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Minimalistische Logs


conivo

Empfohlene Beiträge

Den Link von Funbiker finde ich super und die dahinter versteckten Empfehlungen kann ich nur allen ans Herz legen. Nur ein Detail stört mich an den Empfehlungen zum Loggen: Offensichtliche Hinweise auf das Versteck des Caches gehören nicht in die Logs, auch wenn sie "verschlüsselt" werden. Es ist rein Sache des Owners, ob er Hinweise, Hints, Spoilers etc. platzieren will oder nicht. Auch wenn ich mich schon oft über einen kleinen Hint gefreut hätte. So noch nebenbei: Allerdings ärgere ich mich über Hints wie "Braucht es hier nicht" / "Hättest du wohl gerne" / "Baum" - bei einem Cache im Wald! oder "Unter Stein" in einer Geröllhalde.

Versteckte Hinweise, die ich detektivisch aus den Logs herauslesen kann, mit denen kann ich (gut) leben, denn sie machen den Reiz bei der Vorbereitung aus.

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Zu diesem Thema habe ich dies gefunden: 10 Schritte zum erfolgreichen Log

 

Ich frage mich, warum es ganz unten am Ende durchgestrichen ist, dass man sich an die Reviewer wenden soll, wenn man Probleme mit einzelnen Cachern, Caches oder Logs hat... kann vielleicht ein Reviewer was dazu sagen?

Ist es vielleicht so, dass die Reviewer genug Zeit damit verbringen, Caches zu reviewen, und nicht auch noch Zickenkriege zwischen Cachern schlichten können?

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Ich frage mich, warum es ganz unten am Ende durchgestrichen ist, dass man sich an die Reviewer wenden soll, wenn man Probleme mit einzelnen Cachern, Caches oder Logs hat... kann vielleicht ein Reviewer was dazu sagen?

Ist es vielleicht so, dass die Reviewer genug Zeit damit verbringen, Caches zu reviewen, und nicht auch noch Zickenkriege zwischen Cachern schlichten können?

 

Es kann sicher nicht Aufgabe der Reviewer sein, Zickenkriege zu schlichten oder mimosenhafte Geocacher zu therapieren. Sorry, wo sind wir denn?

 

Ich weiss nicht, wie oft ich es schon geschrieben oder gesagt habe: wenn ich Lust und Zeit habe, schreibe ich ausführlich, wenn ich keine Lust und Zeit habe, schreibe ich minimalistisch. Dies alles, unabhängig davon ob ich jetzt von einem Cache ausserordentlich begeistert bin, oder ob ich diesen jenseits von Gut und Böse finde.

 

Als Owner geht es mir schlicht und einfach am Allerwertesten vorbei, ob jemand 1000 Worte schreibt, oder nur eins. Wenn ich einen Cache auslege, mache ich das weil mir danach ist, und nicht weil ich weiss der Teufel wieviele Komplimente erhalten möchte. Dem Einen gefällt der Cache, andere mögen ihn nicht. Was solls?

 

Langasam aber sicher werden die Dimensionen des ganzen SPIELS, und das soll es ja sein, zu gross. Demnächst wird es zur Olympiadisziplin erhoben, mit Proficachern und ihren Trainern, mit strengen Regeln und alles muss todernst betrieben werden. Geocacher werden mit verbissenen Minen durch die Gegend hetzen, nur um eine hundertstel Sekund schneller den Cache zu heben zu haben, als der Konkurent. Es wird Teil der allabendlichen Sportsendungen. Zum Geocachen wird eine Lizenz benötigt...... so, und jetzt muss ich aufhören, sonst kommt mir die Galle hoch....

