RCH65

Noch schräger finde ich allerdings die langen Logs, die zwar ebenfalls nichts schreiben - unten aber noch ganze Formulare oder "TFTC" in einhundertachtundvierzig Sprachen angehängt haben...

Ja, das ist ebenfalls ein Punkt, der mich stört... wobei... den Cache in einer separaten App zu 'spielen', damit könnte ich schon leben. Aber die Lab-Caches scheinen in einer (fast) gänzlich abgetrennten Umgebung zu gedeihen ("Hey, lasst uns doch mal eine neue VM ohne jegliche Verbindung zu bestehenden Strukturen aufsetzen..." 😉). Eine minimale Integration (beispielsweise auf der Karte) wäre schon wünschenswert. Da ich zudem den altmodischen Hang zu möglichst korrekter Kommasetzung sowie Klein- und Grossschreibung habe und auch durchaus etwas längere Sätze mag, würde ich eigentlich auch gerne Logeinträge via Web vornehmen können. Logs ausschliesslich via Mobiltelefon sind für mich (persönlich) ein No-Go.

Wenn ich die Fehlermeldung anschaue, hätte ich eigentlich auf ein vorübergehendes (Konfigurations-)Problem getippt. Es ist ja nicht so, dass der Server deaktiviert worden wäre. Aber die Tatsache, dass das Problem auf deren Facebook Seite schon vor drei Wochen gemeldet wurde, lässt Schlimmes erahnen. Allerdings haben sie dort schon seit Jahren nicht mehr auf Posts geantwortet. Update: Da war Jack Dalton noch zwei Minuten schneller... ;-)

Finde ich jetzt nicht ganz fair, gleich von fehlender Eigenverantwortung zu sprechen. Ich berühre jeden Tag unzählige Dinge: Türklinke, Liftknopf, Einkaufswagen, die Nudelpackung im Migros-Regal das kurz vorher jemand nachgefüllt hat, das Lenkrad im Auto, die Zeitung vom Postboten, den Ticketautomaten, das Mobiltelefon, die Tastatur dieses Laptops... Die gern zitierte Eigenverantwortung liegt dann eben darin, sich regelmässig die Hände zu waschen und konsequent Abstand zu anderen Leuten zu wahren. Da gibt es kein Pardon! Ich bin positiv überrascht, wie viele Leute sich inzwischen ganz automatisch daran halten... und damit sehr wohl ihren Beitrag zum Wohle der Risikogruppen zu leisten. Ob ich jetzt aber einen Petling anfasse, der zwei Tage im Waldboden gelegen ist, dünkt mich nun wirklich nicht relevant. Aktuell muss man schlicht immer davon ausgehen, dass die Hände 'kontaminiert' sind und sich entsprechend vernünftig verhalten.

Wir sind hin- und hergerissen... Die Aufforderung des Bundes ist ja nun mal eindeutig: BLEIBEN SIE ZUHAUSE. Das haben wir heute auch gemacht und dafür die Vorräte unserer gelösten Mysteries etwas aufgestockt. Auf der anderen Seite ist/wäre es ja durchaus kein Problem - ohne Kontakt zu anderen - etwas im Wald herumzustreifen. Schlussendlich geht es dann halt doch eher darum, vorbildlich zu handeln, damit auch diejenigen, die den Schuss bislang noch nicht gehört haben, realisieren, dass die Lage ernst ist. Mal schauen, wie alles weitergeht. Vielleicht schleichen wir dann mal nachts heimlich durch den Wald. Hätten wir uns vor ein paar Wochen auch nicht träumen lassen...

Erst beim zwölften Durchlesen bemerkt, dass es nicht nur Events sondern auch neue Caches betrifft. Okay... ist konsequent. Ein neuer PT kommt ja oftmals einer 'Versammlung' gleich...

