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Hier ein paar Links, die Dir hoffentlich helfen werden: Im Web zwischen WGS84 und Swissgrid konvertieren: Seite von Paravan (ich hatte noch nie Probleme wegen dem Runden) In GSAK zwischen WGS84 und Swissgrid konvertieren: Swissgrid.gsk In GSAK Peilen (und andere Berechnungen): Geocalc.gsk Auf dem iPhone Peilen etc (neu inklusive Swissgrid): iGCT Pro oder iGCT Und wenn Du in Excel zwischen WGS84 und Swissgrid konvertieren willst, hänge ich Dir noch mein Excel Sheet an, in dem ich die Näherungs-Formel der Landestop (welche so weit ich weiss auch Paravan verwendet) getestet habe, bevor ich das obige GSAK Macro geschrieben habe (welches auch diese Formel verwendet). Umrechnung Swissgrid WGS84.zip
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Gratis Topo Karte für Deutschland
sbeelis antwortete auf KAPPIS's Thema in Software, digitale Karten
Ich habe die Karte für die Schweiz (nur gmapsupp.img; ich brauche Basecamp nicht) heruntergeladen und am Freitag für meine Runde um den Belpberg genutzt. Als Geräte verwendete ich ein Etrex Vista HCx. Bisher habe ich eine D-A-CH Version der OSM verwendete (deren Herkunft ich nicht mehr nennen könnte :-) die für meine Bedürfnisse gut gereicht hat (die aber z.B. keine Konturen unterstützt hat und ich seit ca 9 Monaten nicht mehr aktualisert habe). Mich hat vor allem der direkte Vergleich meiner bisherigen OSM Karte und dieser neuen Variante interessiert. Als erstes stellte ich vor allem ein paar stylistische Unterschiede fest, an die ich mich ein wenig gewöhnen musste. Bezüglich Detailtreue in unmittelbarer Nähe meines Wohnorts konnte ich so auf die schnelle keine Unterschiede feststellen, d.h. sie ist mindestens gleich gut, wie meine alte Version. Beim Cachen in der Nähe von Null (Zoom level 5, 8 und 12m) waren Wald/Feld/Fluss/Strassen/Wege/Konturen detailreich abgebildet und sehr hilfreich. Zum Teil war es etwas gewöhnungsbedürftig zu erkennen, ob eine Linie nun ein Weg oder eine Kontur ist, aber das ist vermutlich nur eine Umstellungs-Sache, da die Wege nicht alle im gleichen Stil wie bei der alten Version dargestellt werden. Etwas komisch war die Darstellung beim Velofahren (Zoom level 30-300m). Je nach Zoom Stufe werden Wege/Strassen/Konturen ein oder ausgeblendet. Mit fiel auf, dass oft die Strassen früher verschwanden als die Konturen. Ich weiss nicht genau, ob das ein Konfigurationsproblem meines Etrex ist, oder eine Einstellung in den Kartendaten, aber hier fände ich es sinnvoller zuerst auf die Konturen zu verzichten und erst später auf die Strassen. Ein paar mal habe ich das Routing zum nächsten Cache getestet und das hat wunderbar funktioniert. Als Fazit dieses ersten Kurztests: Was ich gesehen habe gefällt mir. Bisher hatte ich eine Datei von ca 1.6GB Grösse, welche Deutschland, die Schweiz und Österreich abgedeckt hat, nun habe ich ein knapp 250KB File für die Schweiz. Da mein Etrex nur eine Kartendatei unterstützt kann ich im Moment nicht alle drei Länder aus der Quelle von The_Raven abdecken und werde für grenzüberschreitende Ausflüge wohl wieder zurück zu meiner alten Karte gehen, aber falls es diese OSM Varianten mit Konturen auch in einem D-A-CH Download gibt, würde ich die sofort verwenden. Vorerst mal ein dickes Danke für die Arbeit beim Erstellen der Karten und fürs vorab testen lassen. -
Damit bin ich einverstanden und habe das auch nicht (mehr) vor . Schwieriger als keine Nanos zu legen, ist jedoch keine Nanos zu suchen, einfacher wiederum ist es, keine zu finden