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Grundgedanke von Geocaching war ursprünglich (dachte ich zumindest), mit Hilfe von im Internet publizierten Koordinaten ein Versteck zu finden. Warum jetzt ein Literaturwettbewerb daraus werden soll, weiss ich nicht. Sicher gibt es Cacher, die mit Cachen begonnen haben, damit sie sich in kreativen Logs verwirklichen können. Auch ich habe wohl schon Caches gesucht, weil ich etwas darüber schreiben wollte. Aber eigentlich ging es ursprünglich nicht darum. Und ich nehme an, dass es auch Cacher gibt, die sich schriftlich nicht ausdrücken können. Wer für seine ausgelegten Caches zuwenig Text erhält, kann sich sonst mal wieder in einer Buchhandlung umschauen.

Ich halte es wie Kobra, fällt mir spontan etwas ein, wird geschrieben, dann kann's auch lang werden, fällt mir nichts ein gibt's halt ein sog. minimalistisches Log! Schön, dass Grounspeak noch kein Reglement für die Logs erlassen hat. Wenn ich den oben publizierten Leitfaden der mich irgendwie ans Dienstreglement erinnert lese, würde ich vorschlagen, gerade ein Formular zu erstellen, das man ausfüllen muss.

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Ich schreibe im Log auch nicht immer gleich viel. Mal habe ich Lust um mehr zu schreiben, mal habe ich keine oder es fällt mir einfach auch grad nichts ein. Nach einem 5-Sterne-Cache gibt es meistens etwas mehr zu schreiben, weil man etwas erlebt hat. Was soll ich denn bei einem 1-Stern-Tradi noch gross dazuschreiben? Manchmal gibt es halt einfach nicht viel zu schreiben. Einfach nur schreiben das geschrieben ist, kann es ja auch nicht sein. Ich weiss, das man als Owner einen gewissen Stolz auf seine eigenen Caches hat. Aber je mehr ein Cache den Cachern bietet, um so mehr werden diese in den Logs auch schreiben. Wenn ich bei einem aufwändig gemachten Cache nur ein TFTC erhalte, bin ich auch enttäuscht. Wenn ich aber einen einfachen Cache habe und erwarte, dass die Finder in ihren Logs in Begeisterungsstürme ausbrechen, na ja.

 

Und zum Thema "sich ein Bild von einem Cache machen anhand der Logs":

Wenn man immer wieder in der gleichen Gegend unterwegs ist, trifft man auch immer wieder die gleichen Namen in den Logs. Mit der Zeit kriegt man dann auch raus, wer welche Caches mag und was sie für Logs schreiben. Wenn ich dann bei einem Cache die Logs durchschaue und auf bekannte Namen stosse, so nehme ich mir die als Referenz und kann anhand von wenigen Logs für mich ein Bild machen, was ich von einem Cache erwarten kann. Die TFTC-Logs dazwischen stören mich dann nicht.

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Pro Stunde die man in einen Cache suchender-, wandernder- oder knobelnderweise investiert hat, müsste, meiner Meinung nach, ein einfacher Satz im Log-Comment schon drin liegen. So als Faustregel. Auch für eine Person, die nicht gerne schreibt. Wer sich selbst davon überfordert fühlt, sollte sich das beibringen. Sein Leben wird danach reichhaltiger und lohnenswerter sein ;).

 

Wer nicht gerne schreibt, kann auch Bilder sprechen lassen. So ein Foto macht ein T4TC gleich viel freundlicher.

 

Dass man für einfach zu findende Tradis mitunter auch sehr knappe Logs erhält oder schreibt, ist (wie hier schon mehrfach erwähnt) naheliegend.

 

Wenn man die gefundenen Caches bei gc.com einfach nur ohne Kommentar abhaken könnte, hätte ich mit dem Hobby schon lange wieder aufgehört, weil zu öd. Der Log-Comment ist ein unverzichtbarer Teil des Caches. Übrigens auch das Einzige, was am Ende sicher von einem Cache übrigbleibt ...

Bearbeitet von wunnibald
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Ich frage mich, warum es ganz unten am Ende durchgestrichen ist, dass man sich an die Reviewer wenden soll, wenn man Probleme mit einzelnen Cachern, Caches oder Logs hat... kann vielleicht ein Reviewer was dazu sagen?

