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Geocaching in den Medien


charles.vane

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Gast Team PRASKA
Die Risiken

Beim Cachen abgestürzt?

 

Während die meisten Caches an ungefährlichen Orten angelegt sind, gibt es auch solche, die man nur mit gebührender Vorsicht angehen sollte. Gerade im Jura kann schon ein Fehltritt fatal enden. So soll gerüchteweise im April ein Cacher im Gebiet des Weissensteins zu Tode gestürzt sein. Offiziell bestätigen will dies niemand. «Tatsache ist, dass wir am 29. April auf einem Wanderweg eine männliche Leiche bergen mussten», sagt Frank Wilhelm, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn. Aber: «Über die näheren Umstände kann ich keine Auskunft geben.» fri

Quelle: Solothurner Tagblatt

 

 

Ist da was dran?

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Ist da was dran?

 

Leider ist es kein Journalistischer Datenmüll, forelle,sicher haben ihn einige von euch gekannt verunfallte im Weissensteingebiet tödlich. Wie und wo weis ich nicht.

Ich habe es u.a. von einem Arbeitskollegen gehört der ihn durch die Kinder gekannt hatte.

 

 

Siehe auch: gefährliche Caches

 

hier ist das Thema glaub falsch....

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Diese Klarstellung von Berner hat bei mir grosse Betroffenheit ausgelöst. Aus der entstandenen Sprachlosigkeit hier im Forum schliesse ich, dass ich damit nicht alleine stehe.

 

Ich möchte hier allen Angehörigen mein herzlichstes Beileid aussprechen.

Ich habe forelle nicht persönlich gekannt, aber virtuell sind wir uns ein paar Mal begegnet.

 

Mit diesem Unglück hat sich wahrscheinlich Geocaching bei uns in der Schweiz endgültig aus dem „Es ist ja alles nur ein Spiel“-Zustand verabschiedet. Wir alle müssen darüber nachdenken!

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Nun, ich denke wir alle, die davon gewusst und besonders die von uns die der Forelle die letzte Ehre erwiesen haben, haben aus Diskretions- und Pietätsgründen bisher darüber geschwiegen, was ich auch absolut für richtig halte.

 

Da der tödliche Vorfall nun aber seit dem 26.05.2007 sogar öffentlich bekannt ist, denke ich es ist an der Zeit das Schweigen zu brechen. Nicht aber das Schweigen über den Verunfallten, sondern mehr das Schweigen über den tragischen Unfall selbst.

 

Nachstehend findet ihr den Artikel aus der Solothurner-Zeitung vom 26.05.2007:

 

«Outdoor»-Kick mit Gefahren

 

 

Geocaching Auch moderne Technik schützt vor Unfällen nicht, wie ein Beispiel zeigt

 

 

Ende April verunglückte ein Berggänger auf dem Weissenstein tödlich. Das Gerücht, dass es ein «Schatzsucher» gewesen sein soll, wollte bisher niemand bestätigen. Der Trend zu allen möglichen «Outdoor»-Aktivitäten hält indes weiter an. Dies merkt auch der Schweizerische Alpenclub (SAC).

 

CHRISTIAN FLURI

 

«Die Menschen wollen ihre Freizeit wieder vermehrt draussen verbringen», ist Silvan Bordogna, Gründer und Inhaber eines Sportgeschäfts in Solothurn, überzeugt. Über die Ladentheke bei «Bergsport Bordogna» geht immer mehr Ausrüstung, die Mann und Frau braucht, um sich in freier Natur zu entspannen. Eine Möglichkeit, sich «outdoor», sprich unter freiem Himmel körperlich zu ertüchtigen, bietet das so genannte Geocaching. Dabei handelt es sich im Prinzip um eine Schnitzeljagd, nur halt eben mit modernen Mitteln (siehe Kasten).

 

«Geocaching ist etwas für Leute, die technisch versiert sind», sagt Pit Meyer, stellvertretender Geschäftsführer des Schweizerischen Alpenclubs (SAC). Es handle sich bei den Geocachern um eine sehr kleine Gruppe, zumindest im Vergleich zu den «herkömmlichen» Kletterern oder Wandererinnen. Grundsätzlich stellt auch der SAC eine zunehmende «Outdoor»-Freude fest. «Unsere Mitgliederzahl wächst jährlich um 2000 bis 3000», freut sich Meyer. Bezeichnend sei der wachsende Frauenanteil. So wuchs die «Frauenquote» beim SAC innerhalb von zehn Jahren von 22 auf 32 Prozent. Doch: Wie jede Sportart birgt auch Geocaching Gefahren – trotz moderner Technik. Wie Recherchen dieser Zeitung ergaben, ereignete sich Ende April auf dem Weissenstein ein tödlicher Unfall, der von der Polizei nicht kommuniziert worden ist.