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Nun ja, ob es nun "falsch" ist, einen Nano als "Other" zu definieren ist vermutlich auch ein Stück weit Ansichtssache. Bei Groundspeak (containers explained) steht zwar: Es steht aber auch Somit sind die "Grössen-Definitionen" von Groundspeak meiner Meinung nach einfach nicht zu 100% scharf definiert (wie ja z.B. auch die T und D Wertungen nicht). Ein Nano würde nach obigen beiden Definitionen aus meiner Sicht sowohl als Mikro wie auch als Other (mit erwähnung, dass es ein Nano ist) durchgehen. Was ich speziell interesant find, ist dass die österreichischen Reviewer wie folgt argumentieren: Die Frage ist doch nun, ob man wirklich davon ausgehen kann, dass sich die Leute an einem englischsprachigen Text orientieren, den zu finden ich einige Zeit brauchte, oder ob sich die Leute nicht viel mehr an einer Konvention orientieren, die sich nicht zu 100% durchgesetzt hat, aber doch weit verbreitet ist. Das lässt sich meiner Meinung nach nicht wirklich klären, da es hier wohl so viele Faktoren gibt, wer sich woran orientiert, dass es bei N Leuten sicher N+1 Meinungen dazu gibt :-) Dieser Tatsache tragen die dortigen Reviewer auch gleich Rechnung, indem sie folgendes schreiben: Ich persönlich werde es deshalb in Zukunft so halten, dass ich auf jeden Fall im Listing erwähnen werde, wenn ich einen Nano verstecke (egal ob nun als Grösse Micro oder Other gewählt ist) und bei der Grösse Micro auch schreibe, dass es eine Filmdose (oder ein Petling) ist, damit für die Leute klar ist, dass sie keinen Nano suchen. Wenn ich in einem Listing sehe, dass als Grösse "Micro" steht, suche ich in erster Linie nach einer Filmdose (ziehe aber auch einen Nano oder Petling oder ähnliches in Betracht). Wenn ich "Other" sehe werde ich in erster Linie nach einem Nano suchen (aber auch "ungewöhnlicheres" in Betracht ziehen. Schätzt ein Cache Owner seinen Nano anders ein als ich (oder als die österreichischen Reviewer), ohne das im Listing zu erwähnen, so wird mich das allenfalls etwas zusätzliche Zeit kosten, aber mich darüber zu ärgern wird mir sicher nicht in den Sinn kommen. Wird im Listing erwähnt, dass es ein Nano ist, spielt es ja sowieso keine Rolle mehr, ob "Micro" oder "Nano" als Grösse gewählt wurde. Die eine oder andere Grössen-Wahl für einen Nano als "falsch" zu bezeichnen dünkt mich etwas gar dogmatisch und führt doch schliesslich nur wieder in die Richtung, dass man über eine Lapalie, die eigentlich total unwichtig ist, stürmt, die das gschtürm gar nicht Wert ist... In diesem Sinne: Ich finde die Seite der östereichischen Reviewer spannend (auch die anderen Seiten als die von Attila zitierte); ich kann ihre Betrachtungsweise ein Stück weit nachvollziehen, sehe aber auch andere möglichen Standpunkte. Am besten wäre es natürlich, wenn Groundspeak den schon lange gemachten (und im alten Feedback-System mit vielen Stimmen bewerteten) Vorschlag umsetzen würden, eine eigene Grösse für "Nano" einzuführen. Als Owner wäre es dann einfach, was man wählen sollte. Als Suchende wissen wir dann bei Micro/Other trotzdem noch nicht, ob es nicht doch noch ein Nano ist, dessen Listing einfach noch nicht angepasst wurde
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Ich habe heute 20/21 Caches der Serie "Rund ume Bäupbärg" (Start bei GC3FAXE) gemacht. Beim 21. ging uns die Zeit aus zum recht suchen, so dass wir einen DNF loggen mussten und den Bonus später angehen müssen. Wir waren - wie vorgeschlagen - mit dem Velo unterwegs und haben einen super schönen Tag mit äusserst fantasie- und liebevollen Caches erlebt (ich will nie mehr jemanden über Nanos in der Natur jammern hören :-) Keiner der Caches war gleich versteckt, die meisten äusserst schön, ein paar auch recht knackig. Ausserdem führt der Weg durch super Landschaft in der man die Ruhe geniessen kann. Ich kann die Runde jedem wirklich nur empfehlen, da haben elmathu und mahuzi vorbildliche Arbeit geleistet.