Ist es vielleicht so, dass die Reviewer genug Zeit damit verbringen, Caches zu reviewen, und nicht auch noch Zickenkriege zwischen Cachern schlichten können?

 

Der Satz ist durchgestrichen, weil er so ganz einfach nicht richtig ist. Er hätte getrost auch gekürzt oder gestrichen werden dürfen.

Reviewer sind dazu da, dafür zu sorgen, dass die publizierten Caches den Guidelines von Groundspeak entsprechen. Es kann vorkommmen, dass beim Reviewing etwas übersehen wird, es kommt leider auch durchaus vor, dass ein Owner Angaben macht, die nicht den Tatsachen entsprechen (meistens NICHT absichtlich, das möchte ich betonen!)

Stellt ein Cacher unterwegs fest, dass bei einem Cache etwas nicht in Ordnung ist, wendet er sich sinnvollerweise zuerst einmal höflich an den Owner. Das Problem kann vielleicht ganz einfach gelöst werden.

 

Funktioniert das nicht, bleiben verschiedene Möglichkeiten, darunter auch die, sich per Mail an einen der Reviewer zu wenden, damit sich dieser den Cache noch einmal anschaut. Nicht immer ist es angebracht, gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen und ein "needs archived"-Log zu schreiben.

Ich möchte aber bei dieser Gelegenheit mal wieder dran erinnern, dass Reviewer die "needs maintenance"-Logs nicht automatisch zu sehen bekommen. Die gehen nur an den Owner. Wer also wirklich findet, die Reviewer müssten über irgendwas im Zusammenhang mit einem Cache informiert sein, der schreibt eben ein Mail.

 

Ganz klar NICHT zuständig sind Reviewer aber für die Kontrolle der Logs. Das ist gemäss Guidelines die Aufgabe jedes Owner, es gehört zur Maintenance.

Siehe auch: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#maint (deutsche Übersetzung: http://www.die-reviewer.info/guidelines.htm#maint)

Jeder, der einen Cache auslegt, stimmt diesen Guidelines zu und übernimmt also diese Verpflichtung.

 

Es ist ebenfalls NICHT Sache der Reviewer, "Friedensrichter" zu spielen, wenn zwischen einzelnen Cachern Unstimmigkeiten herrschen, die nicht direkt mit einem Cache zu tun haben. Die Reviewer haben nur die Aufgabe, sich um die Einhaltung der Guidelines bei den Caches zu kümmern.

Meist ist es am besten, erst einmal drüber zu schlafen und sich dran zu erinnern, dass Geocaching EIN SPIEL ist und nicht gar so tierisch ernst genommen werden sollte. Damit erledigen sich mehr als 90% aller "Probleme" von selbst.

In Einzelfällen ist es schon vorgekommen, dass Reviewer bei einer Auseinandersetzung schlichten konnten. Das ist aber nicht die Regel und gehört nicht wirklich zu den Aufgaben eines Reviewers, sondern beruht eher auf Goodwill des einzelnen.

 

Schliesslich gibt es aber noch die Möglichkeit, sich direkt an Groundspeak zu wenden. Dies, wenn ein Cacher sich deutlich nicht an die Vereinbarungen hält, die für das Benutzen der Geocaching-Plattform gelten. (Auch hier mal wieder ein Link, zur Erinnerung: http://www.geocaching.com/about/termsofuse.aspx)

Indem jemand einen Account bei Groundspeak eröffnet (völlig egal, ob gratis oder mit Bezahlung), stimmt er diesen Terms of Use Agreements zu.

Wer sich krass daneben benimmt, kann allenfalls durch Groundspeak verwarnt oder gar gesperrt werden.

Das sind aber dann wirklich sehr grobe Verstösse. Für solche Fälle sind nicht die lokalen Reviewer zuständig, sondern Groundspeak selber.

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Jawohl!! Immer nur feste drauf, alle anderen sind die A....... :angry:

 

Unter einer seriösen Diskussion verstehe ich etwas anderes!! :huh:

 

En schöne gruess vom conivo ( einem mimosenhaften Owner) ;)

 

Was regst Du Dich so auf? Ob Du Dir diesen Schuh anziehst, ist doch Dein Problem, oder nicht?

