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Mistery-Caches im Rudel loggen


Attila_G

  

53 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hast du auch schon Caches 'gratis' geloggt?

    • Ja, das kommt regelmässig vor, wenn ich in der Gruppe unterwegs bin.
      4
    • Habe auch schon gratis geloggt und mache mir da auch keine Gedanken dazu.
      17
    • Wenn ich einen Mistery gratis logge, dann versuche ich ihn noch nachträglich zu lösen.
      9
    • Kommt bei mir nur in Ausnahmefällen vor, dass ich gratis logge.
      13
    • Wenn ich ein Einstiegsrätsel nicht selber gelöst habe, dann logge ich auch nicht.
      6
    • Geocaching ist für mich ein Einmann-Hobby, da gibt es diese Situationen gar nicht.
      4
  2. 2. Hast du auch schon jemand zu einem Cache geführt?

    • Ja, klar. Habe kein Problem damit.
      14
    • Vereinzelt hab ich das auch schon gemacht.
      27
    • Nein, diese Situation hatte ich noch nicht.
      7
    • Nein, sowas würde ich nicht machen.
      4
    • Geocaching ist für mich ein Einmann-Hobby, da gibt es diese Situationen gar nicht.
      1
  3. 3. Meine Einstellung als Owner:

    • Mir ist das als Owner völlig egal, Hauptsache der Name steht im Log.
      30
    • Naja, bin nicht begeistert davon, aber was soll es...
      18
    • Finde ich nicht so toll.
      3
    • Sowas stört mich als Owner sehr.
      2


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen

 

Es geht um das Thema Mistery-Caches loggen, bei denen man das Rätsel nicht selber gelöst hat. Mich würde es interessieren, wie ihr das handhabt oder wie eure Einstellung als Owner solcher Caches dazu ist. Dazu folgende Beispiel-Situationen:

 

1.) Jemand löst bei einen Mistery das Einstiegsrätsel und geht 2 Wochen später mit einpaar Freunden auf Cache-Tour. Nun kommen sie während der Tour gemeinsam an diesem Mistery vorbei. Einer hat also das Einstiegsrätsel gelöst, zwei andere haben 'nur' beim Suchen geholfen und wissen womöglich gar nicht, worum es im Rätsel geht, aber alle drei loggen. Wichtig: Wäre es hier im Beispiel ein Mistery mit mehreren Stages, dann hätten alle diese besucht.

 

2.) Man ist mit jemandem unterwegs am Cachen und kommt an einem Böxli vorbei, welches man selber schon geloggt hat. Da man weiss, dass die andere Person diesen noch nicht geloggt hat, macht man einen Halt und führt die Person zum Final. Ob es nun ein Tradi, Multi oder Mistery ist, spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.

 

Also zwei typische Situationen, bei welchem eine oder mehrere Personen quasi 'gratis' zum Loggen kommen. Einmal mit etwas mehr, einmal mit etwas weniger Einsatz. Alle Personen waren aber vor Ort und haben sich selber ins Log eingetragen.

 

 

Ich weiss: Nun folgen sicher viele Aussagen im Stil von "da bescheisst man sich doch nur selber". Das ist aber nicht der Punkt dieser Diskussion!!!

 

Was ich wissen möchte sind folgende Dinge:

 

a) Habt ihr auch schon einen Cache wie in den beiden Situationen beschrieben selber geloggt?

B) Habt ihr auch schon jemanden an einen Cache gelotst, den ihr selber schon geloggt habt?

c) Wie ist eure Einstellung als Owner zu solchen Logs?

 

Ich habe zu diesen Fragen eine Umfrage erstellt. Diese ist anonym. Wer sich 'outen' will, kann ja etwas dazu schreiben. Und ja: Wie bei allen Umfragen fehlen natürlich gewisse Aussagen...

 

-- Attila

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Ich persönlich habe mir da auch schon Gedanken gemacht und versuche das zu differenzieren nach der Cacheschwierigkeit:

 

Einen D5er, wo man womöglich tage- oder wochenlang knobelt (Code Breaker 3 wäre so ein Beispiel) würde ich weder gratis mitloggen noch irgendjemand dazu mitnehmen. Da plant man halt die Tour drumherum. Wenn alle gemeinsam an so einem Rätsel knobeln, sieht es wieder anders aus - auch wenn vielleicht nur einer die entscheidende Idee hatte, haben doch alle irgendwie beim Brainstorming mitgeholfen.