Okay... die alte GPS vs Handy Geschichte... So cool die Hardware von Garmin ist, so unterirdisch ist jeweils die Software. Ist aber nicht das erste Mal, dass ich die Erfahrung machen muss, dass traditionelle Hardware-Firmen ihre Software sträflich vernachlässigen. Wirklich schade. Trotzdem sind wir üblicherweise mit einem Garmin unterwegs. Ich mag es einfach, offline unterwegs zu sein. Auch wenn die Welt untergeht und/oder keine Handymasten in der Nähe sind... wir sind auf unserer Cachertour! Die 30 Sekunden, die ich brauche, das GPX auf das GPS zu kopieren, nehme ich dazu locker flockig in Kauf. Zudem bedingt es eine minimale Vorbereitung, was grundsätzlich nicht schadet. Auf dem (Online-)Mobile erhielt ich heute Nachmittag (bei der Abfrage eines Spoilers) wieder mal 'Error 500', da offenbar alle geil auf das Souvenir waren. Nervt mich total. Viel Spass beim Online-Cachen. Der Akku des GPS hält jeweils (mindestens!) ein ganzes Wochenende und das Navi lässt sich schlimmstenfalls auch mit der Duschbrause reinigen - es riecht dann so schön nach 'Old Spice - Manly Scent'. Zudem verhält es sich bei Regen nicht annähernd so zickig wie mein Telefon. Schon mal bei strömendem Regen auf dem Telefon etwas nachgeschaut? Eben. Während ich das Smartphone ganz automatisch jede Nacht lade, wechsle ich die Akkus im GPS natürlich nur wenn sie leer sind. Deshalb vielleicht auch die Geschichten mit "der wechselt dauernd seine Akkus in seinem Garmin". Aber hey... kein Ding... ich bin nur immer wieder verblüfft, wie alle ihre eigenen Erfahrungen bestätigen (mich nicht ausgenommen). Nachtrag: Bei trockenem Wetter in der Stadt sind wir selbstverständlich auch hie und da nur mit dem Handy unterwegs. Ist ja nicht so, dass das nicht gehen würde...

Ich meine damit ja nicht, dass man das nicht tun sollte. Es ist nur so, dass ich nicht weiss, weshalb *ich* das tun sollte und ich mich deshalb automatisch frage, weshalb es denn andere tun. In freier Wildbahn discovere ich TBs als 'Dienstleistung am Owner", um ihm zu sagen: "Hey, Dein TB ist noch hier". Nachdem dies an einem Event bereits 43 vor mir gemacht haben, ist der Nutzen, dass ich das als 44. mache, einigermassen gering und meine Motivation ist somit dahin. Ich kann mich aber an einen Event vor vielen Jahren erinnern, da begegneten wir das erste mal einer grossen Box voller TBs. Ich hatte noch nie so viele TBs auf einem Haufen gesehen und da kam tatsächlich der unbändige Drang auf, alles zu notieren, um es nicht... nun ja... zu verpassen (?).

Im Einzelfall kann ich Dir da durchaus Recht geben. Wenn ich mir allerdings das lustlose Notieren von Codes bei Events anschaue, ist da üblicherweise nichts von einer 'tollen Geschichte' zu sehen. Originaltext: "Hast Du Dir die TBs in dieser Box schon notiert?"

Ich denke, es ist das Gefühl, etwas 'umsonst' erhalten zu haben.

Ich sehe da eigentlich fünf mögliche Gründe: 1) Statistik 2) Statistik 3) Statistik 4) Statistik 5) Statistik Ist insofern verwandt mit "Ich-schummle-beim-Logdatum-um-die-360-Tage-Challenge-zu-erfüllen-denn-ich-musste-an-diesem-Tag-zum-Arzt" und "Ich-weiss-nicht-mehr-wie-ich-diesen-Mystery-gelöst-habe". Dort fallen mir so auf Anhieb allerdings nur drei Gründe ein: 1) Statistik 2) Statistik 3) Statistik Das (massenhafte) Loggen von TBs an Events ist natürlich legitim, denn da hatte man den TB ja schliesslich physisch in der Hand. Dementsprechend geht es da logischerweise nicht nur um reine Statistik sondern auch um... 1) Statistik

Das scheint nun (wieder?) aktiv zu sein. Im Listing via <img> eingebettete Bilder auf externen Servern werden nun über imgproxy.geocaching.ch geleitet. Das gilt auch für Hintergrundbilder, die noch auf die 'alte' Art und Weise extern referenziert werden. Es werden aber offenbar keine weiteren Modifikationen an den Files vorgenommen; die via Proxy ausgelieferten Files sind unverändert. Der in der URL angegebene Hash lässt jedoch ein Caching vermuten. Bilder, die von den Groundspeak Servern geholt werden (also zB ab img.geocaching.com) laufen natürlich nicht über den Proxy. Nachtrag: Die 'Global Geocaching' Serie kann so vermutlich beerdigt werden (zB https://coords.info/GC8C413) Die Requests kommen ja nun alle aus den USA

