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Manchmal frage ich mich wie und ob das (gut) geht...?


mr.magic

Empfohlene Beiträge

Liebe Geocaching Kollegen und Community,

 

Ich muss nun an dieser Stelle wirklich mal eine Frage in den Raum stellen, die mir schon lange lange aufliegt...

 

Ich bin nun demnächst 3 Jahre in dem "Verein" der GPS-Spaziergänger und gehe dieser Aktivität manchmal etwas ehrgeiziger und manchmal etwas lässiger nach.

 

Manchmal übertreibe ich gerne, und gehe des Morgens um 04.00 oderso auch unter der Woche noch in den Wald um beispielsweise einen FTF zu tätigen, machmal versuche ich im Zweiergespann 20, 40 oder auch 70 Caches in 24h zu machen. Ich möchte hier also keineswegs behaupten, dass ich der typische und Normalsterbliche Aktivist dieser Aktivität Geocaching bin...

 

Aber eines steht bei mir immer, und wirklich immer im Vordergrund. Zuerst erledige ich meine Pflichten, gehe meinem Job nach, kümmere mich um meine Familie und Freunde, und erst dann gönne ich mir das Vergnügen, in welcher extremen Art auch immer.

 

Aber manchmal frage ich mich wirklich wie das bei gewissen Geocachern überhaupt möglich ist, so überextrem agieren zu können?

 

Es geht mir hier nicht darum, hier Namen zu nennen, wieso sollte ich auch? Ich meine, ich bin wirklich der Erste der jedem seinen Spass auf seine Weise gönnen mag!

 

Und trotzdem begreife ich nicht, wie gewisse "Jäger" und "Jägerinnen" es schaffen in der Hälfte oder einem Drittel der Zeit, die ich für 800 Caches benötige, über 1000 zu machen?

 

Haben solche "Jäger" und "Jägerinnen" denn gar keine Verpflichtungen mehr, keine Arbeit der sie regelmässig nachgehen müssen? Keine Familie und Freunde, denen sie auch Zeit widmen sollten oder dürfen?

 

Wie gesagt, versteht mich bitte ja nicht falsch, ich will hiermit niemandem einen Vorwurf machen, ganz im Gegenteil ich mag jedem seinen ganz persönlichen Ehrgeiz oder sein Streben nach Founds gönnen.

 

Es geht mir lediglich darum, dies einmal etwas zu hinterfragen, und vielleicht den Einen oder die Andere mal in sich selbst hineinschauen zu lassen, um sich selbst zu fragen, ob man es mit dem Vergnügen nicht etwas übertreibt?

 

Es gab mal eine Zeit, als ich hier noch ein absoluter Rookie, also Neuling war, so ca. im Frühling 2004. Ich mag mich noch gut erinnern, wie diese "Sucht" bei mir selbst angefangen hat. Da war irgendwann mal der Erste Cache, dann die Freude ab dem nächsten, dann vielleicht mal 2-3 pro ganzes Wochenende, irgendwann dann mal der Rekordversuch mit ca. 20 Caches pro 24h. Dies hat sich natürlich auch bei mir gesteigert, und ich habe diesem Hobby sicherlich mehr Priorität gegeben, als anderen Dingen in meinem Leben.

Aber trotzdem sind die anderen, viel wichtigeren Dinge des Lebens nie zu kurz gekommen.

 

Natürlich ist heute anno 2007 die Cache-Dichte eine ganz andere, als sie es anno 2004 war, und es sind heute auch ganz andere Geräte und Digitale Karten verfügbar, die es so damals noch nicht gab.

Ich sehe also durchaus ein, und sehe es ja auch immer wieder an mir selbst, dass man locker mal den einen oder anderen Cache zusätzlich machen kann, wenn man ja eh schon unterwegs ist...

 

Aber eben, ich mach mir nur auf die Socken, wenn alles andere im Lot ist, die Arbeit im Beruf erledigt, das Verhältnis zur Familie und zu Freunden stimmt usw...

 

 

Ausschlaggebend für meine Überlegungen und Frage war ein ziemlich trauriges Log.

 

Hier konnte ich einerseits nur noch mit dem Kopf schütteln, und andererseits machte mich so etwas sehr traurig, auch wenn es mich persönlich gar nicht direkt betroffen hat.

 

Nur manchmal frage ich mich wirklich, sieht so dann das Ende aus, bei denen, die es schaffen in der gleichen Zeit wie ich, die doppelten Anzahl Funde hinzulegen?

 

Sind diese Funde ein solches Ende wirklich wert?

 

Ich freue mich über eine ernste Diskussion hierzu und auf Eure Überlegungen und Ansichten.

