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Cache loggen,ohne zu kommentieren?


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Wenn ich eine Tour mache, dann schreibe ich oft einen allgemeinen Text zur Tour selber, den ich dann überall reinsetze und dazu noch eine mehr oder weniger lange Ergänzung zum individuellen Cache.

 

 

Solche Zusammenfassungs-Logs habe ich in letzter Zeit ab und zu gesehen - und mich darüber geärgert. Einmal schreiben und dann einfach bei sämtlichen Caches reinkopieren. Was sagt das über das Cache-Erlebnis beim einzelnen Cache? "Ich erinnere mich nicht mehr an diese Dose, das war einfach eine von vielen, aber der Tag war toll."

Bei einem Powertrail rechne ich mit sowas und da ist mir das auch egal.

Powertrailowner rechnen wohl generell mit Copy+Paste-Logs.

 

Bei einem Einzelcache hingegen... mpf.

 

Als Ownerin möchte ich aus einem Log erfahren, ob der Cache gefunden wurde, ob er gefallen hat, ob es irgendwelche Schwierigkeiten gab oder besondere Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Cache.

Klar, es ist ganz nett, wenn ich zusätzlich auch noch erfahre, dass der Suchende eine lange Velotour gemacht hat oder mit wem er unterwegs war und welche Sandwiches er wann gefuttert hat.

Manchmal kann man aber aufgrund so eines Textes nicht mal erkennen, ob der Loggende nun diesen Cache tatsächlich besucht hat oder ob er bloss in der Region unterwegs war und kurzerhand den gleichen Text bei allen Caches einfach reinkopiert...

 

Als Cache-Suchende lese ich Vorlogs gerne, um mir ein Bild zu machen von einem Cache. Um besser entscheiden zu können, ob ich diesen bestimmten Cache suchen möchte oder Chancen habe, ihn zu finden. Bin ich vor Ort, erhoffe ich mir vielleicht mal einen versteckten Hint in den Logs.

Da bin ich erst recht enttäuscht, wenn ich einen langen Text durchlese, um am Ende kein bisschen mehr zu wissen über den Cache.

 

 

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Für mich sind die Logs der Lohn für meine Arbeit, die ich beim Auslegen des Caches habe.... Mitte November erhielt ich bei einer von mir ausgelegten Wanderung immerhin wandert man ca. 3 Stunden... (BLS-Südrampe, Hohtenn-Ausserberg, GC3QMA5) diesen Log hier:

*****************************

# 80 TNLNSL, TFTC :)

******************************

Ich hab dann eine write Note geschrieben:

 

********************************************

Dfdl - aimsLün!

Oder ausgeschrieben: Danke für den Log - aber ich mag solche Logs überhaupt nicht!

So, das musste jetzt einfach sein! Ich gebe mir wirklich grosse Mühe, schreibe schöne Listings,erstelle Collagen..... Wenn dann solche Kürzestlogs erscheinen, dann bin ich jedesmal ein wenig enttäuscht. Das Ganze riecht für mich dann sehr nach Konsumation mit möglichst wenig Aufwand...

Carpe diem,
Eltitas

***********************************************

Der Cacher hat sich dann mit mir per Mail ausgetauscht und seinen Logeintrag zu Hause noch ergänzt....

Im Allgemeinen aber darf ich sagen, dass ich - besonders bei meinen Wander-Caches - viel viel mehr wunderschöne Logs als Kurzlogs erhalte...

Hier auch noch ein solches Beispiel (ich hätte hunderte solcher Beispiele)

Gratwanderung 33: Niesehore (GC4NJ7R)

****************************

FTF Der Tag ist am erwachen, es ist kurz vor sieben Uhr (ja, sie sind leider schon wieder deutlich kürzer die Tage). Oben in Richtung Iffigensee steht der Mond in fast voller Pracht - gegen Osten beginnt die Sonne ihr oranges Morgenlicht an den Horizont zu zaubern. Im sportlichen Tempo geht es vorerst mal dem "Mond" entgegen, einzelne vor mir gestartete Berggänger sind bald von der Bildfläche verschwunden. Ich geniesse den stillen Aufstieg hoch zum Iffigensee. Der See präsentiert sich schön ruhig, keine Wellen (optimal für's fischen...) und auch weit und breit keine Fischer. Weiter geht es an den neuen Caches am Iffigensee und bei der Wildhorhütte vorbei zum Start der Gratwanderung. Endlich kann es beginnen....