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Ich sehe das Problem echt nicht. Es geht ja nicht darum, dass ihr den Reviewern eine Musterlösung liefert. Wenn ich meine Mysteries so anschaue, hätte ich bei den Publikationen folgendes hingeschrieben: Down Unda: Anhand von Google Maps und Wikipedia/Google muss man verschiedene Informationen zu Australien zusammensuchen und danach noch ein wenig Koordinaten spiegeln. For the Horde: Anhand von Kenntnissen aus dem Spiel oder aus dem Wiki, das verlinkt ist, muss man Informationen für das Kreuzworträtsel zusammensuchen, daraus ergeben sich die Finalkoordinaten Oder Fiktiv: Die Koordinaten sind als Text in den EXIF Informationen des angehängten Bildes. Oder nochmals Fiktiv: Man muss die MP3 Datei anhören und merken, dass im Gegensatz zur offiziellen Version des Märchens ein paar zusätzliche Informationen erzählt werden. Fügt man diese aneinander ergibt das die Koordinaten. Damit können die Reviewer doch abschätzen ob das Rätsel Regelkonform ist ohne, dass ihr zu viel verraten müsst und ich nehme an, dass das ihnen reicht. Gern lasse ich mich von den Reviewern korrigieren, falls ich mir das zu einfach vorgestellt habe.
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Ist da vielleicht noch das "Needs Mainenance" Attribut gesetz? Das kriegst Du mit einem "Owner Maintenance" log weg.
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Ich verstehe das wie folgt. Das aktuelle wording ist: Aus ihren Kommentaren lese ich: "· Added "or logbook" to cache container contents." Ich vermute deshalb, dass der alte Text wie folgt lautete: denn der aktuelle Text ist: (vermutete Änderung durch mich rot gefärbt): Ich schliesse daraus, dass sich sachlich nichts ändert, ausser dass sie klar machen, dass sowohl "gebundene Logbücher" wie auch "lose Logzettel" ausreichend sind. Ich nehme nicht an, dass sich daraus eine Änderung der Bewilligungspraxis ergibt.
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Die Impfung ist gegen die Hinrhautentzündung (FSME, viral). Gegen die Borreliose (bakteriell) gibt es keine Impfung, die behandelt man mit Antibiotika. Borreliose kann in der ganzen Schweiz von Zecken übertragen werden, Hirnhautentzündung in gewissen Gebieten (wobei diese Gebiete sich tendenziell ausdehnen).
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Radikal neues gibt es hier soweit ich gesehen habe nicht. Einige Punkte finde ich nun aber klarer, als ich sie in Erinnerung habe (z.B. bezüglich Eisenbahngelände, hier ist nun klar, dass die Tabu-Distanz in erster Linie für die USA gelten und in anderen Ländern evtl. nicht zutrifft). Ich habe das mal durchgespielt (und einen klick zu viel getätigt, nun habe ich einen unfertigen Cache in meiner Liste, da werde ich wohl noch einen auslegen müssen ). Das ganze sieht sehr schön aus, ist gut geführt, und ist gut verständlich aufgebaut. In meinen Augen sehr angenehm (obwohl ich mit dem alten Formular auch gut zurecht kam). Sobald man jedoch das Listing bearbeiten will, landet man wieder beim alten Formular, ich bin gespannt, ob das mal angepasst werden wird... Ich denke aber, dass die Wahl der Cache-Grössen und der T- und D- Wertung danke der Icons/Bilder in Zukunft hoffentlich einheitlicher vergeben werden.