Zu einer seriösen Diskussion gehört auch das Recht auf freie Meinungsäusserung. Wenn diese mal ein wenig bissig ausfällt, ist das vielleicht in der Art begründet, wie diese Diskussion geführt wird.

Ich bin nach Kobras Beitrag ein wenig klüger: Ich weiss nun, dass ich aus seinen Logs allenfalls etwas über seine Tagesform ableiten kann und nicht unbedingt über die Qualität des Caches. Vielleicht gibt es ja noch mehr Cacher, bei denen das so ist.

Ich selber habe hier schon auf einen anderen Leitfaden zum Logschreiben hingewiesen und auch gleich dazu geschrieben, dass ich dies als lose Richtschnur okay finde, aber als verbindliche Anleitung ungeeignet, da ich einige Punkte zumindest der Diskussion würdig finde.

 

Wir sind doch (in aller Regel) "mündige Bürger", haben einen freien Willen und so die Wahl, was wir von solchen Leitfäden annehmen und was nicht, solange wir uns an die akzeptierten Spielregeln halten!

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass das hier ein Forum ist, also genau der Platz, wo man seine Meinung zum Ausdruck bringen soll und darf. Ich persönlich freue mich zu sehen, dass es viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema gibt.

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Als Owner geht es mir schlicht und einfach am Allerwertesten vorbei, ob jemand 1000 Worte schreibt, oder nur eins. Wenn ich einen Cache auslege, mache ich das weil mir danach ist, und nicht weil ich weiss der Teufel wieviele Komplimente erhalten möchte. Dem Einen gefällt der Cache, andere mögen ihn nicht. Was solls?

Langasam aber sicher werden die Dimensionen des ganzen SPIELS, und das soll es ja sein, zu gross. Demnächst wird es zur Olympiadisziplin erhoben, mit Proficachern und ihren Trainern, mit strengen Regeln und alles muss todernst betrieben werden. Geocacher werden mit verbissenen Minen durch die Gegend hetzen, nur um eine hundertstel Sekund schneller den Cache zu heben zu haben, als der Konkurent. Es wird Teil der allabendlichen Sportsendungen. Zum Geocachen wird eine Lizenz benötigt...... so, und jetzt muss ich aufhören, sonst kommt mir die Galle hoch....

 

Ich kann conivo - er hat übrigens diese Diskussion lanciert hat - gut verstehen, wenn ihm die Logs zu seinen Caches nicht "einfach am Allerwertesten vorbei" gehen. Schliesslich produziert er kreative Caches wie sonst selten eine/r, und ein bisschen "Ehrfurcht" vor einem perfekten Cache in Form eines entsprechende Logs kann nicht schaden.

Ein bisschen Schulterklofen für die Stunden, Tage und Wochen, die jemand in der Werkstatt verbringt, um tolle Cache-Ideen umzusetzen, die mich dann draussen in der Landschaft begeistern, dürfte ja das Mindeste sein. Kein Lob für perfekte Caches = sinkende Motivation = weniger tolle Caches = weniger CacherInnen = weniger Caches = weniger CacherInnen = kaum mehr neue Caches = Aus und Amen fürs Geocaching.

 

Und den Schluss von Kobras verstehe ich gar nicht mehr: Niemand fordert neue Dimensionen und strenge Regeln; dem widersetzen wir uns (fast) alle. Und wenn conivo ganz sachte etwas mehr Anerkennung wünscht, hat das mit verbissenen Minen und Spitzensport gar nichts zu tun. Sonst würde er nämlich ständig in der Gegend rumrennen und Caches im dutzend loggen und nicht immer wieder seine kreative Ideen in Caches umsetzen.