 

Und wie gesagt, versteht mich nicht falsch! Ich mag wirklich jedem gönnen, was er für sich verantworten kann, und damit erreicht hat!

 

mit liebem Gruss,

 

mr.magic

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Hallo mr. magic

 

ich habe diesen Log auch gelesen (und zum Glück wurde dieser archiviert). Nicht, dass da Schönfärberei getrieben werden soll, aber das gehört wirklich nicht dahin.

 

Anderseits hat mich diese Note doch auch betroffen gemacht. Zeigt es doch auf, was da passieren kann. Aber das ist ja nicht nur beim Geocaching so ... meiner Meinung nach ist das die Suche/Sucht nach etwas, das nicht fassbar ist. Aber dass da gleich Beziehungen auseinander gehen, das ist schade.

Kann es auch sein, dass das Geocaching der Auslöser für etwas anderes war? Wissen wir das?

 

Gestern beim Event hatten wir in der Runde diese Frage auch, wie welche es hinbringen, in kürzester Zeit soviele Caches zu finden. Sind das eher Singles, haben diese ihre Freunde "nur" in der Cachergemeinde?

Sind das Einzelgänger geworden? Welches sind die Gründe? Ist es eine gesunde "Sucht"?

 

Ich mag es auch jedem sehr gönnen, dass er/sie dieses wertvolle Hobby ausleben kann. Schliesslich verbringen sie diese Zeit draussen.

 

Jeder muss es so gestalten können, dass er/sie es sich gegenüber verantworten kann.

 

Amati

 

habe soeben gesehen, dass diese Note hier im Forum auch drinnen ist.

Beim Sp0aghetti-Event wurde sie archiviert.

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Ich habe diesen (archivierten!) Logeintrag auf ein leeres Log abgeändert.

 

Das ist erst das zweite Mal, dass ich als Reviewer in ein Cachelog eingegriffen habe.

Da er bereits archiviert war ist wohl davon auszugehen, dass es nicht im Sinn der Sache ist, dass ihn jeder sehen soll.

Was auch immer los ist, war und sein wird: Es gehört ganz sicher nicht hier ins Forum und auch nicht in ein Cachelog. Einen solchen archivierten Logeintrag wieder allen zur Verfügung zu stellen finde ich doch ausserordentlich unpassend. Vorallem da er gar nicht mit dem eigentlichen Diskussionsthema zu tun hat.

 

Ueber den Rest darf natürlich gerne diskutiert werden.

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Hoi swissgeocache,

 

Nun, als ich das Log gelesen hatte, war es noch nicht archiviert und für jeden frei zugänglich.

Eigentlich hatte ich es aber auch eher per Zufall mitbekommen, da ich das betroffene Listing in meiner watch-list drin habe.

 

Sorry, wenn ich mit dem Link zu diesem Log-Eintrag hier im Forum zu Deinen Ungunsten gearbeitet habe, das war nicht meine Absicht.

Ich wollte es nicht mehr als zur Grundlage dieser Diskussion nehmen.

 

Also entschuldige, dass ich hier mittels Link darauf hingewiesen habe...

 

by the way, schade dass du nichts zur eigentlichen Frage sagst..

 

und gleichzeitig Danke schon mal an Amati für seine ernsthafte Beteiligung.

 

mlg mr.magic

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Hallo zusammen

Mit meinen gut 50 Funden darf ich mich sicher noch als Anfänger bezeichnen. Aber nichts desto Trotz muss ich zugeben das sich auch bei mir das Eine oder Andere in Sachen Freizeitgestaltung geändert hat. Jedes Hobby wird das zwangsläufig mit sich bringen. Es kann sicher auch sein das es zur "Sucht" ausartet. Wann es soweit ist wird nicht so einfach zu beantworten sein. Tatsache ist das jeder für sich selber verantwortlich ist und wissen muss wann sein Hobby sich in einen Zwang umwandelt. Ich werde sicher Jahre brauchen bis ich meinen Tausendsten Fund verbuchen kann. Spielt für mich aber überhaubt keine Rolle. Spass soll es machen und das macht es auch mit weniger als Tausend gefundenen Caches.

 

urwel

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Hallo zusammen

 

Man kann wohl jedes Hobby in verschiendenster Intensität ausüben. Es kann auch beinahe alles zur Sucht werden.

 

Das betreffende Log habe ich nicht gelesen, wohl aber einen Forumseintarg hier. Sollte, was ich vermute das selbe damit gemeint sein, kann es natürlich auch solche Fälle geben. Aber das kann einem auch zum Beispiel bei der Arbeit passieren, oder auch wenn ein Hobby als Hobby und gar nicht intensiv ausgeübt wird.