 

Anders finde ich es bei einem D2er Wikipedia-Nachschlag-Rätsel. Da sehe ich das jetzt als nicht so kritisch an, da ja jeder ohne grossen Aufwand an die Infos kommt. Da kann man sich bei einer geplanten Tour mit 10 Mysteries dieser Art auch mal die Arbeit der Koordinatenermittlung aufteilen.

 

Als Owner stört mich das letztlich nicht wahnsinnig - Cachen ist für viele eine Gemeinschaftsaktivität, wenn halt mal jemand mitloggt, der halt nicht gerne Rätsel löst oder dem diese sogar zu schwierig sind, weil es Informatikkenntnisse braucht, dann halt. Wenn man das im Log ehrlich zugibt ist das auch OK.

 

En Gruess

Hinni

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Gott gebe mir

1. den Mut, das zu ändern, das ich ändern kann,

2. das hinzunehmen, das ich nicht ändern kann und

3. die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

 

Da es sich hierbei eindeutig um Pkt. 2 handelt, ist es mir als Verleger eines Caches herzlich egal, ich kann es ohnehin nicht verhindern. Im Endeffekt ist es irrelevant, ob jemand einen Cache loggt, nur weil er "zufällig anwesend" ist oder ob einer oder mehrere Telefonjoker bemüht werden müssen, um den Standort der Box zu ermitteln, egal ob man zu blöd zur Recherche oder nur zu schwach beim Suchen war.

 

Die Aufgabe wurde nicht gelöst, aber der Name steht im Logbuch und das ist gemäß den Richtlinien auch das einzige, das zählt. Als Verleger von 100 Caches weiß ich zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit, wie der Log zustandekam, aber es kratzt mich nicht die Bohne. Würde es das tun, müßte ich mich im Winterhalbjahr täglich ärgern, im Sommerhalbjahr mehrmals täglich und das ist mir viel zu blöd.

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a) Ja

b ) Ja

c) Es ist mir egal.

 

Wenn man sich diese Frage stellt, kann man auch wie folgt fragen: Was ist mit den Familien, wo Kinder schwierige Mysteries lösen und loggen? Was ist mit Splittlogs? Was ist mit übrigen Familienverhältnisslogs?

 

Das ganze ist mir eigentlich egal.

 

Das einzige was ich mir vorstellen kann, was mich vielleicht nerven würde : Ich mache einen etwas schwierigeren Mysterie, lege für die drei ersten einen Preis rein und dann kommt eine Gruppe, wo nur eine Person ein Mysterylöser ist und die anderen profitieren.

Bearbeitet von Znuk
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Mir ist beides schon passiert, ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Es kommt durchaus vor dass ich in einer Gruppe cachen gehe, vor allem bei längeren Caches. Und da ist es halt häufig ein Teamwork... einer rätselt, einer bringt das Material, einer macht das, usw. Ich finde es geht um den Fun an der Sache. Wenn man den hat ist für mich das Ziel erreicht, ob ich nun jedes Detail eines Rätsels wirklich selbst gelöst habe... was ist denn eigentlich wenn mir Google beim lösen hilft...? Soll ich dann auch nicht loggen? Hab ich ja auch nicht SELBSt gelöst, nur die Lösung selbst gefunden...

 

Man könnte Stunden darüber diskutieren...

 

Liebe Grüsse, Thomas

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Wir haben schon des öfteren gemeinsam Mysteries gelöst (via Skype), schlussendlich hatte dann auch nur einer den richtigen Ansatz und damit die richtige Lösung "selbst gefunden", und die anderen nur "mitgehört". Trotzdem haben alle zur Lösung beigetragen, denn das stundenlange Ausschliessen von falschen Ansätzen führt ja schliesslich dazu, dass am Ende nur noch eine Möglichkeit übrig bleibt.

 

Wenn dann zum Outdoorteil noch jemand mitgeht der bei der Skype-Konferenz nicht dabei war, so ist es dessen Sache, wie er mit dem geerbten Mytstery umgeht (möglicherweise hat er ihn ja auch schon selbst irgendwann mal gelöst).

 

Eine Samstag-/Sonntagstour kurzfristig umzuplanen, nur weil jemand dabei ist, der nicht beweisen kann, dass er die Koordinaten selbst ermittelt hat ist in meinen Augen zu viel Aufwand, vor allem, wenn man die Tour erst am Freitag zusammen gestellt hat.