 

Zum Schluss: Beim allerletzten Satz von Kobra muss ich schon ein wenig auf den Stockzähnen lächeln. Da kommt mir einfach die altbekannte Geschichte mit dem Hammer in den Sinn ... Oder aber Kobra bringt wieder mal etwas gar viel Pfeffer ins Spiel, und conivo fällt bei seiner Reaktion drauf rein.

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Und wenn man da "Conivo, Cache, loggen, toll" eingibt, entsteht zum Beispiel folgender toller Logeintrag, den man nur noch mit Copy/Paste einsetzen und vielleicht ganz leicht anpassen muss.

 

 

Der Cache und die Logs

 

loggende Cacher

toll - wohl doch nur behämmert

sie cachen

unnuetz, vielleicht auch fies

 

Conivo! Du so unerreicht!

und es loggen die Logger

und loggende Cacher

sind so unnuetz

und so fies

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Und den Schluss von Kobras verstehe ich gar nicht mehr: Niemand fordert neue Dimensionen und strenge Regeln; dem widersetzen wir uns (fast) alle. Und wenn conivo ganz sachte etwas mehr Anerkennung wünscht, hat das mit verbissenen Minen und Spitzensport gar nichts zu tun. Sonst würde er nämlich ständig in der Gegend rumrennen und Caches im dutzend loggen und nicht immer wieder seine kreative Ideen in Caches umsetzen.

 

Zum Schluss: Beim allerletzten Satz von Kobra muss ich schon ein wenig auf den Stockzähnen lächeln. Da kommt mir einfach die altbekannte Geschichte mit dem Hammer in den Sinn ... Oder aber Kobra bringt wieder mal etwas gar viel Pfeffer ins Spiel, und conivo fällt bei seiner Reaktion drauf rein.

 

 

Der letzte Abschnit ist eine ironisch gemeinte Zukunftsvision.

Ach ja, Paul Watzlawick, war/ist eine der Grundlagen in meinem Beruf. Die Geschichte mit dem Hammer ist sehr zutreffend und auf vieles, was hier im Forum passiert, anwendbar.

 

Mit meinem Beitrag wollte ich klar provozieren, was mir ja auch ziemlich gut gelungen ist. Aber ich will damit auf keinen Fall jemandem persönlich "an den Karren" fahren. Ich nehme halt die ganze Käscherei nicht so wichtig, es soll Spass machen, mehr nicht.

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Ja, den Schuh muss ich mir wohl anziehen. Es gibt Situationen da schreibt es mit mir einfach, obwohl ich weiss, dass ich es eigentlich lassen sollte! <_<

 

Ich hatte mit dieser Diskussion aber nicht vor, dass hier über meine Persönlichkeit geschrieben wird, sondern ich wollte einfach mal in die Runde herein fragen wie ihr das handhabt?! Es geht mir nicht um ein Regelwerk und mir ist klar, dass es Caches gibt bei denen man mit dem besten Willen nichts anständiges schreiben kann. Jedoch finde ich der Log sollte dem Aufwand des Caches und dem Erlebten entsprechend sein.

 

Es schaut doch so aus: Ohne Cacher keine Owner und ohne Owner keine Cacher!! Ohne Enthusiasten keine Erlebnisse beim Cachen und ohne anständige Logs keine Owner die bereit sind den Aufwand und die kosten auf sich zu nehmen. ^_^

 

Ich kenne in meinem Umkreis viele Owner die versuchen euch gute Caches anzubieten und sich wirklich viel Mühe geben, und ich denke auch sie sind einem schönen Log nicht abgeneigt.

Deshalb bitte ich euch nicht über meine Person zu diskutieren sondern im Allgemeinen über die Thematik " ab wann ist ein Log ein ausreichender Log"!

 

Dass die Regeln und die Empfindungen gewisser Owner (mich) :lol: bei den Logs auseinander gehen ist mir bewusst.

 

Auf eine konstruktive Diskussion und Happy Caching!