 

Und zu sagen, man mache viel, aber erst, wenn alle Verpflichtungen erledigt sind... naja.. sind die Verpflichtungen (gerade die anderen Personen oder Falmilienmitgliedern gegenüber) nach eigenem Empfinden oder auch nach Empfinden des Chefs, der Familie etc erfüllt?

 

Es ist mit dem Cachen wie mit allem anderen im Leben. Irgendwem wird es zur Sucht, bei anderen kommt die Familie zu kurz, beim dritten die Arbeit. Und den allermeisten ist es ein schönes, oft lehrreiches Hobby mit Bewegung in der Natur bei dem man auch ab und an interessanten Menschen begenet.

 

Es hat damit alle Freuden und Gefahren, die eben so das Leben mit sich bringt. Wenn es zur Sucht wird, wäre es sonst nicht was anderes geworden? Wenn man deshalb die Arbeit vernachlässigt, wäre dies ohne Cachen nicht mit einem anderen Hobby passiert?

 

Man kann überall das positive und das negative suchen. Für mich hat Cachen mehr positives als negatives.

 

Und was man ins Internet schreibt und was nicht, wie man Streitereien austrägt und wie man mit Menschen oder Logs oder Caches umgeht, die einen stören (z.B. Flaming im Forum), das steht wieder auf einem anderen Blatt.

 

Gruss aus dem Toggenburg und allen viel Spass beim Cachen!

Stefan

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Ich habe diesen (archivierten!) Logeintrag auf ein leeres Log abgeändert.

 

Das ist erst das zweite Mal, dass ich als Reviewer in ein Cachelog eingegriffen habe.

Da er bereits archiviert war ist wohl davon auszugehen, dass es nicht im Sinn der Sache ist, dass ihn jeder sehen soll.

Was auch immer los ist, war und sein wird: Es gehört ganz sicher nicht hier ins Forum und auch nicht in ein Cachelog. Einen solchen archivierten Logeintrag wieder allen zur Verfügung zu stellen finde ich doch ausserordentlich unpassend. Vorallem da er gar nicht mit dem eigentlichen Diskussionsthema zu tun hat.

 

Ueber den Rest darf natürlich gerne diskutiert werden.

 

Aus Verständnis und Mitgefühl zu der Situation habe auch ich die Logs bei mir herausgenommen. Zu der Sache selber kann und werde ich keine Stellung. Aber auch ich habe seit einiger Zeit die Notbremse gezogen. Auch verstecke ich lieber.....

 

Einen freundlichen und lieben Gruss an alle

 

Msporti

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Hallo zusammen

 

Man kann wohl jedes Hobby in verschiendenster Intensität ausüben. Es kann auch beinahe alles zur Sucht werden.

 

Und zu sagen, man mache viel, aber erst, wenn alle Verpflichtungen erledigt sind... naja.. sind die Verpflichtungen (gerade die anderen Personen oder Falmilienmitgliedern gegenüber) nach eigenem Empfinden oder auch nach Empfinden des Chefs, der Familie etc erfüllt?

 

Es ist mit dem Cachen wie mit allem anderen im Leben. Irgendwem wird es zur Sucht, bei anderen kommt die Familie zu kurz, beim dritten die Arbeit. Und den allermeisten ist es ein schönes, oft lehrreiches Hobby mit Bewegung in der Natur bei dem man auch ab und an interessanten Menschen begenet.

 

Es hat damit alle Freuden und Gefahren, die eben so das Leben mit sich bringt. Wenn es zur Sucht wird, wäre es sonst nicht was anderes geworden? Wenn man deshalb die Arbeit vernachlässigt, wäre dies ohne Cachen nicht mit einem anderen Hobby passiert?

 

Da bin ich mit meinen Vorrednern voll und ganz einer Meinung!

Beim einen ist es dies, beim anderen das. Das fängt beim Video-Gamen an, geht über die Modelleisenbahn, oder Leistungssport bis zum ...Geocaching! Man kann jedes Hobby, sei es noch so gut und förderlich für dies und dass, übertreiben.

 

Und wenn solche Sachen passieren, wie wir nun hier erlebt haben, ist schlussendlich wohl nicht das Hobby Schuld am Ganzen sondern nur ein Auslösser, oder eben der berühmte letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt.

Das musste ich bei einem ehemaligen Arbeitskolegen und seiner Frau auch beobachten...

 

Beziehungen zwischen Menschen sind so komplex, dass man da gar nicht die Schuld beim einen oder andern ausmachen kann, sonder das immer als Ganzes betrachten muss.