Es ist frisch da oben in den Bergen. Kein Wunder, war doch noch vor wenigen Tagen tiefer Winter da oben. Der verbliebene Schnee knirscht schön unter den Schuhen, hart und griffig. Wo Wasser liegt hat sich eine Eisschicht darüber gelegt. Der Anmarsch durch das karge Geröllfeld und über die Gletschermöränen sind Natur pur. Bald beginnt der Pfad zu steigen - mal findet man eine Art Pfad, mal sind es Pfeile auf Felsen, dann sind es wieder Steinmandli die den Weg weisen. Immer schön dem Grat entlang. Immer wieder öffnen sich unbeschreiblich schöne Weitblicke in alle Himmelsrichtungen - wie weit man da immer wieder blicken kann - einfach UNGLAUBLICH ! Mit "Peak Finder" bekommen die meisten Gipfel gar einen Namen (war wären wir ohne die heutige Technik...).

Oben auf dem Namensgeber angekommen war erstmals verpflegen angesagt (...und das bei immer noch nicht gerade angenehmen Temperaturen - und trotz wunderbarem Sonnenschein...). Auch eine Gemse hat hier noch kurz vorbeigeschaut. Über "Schneefelder" den Steinmandli folgend wurden die nächsten "Weypoints" angesteuert. Immer wieder tolle Aussicht und.....ein Gemsrudel mit über 20 Tieren! Langsam neigt sich die GW dem Ende entgegen und weit unten kann ich die "Turiautobahn" erkennen. Es wird also Zeit die Finalkords ins GPS einzutöggelen. Von weitem kann ich das "Schwarze Schaf" erkennen ohne dabei zu wissen, dass es das "Schwarze Schaf" ist.... Trotz laaanger Leitung kann ich erfreut die unberührte Büx in Empfang nehmen!!!

Vielen Dank Eltitas für ein weiteres Meisterwerk in den Bergen!! Es hat wie immer unglaublich viel Spass gemacht. Ein Bergmulti für Freunde der Natur und für Geniesser, einfach nur SCHÖN!

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Als Owner(in) finde ich Fieldlogs a la "Log folgt" nervig, weil man dann den richtigen Log (sofern es irgendwann einen gibt) erst mühsam nachsehen muss. Was ist wohl der Sinn dahinter? Bei einem FTF kann ichs ja noch verstehen, aber sonst?

 

Nun oute ich mich etwas als Sünder. Asche über mich :bag: . Genau das habe ich auch gemacht, bis ich realisiert habe, dass die Log-Updates gar keine neue Nachricht auslösen. Der Grund war, damit ich keinen vergesse zu loggen. Ich führe meine persönliche Statistik über die Logs (Deshalb logge ich jeweils auch mit Found-Nr.). Die Statistik führe ich eigentlich vor allem darum, um später in Erinnerungen zu schwelgen. Das ist für mich übrigens auch ein zusätzlicher Grund, ein anständiges Log zu schreiben.

 

Seit einigen Monaten lade ich nun meine Logs zuerst als Field Notes hoch und überarbeite sie danach, wenn ich in Laune dazu bin. Beim Owner kommt so das fixfertige Log an. Das erhöht erst noch die Sicherheit, dass ein "Log folgt" nicht als solches stehenbleibt. Man lernt halt immer wieder dazu.

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Auch ich freue mich als Ownerin über tolle Logeinträge, die über ein "gut gefunden, TFTC" herausgehen.

Ich möchte aber auch mal die andere Seite zu bedenken geben: ich nehme mir immer sehr viel Zeit für die Online-Logeinträge und bemühe mich, ausführliche und informative Logs zu schreiben. Bisher habe ich genau 2 Mal(!) ein Feedback von einem Owner bekommen, der sich bei mir für den tollen Logeintrag bedankt hat, das hat mich dann auch sehr gefreut. Ansonsten frage ich mich schon manchmal, ob es sich wirklich lohnt, so viel Zeit in die Logs zu investieren, da ich ja nie irgendeine Reaktion darauf bekomme.

Ich denke, als Owner könnte man bei schönen, ausführlichen Logs auch etwas mehr Wertschätzung zeigen. Ein kurzes E-Mail an den betreffenden Cacher (Herzlichen Dank für deinen tollen Logeintrag, ich habe mich sehr darüber gefreut) kostet kaum Zeit und motiviert, weiterhin mehr als "gut gefunden, TFTC" in die Logs zu schreiben.