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Gratis Topo Karte für Deutschland
sbeelis antwortete auf KAPPIS's Thema in Software, digitale Karten
Cool, das deckt ja schon mal unsere Nachbarn und die Schweiz ab. Super! Hm, das kommt doch auch aufs Navi an, oder nicht? Soweit ich weiss unterstützt mein eTrex Vista HCx nur Maps mit dem Namen gmapsupp.img, im Gegensatz zu neueren Geräten, wo die Karten beliebige Namen haben dürfen? Falls es wer besser weiss, lasse ich mich noch so gern belehren! Sehr gern, danke. Muss man die Karte mit dem Script selbst erstellen lassen, oder kann man auch gleich die IMG Datei runterladen? -
In der Umfrage gibt es eine Lücke zwischen "nie" und "1x pro Saison" z.B. "seltener als 1x pro Saison aber mehr als 0", habe halt 1x pro Saison gewählt. Als Kinde hatte ich 1-2 mal einen Zeckenbiss, soweit ich weiss keine Komplikationen. Während der RS war ich in einem FSME Gebiet, da war es eine beliebte Strategie bei irgendeinem kleinen Pünktchen sich zu fragen "ob das wohl eine Zecke war", weil man dann sofort nach Thun auf die Krankenstation zur Abklärung geschickt wurde, wo natürlich raus kam, "nein, das ist nichts". Ich hatte in der ganzen Zeit aber nie einen Zeckenbiss (aber zwei simulierte freie Nachmittage :-) Später habe ich dann mal bei einem Fest in einer Waldhütte einen Biss gehabt, den ich erst am nächsten Tag entdeckte. Wegen Rötung um den Einstich hat mir der Arzt Antibiotika verschrieben, Komplikationen gab es keine. Das war vor mehr als 15 Jahren. Seither hatte ich nie mehr einen Zeckenbiss (Houz alänge), auch beim Cachen in Wald und Wiese nicht. Seit ich jedoch Cache studiere ich daran herum, ob sich eine FSME Impfung nicht lohnen würde, da in der Region Bern-Thun das Risiko dafür ja z.T. vorhanden ist. Falls also jemand Erfahrung damit hat, freue ich mich über Feedback. Ich wünsche Euch allen eine zeckenarme Saison!
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Gratis Topo Karte für Deutschland
sbeelis antwortete auf KAPPIS's Thema in Software, digitale Karten
Wow, das sieht sehr schick aus. Wenn Du das Ding fertig hast, wäre ich durchaus auch interessiert, kannst Du dann hier einen Link posten? Der Screenshot sieht nach Schweiz aus, im Text erwähnst Du topo de. Wird die Karte beides abdecken, oder redest Du von zwei verschiedenen Karten? -
Welches GPS würdet Ihr mir empfehlen?
sbeelis antwortete auf TiRohn's Thema in Garmin allgemein & übrige Geräte
Zur GPS Empfehlung kann ich nicht beitragen, da mein Vista HCx nicht prächtig läuft :-) Aber ich kann Dir was zu GSAK erzählen. Das ist ein Windows-Tool (auf dem Mac läuft es im Prinzip mit Parallels auch, aber dort gibt es mit iCaching offenbar eine Variante, die von diversen Leuten hier geschätzt wird), das es Dir erlaubt einen eigenen, offline Satz von Cache Daten zu halten. Im Prinzip lädst Du die Groundspeak Daten via PocketQuery oder mit einer Direktanfrage (ähnlich wie beim Smartphone) nach GSAK. Dort hast Du dann sehr mächtige Filtermöglichkeiten und kannst von dort die Caches, die Du für eine Tour brauchst je nach Bedarf zusammenstellen und aufs GPS laden. Eines der Features, das mir an GSAK besonders gefällt ist, dass man gelöste Mysteries als "korrigierte Koordinaten" speichern kann und dann auch nach solch korrigierten Caches suchen kann, um z.B. nur Tradis und gelöste Mysteries aufs Gerät zu laden (das ist etwas, was man auf geocaching.com nicht kann). Ausserdem kann man mit GSAK noch vieles mehr (wie zum Beispiel ausgeklügelte Statistiken erzeugen etc.), aber für mich steht im Kern die Pflege der Caches (eigene gelegte, gefundene, gelöste, zu suchende, etc). Das Tool ist extrem mächtig (die eierlegende Wollmilchsau) aber entsprechend Komplex. Es braucht einen gewissen Aufwand um sich einzuarbeiten, aber wenn Du zum Beispiel die exzellente Anleitung von TommiB als Grundlage nimmst, kriegst Du das Wichtigste auf leicht verständliche Weise erklärt. Ausserdem kannst Du hier im Forum Fragen stellen oder auf die extrem kompetente und äusserst freundliche und hilfsbereite Community bei gsak.net in englisch und deutsch zählen. Ich will keinem GSAK aufschwatzen (jeder so wie es ihm am besten geht), aber ich bin von dem Tool begeistert. Schau Dir doch mal die Anleitung von TommiB an, das sollte Dir nochmals aufzeigen, was das Ding alles kann und wenn Du noch weitere Fragen hast, einfach fragen! -
7 x 5 Pocket Queries, alles voll, was nun? zweiter account?
sbeelis antwortete auf Cache_Me If You Can's Thema in Geotalk
Kennst Du das PlacedPQ.gsk macro? Das gibt Dir aufgrund der Caches in Deiner PQ die Datums-Ranges an optimiert für "fast 1000er" PQs. Da ja immer mal wieder ein paar archiviert werden hilft Dir das gäbig die PQs zu optimieren, evtl. kannst Du so mal wieder auf eine Verzichten... -
7 x 5 Pocket Queries, alles voll, was nun? zweiter account?
sbeelis antwortete auf Cache_Me If You Can's Thema in Geotalk
So viel ich weiss unterstützt GSAK bis zu 5 Accounts. Allerdings frage ich mich, ob sich ein zweiter Premium Account nur dafür lohnt. Ich decke auch mit 17 PQs einfach die Schweiz ab. Ansonsten kannst Du mit GSAK pro Tag noch zusätzlich bis zu 6000 Caches über das API aktualisieren, evtl. Hilft Dir das noch weiter... (z.B. für die sechs ältesten PQs, die dann frei würden). -
Stimme ist abgegeben und ich drück die Daumen!
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Das hatte ich auch erwartet, war aber recht positiv überrascht. Eigentlich konnten alle immer grad so viel Englisch wie es brauchte :-) Dort wo sie keines können hatten sie oft englische Menus oder plastifizierte Speisen im Schaufenster. Da ging's dann auch mit draufzeigen und anhand der Finger mitteilen, wie viele davon wir wollten. Beim Bezahlen tat dann der Taschenrechner seine Dienste. War - wider Erwarten - überhaupt kein Problem.