 

Bei manchen ist das Hobby auch einen Raum in dem sie sich vor (Beziehungs-)Problemen zurückziehen oder flüchten können, und durch dass sie das Ganze nur noch schlimmer werden lassen.

 

So, das wäre mein bescheidener Beitrag zur Diskusion, die meine Beobachtugen wiedergeben soll und in keiner Weise den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit hat ;)

 

Es grüsst, Der Marsupilami-Papa

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Damit ich auch noch meinen bescheidenen Beitrag abgeliefert habe...

 

Seit kleinauf bin ich im Turnverein und bin begeistertes Mitglied. Ich bin im Vorstand, leite die Aktiven und bin verantwortlich für die ganze Jugendabteilung. Wenn ich nicht selbst irgendwelche Anlässe mitorganisiere, helfe ich andersweitig tatkräftig mit. Kurzum, ich bin im Verein vielbeschäftigt. Daneben trainierte ich für die Einzel-Wettkämpfe in Leichtathletik und die Wettkämpfe der Sektion im Geräteturnen was 3-5 Abende in Anspruch nahm. Mit der Veränderung meines Zivilstandes und der Gründung der Familie steckte ich automatisch zurück. Ansonsten würde ich es heute noch genau gleich machen wie damals. Aber im Laufe der Zeit musste / durfte ich meine Interessen in der Freizeit umverteilen.

Das viel mir umso leichter als ich im Jahr 2002 ernsthafte Probleme mit der Hüfte bekam. Fortgeschrittene Arthrose lautete damals die Diagnose – und das mit 30..

Mit Sport war nicht mehr viel, ich kämpfte mich durch und bewegte mich nicht mehr viel, um die permanenten Schmerzen nicht zu verstärken, obwohl es bei dieser Krankheit dringend notwendig ist, dass man das Gelenk weiterhin bewegt.

Dann sah ich im April 2005 in der CoopZeitung den Bericht über GeoCaching. Ich war sofort gefesselt und am nächsten Tag hatte ich mit der Tochter den ersten Logeintrag gemacht. Was folgte war eine intensive Zeit. Ich hatte plötzlich wieder die Motivation nach draussen zu gehen und mich zu bewegen, ob zu Fuss, mit dem Bike oder auch mit dem Motorrad. Ich war viel unterwegs, auch nachts wenn die Familie bereits schlief streifte ich noch im Wald umher und 'hüpfte' über die Brombeeren. Ich wollte möglichst schnell alle Caches im näheren Umkreis abgrasen. Während der Arbeit dachte ich nur noch daran, wo ich nach dem Feierabend nach Caches buddeln soll. Im Verein liess ich die Zügel über längere Zeit schleifen, was sich später rächte. Es war wieder so wie früher als ich nur Sport machte, nur das Hobby ist ein anderes. Meine Frau konnte es nicht verstehen, das ich diesen Büchsen nachstellte und fand das alles sehr doof. Wohl war sie damals auch wütend darüber, dass ich auch die Familie vernachlässigt habe... "Du hast es wirklich übertrieben..", war der punktgenaue Einwurf.

Nun, inzwischen hat sich mein Leben längst wieder normalisiert und eingependelt. Ich mache nach der OP wieder ein wenig Sport, meine Familie hat meine Aufmerksamkeit, im Job kann ich mich wieder auf's Wesentliche konzentrieren und in der Freizeit schlage ich mich manchmal, wenn es die Situation zulässt, durch die Büsche und suche nach einem Cache. – ohne Leistungsdruck, einfach so zum Spass.

Das Erstaunliche ist, dass ich genauso viel Spass oder noch mehr habe, deshalb weil ich es nicht so oft mache. Es ist wie bei Suchtmitteln. Irgendwann gewöhnt man sich daran und braucht eine höhere Dosis. Die Steigerung in eine Endlosspirale ist vorprogrammiert.

Ich betreibe GeoCaching heute vielfach in Verbindung mit einer anderen Aktivität. Wenn ich mit dem Bike unterwegs bin, wähle ich die Route entlang der Caches. Wenn ich in einem anderen Gebiet zu Besuch bin lässt sich vielleicht auch noch ein Cache heben.. etc. (Ausnahme ist Mottes Leuchtspur *gg*)

Ausgewogenheit ist meine Devise. – es geht mir gut dabei. :lol:

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Nun ja, ich habe letzten Juli begonnen und habe jetzt 340 Caches. Für einige sicher nicht verständlich ;-)

 

Dazu kann ich sagen, dass ich Familie, Hund und Arbeit mit Weiterbildung, nebst Hobby Höhlenforschen und Tauchen gut unter einen Hut bringe (multitasking ;-)).