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Ein kurzes E-Mail an den betreffenden Cacher (Herzlichen Dank für deinen tollen Logeintrag, ich habe mich sehr darüber gefreut) kostet kaum Zeit und motiviert, weiterhin mehr als "gut gefunden, TFTC" in die Logs zu schreiben.
Und danach kannst du dem Owner auch wieder zurückschreiben: "Danke für deinen Dank, ich habe mich sehr gefreut".;)

 

Nein im Ernst, ich bin der Meinung das irgend einmal auch gut sein sollte. Natürlich freue ich mich auch über schöne Logeinträge aber auf einen solchen zu reagieren wäre mir bis jetzt nicht in den Sinn gekommen, umgekehrt erwarte ich dies auch nicht von anderen Ownern. Ich reagiere jedoch auf Logeinträge wenn eine konkrete Frage gestellt ist und auch bei einem DNF biete ich je nach dem Hilfestellung an.

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Wenn das zum Standard wird, sich nach einem schönen Log zu bedanken, dann wären wir bestimmt enttäuscht wenn kein Dankeschön kommt. Wenn ich aber heute so ein Mail bekomme überrascht mich das - da kann es gut sein, dass ich antworte und so noch einige Mails hin und hergehen - vielleicht sogar eine Bekanntschaft entsteht...

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Mitte November erhielt ich bei einer von mir ausgelegten Wanderung immerhin wandert man ca. 3 Stunden... (BLS-Südrampe, Hohtenn-Ausserberg, GC3QMA5) diesen Log hier:

*****************************

# 80 TNLNSL, TFTC :)

******************************

Sowas toppe ich locker mit: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=1383f39c-87d1-4f1b-8e18-fb117fda8118

 

;) ;) ;)

 

Ich hab dann nicht darauf reagiert, weil ich herausgefunden habe, dass der Cacher nicht gerne Mulits macht und dies in anderen Logs schon so kommentiert hat. Dann lieber ein "naja" als am Ende noch irgend eine "Negativäusserung".

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Ich möchte aber auch mal die andere Seite zu bedenken geben: ich nehme mir immer sehr viel Zeit für die Online-Logeinträge und bemühe mich, ausführliche und informative Logs zu schreiben. Bisher habe ich genau 2 Mal(!) ein Feedback von einem Owner bekommen, der sich bei mir für den tollen Logeintrag bedankt hat, das hat mich dann auch sehr gefreut. Ansonsten frage ich mich schon manchmal, ob es sich wirklich lohnt, so viel Zeit in die Logs zu investieren, da ich ja nie irgendeine Reaktion darauf bekomme.

Ich denke, als Owner könnte man bei schönen, ausführlichen Logs auch etwas mehr Wertschätzung zeigen. Ein kurzes E-Mail an den betreffenden Cacher (Herzlichen Dank für deinen tollen Logeintrag, ich habe mich sehr darüber gefreut) kostet kaum Zeit und motiviert, weiterhin mehr als "gut gefunden, TFTC" in die Logs zu schreiben.

Das wird definitiv wertgeschätzt! Ich finde es jedoch auch überflüssig, mich fürs Bedanken zu bedanken. Irgendwo ist dann mal gut. Der Owner hat seinen Teil mit einem tollen Cache beigetragen und wird mit einem langen Log belohnt. Damit ist man quitt.

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Man darf aber erstens auch nicht vergessen, dass es nicht allen Leuten gegeben ist, sich schriftlich auszudrücken und zweitens hatte ich vor allem als Anfängerin Befürchtungen etwas Falsches zu schreiben oder zu viel zu verraten.

Wenn ich einen Cache suche, lese ich gerne Logs, vor allem solche, die sich wirklich auf den Cache oder die Runde beziehen.

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Ich für meinen Teil, schreibe in der Regel mindestens einen ganzen Satz, und wenn es nur der Zustand des Chaches ist.

z.B. ; "Dem Cache gehts gut, alles trocken. Danke für diesen Cache Gruss Metalmen."

 

Die ausführlichkeit eines Logs bestimmt bei mir die Qualität des Caches, bei einen Leitplankencache, schreib ich auch selten mehr als zwei Sätze. Bei tollen Caches, werden die logs dann schnell mal recht lang.

