Zum Inhalt springen

Selbstkontrolle - warum findet sie nicht (mehr) statt?


swissgeocache

Empfohlene Beiträge

Auch ein solches Verhalten ist für unser Hobby nicht grad förderlich

Auszug aus einem Log:

 

...Doch dann passierte es….auch wir begegneten dem Hauswart. Dieser forderte uns mehrmals auf stehen zu bleiben und wollte wissen was wir hier zu suchen hätten….wir blendeten ihn mit unseren Taschenlampen, damit er uns ev. später nicht wieder erkennen würde und rannten ihm dann davon. Nach ein paar hundert Meter gab er auf und verschwand ins Dunkle.

Puhh…Schwein gehabt….wir blieben noch einige Minuten in unserem Versteck und machten uns dann vorsichtig auf den Weg in Richtung Finale…

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 51
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Ich weiss nicht wie das "damals" war bin ich doch erst seit einem gute Jahr Geocacher. Aus einer Erfahrung mit einem anderen Hobby heraus kann ich schon ableiten dass die zunehmende Anzahl User auch die Anzahl der potentiellen Chaoten ansteigen laesst. Ich betreibe deshalb Geocaching bewusst zurueckhaltend. Suche mir bewusst Cache aus die zu mit passen. Muggelfreie Umgebung und interessante Location wo niemand gestoert wird. Kann trotz meiner verhaeltnismaessig wenigen Funden nicht mehr zaehlen an wievielen Orten ich schon gar nicht mit der Suche begonnen habe weil der Ort oder die Umgebung nicht gepasst haben. Auch habe ich mir gemerkt von welchen wenigen Geocachern ganz tolle Cache ich schon gefunden habe und konzentriere mich auf diese Perlen. Es gibt neben dem vielen Muell der meist von gelegenheits Cachern weggeworfen wird auch echte Highlights. Diese machen das Hobby so attraktiv.

 

 

Sent from my iPhone using Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wieso hat der HP vo Oute seinen NachtCache immer noch nicht publiziert?

 

Weil er eben auf den Wald und seine Bewohner Rücksicht nehmen will (muss).

 

Zum Beispiel; Reflektoren werden nur in Totholz geduldet.

Nicht durch Dickicht/Jungwald gehen. (Analog OL Sperrgebiete)

Am besten, auf den Wegen bleiben.

 

Dies erschwert die Bildung eines anspruchsvollen NC erheblich,

wenn man ihn dann eben nicht zu leicht machen will

und ihn nicht mit creativen Zwischenposten gestalten möchte.

Denn solcher Art NC's gibt es ja schon einige. Hi

 

Glaubt mir. Auf uns Geocache Owner kommen immer mehr Probleme auf,

umsomehr Leute unser Hobby ausführen und die Besucher der Cache zunehmen.

 

Da müssen wir Owner uns einfach mit den Regeln abfinden.

Daher war ich froh, dass die Reviewer auch mal nachfragten,

ob für einen Baumcache denn auch die Bewilligung vom Waldbesitzer oder Förster vorliegen würde.

 

Wenn das dann auch für die vielen Brückencache gemacht wird ists gut.

 

Dass heute meistens nur positive Logs geschrieben werden finde ich auch schade.

Wandle mich nun aber auch dazu...... :(

Denn bis etwa zu meinem 1'620. Log war ich ja für meine "Motzi"-Logs berüchtigt.

Nach der 23 Std. Tour mit Riepichiep und Grappa99 am Bodensee auf der wir etwas über hundert Cache besucht haben,

wurden mir von einem Ownerpaar viel Fundlogs kommentarlos gelöscht. :(

Natürlich habe ich die Owner via Mail kontaktiert. Unterdessen sogar schon fünfmal.

Die Fundlogs stelle ich natürlich sofort immer wieder rein,

wo sie immer wieder sofort gelöscht werden.

Unterdessen sind wir bei der elften Löschung.

 

Also doch lieber immer nur positive Logs schreiben oder eben nur nichtssagende Kurzlogs?