 

Speziell das Cachen kann ich mit Colin meinem Hund ausleben. Es gibt nichts schöneres als nach einem hektischen Informatiker-Alltag mit Colin ins Grüne zu flüchten. Das ist der Ausgleich, den ich brauche.

 

Da ich meist den ganzen Tag am reden bin, geniesse ich diese Zeit für mich. Etwas innere Ruhe finden und vorallem beim Rätsellösen abschalten können.

 

Den Eintrag habe ich nicht gelesen. Habe mir aber überlegt, ob die betroffene Person ev. schon länger Probleme in der Beziehung hatte und vielleicht auch deshalb von zu Hause geflüchtet ist?

 

So, nun muss ich mich noch etwas meinem Partner widmen, der vom Tauchen nach Hause gekommen ist ;-)

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Die Diskussion hier kann auch ohne das Log fortgesetzt werden. Die Hauptfrage ist die, ob es gut gehen kann (bezüglich Arbeit, Freunde, Familie), wenn jemand ausser Cachen fast zu nichts mehr Zeit hat.

 

Es könnte einem so vorkommen, wenn man hier gewisse Zahlen liest, dass machen fast "Vollzeitcacher" sind. Der Log, der diesen Thread ausgelöst hat, ist gelöscht und für die Diskussion nicht unbedingt nötig.

 

Gruss Stefan

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Ich finde es aber auch nicht normal 70 Caches an einem Tag zu suchen. Das ist glaube ich die Sucht nach "Logs" - was sind schon 200 Caches? Das ist doch Massenabfertigung. Schnell da schnell dort. Keine schöne Wanderung, die Natur geniessen, die Landschaft anschauen...schnell möglichst viel. Viele Caches sind doch kleine Abenteuer - in der Natur an einem Sehenswertem Ort etc.

Übrigens CCCooperAgency dieser User (oder ist es eine Gruppe?)hat --> 19196 <-- Caches gefunden!! Da sind die Schweizer Cacher mit knapp 2000 recht bescheiden.

Ich glaub das ist eine Sucht und kann den Menschen auch negative verändern.

 

Ich bin seit dem 1. Mai 2004 am Cachen und habe weniger als 200 gefunden.

Ich gehe alleine oder mit der Familie am Wochenende nach schätzen suchen. Die Töchter gehen gerne in den Wald - dort können sie sich austoben. Manchmal gehe ich auch Wochentags auf die Suche bei mir in der Gegend.

 

Übringes hatte ich auch mal ein Thema geschrieben: http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.ph...ic=5716&hl=

 

Mich würde den Archivierten Log auch sehr interessieren. Gibts einen kleinen Hint B) um was gehts?

 

mfg

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Ich finde es aber auch nicht normal 70 Caches an einem Tag zu suchen. Das ist glaube ich die Sucht nach "Logs"

 

Nein, es ging uns dabei nicht darum eine Sucht nach Logs zu befriedigen, sondern ganz für uns selbst herauszufinden, wieviel wir in 24h erreichen. Natürlich war es unser Hauptziel den damaligen CH-Tagesrekord zu knacken, dies aber verbunden mit einer Anstrebung auf eine ganz persönliche Erfahrung. Die Frage war für mich auch, wie viel schaffe ich? Wann wird mein Ehrgeiz aufhören und mein Verstand die Aktion abbrechen, aber ich fand es leider nicht heraus, denn die 24h waren schon vorher um!

Übrigens haben wir auch bei 70 Caches nie den Genuss an der Sache verloren. Wir haben viele schöne Plätzchen gesehen und auch wirklich genossen. Wir haben ja nicht nur Tradis gesucht, sondern uns auch Multi-Stage Caches gewidmet... Und wir nahmen uns, als wir beim vorherigen Rekordvesuch mit knapp 40 Caches in 24h unterwegs waren, sogar die Zeit, um bei dem Cache mit dem der Rekord gebrochen war, ganz gemütlich ein Bierchen auf einer schönen Aussichtsplattform eines höheren Turmes zu geniessen.

Auch nahmen wir uns bei einem anderen Cache Zeit, ganz in Ruhe irgendwo in einem Bergrestaurant gemütlich zu speisen... ich glaube man kann also nicht unbedingt von einer Massenabfertigung reden. Klar, es waren viele Caches, aber ich kann mich noch wirklich beinahe an jeden einzelnen erinnern!