 

Die Logs sind ja auch die Visitenkarten eines Geocachers, welche ja eigentlich immer den ersten Eindruck von diesen macht.

Deshalb bin ich Grundsätzlich bemüht gute und Informative Logs zu schreiben. Meist kennt mann mit der Zeit viele Cacher in der näheren Umgebung, und da will man ja auch nicht als "Abkürzungsloger" bekannt sein.

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Ich schreibe beim Loggen vom Handy oft auch nur "tftc" oder "log folgt", da ich ein absoluter Depp in Sachen schreiben mit dem Handy bin (meine Frau rüffelt mich auch immer für meine sehr kurzen SMS/WhatsapMessages). Aber zu Hause ergänze ich den Log jeweils mit der dazugehörigen Geschichte inkl. Mitteilung über den Zustand des Caches, wenn es darüber etwas zu berichten gibt. Bei meinen eigen Caches freue ich mich über jeden etwas längeren Kommentar - die ganz kurzen ärgern mich aber auch nicht.

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Salut zämä

 

Ich schreibe gerne Logs und nehme mir dafür immer auch die nötige Zeit. Für mich sind die Logs auch eine Art Tagebuch aus meinem Leben.

Besonders erwähnenswert finde ich noch diesen FTF-Log bei einem meiner Caches: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=29f49b73-684e-454b-8b4c-29575179357e :thumbdown::angry: Auf die höfliche Anfrage hin, ob das aktuell nur ein Stehsatz-Log sei, habe ich nie eine Antwort bekommen. Naja.

@bazzi, ich bin nicht ganz deiner Meinung, was das DANKE sagen anbelangt. Ich klatschte auch nicht bei jeder Darbietung im Zirkus, am Konzert oder im Theater. Erst kürzlich war ich mit ein, zwei Neucachern unterwegs und habe gemerkt, dass die Beweggründe für einen neuen Cache eben auch sehr unterschiedlich sind und dass sich da auch die Motivation dieses Hobby zu betreiben geändert zu haben scheint. Da kann ich dann schlecht mit einem Bravo antworten. Nein, wenn mir ein Cache nicht gefallen hat, dann schreibe ich auch nicht danke. Dieses (nicht böse sein, ich formuliere das hier absichtlich etwas überspitzt) scheinheilig heuchlerische ums Maulpinseln geht mir auf die Nerven. Da wird man mich definitiv nicht hinzwingen können! Meine Meinung ist meine Meinung und die darf ich auch kundtun. Heuchlerei bringt niemanden weiter. Jaja, hintenrum hört man dann ja oft, dass der und der Cache totaler Seich seien - im Log steht aber nix davon, oder eben: sogar noch ein Danke. :( Ist das die moderne Ehrlichkeit? Gibt's fürs Gutmenschsein Punkte? Sorry, wenn ich das hier so formuliere. Aber als Cacherin nerve ich mich über unehrliche Positivlogs, die mich ja dazu verleiten, diesen vermeintlich tollen Cache zu besuchen. Dann die Enttäuschung. Und wenn ich den Positivlogger dann noch frage, was er denn an dem Cache gut gefunden hat. dieser sagt "nichts". Das kann's doch nicht sein!

 

Es Grüässli vo de Haiopaia

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Ich schreibe beim Loggen vom Handy oft auch nur "tftc" oder "log folgt", da ich ein absoluter Depp in Sachen schreiben mit dem Handy bin (meine Frau rüffelt mich auch immer für meine sehr kurzen SMS/WhatsapMessages). Aber zu Hause ergänze ich den Log jeweils mit der dazugehörigen Geschichte inkl. Mitteilung über den Zustand des Caches, wenn es darüber etwas zu berichten gibt. Bei meinen eigen Caches freue ich mich über jeden etwas längeren Kommentar - die ganz kurzen ärgern mich aber auch nicht.

Und warum dann nicht gleich erst zu Hause loggen? Dann bekommen die Owner das mail mit dem richtigen Log und nicht nur das vorläufige.

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@eintagsflieger

 

Weil ich die Konsequenz, dass der Owner dann nur mein "log folgt" im Mail erhält noch nie überdacht habe - andererseits ist es auch kein Argument, dass der Owner den Log danach mühsam suchen muss => im Mail hat's ja einen Link auf den Log.

