehr Bewegung im Alltag motiviert. Getreu dem Motto startet um 14.00 Uhr am Thüringen-Pavillon ein gemeinsamer 3.000-Schritte-Spaziergang mit prominenter Begleitung. Hierzu gibt es Schrittzähler, die zeigen, wie viel man sich im Alltag tatsächlich bewegt. Der Thüringer Sportlerchor „Bergfreunde“ Schmalkalden wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

 

Während des ganzen Tages beraten die Experten der Thüringer Nationalen Naturlandschaften und der Wandervereine über die vielfältigen Wanderangebote in Thüringen und geben mit den Profis von Adidas Outdoor Tipps zur richtigen Wanderausrüstung.

 

Die Deutsche Wanderjugend informiert über das „Geocaching“, der modernen Form der Schatzsuche. Unter fachkundiger Anleitung kann dabei auf dem BUGA-Gelände mit sogenannten GPS-Geräten, die Satellitensignale empfangen, ein kleiner Schatz gefunden werden.

 

 

Veranstaltungsort:

BUGA-Gelände in Gera, Thüringen-Pavillon

 

Zeitplan:

 

9.00 – 19.00 Uhr ganztägige Wanderberatung am Thüringen-Pavillon

 

10.00 – 11.30 Uhr Wanderung um das BUGA-Gelände

Startpunkt: Theatervorplatz (Küchengartenallee), Endpunkt: BUGA-Haupteingang

12.00 – 12.30 Uhr erster Auftritt des Sportlerchors „Bergfreunde“

vor dem Thüringen-Pavillon

14.00 Uhr Beginn der Aktion „Jeden Tag 3.000 Schritte extra“

14.30 Uhr – 15.30 Uhr 3.000-Schritte-Spaziergang durch das BUGA-Gelände

mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Rolf Schwanitz, Bundesgesundheitsministerium, und Staatssekretär Stefan Baldus, Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt sowie Karl Schneider, Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Staatsminister a.D., musikalische Begleitung durch den Sportlerchor „Bergfreunde“

 

Quelle: www.wanderbares-deutschland.de

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Ein Päckchen Eisschirme für den Schatz

 

Von Helene Wentker

 

Gescher. Der Sechsjährige grabbelt an einem alten Baumstumpf herum und räumt einige Stöckchen beiseite. Was ist denn das? Luca Graffe mag seinen Augen nicht trauen. Ich habe einen Schatz gefunden, einen Schatz, kräht er. Sogleich umringen ihn die anderen I-Dötze in spe, die im Rahmen des Waldprojektes des St.-Ludgerus-Kindergartens ebenfalls auf Pirsch sind. Vorsichtig wird die Tüte geöffnet, die den Schatz ummantelt. Eine Dose kommt zum Vorschein. Eine Dose mit allerlei Krimskrams. Dazu eine genaue Beschreibung, in der Kinder und Erzieherinnen erfahren: Sie sind beim Geocaching fündig geworden. Rein zufällig natürlich.

 

Was sich hinter Geocaching verbirgt? Unter Google findet sich im Internet folgende Erklärung: Auch in Deutschland fängt Geocaching an zu boomen. Geocaching, abgeleitet von Geo=Ortsbezogen und Caching=einen Schatz heben, ist eine GPS-basierte Schatzsuche für jedermann. Im Internet werden an zentraler Stelle die Koordinaten von versteckten Geocaches veröffentlicht. Der Schatzsucher macht sich dann mit seinem GPS auf die Suche. (Solche Schätze gibt es inzwischen im ganzen Land; auch europaweit sind Sucher unterwegs, Anm. d. Red.)

 

Bei einem solchen Schatz handelt es sich um nichts Wertvolles. Meist besteht er aus einer Tupperdose mit Krimskrams. Der Finder darf sich etwas aussuchen, sollte aber auch irgendetwas zurücklassen. Der Finder kann sich später im Online-Logbuch des Caches eintragen, oder dort auch die Erfahrungen von Mit-Geocachern nachlesen. Jeder GPS-Handy-Besitzer sollte Geocaching mal ausprobieren, es macht Riesenspaß. Doch Vorsicht. Schon nach wenigen erfolgreichen Cache-Herausforderungen will man nicht mehr davon lassen... Soweit Google.