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Wir waren über Ostern mit der ganzen Familien für drei Wochen in Japan, wo wir Freunde besucht haben und gereist sind. Natürlich wollten wir bei der Gelegenheit auch den einen oder anderen Cache suchen. Da wir aber nicht in erster Linie Geocaching-Ferien machen wollten, war unser Ziel jeden Tag einen Cache zu finden, sollten es mehr werden, wäre das ein Bonus. Nach den Berichten über Caches in anderen asiatischen Ländern (Thailand, Philipinen) erwartete ich keine sehr hohe Cache-Qualität. Über unsere Erfahrungen wollen wir hier kurz berichten. Vorbereitungen Wir sind bekennende iPhone Cacher, haben als Zweitgerät aber auch ein eTrex Vista. Vorbereitend ging es darum, OSM Karten für das eTrex zu finden und eine vernünftige Cache Auswahl für iPhone und eTrex zu finden. Ich schaute mir verschiedene OSM Karten für Japan an und entschied mich nach einer kurzen visuellen Prüfung der verfügbaren Details für die, welche in Tokyo die meisten Details (Gebäude und Strassen) enthielt. Unsere Reiseroute war im Prinzip klar (Tokyo, Hiroshima, Kyoto, Osaka, Nara, Oshima; evtl. Nikko, Hakone). Unsere Unterkünfte (Freunde bzw. Hotels) waren auch im voraus bekannt. Als Teil der Reisevorbereitungen haben wir auch ganz grob abgesteckt, welche Sehenswürdigkeiten wir in jedem Ort allenfalls besuchen wollten. Für all diese Orte suchte ich mir über Google Maps die Koordinaten heraus. Um die Menge der Caches nicht unnötig gross werden zu lassen, erstellte ich in GSAK eine leere Japan Datenbank und holte mir dann über das Live API für jede Koordinate die Tradis, Virtuals und Earth Caches mit D/T von 1/1 bis 3/3 im Umkreis von 1km in diese Datenbank (Multis und Mysteries liessen wir aus Zeitgründen bewusst weg). Zusätzlich holte ich mir alle Earth Caches und Virtuals in Japan in die DB. Das ergab eine DB mit grob 650 Caches. Dies exportierte ich mit dem passenden GSAK Makro als POI File und lud dieses aufs eTrex (da das eTrex Vista nur 200 Waypoints unterstützt). Allerdings wollten wir auch in Japan nach Möglichkeit mit dem iPhone cachen, da dies einfach komfortabler ist. Ich erstellte auf gc.com für jede Stadt und für alle Caches je eine Bookmark Liste. Mit GSAK war es dann einfach über das API die Caches der jeweiligen Stadt (bzw. der ganzen DB) mit wenigen klicks in die entsprechenden Bookmark Liste zu exportieren. Aus diesen erzeugte ich dann je eine PocketQuery, welche ich danach aufs iPhone lud und die OSM Karten für den Offline Betrieb speicherte. Diese Vorbereitungen nahmen ca. 4 Stunden in Anspruch (heraussuchen der Sehenswürdigkeiten und Unterkünfte und deren Koordinaten, Befüllen der DB, Export auf GPS und iPhone), liessen sich aber gut in die normalen Reisevorbereitungen integrieren (was wollen wir sehen, wo werden wir wohnen). Cachen in Japan Das Cachen mit dem iPhone hat überall prächtig funktioniert, wir mussten nie aufs GPS ausweichen. Die offline OSM Maps waren eigentlich überall von recht guter Qualität (auch wenn sie nicht ganz so viele Details hatten wie in der Schweiz). Wir loggten die Caches auf dem iPhone (inkl. Logtext, Bildern, Trackable Drops/Visits) und speicherten diese auf dem iPhone, um sie dann am Abend über WLAN nach GC.com hochzuladen. Ein Problem dabei war, dass Groundspeak es immer noch nicht schafft iPhone logs korrekt dem lokalen Datum des iPhones zuzuordnen sondern die Funde mit dem Datum in Seattle zur Logzeit (im Fall von Japan ein Zeitunterschied von > 12 Stunden) loggt, wir mussten also einen grossen Teil unserer Funde nachträglich auf der Webseite noch um einen Tag korrigieren (was man nicht alles für die Statistik tut :-) Unsere Vorbereitungen zeigten sich im Grossen und Ganzen als ausreichend, für die meisten Orte, die wir besuchten