 

Für "Needs Archives" Logs braucht es schon recht "Füdli". Ich hatte es bis heute nicht.

 

Gut haben wir solche Leute wie Antefix (ich meine nun beide).

 

Vielen Dank Gabi und Edi

 

de HP vo Oute,

der es diesmal nicht böse meint. Hi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Negative Logs sind durchaus ok...solange sie eine konstruktive Kritik enthalten, evtl. ein Verbesserungsvorschlag. Ein blosses: Habe mehr erwartet daher negative Noten ist nicht wirklich konstruktiv.

Daher kann ich Owner die derartiges löschen ( ob erlaubt oder nicht ) durchaus verstehen ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Negative Logs sind durchaus ok...solange sie eine konstruktive Kritik enthalten, evtl. ein Verbesserungsvorschlag. Ein blosses: Habe mehr erwartet daher negative Noten ist nicht wirklich konstruktiv.

Daher kann ich Owner die derartiges löschen ( ob erlaubt oder nicht ) durchaus verstehen ;)

 

Ich habe noch nie, und werde wahrscheinlich auch nie ein Log löschen. Wenn etwas mit dem Log nicht in Ordnung ist, bitte ich per Mail dieses zu ändern, was ich erst einmal machen musste (eindeutiger Hint). Wird darauf nicht reagiert würde ich mir ev. eine Löschung überlegen, aber nur wenn das Log beleidigend ist. Kritik ist erwünscht, nur so kann man sich verbessern.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Negative Logs erfordern Fingerspitzengefühl, sowohl als Finder, wie auch als Owner. Ich habe gerade gestern 4 von 5 Funden aus muffeligen Plastiksäcken herausgrübeln müssen. In 3 von vier Fällen total unnötigerweise, weil die Lock'n'Lock Dosen auch ohne absolut dicht wären. Ich habe das in meinen Logs kommentiert, aber versucht höflich zu bleiben und auch erwähnt, was mir am Cache trotzdem gefallen hat. Ich hoffe, dass die Owner das im konstruktiven Sinn aufnhemen, in dem ich es geschrieben habe.

 

Andererseits habe ich auch schon Logs gehabt, die sich zurückhaltend bis offen aggressiv an einem Cache gestört haben, den ich gelegt habe. In den zurückhaltenden Momenten nehme ich das zur Kenntnis und überlege mir dann, ob es eine Änderung benötigt oder nicht. Beim - bisher einzigen - offen aggressiven Log habe ich mich beim Owner gemeldet und ihn höflich darauf aufmerksam gemacht, dass ich durchaus Kritik ertrage, aber seinen Ton etwas unpassend fand. Er hat dann - ohne, dass ich ihn explizit dazu aufgefordert habe - seinen Log in einem gemässigteren Ton neu formuliert und wir haben danach noch 2-3 Mails ausgetauscht, über Sinn und Unsinn bestimmter Verstecke, alles ganz freundlich.

 

Ich denke, es ist bei Kritik immer wichtig möglichst höflich und sachlich zu bleiben, so dass der/die Kritisierte sich nicht persönlich angegriffen fühlt, weil sie dann aus der Defensive heraus kaum auf den Inhalt der Kritik eingehen können.

 

Es gab bisher einen einzigen Cache, wo Koordinaten, Hint und Versteck so weit auseinanderlagen, dass die Leute in einem riesen Umfeld suchten und es richtig wüste Cacherautobahnen gab. Damals habe ich dem Owner eine PM geschickt sowie eine Note geschrieben (auf beides hat er nie reagiert) und mir einen NA Log überlegt und es dann bleiben lassen. Heute würde ich den NA vermutlich loggen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Angebot und Nachfrage ist wohl das Zauberwort. In der Zeit -Geiz ist Geil etc ist wohl alles erlaubt.

 

 

Wie man hier als bekannter Schreiberling dennoch einen FTF entschuldigen will????

 

Was hast du da nur geloggt? FTF Geil?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein sehr interessantes Thema. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich wirklich möglichst zurückhaltend äussert.