 

Aber ich gelobe Besserung:

1. Ich werde im Feld nur noch Field Notes machen

2. Ich werde die Field Notes erst zu Hause am PC in Logs umwandeln.

 

Da habe ich mir (Vergesslichkeit) und den Ownern hoffentlich gedient.

Nur FTF's werde ich sicher sofort loggen (für die nicht mehr FTF's) - passiert aber wohl nicht so oft ;)

Bearbeitet von tramp777
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Schon spannend, wie sich das Logverhalten seit dem Einzug der Smartphones in die Cacherszene verändert hat.

Ich erinnere mich z.B. an Zeiten, wenn da Irgendeiner einen FTF gemacht hat und /als er dann wieder Zuhause war)

online nicht sofort loggte, sondern sich eben etwas Zeit liess (oder gerade keine hatte), dann haben die Folgecacher

(meistens) "schön brav" auch mit ihrem Log gewartet, bis der, der als erster im Büchlein stand, seinen "Podestplatz"

online eingenommen hat. Das war wohl so eine Art "ungeschriebenes Gesetz" oder zumindest eine Gepflogenheit,

die von den meisten fast selbstverständlich so gehandhabt wurde.

 

Das interessiert heute niemanden mehr. Im Gegenteil, es wird ja bereits erwartet, dass ein FTFler den Cache SOFORT vor Ort loggt.

Wohl primär deswegen, damit die andern, die auch in den Startlöchern stehen, dann für sich entscheiden können,

ob es sich für sie überhaupt noch lohnt, sofort loszusiehen !?!? (Und er sich womöglich nicht noch Vorwürfe gefallen lassen muss

im Stil von: "du hättest den FTF ruhig sofort melden können, dann wäre ich nicht mehr (um zwei Uhr Nachts oder so ähnlich) gestartet."

Somit dürfte auch klar sein, dass wer nicht darum bemüht ist, seinen FTF Log möglichst schnell online zu stellen,

halt eben "selber Schuld ist", wenn dann alle andern 23 Folgecacher, die in der gleichen Nacht dort waren,

in der "Rangliste" vor ihm da stehen.

 

 

So gesehen muss ich wohl dankbar sein, ist es noch keine offizielle Pflicht, vor Ort zu loggen ;)

Es käme mir gar nie in den Sinn, nach einem tollen Cache oder einer genialen Tour,

jedesmal das Phone hervorzukramen, nur um ein paar einzelne Buchstaben durch den Äther zu schicken :blink:

Bearbeitet von Great Ocean Road
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Solche Zusammenfassungs-Logs habe ich in letzter Zeit ab und zu gesehen - und mich darüber geärgert. Einmal schreiben und dann einfach bei sämtlichen Caches reinkopieren. Was sagt das über das Cache-Erlebnis beim einzelnen Cache? "Ich erinnere mich nicht mehr an diese Dose, das war einfach eine von vielen, aber der Tag war toll."

Wenn der Log wirklich nur eine copy-paste-Sache ist, in der nicht auf den einzelnen Cache eingegangen wird, gehe ich mit Dir voll und ganz einig. Was ich hingegen ok finde ist, wenn man am Anfang einen kurzen (!) allgemeinen Text zur Tour schreibt und diesen danach für jeden Cache mit spezifischen Details ergänzt. Allerdings sollte dann der "pro-Cache-Teil" schon länger sein als der allgemeine Teil. Ich finde es nämlich nicht nur spannend zu erfahren, wie den Leuten mein Cache gefallen hat, sondern habe durchaus auch Spass daran zu erfahren, in welchem Rahmen der Cache besucht wurde (3-4 Caches nach dem Kurs; Teil einer langen Velotour; Auftakt zum Besuch in Bern; ...). Hier kommt es eindeutig auf das Verhältnis zwischen den beiden Teilen an. Ab und zu mache ich das bei meinen eigenen Logs übrigens auch so, wenn ich eine ausgedehntere Tour gemacht habe.

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@tramp777

Das realisiert man wohl erst, wenn man selbst als owner solche Logs bekommt ;-)

Dafür ist eben dieses wunderbare Forum da :-)

Mühsam ist nicht, das Log zu "suchen", sondern dass man nicht weiss, wann es geschrieben wird, da man eben keine Benachrichtigung bekommt.