hatten wir die Caches der näheren Umgebung dabei. In Tokyo waren wir vereinzelt an "ungeplanten" Orten unterwegs, einmal hiess das einfach, dass wir dort keine Caches suchen konnten, sonst habe ich am Vorabend übers WLAN kurz geschaut, was in den Gegenden so rumliegt und diese manuell auf dem iPhone noch für die offline Suche gespeichert. Caches in Japan Zu meiner grossen und angenehmen Überraschung war die Qualität der Caches in Japan deutlich besser als erwartet. Obwohl wir uns zu einem grossen Teil in urbanem Umfeld bewegten fanden wir in der ganzen Zeit nur einen einzigen Nano und keine einzige Filmdose. Anstelle der Filmdosen gibt es in Japan zwei andere Micro-Klassiker: Den Pet-Deckel und die Visitenkartendose. Davon fanden wir einige, beides sind Behälter, die wir so zuvor noch nicht gesehen hatten. Beide werden magnetisch befestigt und typischerweise mit passender Farbe bemalt, damit sie am "Träger-Objekt" nicht auffallen. (Ich werde in den nächsten Tagen noch Fotos dieser Behälter hochladen, muss die aber noch aus der Masse an Bildern raussuchen). Daneben gab es aber auch erstaunlich viele Small und sogar die eine oder andere Regular Dosen. Mit wenigen Ausnahmen waren diese Dosen alle an "sehenswerten" Orten versteckt, entweder weil in der Nähe eine touristische Sehenswürdigkeit war, es landschaftlich schön war oder weil der Ort aus einem anderen Grund interessant war. Obwohl wir nur Caches in Gegenden suchten, die wir sowieso besucht hätten, fanden wir einige spezielle Details, die uns sonst entgangen wären. Die Cache Listings waren ausnahmslos zweisprachig (Englisch und Japanisch), obwohl die Qualität des Englisch ab und zu mehr unterhaltsam als informativ war (aber trotzdem noch immer viel besser als mein Japanisch :-) Nebst den Tradis gibt es in Japan recht viele Virtuals und es hat uns Spass gemacht diese zu besuchen, die meisten davon waren ebenfalls an sehenswerten Orten. Einige unserer Highlights GC1VPPG: The geodetic datum origin of Japan Quasi das 600'000/200'000 von Japan :-) Der Anmarsch ist schwieriger als das Finden der Dose, weil man zwar auf vielen Strassen nahe dran aber nicht hin kommt. GC38J50: Asakusa Kaminarimon Eine wunderschön gemachte Schublade, die genau in eine Lücke passt an einem sehr schönen Tor (welches zum Senso-ji Tempel gehört) an extrem vermuggelter Lage. Es ist recht schnell klar, wo der Cache wohl sein sollte, aber einen Moment zu finden, wo keiner davor steht ist tricky! GC35HCN: Symbol of Miyajima Unser erster Pet-Deckel, der gut getarnt völlig offen platziert ist mit toller Aussicht auf das im Wasser stehende Tempeltor von Itsukshima neben der total amüsanten Tribüne, auf der sich Reisegruppen im Akkord fotografieren lassen GCYWJ8: Itsukshima (Miyajima) Island Cache 3 Eine frech versteckte Dose in der Nähe einer wunderschönen fünfstöckigen Pagode GC1H4CF: C59 in Hiroshima Eine tricky Dose welche an einer super tollen, alten Dampflok versteckt ist, die nicht nur beeindrucken zu sehen ist, sondern auch super war für die Kids zum Spielen GC1ZEDK: Hiroshima Castle 2 Eine unspektakuläre Dose an spektakulärem Ort am Fuss des Schlosses von Hiroshima GC20FQP: KYOTO 19th CENTURY HALL Eine ebenso spektakuläre Dampflok wie die C59 in Hiroshima ist die D51 in Kyoto. Allerdings hatten wir hier zu wenig Zeit um so lange zu suchen wie in Hiroshima, so dass wir diesen als DNF loggen mussten. Trotzdem können wir den nur empfehlen. GC1QNX8: Red Shoes Unser einziger Nano in Japan. Erwähnenswert deshalb weil wir während unserer Zeit in Tokyo jeden Tag zweimal an dieser Statue vorbeigegangen sind und sie ohne den Cache wohl gar nicht zur Kenntnis genommen hätten. GC13XB7: Tokyo Tower Ein Small, der recht gut sichtbar aber farblich gut getarnt halb unter einem Stein