 

Gruss aus Cham

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Das ist für mich in etwa so wie: Wenn 5 Leute einen Tradi suchen und nur einer findet ihn zuerst, dürfen die anderen ihn dann auch loggen?

 

Das wutzelchen loggt bei mir auch Mysteries, wenn es nichts zur Lösung des Rätsels beigetragen hat. Selbstverständlich nur, wenn es auf dem Weg zum Cache dabei war. Bis Sonntag hat es sich nicht mal eigenhändig ins Logbuch eingetragen (egal bei welcher Sorte Cache).

 

Ich habe auch schon an "Distributed Social Engineering" im Zusammenhang mit Mysteries teilgenommen und (richtige!) Lösungsansätze weitergegeben und im Gegenzug dann Tipps für die Endbox bekommen.

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Ist mir beides auch schon "passiert". Rätseln muss ich unter meinem Nick alleine. Und da liegt es dann ja auf der Hand, dass wenn ich einen spannenden Mystery sehe, ich auch schon mal GC-KollegInnen darauf aufmerksam mache. Und dann rätseln wir oft gemeinsam, bis einer die Lösung hat. Da finde ich dann Geben und Nehmen noch wichtig, nicht dass jemand nur Trittbrett fährt.

 

Mir wurde auch schon auf einer Tour angeboten einen Multi-Final zu loggen, den ich gar nicht absolviert hatte. Da lehne ich dann dankend ab. Ich persönlich hätte an einem solchen Log keine Freude. Mal nen Hint zu einem Mystery verschmähe ich aber nicht. Obwohl mich der Lösungsweg immer interessiert und ich den dann auch nachvollziehen können will.

 

GClen ist für mich eine Team-Aktivität und es ist doch immer wieder schön, wenn verschiedene Leute ihre persönlichen Stärken zusammen bringen können. Es hat nicht jeder eine UV-Lampe, nicht jeder eine Big Shot, nicht jeder ein mobiles Entschlüsselungs-Tool, nicht jeder Taucherfahrung und nicht jeder ein Super-Brain. :lol:

 

Und bevor ich alleine zu einem ?-T5er gehen müsste, würde ich jemanden dazu einladen. Normalerweise versucht sich diese Person dann ja auch erst mal noch am Rätsel. Findet sie die Lösung aber nicht, dann freue ich mich trotzdem über eine gemeinsame Aktion. Wär ja schade sonst.

 

Es liebs Grüässli vo de

Haiopaia

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Sehr gute Umfrage!

(Eines vorweg: zu Frage c kann ich mich nicht äussern, da wir nur Tradis ausgelegt haben)

 

Wir hätten keinen Spass daran, einen Mistery einfach so zu loggen, aaaber....wenn wir nicht weiterkommen nehmen wir gerne jede Hilfe in Anspruch die wir kriegen können.

 

Ein Beispiel aus dem Cacher-Leben: der "Churer Rüssel" verfolgte uns bis in unsere Träume, wir konnten das Rätsel einfach nicht knacken. Alles haben wir versucht, Fehlanzeige!

Dann kam unser Sohn und seine Freundin (Team luagsh) mal für ein Wochenende auf Besuch, beide sind Mistery-Fans und wollten das :3: unbedingt lösen.

Gemeinsam suchten wir die Lösung, uns Alten wurde es bald zu "blöd" und wir gingen schlafen,

die Jungen sassen bis weit nach Mitternacht am Tisch, unzählige A4 Blätter lagen vollgeschrieben herum.....

Am nächsten morgen dann mit einer kleinen Hilfe rauchten die Köpfe wieder, und zwar alle vier!

Dann endlich hat es "klick" gemacht und wir konnten auf die Piste, da hatten wir gar kein schlechtes Gewissen, diesen Mistery zu loggen.

 

Wir helfen auch gerne anderen Cacher mit Tips, aber nie würden wir jemandem die Endkordinaten verraten. (Oder gar jemanden ans Versteck führen)

 

Aber das soll jeder machen wie er will!

 

Gruss naturfee

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Ich bringe mal noch eine neue Variante ins Spiel, wo ich mich durchaus doch ziemlich geärgert habe:

 

Es kam an einem Mittwoch Abend ein neuer schwerer Mystery raus, leider nicht gerade bei mir ums Haus, sondern etwa 40-50 km entfernt. Nach einigem Knobeln konnte das Rätsel geknackt werden. Bis Freitag Mittag gab es noch keine Logs - es ist/war wirklich ein schweres Rätsel und wir beschlossen, am Samstag morgen einen FTF anzustreben. Dann am Samstagmorgen nochmals kurz reingeschaut und was mussten wir sehen: ein FTF Log - sinngemäss -" Der Owner hat mir gesagt, wie das Rätsel zu lösen ist, so konnte ich die Büchse als FTF loggen." Wir liessen unseren Ausflug dann sein und holen uns die Dose, wenn wir mal dort in der Gegend sind.