Die Zeiten, in denen man hie und da noch GPS Daten in hochgeladenen Bildern zu Logs finden konnte, sind ja schon seit einiger Zeit vorbei; der Upload-Mechanismus von geocaching.com entfernt EXIF Daten in JPEGs ziemlich gründlich. Seit dem Release vom 14.01.2020 gilt dies nun offenbar auch für die Hintergrundbilder in Listings: https://forums.geocaching.com/GC/index.php?/topic/354825-release-notes-website-background-image-on-cache-pages-january-14-2020/ Während es bislang möglich war, für das Hintergrundbild des Listings eine beliebige (externe) URL anzugeben, muss dieses neu zwingend hochgeladen werden und durchläuft dann den oben erwähnten 'Reinigungsprozess'. Tja... ein Ort weniger, um relevante Daten für Mysteries zu verstecken... Bin gespannt, wann/ob sie externe URLs auch aus dem HTML-Teil des Listings verbannen, da obige Punkte ja allesamt auch darauf zutreffen würden. Dann wird die Luft für zahlreiche Mysteries aber ziemlich dünn...

Na ja... wer sein Hobby (bzw seine Freizeit) so gestaltet, um die Anerkennung anderer zu gewinnen, hat die Idee eines Hobbies eventuell nicht richtig verstanden. Mein herzliches Beileid an dieser Stelle Wir alle kennen ja den einen Cacher, der regelmässig nach Antworten bettelt und dann im Log vergisst, dies zu erwähnen. Obwohl... ich werde diesbezüglich sehr viel weniger angegangen als noch vor einigen Jahren... Ansonsten habe ich grundsätzlich absolut keine Probleme damit, wenn sich ein paar Leute zusammentun, um ein Rätsel zu lösen. Auch wenn sich jemand nach langem Engagement (!) Hilfe holt, finde ich legitim (damit meine ich natürlich nicht das im Beitrag erwähnt Script). Ich erwarte dann allerdings, dass das im Log auch erwähnt wird und ich hoffe (Asche auf mein Haupt), dass ich mich selbst auch immer brav daran gehalten habe. Im übrigen sieht man den Logs ja sofort an, wenn das Rätsel nicht selbst gelöst wurde. Wer ein paar Stunden intensiv gerätselt hat, will das im Log auch detailliert kundtun... geht *mir* wenigstens so.

Ohh... cool... nicht gewusst. Und ich hatte mich noch gewundert, weshalb 'Navigation anhalten' so seltsam reagiert; diese Auswahl ist im Kontextmenu der Karte nun auf die zweite Position gerückt und ich hatte irrtümlich 'Hide Dashboard' angewählt.

Es ist wohl 'irgendwie' anders... Ich dache ja wirklich, dass sich die Batterien selbst entladen (oder dass da eben ein Verbraucher läuft), da sich das Gerät regelmässig nicht mehr einschalten lässt. Nach dem Akkuwechsel war das Problem dann jeweils (vermeintlich) behoben. Es hat sich nun aber herausgestellt, dass die Akkus durchaus noch geladen waren. Manchmal weigert sich das Gerät nämlich schlicht, sich einzuschalten. Neues Akkus einzusetzen war da offenbar nur eine Scheinlösung. Man muss 'nur' die Einschalttaste (endlos) lange gedrückt zu halten. Manchmal bis zu 30 Sekunden. Seltsam...

Bei einem Cache in städtischem Gebiet bringe ich die Koordinaten immer mit dem GIS in Übereinstimmung - egal was das GPS sagt. Die Profis messen schliesslich im Zentimeter-Bereich. Wenn der Cache physisch an der Ecke des Gebäudes ist... dann werden die Koordinaten gegebenenfalls dorthin verschoben. Der Reiz ist natürlich gross, die Messfehler (zB durch hohe Gebäude) zu ignorieren, da die 'Suchenden' wohl ähnliche Messfehler erhalten werden. Schlussendlich denke ich aber, dass 'genaue' Koordinaten besser sind als 'zu erwartende Koordinaten'. Beim Suchen in Städten bewirkt ein Blick auf die Topo manchmal Wunder und man findet den Cache punktgenau... obwohl das Navi noch 15m anzeigt...