 

Gruss conivo

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Ja, den Schuh muss ich mir wohl anziehen.
Würd' ich an deiner Stelle nicht. Dir geht's doch um die minimalistischen Logs und nicht, wie dir hier direkt und indirekt unterstellt wird, darum, dass du möglichst viele Komplimente für deine Caches bekommst. Das ist vielleicht eher das Thema derer, die das hier ins Spiel gebracht haben. Wer weiss ;) ?
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Ich schliesse mich da vielen von Euch an: ein guter Cache (sprich: einer, der dem Finder gefallen hat) hat sicher auch einen anständigen Logeintrag verdient, und darunter verstehe ich auch mehr als nur danke.

Andererseits sollte in den Logs ja auch nicht zu viel über den Cache selber verraten werden; und je nach Cache muss man dann beim Schreiben aufpassen, dass das auch so bleibt. Dann kann es auch mal vorkommen, dass ich in einem Logeintrag um der Geheimhaltung willen nur "vielen Dank für diesen tollen Cache" schreibe, obwohl das Herz nach mehr schrei(B)t.

Bei anderen Caches sind es dann wirklich regelrechte Erlebnisberichte, die ich bei der Vorbereitung gerne lese und die einem auch einen Eindruck geben können, was einen erwartet. So haben wir auch schon mal Caches für später beiseite gelegt, die vom Listing her gar nicht so wild ausgesehen haben, uns aber dann aufgrund der Logeinträge dann doch zu "riskant" erschienen sind; dies vor allem dann, wenn man eine längere Tour plant und Kinder und Hund dabei hat.

 

Und man muss sich wohl damit abfinden, dass es einige in unserer Cacher-Gemeinde gibt, die nur für ihre Statistik cachen; bei dieser ständigen Jagd nach einem besseren Ranking bleibt halt einfach keine Zeit für einen vernünftigen Logeintrag.

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Würd' ich an deiner Stelle nicht. Dir geht's doch um die minimalistischen Logs und nicht, wie dir hier direkt und indirekt unterstellt wird, darum, dass du möglichst viele Komplimente für deine Caches bekommst. Das ist vielleicht eher das Thema derer, die das hier ins Spiel gebracht haben. Wer weiss ;) ?

 

 

Genau das ist der Punkt. Meiner Meinung nach ist es eben langsam kein Spiel mehr, sondern immer mehr eine todernst zu betreibende Sportart. Schade drum!

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Genau das ist der Punkt. Meiner Meinung nach ist es eben langsam kein Spiel mehr, sondern immer mehr eine todernst zu betreibende Sportart. Schade drum!

Ja eine Sportart aber nicht von denen die gerne gute Logs schreiben oder von denjenigen die gerne gute Logs lesen sondern von denen die keine Zeit mehr haben anständige Logs zu schreiben da sie auf der Jagd nach möglichst vielen Caches in kurzer Zeit sind um ihre Statistik zu befriedigen. :)

 

Besser, schneller, weiter das sind typische Ausdrücke vom Hochleistungssport! <_<

 

Gruss conivo

Bearbeitet von conivo
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Hallo Zusammen.

Jeder baut sich seine Welt, wie er sie haben möchte und ich glaube, dass das gut so ist (weil nicht änderbar). Ich habe noch nicht viele Caches gefunden, aber alle haben Spass gemacht. Vielleicht weil ich alleine sein wollte (wollte Ruhe haben), oder weil ich mit Rabauzel und Flüidendättli (manchmal auch mit Gladdagh) unterwegs war.

Ich schau das ganze als schier unerschöpflicher Topf von Beschäftigungsmöglichkeiten an. Ich verbringe viel Zeit, um mich über Caches zu informieren, sprich: ich lese die Logs (manchmal sogar alle). Plane eine Route unter verschiedensten Aspekten wie zum Beispiel:

- der Weg ist das Ziel

- kann ich noch schnell einen mitnehmen, wenn wir schon da sind

- welche Themen beschäftigen mich und gibt es einen Cache dazu

- ich möchte auch mal der erste sein

- heute suchen wir caches von owner xy

- und noch vieles mehr

Ich habe mir auch ein schönes Logbuch gebaut, in das ich für jeden gefundenen eine Seite beschreibe, so wie "früher" die Dive-Logs. Wenn man so ein Teil wieder mal rausnimmt und anschaut, geht die Reise gleich noch mal los.