 

Gerade gestern haben wir uns erlaubt einen NA-Log zusetzen. Dort wurde bereits im August auf massive Landschäden nach einem Sturm hingewiesen und auch per Foto dokumentiert. Leider hatten wir kein aktuelles Listing dabei und merkten erst vor ort was da wirklich Sache ist. Da fehlte der halbe Wald und wie durch Zufall entdeckten wir eine Tupper-Leiche.

 

Ich muss einfach sagen, die enorme Flut an neuen Cachern könnte ja eigentlich erfreulich sein. Wir haben über ein Jahre gecacht und erst kurz vor unserem 500 Fund den ersten Cache ausgelegt. Heute haben wir viele Mitspieler, die sich in ein paar wenigen Monaten 2 - 300 Logs krallen und dann auch gleich mal mit Auslegen beginnen. 200 - 300, hauptsächlich einfache Drive-in Tradis sind meiner Meinung nach einfach nicht genug an Erfahrung. Wenn diese Erfahrung fehlt, wie soll man denn erwarten, dass da eine Selbstkontrolle stattfinden kann?

 

Wir hatten mehrer hundert Founds lang einen enormen Respekt vor der Arbeit der Owner. Dieser Respekt ist gegenüber einigen nicht weniger geworden, ganz im Gegenteil. Aber leider kommen immer mehr "Smartphones-Tradis" welche vermutlich durch mangelnde Erfahrung und mangeldem Equiptment gar nicht besser gelöst werden können.

 

Aber wie hat mir neulich während einer "midlife-cacher-crisis" ein flotter Cacher und guter Owner gesagt: "Irgendwann wird man "erwachsen" und merkt, dass nicht jeder Cache geloggt werden muss."

 

Das stimmt absolut, aber man muss zuerst auch die Owner erkennen, welche man lieber nicht besucht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

am besten auf den punkt bringt es die fusszeile von swissgeocache hier im forum:

 

"When you go to hide a cache, think of the reason you

are bringing people to that spot. If the only reason

is for the cache, then find a better spot." – briansnat

 

cheers

bosshards

 

Grundsätzlich ja - nur gibt es durchaus auch genial gemachte Boxen, für die man eben doch nur wegen dem Cache in einen Wald läuft, wo es ausser Bäumen nix zu sehen gibt. Also so ganz stimmt das dann eben nicht ;).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mag eine Ansicht zu sein. Muss aber nicht unbedingt stimmen. Der Ort ist ein Kriterium, aber nicht das einzige. Eine tolle Büchse (damit meine ich jetzt nicht eine Lock&Lock Dose) kann ebenso ein Grund sein, wie eine gute Geschichte. Wenn alles zusammenkommt, dann umso besser.

 

-- Attila

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi zämä

 

Ein schwieriges Thema.

Den Spruch finde ich aber sehr passend und für mich ist das nach wie vor die Essenz von Geocaching.

@Hinni&Simo, da bin ich nicht ganz eurer Meinung. Auch ein Wald kann speziell sein. Oder ein toller, auffälliger Baum in einem Wald. Oder ein Findling in einem Wald. Oder eine Stelle, wo noch ein Bächlein fliesst etc... :P

@Attila, ja klar steht bei einigen Caches das Rätsel oder die originelle Endbox im Zentrum, trotzdem habe ich mich schon bei einigen Caches gefragt, warum gerade hier versteckt wurde? Wo es doch keine 50m neben dran, was Schöneres gegeben hätte. Klar ist das ev. auch subjektiv, ABER ich denke es gibt viele Cacher, die halt die Augen nicht ganz so offen haben... Die GClen vielleicht auch nicht, um die tolle Natur zu erleben und schöne Orte zu entdecken. Ist wohl ne Motivationsfrage. Auch bei den Tauchern gibt es Unterschiede: Wrack-Fans, Riff-Fans, Grossfisch-Fans, Schwerelosigkeits-Freaks, TG-Bolzer, Höhlentaucher und und und... Trotzdem sollte man der Natur immer mit Respekt begegnen und versuchen die bestmögliche Qualität am jeweiligen Ort zu schaffen.