In der Regel gehe ich ja auch auf Geocaching Tour um dies in aller Ruhe mit einer schönen Wanderung zu verbinden, die Natur zu geniessen, die landschaft anzuschauen usw... doch bei der Aktion mit 40 oder 70 Caches in 24h ging es um etwas ganz anderes...

Ich würde dazu mal den folgenden Vergleich machen:

 

Ein Emanuele Pirro fährt einmal im Jahr ein 24h Rennen, das von Le Mans. Dabei will er sich selbst beweisen, dass er es schafft, seine Maschine 8h lang im Griff zu haben, und weitere 16h im Team zu funktionieren. Er macht es aus einem Ehrgeiz heraus, zu gewinnen, und sicherlich auch um an seine Grenzen zu gehen.

Ich denke mal, dass Pirro den Rest des Ganzen Jahres aber sicher auch gerne Auto fährt, sich dabei Zeit lässt und den Fahrtwind sowie die Landschaften geniessen kann. Doch an diesem einen Tag und Nacht im Jahr geht es im einfach mal um etwas anderes, er will eine Belastungsprobe bestehen, er will wissen was er kann, und wie lange er es kann, und der Motivator hierfür ist natürlich der in Aussicht stehende Sieg!

 

Das war uns ist bei uns sicherlich auf einem ähnlichen Level anzuschauen.

 

Übrigens CCCooperAgency dieser User (oder ist es eine Gruppe?)hat --> 19196 <-- Caches gefunden!! Da sind die Schweizer Cacher mit knapp 2000 recht bescheiden.

 

Hier muss man die Verhältnisse und Grössenordnungen ansehen! Die CCCooperAgency cacht in den U.S.A.

Ganz ehrlich, wenn ich mal 6 Jahre in den U.S.A. Zeit zum Cachen hätte, wär ich bestimmt auch schon bei 15'000 oder mehr gefundenen Caches.

Ich habs aus eigener Erfahrung schon nur im Staate Florida gesehen... man fährt ein wenig auf einer Interstate und schon hat man im Besten Fall einige Stunden später an die 50 oder 100 Funde...

Erstens ist es vielfach die Topologie (zumindest in gewissen Staaten ohne Berge), und zweitens vielfach die Art der Caches, die es dort zu Lande bewerkstelligen, dass auf Geocaching-Tour gehen nicht gerade das besondere Highlight ist.

Wie viele Multis und Mysteries habe ich gesehen, die einfach nur plump waren. Ich möchte den Amis ja nichts unterstellen, aber das Niveau von uns Schweizer Ownern haben dort drüben wirklich nur wenige.

Zumindest was die Masse angeht, so ist die Beschaffenheit der Meisten Caches dort wirklich nicht gerade sehr beeindruckend...

 

Wenn man dies nun mit unserem im Vergleich dazu kleinen Ländchen anschaut, das dort drüben im Besten Fall grad mal die Fläche einer Grossstadt mit Vororten hat, und dann bei uns noch die Topologie dazu nimmt, so ist die Schweiz ein sehr anspruchsvolles Land, auch im Bezug auf Geocaching.

 

Und da sind 1000 Funde schon durchaus erachtenswert!

 

Ich glaub das ist eine Sucht und kann den Menschen auch negative verändern.

 

Da geb ich dir 100% Recht. Genau das meinte ich ja auch mit der Eröffnung dieses Threads. Aber wie bereits vielfach gesagt wurde, es ist eben mit allem im Leben so, was ein Suchtpotential in sich trägt.

 

 

Mich würde den Archivierten Log auch sehr interessieren. Gibts einen kleinen Hint B) um was gehts?

 

Nun, im Nachhinein denke ich, es ist eine Angelegenheit, die wirklich nur die direkt betroffenen Personen zu interessieren hat. Mich machte das Log einfach etwas nachdenklich, und warf Fragen in mir auf, worauf ich diesen Thread startete, der aber auch 150% ohne dieses Log weiterdiskutiert werden kann... hätte ich einen gewissen Cache, in welchem das Log publiziert wurde nicht per Zufall auf meiner Watchlist gehabt, so hätte auch ich es nicht mitbekommen, was vielleicht gar nicht so verkehrt gewesen wäre.

Jedenfalls denke ich dass ich den Initialbeitrag so formuliert habe, dass das Weiterdiskutieren auch ohne das Log möglich ist...

 

Übringes hatte ich auch mal ein Thema geschrieben: http://www.swissgeocacheforum.ch/forum/index.ph...ic=5716&hl=

 

Danke für den Hinweis, diesen Thread hatte ich gar noch nicht gesehen. Das macht die ganze Sache natürlich gleich spannender...