Für FTFler habe ich ja auch vollstes Verständis ;-)

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Bei einem frisch geschlüpften Cache finde ich die "FTF / STF / TTF log folgt" auch OK, da diese meist auch einen ausfürlichen Log schreiben möchten, und die nachkommenden Ihren Found ohne schlechtem Gewissen logen können.

Bei allen anderen Founds habe ich es auch lieber, wenn der Log entweder sofort, oder erst nach ein paar Tagen, wenn der Finder Zeit hat den Log schreibt.

 

Gruss Metalmen

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Einmal schreiben und dann einfach bei sämtlichen Caches reinkopieren. Was sagt das über das Cache-Erlebnis beim einzelnen Cache? "Ich erinnere mich nicht mehr an diese Dose, das war einfach eine von vielen, aber der Tag war toll."

 

 

Kann es denn für mich ein größeres Kompliment geben, als wenn der Cacher schreibt er hatte einen tollen Tag? Ist es denn nicht genau das, was wir unseren Kolleginnen und Kollegen bereiten wollen, einen tollen Tag? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier wieder einmal Geocaching auf das Suchen von Döschen reduziert wird, dem ist gerade nicht so. Der Sinn, so wie ich das verstehe ist doch, ein Erlebnis zu vermitteln, sei es durch eine tolle Aussicht, einen sehenswerten Ort, eine historische Stätte oder einfach durch eine Wanderung in der herrlichen Natur. Die Döschen weisen den Weg, sind also Mittel zu dem erwähnten Zweck. So sollte der Logeintrag sich auch mehr auf das Umfeld beziehen und weniger auf das Döschen.

 

Keine Frage, in einem Logeintrag sollte erwähnt werden wenn das Logbuch voll ist, wenn der Logstreifen feucht geworden ist, wenn die Tarnung defekt ist, also „technische“ Details bei der ich eine Wartung vornehmen muss. Ansonsten weiß ich, dass meine Döschen in Ordnung sind, das muss man mir nicht ständig sagen, da muss man mir nicht andauernd auf die Schulter klopfen. Klar ist mir ein netter Logeintrag lieber als ein TFTC, aber wenn jemand lieber draußen sich bewegt als Romane zu schreiben, sollte man das akzeptieren. Wenn der Cache schön ist, spiegelt sich das automatisch in der überwiegenden Zahl der Logeinträgen wider, da kommt es auf ein paar Kurzeinträge überhaupt nicht an.

 

Beste Grüße

MB

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Ich erinnere mich z.B. an Zeiten, wenn da Irgendeiner einen FTF gemacht hat und /als er dann wieder Zuhause war)

online nicht sofort loggte, sondern sich eben etwas Zeit liess (oder gerade keine hatte), dann haben die Folgecacher

(meistens) "schön brav" auch mit ihrem Log gewartet, bis der, der als erster im Büchlein stand, seinen "Podestplatz"

online eingenommen hat.

 

Und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Geocaching noch keinerlei kompetitiven Charakter hatte und es somit völlig belanglos war, ob man einen Cache als ersten oder als n-ten gefunden hat. Man nahm allenfalls beiläufig zur Kenntnis, dass vor einem noch niemand da war. Das kann auch 2-3 Wochen nach Veröffentlichung gewesen sein B)

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.......Das interessiert heute niemanden mehr. Im Gegenteil, es wird ja bereits erwartet, dass ein FTFler den Cache SOFORT vor Ort loggt.

Wohl primär deswegen, damit die andern, die auch in den Startlöchern stehen, dann für sich entscheiden können,

ob es sich für sie überhaupt noch lohnt, sofort loszusiehen !?!? (Und er sich womöglich nicht noch Vorwürfe gefallen lassen muss

im Stil von: "du hättest den FTF ruhig sofort melden können, dann wäre ich nicht mehr (um zwei Uhr Nachts oder so ähnlich) gestartet."

Somit dürfte auch klar sein, dass wer nicht darum bemüht ist, seinen FTF Log möglichst schnell online zu stellen,

halt eben "selber Schuld ist", wenn dann alle andern 23 Folgecacher, die in der gleichen Nacht dort waren,

in der "Rangliste" vor ihm da stehen. .....