 

Genauso erlebten es jetzt die I-Männchen des St.-Ludgerus-Kindergartens. Auch sie trugen sich in das Logbuch ein, das dem Schatz beigefügt ist. Und erfuhren dabei, dass vor ihnen schon ein professioneller Sucher fündig geworden ist. Ein Niederländer hatte ebenfalls Eintragungen gemacht. Aus denen ging hervor, dass er ganz gezielt nach dem Geocaching gesucht hatte.

 

Da sie den Schatz ja nun nicht bergen durften, kehrten die Kinder tags darauf an die Fundstelle zurück und befolgten die weiteren Anweisungen: Sie entnahmen der Dose etwas in diesem Fall ein Kartenspiel, auf das alle ganz scharf waren. Und fügten dem Schatz etwas hinzu und zwar eine Packung Eisschirmchen.

 

Dann schwärmten die Kinder wieder aus, damit sie das erkunden und erleben, was die Erzieherinnen mit dem Waldprojekt anstreben: Sie sollen Natur erfahren, sich dort bewegen, Hütten bauen, klettern, den Lebensraum für Tiere kennen lernen und lernen, achtsam mit dem Lebensraum Wald umzugehen, sagt Erzieherin Antonia Schültingkemper über die Zielsetzung dieser Projekttage.

31. Mai 2007 | Quelle: Quelle: Gescherer Zeitung

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Solothurner Tagblatt, Ausgabe vom 30. Mai 2007

 

 

 

Mit dem GPS auf Schatzsuche

 

 

Immer mehr Menschen entdecken das Geocaching, eine moderne Form der Schatzsuche. Mit einem GPS-Gerät bewaffnet streifen sie durch Städte und Wälder. In der Region Solothurn sind bereits gegen 100 Verstecke angelegt.

 

 

Noch 114 Meter in südöstliche Richtung, sagt der GPS-Empfänger. Erst ganz gesittet den Wanderweg am Weiher unterhalb des Riedholzer Spiessachers entlang. Dann, ganz unvermittelt, verlässt der Mann mit dem Gerät den Weg und verschwindet im Dickicht. «Hier muss es irgendwo sein», sagt er, und mit geübtem Blick sucht er den steilen Hang ab. Marcus König ist auf Schatzsuche. Geocaching nennt sich das Hobby, das vor sieben Jahren in den USA erfunden wurde und mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet ist (siehe Kasten).

 

«Die Caches befinden sich oft bei Baumstrünken oder unter grösseren Steinen», weiss Marcus König. Hier, im Spiessacher, vermutet er den «Schatz» bei einem der grossen erratischen Blöcke, die der Rhonegletscher während der letzten Eiszeit im Wald bei Riedholz hat liegen lassen. Er hat Recht – unter dem einen befindet sich eine kleine Mulde. Dort, gut getarnt unter Holz und Steinen, liegt eine kleine Plastikdose. Darin befinden sich: ein Notizheft, ein Kugelschreiber, eine Kerze, ein Taschenmesser, eine CD, eine DVD, eine Seidenkrawatte und eine Stoffpuppe mit einer Metallplakette am Hals.

 

 

Hobby für die ganze Familie

 

Die einzigen Gegenstände, die in der Dose bleiben müssen, sind das Heft und der Kugelschreiber. «Wer einen Cache findet, trägt sich in das Logbuch ein», erklärt König. Der Name des Cachers – König zum Beispiel nennt sich «quadro62» –, das Datum und die genaue Zeit werden im Büchlein festgehalten. Dazu ein kurzer Kommentar, etwa, ob man den Cache problemlos gefunden habe. Ausserdem wird der Cacher später, zu Hause, im Internet eintragen, welche Schätze er heute gehoben hat.

 

Alle anderen Gegenstände in der Dose sind, mit Ausnahme der Puppe mit der Plakette, zum Tauschen da. Dass in den Behältern also tatsächlich kleine «Schätze» verborgen sind, mache das Geocaching für Familien mit Kindern attraktiv. «Diese freuen sich, wenn sie von der Schatzsuche etwas nach Hause bringen können.» Und: «Es ist doch eine gute Sache, wenn man die Kinder vom Fernseher weg in die Natur locken kann», sagt König. Auch er sei früher eher ein Stubenhocker gewesen. «Erst durch Geocaching habe ich entdeckt, wie schön es ist, draussen in der Natur herumzustreifen.»