liegt. Wir waren skeptisch, da er in letzter Zeit sehr viele DNFs hatte. Als wir dort ankamen war bereits ein deutscher Cacher dort, der eine halbe Stunde erfolglos gesucht hatte. Wir fanden den Cache dann überraschend schnell. Ein Cache der gleichzeitig so schwer und eigentlich einfach ist haben wir noch selten gesehen. GC1XCH4: Azabu Hikawa Shrine Ein unscheinbarer Schrein in der Nähe unserer Freunde, den wir sonst sicher nicht besucht hätten GCRPF7: Aqua O Eine Regular Dose in der Nähe des Aquariums von Osaka. Platziert an einem enormen Stahltor, das Teil der Tsunami-Schutzmauer am Hafen von Osaka ist. Dieses Tor und die Mauer zu sehen war beeindrucken und wäre uns ohne den Cache wohl entgangen. GCA91A: Kasuga-Taisha GCA920: Todai-ji GCA922: Kofuku-ji Drei virtuals in Nara, die bei drei Unesco Weltkulturerbe-Stätten platziert sind, wovon wir zwei eventuell ohne die Caches verpasst hätten. Ein ganz spezieller Cache, für den es uns leider nicht gereicht hat ist "GC2GVZ6: Great Outcrop of Stratum in Izu Oshima". Dies ist ein Earth Cache, der im Oktober 2010 publiziert wurde und noch immer auf den ersten Fund wartet. Es ist der einzige Cache auf der Insel Oshima, ca. 120km südlich von Tokyo. Wir haben diese Insel besucht, da eine Freundin meiner Frau hier wohnt. Da wir das als Tagesausflug gemacht haben und die Anfahrt mit dem Schiff ab Tokyo zwei mal 1.5 Stunden dauerte hat die Zeit nicht gereicht, bis ans andere Ende der Insel zu fahren. Irgendwie ironisch, 9600km von zu Hause weg zu sein und dann die letzten 8.5km nicht zu schaffen für einen Earth Cache FTF. Der wäre also immer noch zu holen :-) Ebenfalls lustig ist, dass ich nach einer knappen Woche eine Nachricht von Waggeldaggel bekam, er hätte einen meiner Logs in einem Cache gesehen, den er gefunden hat. In der letzten Woche vor unserer Rückkehr haben wir dann auch noch einen seiner Logs gesehen. Die Welt ist eben auch unter Cachern klein. Total haben wir während unseren 19 Tagen in Japan 40 Caches gefunden und 6 DNFs sowie 2 Notes geloggt. Unser Ziel jeden Tag mindestens einen Cache zu finden haben wir an einem Tag nicht geschafft (da gab es 3 DNFs und eine Note). Abgesehen davon, dass uns Japan sehr gut gefallen hat, können wir es auch als Cacher-Destination wärmstens weiterempfehlen.
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Listings mit HTML schreiben. Womit? Tool gesucht.
sbeelis antwortete auf Friedlis's Thema in Einsteiger-Tipps und Fragen
Ich bin da purist und traue keinem HTML Editor, der HTML Code erzeugt. Sowohl für meine Webseite wie auch für meine Cache Listings schreibe ich den HTML Code selber mit dem Texteditor meiner Wahl. SelfHTML, das Hinni&Simo empfehlen ist in der Tat die Seite für Fragen zu handgestricktem HTML. Bezüglich des Kommentars von Kobra, kein HTML zu verwenden bin ich insofern einverstanden, dass Du keine flashige bunte Seiten gestalten solltest. Ich verwende HTML ausschliesslich dazu Textblöcke zu gruppieren, Zwischentitel hervorzuheben und - falls nötig - etwas tabellarisch darzustellen. -
Schau mal ins GSAK Forum unter gsak.net/board, dort wurde dieses Problem achon mehrfach diskutiert und gelöst.
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Mit so einem poppeligem iPhone tool namens IPB :-( (null)
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Auch ich nutze dazu GSAK und zwar mit Zufriedenheit. Trotzdem ein Wort der Warnung: wegen groundspeaks halbherzigem Versuch die korrigierten Koordinaten umzusetzen, rate ich davon ab, diese zusammen mit GSAK zu verwenden und mache das exklsiv in GSAK. (null)
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Mir ging's wie Berner. Als ÖV- und Velo-Cacher sind mir Autos generell und dick gepanzerte Benzinsüffel im speziellen ein gräuel. :-( (null)