 

50 Meter in die Tiefe

 

Es sei nicht klar gewesen, ob es sich um Suizid gehandelt habe, erklärt Urs Eggenschwiler, Mediensprecher der Kantonspolizei Solothurn, auf Anfrage. «Wir kommunizieren prinzipiell keine Selbsttötungen. Und eine solche war an diesem Sonntag nicht zweifelsfrei auszuschliessen.» Mittlerweile ist für die Polizei auch ein Verbrechen kein Thema mehr. Der 54-jährige Berggänger aus dem Kanton Bern sei etwa 50 Meter fast senkrecht abgerutscht, präzisiert Eggenschwiler.

 

Dass es sich beim Verunglückten um einen modernen Schatzsucher handelte, will niemand so recht bestätigen. Das Gerücht hält sich allerdings hartnäckig. «Sollte es ein Geocache-Sportler gewesen sein, ist dies nichts weiter als ein unglücklicher Zufall», ist Andreas Burgener überzeugt. Er ist Präsident der Sektion Weissenstein des SAC. Die Rettungsgruppe der Sektion hat das Opfer an diesem letzten Sonntag im April geborgen.

 

«GPS macht nicht leichtsinnig»

 

Berggängerinnen und Berggänger seien in der Regel gut ausgerüstet, betont Burgener. Dass GPS-Geräte zum Leichtsinn verführen, glaubt er nicht. Pit Meyer sieht das genauso und ergänzt: «Vom Sicherheitsaspekt her ist das Handy ein viel grösseres Problem. Das Telefon vermittelt oft eine falsche Sicherheit. Da passiert es oft, dass die technische Ausrüstung das Können der jeweiligen Berggänger bei Weitem überschreitet.»

 

Silvan Bordogna, selber erfahrener Bergführer, widerspricht seinen beiden Kollegen vom SAC nicht und ergänzt: «Mir fällt auf, dass vermehrt Leute ohne Bergführer unterwegs sind.» In einer Problemsituation können dann zum Beispiel GPS-Geräte auch nicht mehr viel ausrichten. «Die zeigen zwar den Weg an, nicht aber die darauf lauernden Gefahren», so Bordogna.

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Gast mona.lisa

Ich weiss nicht, wie gefährlich der Cache war, den Forelle suchte - ich vermute, dass es tatsächlich unglücklich gelaufen ist. Vielleicht ist er ausgerutscht, das Gelände dort ist sehr steil, und Forelle war nicht der erste, der an dieser Stelle abstürzte. An der selben Stelle - oder fast am selben Ort - gab es in der Vergangenheit schon mehrere tödliche Unfälle.

Aber ich denke, es ist tatsächlich wichtig, dass sich jede und jeder, die/der einen Cache anlegt, sich überlegen muss, wie riskant die Suche danach ist. Vor allem für Leute, die sich in der gegend nicht auskennen.

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  • 3 Wochen später...

Sendung über GPS im Schweizer Fernsehen Donnerstag, 28.6.2007 21 Uhr

 

In der Sendung "Einstein" von SF1 wird ein Beitrag über GPS gesendet.

 

Es ist nicht auszuschliessen, dass darin gewisse Schweizer Cacher vorkommen werden ...

 

und der Cache GC13A4Z "Chumm und lueg" spielt mit.

 

Algorithmus

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Wegen den Gefahren geht es vielleicht nun professionell weiter?! Wer hat den Artikel im letzten Heft "Die Alpen" vom SAC gesehen (6.2007)? Im Moment ist er noch nicht im Archiv, sobald dies der Fall ist kann evtl. jemand den Link hochladen? Zwei Cacher starten zu Sunrise und die minutiösen Vorbereitungen zu diesem Cache werden aus SAC-Sicht erläutert!

 

Vielleicht sollte bei solchen Caches die Schwierigkeistangaben zusätzlich mit SAC-Hinweisen ergänzt werden. Es is ja hinlänglich Erkannt, dass Steilgebiete je nach Wetter und Fels und Kletterausrüstung relativ unterschiedlich bewertet werden sollten. Dies beweisen auch immer wieder die Statistiken von Bergunfällen

 

Es ist zu Hoffen, dass mit der Erfahrung des SAC nun eine gewisse Professionalität ins alpine Cachen hineinscheint!

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Wegen den Gefahren geht es vielleicht nun professionell weiter?! Wer hat den Artikel im letzten Heft "Die Alpen" vom SAC gesehen (6.2007)? Im Moment ist er noch nicht im Archiv, sobald dies der Fall ist kann evtl. jemand den Link hochladen? Zwei Cacher starten zu Sunrise und die minutiösen Vorbereitungen zu diesem Cache werden aus SAC-Sicht erläutert!

 

Vielleicht sollte bei solchen Caches die Schwierigkeistangaben zusätzlich mit SAC-Hinweisen ergänzt werden. Es is ja hinlänglich Erkannt, dass Steilgebiete je nach Wetter und Fels und Kletterausrüstung relativ unterschiedlich bewertet werden sollten. Dies beweisen auch immer wieder die Statistiken von Bergunfällen

 

Es ist zu Hoffen, dass mit der Erfahrung des SAC nun eine gewisse Professionalität ins alpine Cachen hineinscheint!