 

 

Käfer auf Reisen

 

Die Plakette an der Stoffpuppe wiederum ist ein so genannter Travelbug, zu deutsch: ein Reisekäfer. «Jede Plakette hat ihre Aufgabe», erklärt der Geocacher. Der Travelbug beim Weiher in Riedholz etwa soll nach Florida gebracht werden. Kommt nun ein Cacher hier vorbei, der in absehbarer Zeit nach Florida in die Ferien geht, kann er ihn mitnehmen. Er muss sich in Florida allerdings die Zeit nehmen, dort wieder einen Cache aufzuspüren und den Bug zu verstecken.

 

Andere Travelbugs haben weniger klare Aufgaben. König hat einen auf die Reise geschickt mit dem Auftrag, möglichst weit nach Westen zu reisen. Weil er jedesmal per Mail benachrichtigt wird, wenn sein Travelbug in ein neues Versteck gebracht wird, weiss König immer, wo sich dieser gerade befindet. Er hats schon weit gebracht: «Gerade habe ich eine Nachricht bekommen, er sei in New York gelandet.»

 

In Riedholz hat Marcus König bereits den 270. Cache seiner Karriere gehoben. Vor rund drei Jahren habe ihn das Geocaching-Fieber gepackt, erzählt der 48-Jährige. Eigentlich habe er sich nur ein GPS-Gerät fürs Auto kaufen wollen «Ein Kollege lieh mir seines aus, zum Ausprobieren. Und als ich so auf dem Gerät herumtippte, stiess ich auf den Begriff ‹Geocaching›. Neugierig geworden, versuchte ich im Internet mehr darüber zu erfahren.» Bereits bei seiner ersten Schatzsuche habe ihn das Virus gepackt. Inzwischen gehört der Fricktaler zu den Routiniers. «Am Anfang musste ich jeweils lange suchen – auch wenn ich die genauen Koordinaten habe, besteht, je nach Empfang, eine Ungenauigkeit von mehreren Metern.» Inzwischen habe er aber den «Geocacher-Blick» und erkenne ein Versteck oft sofort.

 

 

Die Schönheiten der Heimat

 

Beim Geocaching gehe es aber nicht darum, einfach mit dem GPS-Empfänger vor der Nase in der Gegend herum zu laufen, betont König. «Viele Cacher wählen ihre Verstecke an besonders schönen Orten aus, um auf diese Weise den Cachern aus anderen Gegenden die Schönheiten ihrer Heimat näher zu bringen.»

 

Wenn König, so wie heute, nicht in der unmittelbaren Umgebung seines Wohnortes Zeihen (AG) auf Schatzsuche geht, dann nimmt er sich vor, am selben Tag gleich mehrere Caches zu loggen. So begibt er sich nach der Spiessacher-Suche noch zur Verenaschlucht in St. Niklaus. Hier wartet ein so genannter Multi-Cache auf ihn: An mehreren Stationen muss er einfache Zahlenrätsel lösen, um schliesslich die Zielkoordinaten herausfinden zu können. So ist die Schatzsuche mit einem Spaziergang durch die malerische Schlucht verbunden, bevor sich König ins Logbuch des «Verenaschlucht-Caches» eintragen kann, das in einer Dose zwischen den Wurzeln eines alten Baumes verborgen ist. Und, bevor er sich wieder auf den Heimweg ins Fricktal macht, reicht die Zeit noch für zwei weitere Caches an der Aare, so dass Marcus König am Abend zu Hause seinen 274. Cache im Internet wird eintragen können.

 

Monika Frischknecht

 

 

Die Risiken

 

 

Beim Cachen abgestürzt?

 

Während die meisten Caches an ungefährlichen Orten angelegt sind, gibt es auch solche, die man nur mit gebührender Vorsicht angehen sollte. Gerade im Jura kann schon ein Fehltritt fatal enden. So soll gerüchteweise im April ein Cacher im Gebiet des Weissensteins zu Tode gestürzt sein. Offiziell bestätigen will dies niemand. «Tatsache ist, dass wir am 29. April auf einem Wanderweg eine männliche Leiche bergen mussten», sagt Frank Wilhelm, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn. Aber: «Über die näheren Umstände kann ich keine Auskunft geben.» fri

 

 

Quelle: Solothurner Tagblatt

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