 

Das Ganze hat mich schon ziemlich geärgert, aber was solls - nur frage ich mich: wieso macht der Owner dann ein schweres Rätsel, wenn er gleich dem "Erstbesten" sage, wie das Rätsel zu lösen ist?

 

Also es geht mir nicht darum, dass ein Owner Hints gibt, wenn er angefragt wird. Ich helfe auch, wenn jemand nicht weiter kommt, allerdings erst wenn die Podestplätze geloggt sind. Weil spätestens dann spricht sich die Lösung sowieso schnell rum.

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Ich bringe mal noch eine neue Variante ins Spiel, wo ich mich durchaus doch ziemlich geärgert habe:

 

Es kam an einem Mittwoch Abend ein neuer schwerer Mystery raus, leider nicht gerade bei mir ums Haus, sondern etwa 40-50 km entfernt. Nach einigem Knobeln konnte das Rätsel geknackt werden. Bis Freitag Mittag gab es noch keine Logs - es ist/war wirklich ein schweres Rätsel und wir beschlossen, am Samstag morgen einen FTF anzustreben. Dann am Samstagmorgen nochmals kurz reingeschaut und was mussten wir sehen: ein FTF Log - sinngemäss -" Der Owner hat mir gesagt, wie das Rätsel zu lösen ist, so konnte ich die Büchse als FTF loggen." Wir liessen unseren Ausflug dann sein und holen uns die Dose, wenn wir mal dort in der Gegend sind.

 

Das würde mich auch ärgern! Bei einem Mystery würde ich nie Tipps geben, bevor nicht mindestens die Top 3 weg sind. Wobei ich glaubs bei meinem einzigen, ziemlich schwierigen Mystery glaubs ziemlich schnell Tipps gab - nicht zeitlich aber in der Rangliste.

 

Es gab eine Zeit wo ich mich genervt habe, wenn ich einen etwaigen FTF um Minuten verpasst habe. Heute strebe ich meist gar nicht mehr danach. Wenns einen gibt, schön - ich freue mich sehr, aber wenn nicht ist auch recht.

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Bei einem D5er / T1er liegt der Schwerpunkt klar auf dem Rätsel. Wenn jemand so einen loggen will, soll er sich das Rätsel auch selbst erarbeiten.

Bei einem D5er / T5er ist es für mich OK, wenn man etwas Arbeitsteilung macht, sprich einer ist das Hirn und der andere eher die Muskeln.

Wenn einer dann aber einfach mitgeht und weder das Rätsel gelöst hat noch die Fähigkeit für den T5er hat und einfach eingetragen wird,

finde ich das auch auf keinen Fall OK.

 

Die volle Befriedigung hat man eh nur, wenn man beides selbst lösen kann (oder wenigstens bei allen Teilen seinen Betrag leistet).

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Was solls, Ärger mach sowieso nur krank ... Also: Mensch ärgere dich nicht, wenn's nicht so läuft, wie du es gerne gehabt hättest.

 

Aber: Es gibt schon geisse Situationen, bei denen ein Owner mal tief durchschnaufen muss und wenigst ein Ärgerlein hochkommt.

 

Hier aber noch ein anderer Aspekt: Es gibt einige Misteries, die sind misteriöser als der Owner eigentlich denkt, so à la "Ist doch klar, dass man das Ergebnis der Zahlenklauberei am Schluss noch durch 2 teilen muss, dann die letzten 3 Stellen der Misterykoordinaten auf ganze Minuten hoch- (oder wars runter) schraubt und dann das Resulat einmal dazu und einmal abzählt. Was ich meine: Oft stehe ich an, weil ich keine Chance habe, irgendwo eine Info rauszulesen, wie ich zum Ziel komme. Dann habe ich zwar das Rätsel gelöst (und viel Zeit investiert), scheitere dann aber am "Glücksteil".

Und hier ist aus meiner Sicht ein Tipp von CacherKollegInnen etc. sicher legitim.