 

mlg mr.magic

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Sucht nach "Logs" - was sind schon 200 Caches? Das ist doch Massenabfertigung. Schnell da schnell dort. Keine schöne Wanderung, die Natur geniessen, die Landschaft anschauen...schnell möglichst viel.

 

Ich sehe das ähnlich. Durch die Gegend stressen, den Blick auf das GPS-Display gesenkt, erweitert den Horizont nicht gerade, eher das Gegenteil ist der Fall... :wacko: Man ist zwar draussen und doch nicht wirklich...

 

In der nächsten Zeit werde ich mich vermehrt aufs Verstecken konzentrieren. So komme ich auch wieder an die Orte, die ich schon aus der Vor-GPS-Zeit her kannte. B) Und kann diese erst noch den interessierten Cachern zugänglich machen. Verstecken, Story dazu schreiben & Multis kreieren kann auch süchtig machen...

 

 

P.S.

Das ominöse Log sollte veröffentlicht werden. Ich finde diese Geheimniskrämerei etwas ätzend. :angry: Viele beziehen sich darauf und die Mehrheit weiss nicht, um was es geht. Also: lasst den Bezug auf das 'Log' weg oder stellt es hier rein!

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Ein interessantes Thema.

Natürlich muss jeder selber wissen, was er kann und will. Und jeder kann selbstverständlich das machen und es soviel machen, wie er will.

Aber wir haben uns auch schon ernsthaft gefragt, woher die Leute mit >1000 Funden nach wenigen Monaten die Zeit nehmen, dies zu bewerkstelligen. Vollzeitcacher? Berufscacher? :huh:

Wir sind jetzt ziemlich genau seit 4 Jahren dabei und mit knapp über 200 Funden sicher am unteren Ende der Caches/Zeit - Skala.

Dabei geht es uns zuallerletzt um irgendwelche Statistiken. Für uns steht Qualität absolut über der Quantität - will heissen: eine Cachesuche ist für uns in der Regel eine Art Abenteuer, für das wir uns gerne Zeit nehmen - gerne auch einen ganzen Tag für einen einzigen Cache, wenn er spannend gestaltet ist. Lieber einen aufwendig und liebevoll gestalteten Multi als zwanzig lustlos in die Hecke geworfene Filmdöschen ist unsere Devise.

Nebenbei bemerkt nehmen wir uns auch gerne mal Zeit für etwas anderes als Geocaching. Zwischendurch abends gemütlich einen Film ansehen etwa, oder einen Samstags-Stadtbummel mit Einkaufen... ausserdem will die Hausarbeit erledigt sein: zwischendurch muss man halt einfach mal putzen, waschen, etc. Und unter der Woche sollte man sich auch gelegentlich mal bei der Arbeit blicken lassen, soll ende des Monats regelmässig das benötigte Geld auf dem Konto erscheinen :lol:

Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das alles mit 1000 gefundenen Caches in einem Jahr noch geregelt bekommt :blink:

 

Was uns manchmal auch etwas befremdlich vorkommt und uns häufiger mal den Kopf schütteln lässt, ist diese immer weiter ausartende FTF-Euphorie. Manchmal haben wir das Gefühl, ein Cache gilt nur dann als vollwertig gefunden, wenn einem dies als erstes gelungen ist.

"Gold! Silber! Leider nur noch Bronze!"

War dann vor einem schon jemand beim Cache, liest man nicht selten von Enttäuschungen und langen Gesichtern.

"Und oh, jetzt hat sich doch tatsächlich jemand erdreistet, sich vor mir im Weblog einzutragen, obwohl ich vorher da war!"

Ist ein Cache denn weniger interessant oder gar einfacher zu lösen/finden, wenn man nicht als Erster am Ziel ist?

Irgendwie hat sich dies in den letzten 2 Jahren so entwickelt. Als wir damals mit Cachen angefangen haben, war man halt einfach nur froh, wenn irgendwo mal wieder ein neuer Cache erstellt wurde, den man in weniger als 2 Stunden mit dem Auto erreichen konnte und es war völlig egal, ob man ihn denn nun als erster oder zwanzigster gefunden hat :rolleyes:

Aber gut, so entwickeln sich die Dinge halt eben. Wie eingangs geschrieben: jeder kann selbstverständlich das machen und es so machen, wie er will.

Und es ist ja gut, dass die Leute alle unterschiedlich sind. Wäre sonst ja wohl auch langweilig.