 

Dass Kritik bei Cachern offenbar sehr schwer verdaulich ist, habe ich auch mehrmals festgestellt. Aber wieso? Wenn sie nicht verletzend ist. Von meiner Seite her ist es immer gut und der Sache dienlich gemeint und nie ein persönlicher Angriff. In meinem Job leben wir eine sehr offene Kritikkultur, vielleicht bin ich mir dies deshalb auch mehr gewohnt. Aber hey, wie geht ihr denn im Job und sonst im Leben damit um? Ich jedenfalls möchte lieber, dass man mit mir und meinen Caches ehrlich ist, für Heuchelei ist das Leben zu kurz und zu schade. ;)

Einen Negativlog würde ich nie löschen. Meine ab und an kritischen Logs blieben bisher auch immer alle stehen. Danke dafür den Ownern.

 

Es Grüässli vo de Haiopaia

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Hinni&Simo, da bin ich nicht ganz eurer Meinung. Auch ein Wald kann speziell sein. Oder ein toller, auffälliger Baum in einem Wald. Oder ein Findling in einem Wald. Oder eine Stelle, wo noch ein Bächlein fliesst etc... :P

Der Wald war ein blödes Beispiel :). Aber zum Beispiel eine Tankstelle - da kennen wir konkret einen sehr originellen Cache - aber eine Tankstelle ist ja per se nicht sehenswert :).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Monate später...

 

Siehst du. Und ich habe das bereits 3x gemacht und vor der Reaktion eines Reviewers (z.b. ein Danke fürs Melden) musste ich mir jedes Mal ein Riesentheater vom Owner anhören lassen. Was mir denn einfalle, einen Cache einfach ohne den Owner zu benachrichtigen (zum Teil habe ich das sogar gemacht) zu archivieren.

Ich denke, hier sind evtl. auch die Richtlinien nicht so ganz klar oder werden nicht so gelebt. Ab wann soll (oder eben MUSS?) man als Finder eingreifen?

Habe schon einige Cache aufgesucht und geloggt welche Schrauben/Hacken an Baumstämmli wie hier http://coord.info/GC34V7R

oder hier http://coord.info/GC2T81Z gar der ganze Micro im Baumstamm verschwindet ..

jedenfalls wurde noch von keinem "gemotzt" ja gar Reviever waren schon am loggen !!

da wird also schön weggeguckt naja wer will denn ein Spielverderber sein ??

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein bisschen differenzierter dürfte man die verschiedenen Fälle aber schon anschauen, lieber Weiherkönig.

Ob in einen gesunden Baum mehrere 8 mm Schrauben gedreht werden oder ob es sich um ein einzelnes 2 mm Schräubchen handelt oder etwa ein Loch in einen TOTEN Baum gebohrt wird, ist doch ein ziemlicher Unterschied.

Die Zeiten, in denen die Welt nur schwarzweiss daherkam, sind doch hoffentlich spätestens seit der Erfindung des Farbfernsehens hoffentlich vorbei?

Es gab mal den schönen Begriff des XMVs. Aber manchmal hab ich das Gefühl, auch der kommt arg aus der Mode.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Neuer kenne ich ich den Begriff XMS nicht. Aber als ehemaliger Gärtner weiss ich, dass Metall nicht in einen lebenden Baum gehört. Mit offenen Augen findet man sicher eine besseres Versteck. Und das vielleicht sogar an einem interessanteren Ort. triskell

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Cacher nutzen wir die Natur und sollten deren Belastung in Grenzen halten.

Gerade Heute haben wir beim spätabendlichen Besuch eines "Neugeborenen" mitten im Wald wenige Meter vom Cache entfernt ein Auto mit Travelbug-Kleber angetroffen. Fahrverbote werden ignoriert, wenn es um eine neue Dose geht. Als wir nach dem kurzen Aufstieg (ca 600 Wegmeter und ein paar Höhenmeter) ankamen wurden wir auf unsere Kritik hin nur belächelt.

Auch das gehört zur Selbstkontrolle!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...