 

Mit liebem Gruss

Geomandi

 

PS: Worüber reden wir beim nächsten Stammtisch, wen keine Tipps ausgetauscht werden dürften?

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Geocaching ist eben auch ein Team Hobby, wie das andere ja auch schon sagten.

Daher durfte ich auch schon ein paarmal provitieren. Gratis loggen würde ich dem nicht sagen, da ich beim suchen dann ja auch dabei war.

Gratis loggen ist für mich, wenn jemand anderer vorOrt meinen Namen ins Logbuch schreiben würde ohne , dass ich dabei wäre. Ist bei meinen 1381 geloggten Cache noch nie passiert.

Kenne jedoch einige Käscher"kollegen" die das sogar für nen FTF-Log praktizierten!

 

Als Owner hätten wir ja die Möglichkeit die Finalbox umplatzieren zu können. Wird ja auch von einigen so gehandabt.

Somit kann dann wenigstens etwas gegen die Weitergabe von Finalkoordinaten getan werden.

 

In meinem Umfeld habe ich einige Geocache die ich noch nicht geloggt habe.

Darunter auch einen Mystery dessen Ankerkoords. nur 230 Meter von meinem Heim QTH weg sind.

Der Cache wird nur ganz selten gelogt und so wie ich es sehe, hat es bis jetzt auch noch niemand ohne Hilfe des Owners geschafft.

Selbst der damalige Erstfinder hat in seinem Log geschrieben, dass es ohne Hilfe des Owners wohl nicht gegangen wäre.

Mit jenem Log gelang der cache dann aber auf meine Ignore Liste. Denn wenn sogar dem Erstfinder geholfen werden muss, für was soll ich mich dann anstrengen.

Unterdessen habe ich die Box mal vor langer Zeit auf meinen Kampfratteli-Rundgängen aufgespürt. Die Neugier war also doch stärker. Hi..!

Zu einem Log wird es aber wohl nie kommen. :wacko:

 

Im übrigen tu ich mich auch schwer zum loggen, wenn ich bei einem Nachtcache nur in der grossen Gruppe mitgelatscht bin

und eigentlich nichts zur Lösung beigebracht habe, ausser unterwegs etwas aus dem Atem gekommen zu sein.

 

Wenn ich mit einem befreundeten Käscher auf Tour gehe, gestalten wir die Tour immer so, dass wir Geocache anfahren die von beiden noch nicht besucht wurden.

Da kann ich dann ganz gut an noch nicht besuchten Boxen vorbeifahren.

 

De HP vo Oute

Bearbeitet von Vatanen73
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Danke schon mal für eure rege Teilnahme an der Diskussion. Es gibt natürlich immer noch andere Situationen, die mit wenn und aber verknüpft sind. Ich habe es selber natürlich auch schon erlebt, dass ich mit jemandem in einem mir fremden Gebiet unterwegs war und dann gefragt wurde: "Hast du den Cache hier um die Ecke schon? Nein? Komm dann zeig ich ihn dir." In der Regel handelte es sich dabei um Tradis, welche man so noch einsammelt. Dito natürlich auch die umgekehrte Situation. Schlussendlich ist das in Prozent zu den regulär gemachten Funden ja ein verschwindend kleiner Anteil.

 

Bei T5-Misteries ergibt sich dann halt gelegentlich die Situation, dass jemand ein Rätsel löst und wir zu zweit oder zu dritt vor Ort gehen und dann gemeinsam zu klettern oder abzuseilen. Ich habe keine Mühe damit. Auch nicht als Owner solcher Caches. Ich sehe das ja dem Log nicht an. Und wenn jemand ins Log reinschreibt, dass er Hilfe bekommen hat, dann ist das auch ok. Genauso, wie ich auch Hints gebe, wenn jemand bei einem meiner Caches nicht weiterkommt. Schlussendlich will ich ja, dass die Leute Spass haben und den Cache loggen und nicht frustriert wieder abziehen.

 

Und wenn jemand bei einem Multi wirklich nur den Final loggt, tja, dann hat er halt womöglich einpaar schöne Zwischenstationen verpasst und ist zwar um einen Fund reicher, aber eine Erfahrung ärmer. :P

 

-- Attila

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Ich habe das ja bekanntlich auch schon Thematisiert. Ist etwa dieselbe, welches gerade in der Klasse zu diskutieren ist. (Bin mal wieder in einer Weiterbildung).

Soll die Prüfung mit oder ohne Internet gemacht werden. Ich sehe da ganz grosse parallelen.

