K und D

Ein deutscher Reviewer-Kollege hat in einem anderen Forum vor rund drei Jahren einen sehr schönen Beitrag verfasst. Ich finde, der passt gerade wunderbar in diesen Thread: Quelle

Nein. Es ging noch nie um nur 4 Meter. Leider hat offenbar niemand hier mein Posting weiter oben gelesen:

Als das Monster, welches Neunjährigen ihre Spielsachen wegnimmt, will ich mich kurz zu der Sache äussern. Was der Cache-Owner in seinem Plädoyer schreibt, stimmt: es gab tatsächlich einen Abstandskonflikt von ca. 4 Metern. Er verschweigt dabei aber, dass es noch einen zweiten gab, der wesentlich grösser ausfiel. Solche Fälle kommen täglich vor und üblicherweise wird dann daran gearbeitet, dieses Problem zu lösen. Das klappt normalerweise gut, wenn man mit dem Reviewer arbeitet (und nicht gegen ihn). Entscheidet man sich aber dafür, ein Problem durch Mogeln zu umgehen, muss man halt die Konsequenzen tragen, wenn man dabei erwischt wird. Gerade weil es "nur" ein Spiel ist finde ich es wichtig, dass man es fair spielt. NB Es spielt übrigens überhaupt keine Rolle, ob es 4 Meter sind oder 40 - die Erfahrung hat leider gezeigt, dass hierzulande ein Grossteil der Geocacher nicht damit umgehen kann und kein Verständnis dafür hat, wenn jemand eine Ausnahme bekommt. Ob es an unserer Mentalität liegt oder an der hohen Bevölkerungs- und Cachedichte oder vielleicht auch an etwas ganz anderem, mag ich nicht beurteilen. Aber die Tatsache ist, dass immer sofort das Zweierlei-Mass-Totschlagargument ausgepackt wird, sollte sich ein Reviewer erdreisten, irgendwo ein wenig Kulanz zu zeigen. Deshalb wird halt normalerweise relativ hart durchgegriffen. Das lässt den Reviewer dann als pingelig erscheinen. Aber der Reviewer ist am Schluss sowieso immer der Böse

Da hat wohl jemand den Vorgang, einen Cache zum Review einzureichen, nicht ganz richtig verstanden

Ungefähr hier gibt es noch einen.

Die meisten Filmdosen sind meines Wissens aus Polypropylen gefertigt. Polypropylen (PP) lässt sich grundsätzlich mit keinem Leim zuverlässig und langfristig verkleben. Dies liegt an der speziellen apolaren Oberflächenbeschaffenheit dieses Werkstoffes. Jeder mit PP verklebte Magnet löst sich früher oder später (in aller Regel früher). Alles was einigermassen zuverlässig haftet ist kautschukbasierter Klebestoff, sprich Klebeband. Oder verschweissen, dann wirds aber aufwändig...

Genau; meine Aussage in Message #14 bezog sich natürlich auf solchen embedded Code (Java- oder Flash- Game, z.B.). Software herunterladen und installieren ist selbstvertürlich auch von einer externen Seite aus nicht drin.

Sowas kann durchaus gehen. Voraussetzung ist u.a., dass die verlinkte Seite inhaltlich den Richtlinien bezüglich Werbung etc. entspricht. Also z.B. keine Werbeseite einer Firma mit einem Onlinespiel, keine werbefinanzierte Hostingseite etc. Das muss aber ganz klar individuell angeschaut und entschieden werden.

Hier mal die offizielle Haltung von Groundspeak dazu: Caches, welche den Download und/oder die Auführung von exe- und anderen ausführbaren Dateien sowie Dinge wie zip-Archives etc. erfordern, sind ohnehin gemäss Richtlinien nicht zulässig. Daran ändern auch bestehende Caches, bei denen dies der Fall ist, nichts. Wie immer gilt: im Zweifelsfall oder bei neuen Ideen besser vorher nachfragen, am besten direkt bei Groundspeak: http://support.groundspeak.com/index.php?pg=request

Es kann durchaus sein, dass ich in meiner Denkweise etwas altmodisch daherkomme, da ich ein Relikt aus einer Zeit bin, wo Geocaching noch keine kompetitive Sportart sondern eine erholsame Freizeitbeschäftigung war. Aber mal ganz ehrlich: ist es wirklich nötig, akribisch jeden Log abzugleichen und ggf. zu löschen, wenn er nicht nachvollzogen werden kann? Isidorhuber hat auch bei mindestens einem unserer Caches einen Log hinterlassen. Es würde mir aber garantiert nicht in den Sinn kommen, deshalb loszurennen um vor Ort nachzuschauen. Noch viel weniger habe ich deswegen schlaflose Nächte. Betrachte es doch positiv: dank Isidorhuber hast du nun einen Punkt mehr in deiner Owner-Statistik...

Seitenaufrufe via Geocaching-App für Smartphones werden offenbar vom System nicht erfasst. Ob das ein Bug oder ein Feature ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber auf jeden Fall ist es "gefährlich", aufgrund dieses Last Visit - Datums Rückschlüsse ziehen zu wollen.

Ob es wohl möglich wäre, dieses Topic festzupinnen, bis sich das "Problem" erledigt hat? Ich bekomme immer mal wieder Anfragen von Ownern, deren Cache nicht reviewed wird... [Admin-Edit: Erledigt]

Auch das bedarf einer differenzierten Betrachtungsweise

Wo wir es gerade von wilden Tieren haben - da kann ich auch eine Trouvaille anbieten:

Nein. Du kannst zwar selber deine eigenen Caches archivieren, aber keine eines anderen Owners. Es wird aber eine Mitteilung generiert, welche von den Reviewern abgerufen wird, die dann die Sache in Augenscheinnehmen und ggf. weitere Massnahmen in die Wege leiten. Man kann auch gerne direkt einem Reviewer eine Nachricht schicken (bitte nur einem, sonst gibt es Chaos). Wir behandeln solche Mitteilungen selbstverständlich vertraulich.