 

Früher, lange ist es her, als wir uns noch zu den FTF Jäger zählten, fanden wir es immer spannend, ob der Cache noch jungfreulich sein wird oder nicht (was für ein verschachtelter Satz!). Zudem machten wir uns wärend der Fahrt zum Startpunkt (ja, es handelten sich meist um Multis, oder Tradis mit längerem Fussmarsch), welchen Cacher wir antreffen werden. Oft wurden neue Caches in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag publiziert (damals noch direkt von geocache.com). So machte man sich dann am Sonntagmorgen gegen 07:00 Uhr auf den Weg. Meist waren dann tatsächlich ein bis drei Cacher vor Ort. Zusammen machte man sich dann gemütlich auf den Weg, hatte den Plausch, oftmals ging es anschliessend noch zu einem gemütlichen Beizenbesuch.

Ich habe tätsächlich zwei Mal gemütlich geschrieben, damals traf das auch noch zu. Cache eröffnet, 2 Tage danach FTF.

 

Ach ja, damals................................

Bearbeitet von Kobra
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@sbeelis:

Da muss ich dich leider enttäuschen. Bei mir ist es oft so, dass ich eine Tour mit einpaar Fixpunkt-Caches plane. Vor Ort wird dann noch online geschaut, ob es grad einen Tradi auf dem Weg hat. Das sind in der Regel kurze Drive-Ins mit Anhalten-Logen-Weiterfahren Charakter. So kommen dann schnell mal 10+ Caches dazu, welche gar nicht geplant waren. Da dies oft auch nur "Leitplanken/Nano/Petling" Caches sind, fällt mir am Abend selten viel ein, was man dazu jetzt noch schreiben könnte. So bleibt es eben oft bei einem Text, der dann wesentlich kürzer als die Einleitung ist.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Klar schreibe ich gerne mehr zu einem toll gemachten Cache, der einen überrascht hat. Aber so oft sind die halt eben nicht. Oder soll ich jetzt den Owner auch noch loben, dass er so eine tolle Leitplanke mit Aussicht auf die darunterliegende Autobahn für seinen Nano gefunden hat??! Darum bin ich auch ganz der Meinung und MB oben. Wenn alles ok ist, muss nicht jeder Cacher das explizit erwähnen. Wenn hingegen etwas gemacht werden müsste, so schreibe ich das natürlich.

 

Mir kommt diese ganze Diskussion sowieso etwas komisch rüber! Man hat ja fast das Gefühl ein Verbrecher zu sein, wenn man sich nicht für jeden Cache noch Zeit nimmt, um einen Roman zu schreiben! Mich 'ärgert' es eher, wenn man einen tollen und aufwändig gemachten Multi, auf dem man einpaar Stunden unterwegs war, nur mit zwei kurzen Sätzen loggt. Das empfinde ich als 'unanständig'.

 

-- Attila

 

PS: An alle Nostalgiker: Was damals so toll war, ist einfach irgendwann vorbei! Tempora mutantur, nos et mutamur in illis! Oder habt ihr alle noch ein Pferd in der Garage stehen und ein Plumpsklo im Hinterhof? :bag:

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PS: An alle Nostalgiker: Was damals so toll war, ist einfach irgendwann vorbei! Tempora mutantur, nos et mutamur in illis! Oder habt ihr alle noch ein Pferd in der Garage stehen und ein Plumpsklo im Hinterhof? :bag:

 

Das stimmt nur bedingt ....

 

Denn genau das was K und D beschreiben

Und ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Geocaching noch keinerlei kompetitiven Charakter hatte und es somit völlig belanglos war, ob man einen Cache als ersten oder als n-ten gefunden hat. Man nahm allenfalls beiläufig zur Kenntnis, dass vor einem noch niemand da war. Das kann auch 2-3 Wochen nach Veröffentlichung gewesen sein B)

kann jeder für sich persönlich immer noch genau so handhaben.

Denn unabhängig von den (leider manchmal unsäglichen) Entwicklungen bei GC ,

hängt letztendlich alles vom eigenen Cache Verhalten ab. Und wenn man dem besagten kompetitiven Charakter mal den Rücken gekehrt hat,

und es versteht, unter der ganzen Cacheflut nur noch die Rosinen rauszupicken, dann hat man genau dieses "entspannte, qualitativ hochstehende

und entsprechend befriedigende Cache Erlebnis" wieder :D

Und wenn ich dann den "tollen Leitplanken Nano mit Aussicht auf die darunterliegende Autobahn" gar nicht erst besuche,

brauche ich mir noch nicht mal Gedanken darüber zu machen, ob ich mich nun beim Owner dafür bedanken soll oder nicht ;)

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