 

Es gibt für alles gute Argumente.

 

Wenn aber die Argumente aus Bequemlichkeit bestehen, sind Grenzen erreicht.

Was aber ist bequem. Da ist mein Ansatz schon sehr tief. Wenn einer alleine die Lösung nicht erarbeiten kann und mehr Hilfe als die des Owner benötigt, ist das schon bequem. Anders gesagt, ein solcher Cache sollte dann auch verwehrt bleiben.

 

So beschäftigen sich ja auch einige Owner seit Jahren damit, einen Cache zu gestalten, welcher solche Mitläufer ausschliesst. 100% wird man dabei wohl kaum erreichen können.

 

Ein solcher war zum Beispiel das Coinlihaus von Msporti.

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Der Spass, den man dabei hat, gemeinsam mit Freunden im Team einen Cache zu lösen / suchen, steht doch über allem anderen. Es ist ein Hobby. Es soll Spass machen!

Bin zwar kein Fussballfan und finde es auch immer etwas doof, wenn Geocaching als "Sport" bezeichnet wird, aber trotzdem ein Vergleich: eine Fussballmannschaft hat ein Spiel gewonnen, auch wenn nur einer der Fussballer ein Tor geschossen hat. Es hat ja trotzdem die ganze Mannschaft zum Gelingen beigetragen.

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Der Spass, den man dabei hat, gemeinsam mit Freunden im Team einen Cache zu lösen / suchen, steht doch über allem anderen. Es ist ein Hobby. Es soll Spass machen!

Bin zwar kein Fussballfan und finde es auch immer etwas doof, wenn Geocaching als "Sport" bezeichnet wird, aber trotzdem ein Vergleich: eine Fussballmannschaft hat ein Spiel gewonnen, auch wenn nur einer der Fussballer ein Tor geschossen hat. Es hat ja trotzdem die ganze Mannschaft zum Gelingen beigetragen.

 

 

Ok,

Ich war Radfahrer. Da steht in der Regel am Schluss ein Sieger oben. Oder kennst du ein Bild von der Tor de France wo der 2. und 3. platzierte zu sehen ist?

Ich kam mal als 7. platzierter von einer WM nach Hause. Stell dir mal vor was dies als Fussballer, selbst als Ersatzspieler bedeutet hätte......

Nein, ich mache alles alleine. Ich kann ein Mysti selber lösen oder aber lass es sein.

Es kann doch nicht sein, dass ich als Owner irgend etwas langwieriges, ausgeklügeltes, nachhaltiges aushecke um es dann von einer Cachergemeinschaft loggen zu lassen.

Das Rätsel soll eine Aufgabe sein. Dieses hat jeder zu lösen. Denn jeder bekommt seinen Punkt dafür. Ansonsten sollten wir die Punkte in Brüche aufteilen.

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Es kann doch nicht sein, dass ich als Owner irgend etwas langwieriges, ausgeklügeltes, nachhaltiges aushecke um es dann von einer Cachergemeinschaft loggen zu lassen.

Was sagt die normative Kraft des Faktischen dazu? Verlege keine Caches mehr und beschränk Dich auf Veranstaltungen. Denn bei jeder Art von Cache wird gespoilert werden, in welcher Form auch immer. Den Lösungsweg eines Rätsels zu verraten ist exakt dasselbe wie die Endlage und das Aussehen einer Box zu beschreiben, deren Koordinaten im Klartext im Internet zu finden sind.

 

Sich darüber aufzuregen kostet nur höchst vermeidbar Magennerven und läßt Realismus vermissen.

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Was sagt die normative Kraft des Faktischen dazu? Verlege keine Caches mehr und beschränk Dich auf Veranstaltungen. Denn bei jeder Art von Cache wird gespoilert werden, in welcher Form auch immer. Den Lösungsweg eines Rätsels zu verraten ist exakt dasselbe wie die Endlage und das Aussehen einer Box zu beschreiben, deren Koordinaten im Klartext im Internet zu finden sind.

 

Sich darüber aufzuregen kostet nur höchst vermeidbar Magennerven und läßt Realismus vermissen.

 

 

Nööö, ich geb nicht auf. Es gibt Möglichkeiten. Ich bin schon dicht daran. Allerdings auch eine Frage davon, wie viel es einem Wert ist.....

 

Nebenbei, ich bin weder sentimental noch, (hoppla, finde kein antonym zu Realismus).

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