 

Hallo,

 

wieso den ein SAC Hinweis? Für dass ist ja das Listing da. Wer einen solchen Cache aussetzt hat sicher eine Ahnung davon und dementsprechend ist auch das Listing. Und im Sunrise ist der Beschrieb zur Vorbereitung gut beschrieben.

Wer so einen Cache besucht hat sicher auch Kenntnis, weiss sich wie vorbereiten und studiert das seriöse Listing.

Tipp: solch ein Cache kann ein tolles Abenteuer werden! Dass eigentlich für die meisten machbar ist. Wer keine Kenntnisse hat von Hochalpinen Caches; buche dir einen Bergführer, der bringt dich sicher durchs Gebirge. Infos in jeder SAS Hütte!

Gruss

Berner

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URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hess...?em_cnt=1169930

 

Tote aus dem Stadtwald

Wie ein Krimi - mit echter Leiche

VON FRIEDERIKE TINNAPPEL

 

Wer die tote Frau ist, die am Sonntag von so genannten GPS-Schatzsuchern im Stadtwald gefunden wurde, bleibt ein Rätsel. Weil die weitgehend skelettierte Leiche auffällige Edelstahlkronen in Ober- und Unterkiefer hat, geht die Polizei davon aus, dass sie aus dem osteuropäischen Raum stammt.

 

Auf das Skelett waren Schatzsucher gestoßen, die mit Hilfe des amerikanischen Satellitensystems GPS (Global Positioning System) nach versteckten Objekten suchen, ein mittlerweile verbreitetes Hobby, "Mir hätte das auch passieren können", meinte Uwe Kletzing (58). Der Bankangestellte aus Schwanheim gehört zur Geocaching-Community. Das sind Leute, die mit GPS nach bestimmten Punkten suchen, an denen ein Gegenstand oder eine Botschaft hinterlegt wurde. Sie geben die Koordinaten ein und folgen der Wegbeschreibung. Die führt nicht immer auf der Hauptstraße entlang, sondern auch durchs Unterholz. Kletzings Frau, die ebenfalls auf Schatzsuche geht, ist Übersetzerin und Krimiautorin. Die beiden haben schon mal daran gedacht, dass man eine "Schatzsuche" auch wie einen Krimi gestalten könnte.

 

Im Internet gibt es bereits den "Pfalzkrimi Nr. 1". Dort werden die Geocacher aufgefordert, eine - allerdings fiktive - Leiche und ihren Mörder aufzuspüren.

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  • 2 Monate später...
Hallo,

 

wieso denn ein SAC Hinweis? Für das ist ja das Listing da. Wer einen solchen Cache aussetzt, hat sicher eine Ahnung davon und dementsprechend ist auch das Listing. Und im Sunrise ist der Beschrieb zur Vorbereitung gut beschrieben.

Wer so einen Cache besucht, hat sicher auch Kenntnis, weiss sich wie vorbereiten und studiert das seriöse Listing.

Tipp: solch ein Cache kann ein tolles Abenteuer werden! Das eigentlich für die meisten machbar ist. Wer keine Kenntnisse hat von Hochalpinen Caches; buche dir einen Bergführer, der bringt dich sicher durchs Gebirge. Infos in jeder SAS Hütte!

Gruss

Berner

 

aber das listing ist eben oft sehr willkürlich! jeder kann seinem cache das rating geben, das er will! so haben z.b. dieser cache und ein night-cache in einem wald bei basel beide 5 terrain-sterne! heisst das also, wenn ich den night-cache schaffe, dann kann ich auch diese tour?!?

 

zudem kann man zahlreichen logs entnehmen, dass etliche cacher einfach blindlings und dazu noch meist in der diretissima ihrem kleinen kästchen nacheiern, ohne vorab die karte (wenn dann überhaupt vorhanden!) und das gelände zu studieren!

 

und irgendwelche schwierigkeiten im beschrieb speziell oder mit fetter schrift hervorzuheben, bringen aus eigener erfahrung rein gar nichts! viele cacher scheinen gar nicht lesen zu können. stattdessen werden einfach die koordinaten auf's gps runtergeladen, sich in die karre gehockt und auf geht's! der beschrieb wird (vielleicht) gelesen, wenn man wieder zu hause ist und den cache loggt. na, zum glück liegt dieser cache wenigstens nicht in der nähe einer strasse ;)

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  • 2 Wochen später...
zudem kann man zahlreichen logs entnehmen, dass etliche cacher einfach blindlings und dazu noch meist in der diretissima ihrem kleinen kästchen nacheiern, ohne vorab die karte (wenn dann überhaupt vorhanden!) und das gelände zu studieren!

Da fühle ich mich direkt angesprochen !!

Da ich viel in den Bergen unterwegs bin, immer mit 25'000 Karten, und Beruflich jeden Tag draussen in der Natur bin kann ich die Gelände die ich rauf uns runter komme schon einschätzen. Wenn denn aber eine ganze Cacher Gruppe auftaucht und dort durch gehen will, wo ich herkomme, kann es vorkommen das gewiesse Leute sich selbst überschätzen.

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  • 3 Monate später...

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