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Ich bin seit ca. April o5 dabei, habe noch keine 100 Caches gefunden und mein Tagesrekord liegt, glaub ich, bei 4! :lol::rolleyes::lol: Und das fand ich schon beinahe stressig. ;) Es gibt immer soviel zu sehen und zu fotografieren, dass ich kaum vom Fleck komme und deshalb habe ich dieses Hobby ja auch. Cachen ist für mich bloss ein Anreiz, um eine mir mehr oder weniger bekannte Gegend aufzusuchen und mich daran zu erfreuen.

Aber ich gebe zu, dass ich auch eine gewisse Bewunderung hege für Cacher, die nach mir begannen und schon die 1000-Schallmauer durchbrochen haben :o ! Wenn ich Single wäre und keine Verpflichtungen hätte, ausser arbeiten, würde meine Statistik ev. auch anders aussehen...Was soll's? :D Jedem Tierchen sein Plaisierchen.

Wenn eine Beziehung an einem Hobby zerbricht, war wohl schon vorher "dr Wurm drin"...

Ab und zu erlaube ich mir einen Cachtag . Das heisst, ich haue schon morgens ab und wer mitkommen will, kommt mit und der Rest soll nicht motzen - basta! :P:rolleyes:

 

Äs liebs Grüessli u sit lieb mitenang ;)

*Pimienta*

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Hallo zäme!

 

Ich bin eine süchtige Cacherin (siehe auch "Ich bin süchtig"). Das Suchen dieser verschiedenen Truckli ist eine Leidenschaft geworden. Durchs Cachen habe ich phantastische Plätze entdeckt, spannende Rätsel gelöst, mich viel draussen aufgehalten (ich war nie krank!) und einige neue Freunde gefunden!

 

Sicher, mein Umfeld sieht meine Sucht. Doch probiere ich zeitlich alles so zu managen, dass (hoffentlich) nichts längerfristig zu kurz kommt. Ich cache oft in der Nacht - und alle, die das kennen, wissen den besonderen Reiz des Nachtcachens zu schätzen.

 

Vollzeitcacherin? Das wäre schön - aber diesen Beruf gibt's leider noch nicht. Ich verdiene meine Batzeli auch, habe eine Familie und noch andere Interessen. Und für mich ist Cachen eine super Burn-out-Prophylaxe!

 

Nun diskutiert, wie das möglich ist? :D

 

Ä liebe Gruess us em Chatzechörbli

Waldkatze

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Nicht die Cacherei und die eifrigen, fleisdsigen Cacher stören mich. Es sind die :angry: Statistiken :angry: !

"Ich habe nur 200...." "Mein Rekord liegt bei... pro Tag.....", sind Aussagen welche dieverse Leute ernst nehmen und sich unter einen Leistungsdruck bringen lassen und dies ist bei jedem Hobby schlecht.

Für mich und Geomole gilt: Suche auf der Karte eine schöne Gegend und/oder im Internet ein paar passende Caches um einen Ausflug (mit ÖV) zu machen und geniesse die Umgebung.

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hallo zusammen

ich betreibe das hobby jetzt ein Jahr lang und habe ca. 40 gefunden. Ich habe mir dieses hobby als neben hobby angelegt und das aus folgenden gründen. Ich kann danngehen wann ich will und muss nicht wie bei einem verein punkt sieben uhr genau dort sein usw. Als weiteres ist es gratis ( ok ich hatte die ausrüstung schon ). Also somit ist es das ideale hobby für mich der sich nicht noch mehr verpflichten will.

 

gruss aus dem wasser sardine

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@mr.magic für deine Rekordversuche habe ich Verständnis - nicht aber für solche die fast täglich 10 Caches suchen!

 

@Karin und Dominik da gib ich euch recht. Es gibt Premium Member die sofort die Schnürsenkel binden sobald ein neuer Cache draussen ist. Als Premium Member bekommst du auch schneller zu den neuen Caches die veröffentlicht werden. Und ich persönlich schreibe meinen Log wenn ich daheim bin, auch wenn ich nicht der Erstfinder bin und noch kein Log vorhanden ist. :lol: Ich schreib meinen Log immer mit der Uhrzeit. ;)

 

Was ich bei neuen Caches vermisse, REGULAR-Caches! Es gibt immer mehr MICROS. Meine Kinder wollen aber lieber tauschen! Und die SMALLS sind auch meistens recht klein. Also bitte GROSSE Caches! :rolleyes:

 

P.S ich schaue immer hier: Neue Caches Schweiz

 

Was sehe ich da? Einen neuen und nur 14 Km weg (Luftlinie) - aber sh*t ein BLAUES FRAGEZEICHEN und dann noch soviel Text und noch einen Micro. Nix für mich. (GC11MNW)

 

Noch viel spass im Wald. :P

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