Manchmal ist es in der Tat anspruchsvoll, mehr als nur minimum zu schreiben. Aber ist nicht auch das finden eines Caches anspruchsvoll?!? Manchmal läuft's einfach so und die Finger tippen und tippen.

Cachen ist cool, lässig, herrlich, ent- und -spannend und hat ein nicht unerhebliches Suchtpotenzial. Da ich aber gerne mal ein wenig mehr schreibe, auch dann, wenn ich ihn NICHT gefunden habe, kann ich gar nicht 20, 25, 30 oder noch mehr Caches machen. Dazu kommt, dass ich für jeden gefundenen Cache einen 5-lieber in eine Tupperdose auf meinem Pult lege. Damit habe ich mir meinen neuen Oregon 400T finanziert (als nächstes peile ich einen eigenen Coin an).

Ich schreibe für die anderen Cacher, für den Owner als Wertschätzung für seine Arbeit und als Statusbericht und vor allem für mich. Und ich habe noch jeden Besuch gelogt, egal ob erfolgreich oder nicht (Statistik: 41 nicht gefundene, 6 attended, 2 Maintenance (wovon einer nicht nötig), 5 will attend, 3 write note und 184 gefundene).

 

So, genug der Worte. Nur noch zum Schluss:

Nicht die Dinge an sich, sondern unsere Sicht der Dinge ist es, was uns glücklich oder unglücklich macht. Und wenn wir noch aufhören könnten zu vergleichen, zu messen und zu erwarten, ja dann....... Wer weiss. Der Mensch ist zwar unbelehrbar, aber lernfähig.

 

In diesem Sinne wünsche ich viele viele schöne und tolle und einprägende Erlebnisse auf dem Weg zu, bei, neben oder nach einem Cache.

Gulimutz.

 

Noch ein kleiner Nachtrag:

- Nach dem "drüber schlafen" komme ich nicht umhin, dass ich wohl auch schon (für meine Begriffe) eher kurze Logs geschrieben habe.

- Wenn ich so an Events die verschiedenen Cacher erzählen höre und mir vorstelle, dass dies alles auch geschrieben würde, könnte man mit diesen Logs ganze Bücher füllen...... Ergo: Schreibt, wie ihr erzählt.....

Bearbeitet von Gulimutz
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:D

 

Ich schaue sehr selten in das Forum rein, deshalb habe ich dieses Thema bisher übersehen...

Ich darf wohl sagen, dass ich eher zu den Vielschreibern gehöre, WENN mir ein Cache ein Erlebnis verschafft hat. Was oft der Fall ist. Zum Glück. Bei der momentanen "Cache-Schwemme" habe ich ein bisschen Angst, dass sich das negativ verändern könnte...

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass ein toller Cache, einen tollen Log verdient hat. ABER ich weiss sehr gut, dass es viele Menschen gibt, die "Ladehemmung" beim Schreiben haben. Sei es, weil sie mit der Schreiberei nicht so vertraut sind oder schlicht keine Schreiblust haben. Das akzeptiere ich auch.

Und nicht jeder "erlebt" die Welt etc. gleich... Mir fallen Dinge in der Natur auf. Und so kann ich auch darüber schreiben, wenn ich will. Aber wie viele Menschen gibt es in der heutigen Welt, die mit Scheuklappen rum laufen...? Die sehen keinen schönen Sonnenaufgang, die riechen den Bärlauch im Wald nicht, die hören keine Vogelstimmen, die können eine Buche von einer Birke nicht unterscheiden. Und so "erleben" sie wohl auch den Cache nicht gleich, wie "sensitive" Menschen.