Der Link sollte wohl so lauten: https://podcast.paravan.ch/2019/07/auf-den-punkt-gebracht/

Habe die Firmware 3.1 (sowie die neue GPS Firmware) jetzt auch mal installiert. Bin gespannt. Die Lebensdauer der Akkus war schon vor dem Update hervorragend (ein Akkupaar reicht doch tatsächlich oftmals das ganze Wochenende - kein Vergleich zum Oregon). Allerdings gibt's da diese seltsame Sache, dass ich immer auf das Wochenende hin neue Akkus einlegen muss. Wenn ich am Freitag Abend oder Samstag Morgen das Navi für das Wochenende vorbereite, ist der Akku regelmässig "down". Seit Wochen. Auch wenn er am Sonntagabend doch noch zwei Balken hatte. Nein, ist nicht eine Selbstentladung der Akkus (wenn ich 'neue' Akkus einlege, die ich vor Wochen geladen habe, ist alles OK)... es sieht wirklich so aus, als würde das Gerät auch im ausgeschalteten Zustand über die Woche hinweg Strom ziehen. Seltsam...

Es trifft auch die 'Grossen': Netflix hat die Abo-Verlängerung Ende 2018 ebenfalls aus ihrer iOS App entfernt, da sie sonst 30% der Abo-Gebühr ablieferen müssten: https://www.mactechnews.de/news/article/Netflix-macht-erst-Abo-nicht-mehr-per-In-App-Kauf-verfuegbar-171241.html Würde mich ja schon interessieren, wie es beispielsweise die SBB mit ihrer App machen. Die liefern ja hoffentlich nicht 30% des Billetpreises an Apple ab?

Bei Käufen, die aus einer App ausgelöst werden, will Apple grundsätzlich immer mitverdienen. Entsprechend scharf ist Apple, Umsätze aus Apps zu identifizieren. Wenn sich aus der App eine Premium-Membership lösen lässt, müsste Marius also wohl einen Teil der Groundspeak-Jahresgebühr abliefern (sind es immer noch 30% ?), was natürlich völlig idiotisch ist. Hatte mich schon früher mal darüber gewundert, weshalb ich ein (via App gekauftes) MP3 in der Android-App sofort abspielen kann - aber in der IOS-App zuerst via Mail herunterladen muss. Bis mir der Hersteller mal die Situation erklärt hat: Bei Apple müsste er bei einem direkten Download einen Teil der Einnahmen abliefern - obwohl Apple *nichts* zum Verkauf beigetragen hat. Offenbar reicht der grotesk überhöhte Gerätepreis nicht zum Überleben... Sorry... musste jetzt einfach mal sein...

Das stimmt natürlich. Hatte aber gerade vorhin einen Cache geloggt, bei dem man die hochgeladenen Bilder im Listing nicht anklicken konnte, sondern über die Gallerie gehen musste. Grund: Der Owner hat dem Bild keinen 'Titel' mitgegeben, sondern nur eine 'Beschreibung'. Leider wird aber nur der Titeltext als (klickbarer) Link angezeigt. Somit wird das Bild zwar im Listing aufgeführt; kann aber nicht angeklickt werden:

Habe schon seit Jahren den hier drauf: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.zxing.client.android Funktioniert (auf meinem Mobile) tadellos, erkennt neben zahlreichen Barcodetypen auch zweifelsfrei deren Inhalte (Text, URL, Kontakt, WIFI-Zugang etc), hat einen Verlauf (um den QR-Code der vorletzen Multi-Station nochmals anzeigen zu lassen) und kann den Inhalt des Barcodes via Mail/SMS weiterleiten. Okay... einen Schönheitspreis wird die App wohl nicht gewinnen... ;-)

Aber auch dann finde ich 'Mengenangaben' in Challenges nicht wirklich spannend. 130, 75, 40, 10... schlicht ermüdend... Für eine spannende Challenge müsste doch eigentlich auch *ein* Cache (je Aufgabenstellung) reichen. *Ein* Cache in jeder Gemeinde im Kanton XY (als Beispiel) reicht ja allemal, um den Cacher wie gewollt durch den Kanton zu lotsen; kein Mensch sollte dort *fünf* Caches abholen müssen (wieder nur als Beispiel). Die ewigen Wiederholungsanforderungen in Challenges ergeben sich wohl schlicht aus Mangel an gescheiten Ideen (und der Freude über die eigene Statistik).

Sorry... das kapiere ich jetzt nicht ganz. Dann kannst Du ja auch ganz einfach einen simplen Tradi eröffnen - dort werden auch keine Koordinaten getauscht.