Beim letzten Update der Geocaching-Seite wurde eine kleine aber wichtige Änderung am Formular für neue Listings vorgenommen. Einerseits wurde die Checkbox zum Aktivieren des Caches an eine andere Stelle verschoben, wo sie im Gesamtüberblick etwas untergeht. Und andererseits ist diese Checkbox nicht mehr vorab ausgewählt, sondern muss, wenn der Cache bereit zum Review ist, explizit angekreuzt werden. Offenbar hat dieser Wechsel in letzter Zeit vermehrt dazu geführt, dass Cachelistings vermeintlich zum Review gegeben wurden, deren Owner sich aber gewundert haben, dass sie nicht reviewed werden. Dabei hat einfach noch dieser Haken an der entsprechenden Stelle gefehlt. Grundsätzlich gilt: wenn im Kopf eines Cachelistings folgende Meldung angezeigt wird, ist der Cache inaktiv und die Reviewer sehen den Cache nicht in der Warteschlange: Deshalb also daran denken, den Haken an der richtigen Stelle zu setzen, wenn der Cache bereit zum Review ist (siehe angehängtes Bild).

Geocaching Terms of Use:

In diesem Fall gibt es eigentlich nur eines: den Cache so umbauen, dass das Grundstück des Bauern weiträumig umgangen wird. Da dieser Mann keinen Cache bzw. keine Cacher auf oder in unmittelbarer Nähe seines Grundstücks duldet, ist das zu respektieren. Von "Racheaktionen" jedwelcher Natur ist ausserdem ganz klar abzusehen (extra Caches dort verstecken etc). Die Welt ist gross, wir können wirklich gut auf die paar Quadratmeter Spielfläche verzichten. Es ist es nicht wert, Leute zu verärgern und/oder Cacher in Gefahr zu bringen. @ Wrex82: wenn du mir die Koordinaten dieses Bauernhofes noch per Mail zukommen lässt (verwende bitte das Geocaching-Kontaktformular), werde ich dafür Sorge tragen, dass dort keine Caches mehr freigeschaltet werden.

Ohne Worte

Durchaus interessant, aber es sei an dieser Stelle ein Wort der Warnung bzw. ein Blick in die Nutzungsbedingungen angebracht: http://www.geocachin...termsofuse.aspx (Fettung von mir)

Ein durchaus kontroverses Thema. Der Grund, weshalb wir hier gewisse Dinge etwas anderst handhaben (können) ist die unterschiedliche Gesetzgebung. Diese ist in Amerika gerade in Bezug auf Schulen, Spielplätze und andere Einrichtungen für Kinder ungleich strenger als hierzulande (nicht zu Unrecht, wie ich finde). Ein ähnliches Beispiel ist die Eisenbahn. Während bei uns inzwischen bei jedem Bahnhof mindestens eine magnetische Nanokapsel klebt, wäre dies in Amerika völlig undenkbar, da die Gesetzgebung dies untersagt: es gibt in Amerika das sogenannte "Right-of-way" für die Eisenbahn (dort in aller Regel durch private Gesellschaften betrieben), welches dieser die exklusive Nutzung eines festgelegten Geländestreifens von rund dreissig Metern Breite neben den Bahngeleisen zusichert. Absolut verbotene Zone für alles ausser Eisenbahn. Ähnliches gilt übrigens auch für Deutschland - die DB AG duldet ausdrücklich keine Geocaches an/in Bahnhöfen und sonstigen Einrichtungen der Bahn - dies nur nebenbei.

Da gebe ich dir in der Theorie recht. Das Problem ist nur, dass in der Praxis (zu) viele User ihre Avatare mehr oder weniger häufig wechseln und dadurch der Wiedererkennungswert bis auf 0 sinkt.

Es kann natürlich auch sein, dass es sich um einen zwar ausgelegten, aber aus irgendwelchen Gründen nie publizierten Cache handelt (Geo-Müll). Oder um einen Cache, der bei einem Paralleluniversum gelistet ist.

Mir ist aufgefallen, dass diese geflügelten Worte in fast allen Listings, welche ich gestern auf dem Schreibtisch zum Review hatte, in irgendeiner Form auftauchten. Nicht dass das in irgend einer Form ein Problem wäre. Ich fragte mich bloss, ob es tatsächlich Cacher gibt, die sonst ohne Bleistift oder Kugelschreiber losziehen und dann völlig baff bar eines Schreibgerätes hilflos vor einer Nanokapsel stehen würden?

Genau so ist es. Bei besonders aufwändigen(!) Cacheprojekten sind wir normalerweise gerne bereit, vorab einen Koordinatencheck durchzuführen, damit der Cacheowner sich beruhigt an die Arbeit machen kann und keine Arbeit für die Katz macht. Dies gilt ggf. auch für Mysteries mit komplizierten/aufwändigen Rätseln, welche anzupassen jenachdem schwierig bzw. aufwändig sein kann. Wenn aber normale 08/15 - Tradis o.ä. zum Vorabcheck eingereicht werden, behalten wir uns vor, diesen Service zu verweigern. Wichtig ist auf jeden Fall, deutlich zu kennzeichnen, wenn es sich nur um einen Vorabcheck handelt. Sonst kann es schonmal passieren, dass der Cache in der Hitze des Gefechts versehentlich online geht. Am besten ** Checking ** in den Titel schreiben und in einer Reviewer-Note nochmals zusätzlich darauf hinweisen.