Ich weiss immer was zu schreiben. Und wenn ich kaum was schreibe, dann hat mir der Cache schlicht nicht gefallen. Oft wird auch vergessen, dass ein ? aus dem Rätsel und dem Cache besteht. Eigentlich gäbe es da ja doppelt soviel zu schreiben. ;)

Ich freue mich auch immer wieder, wenn ich von anderen Cachern lustige und/oder interessante Logs lesen - egal ob bei meinen Caches, oder bei fremden Caches. Was habe ich da schon gelacht (PicoKnirps z.B. sei Dank). :D

Es stimmt nicht, dass es bei einem "schlichten" Tradi weniger zu schreiben gibt. Was man wo wie erlebt hängt nicht so stark von der Cache-Art ab, finde ich. Bei Klettersteig-Tradi-Caches könnte ich jeweils ein Buch schreiben. Gerade war ich im Wallis und hab 1-2 so tolle Tradis gemacht, die in so schöner Umgebung waren (The Tunnel II, eigentlich ein ?, und Joilibachbrigga oder so ähnlich). Einmal ist mir ein Micro in einen Bach, der dann unterirdisch unter einer Wiese durchging, verschwunden und 200 Meter weiter wieder aufgetaucht - das gab einen lustigen Log etc... Das hätte wohl jemand anderem passieren können, ohne in einen ausführlichen Log zu "münden". :D Denkt doch auch immer daran: es gibt sehr viele Menschen, die nicht gerne schreiben. Für die das fast ne Strafe ist. Und bei denen sind eben schon 2-3 Zeilen eine Meisterleistung. Seht es mal so.

Conivo's Caches oder auch Hibu's Caches oder die von SniffThatCache werden von mir immer entsprechend gewürdigt. Ich schätze sehr, wieviel Kreativität die Owner in diese Caches stecken! DANKE an dieser Stelle.

 

Grüässlis vo de

Haiopaia

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Wochen später...

Ups... Ich bin wohl auch eher ein Schmallspurpoet. Liegt einerseits daran, dass ich 1.) halt noch neu auf diesem Hobby bin und es mir bisher noch nicht wirklich bewusst war, dass lange Logs bewünscht sind, und 2.) mir oft nicht wirklich viel einfällt, was auch schreibenswert ist. Ich gebe mir sicher Mühe, aber nach 2 Sätzen ist dann meistens fertig lustig. Was mich aber schon noch interessieren würde ist die Frage, ob nun das Papierlog oder das Log im Internet 'wichtiger' ist? Meistens schreibe ich etwas mehr ins Online-Log, da ich davon ausgehe, dass der Owner diese Einträge eher/öfter liest als die im Cache.

 

-- Attila

Bearbeitet von Attila_G
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Meistens schreibe ich etwas mehr ins Online-Log, da ich davon ausgehe, dass der Owner diese Einträge eher/öfter liest als die im Cache.

 

Mach' ich beides auch so! Als Owner ist es mir eigentlich egal, wenn im Logbuch vor Ort nicht viel mehr als ein Name/Kleber, das Datum, evtl. noch die Uhrzeit und ein TFTC und gegebenenfalls Trade/No Trade steht. Einerseits will ich nicht wöchentlich das Logbuch auswechseln müssen, andererseits finde ich es selber auch immer mühsam, vor Ort in ein meist kleines Logbuch einigermassen leserlich etwas hineinzuschreiben. Im Online-Log erwarte ich dann selber schon etwas mehr, wobei ich diese Anforderung auch an mich selbst stelle, wenn ich einen Cache gefunden habe.

 

Liebe Grüsse, tracking-dogs

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Als Owner mag ich die Geschichte die die Finder in die Online Logs schreiben.

 

Ich muss mich selber manchmal an der Nase nehmen und meine Logeinträge bei den gefunden Cache ein wenig zu detailieren.

Bei speziell schönen und /oder anspruchsvollen Cache schreiben wir gerne mehr und laden auch meistens Bilder hoch.

 

Bei sogenannten Drive Ins die so auf dem Weg zu einem Cache liegen, fallen die Logs manchmal ein wenig knapp aus.

 

Gruss

mischubiker

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